Steve Jobs gestorben


Max Power

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Wie spekuliert hatte der Apple-Rücktritt gesundheitliche Gründe - heute ist Apple-Pionier Steve Jobs mit 56 Jahren gestorben.

http://www.stern.de/news2/aktuell/e...im-alter-von-56-jahren-gestorben-1735608.html

Statement von Apple:

We are deeply saddened to announce that Steve Jobs passed away today. Steve's brilliance, passion and energy were the source of countless innovations that enrich and improve all of our lives. The world is immeasurably better because of Steve. His greatest love was for his wife, Laurene, and his family. Our hearts go out to them and to all who were touched by his extraordinary gifts.
 

Joe Berry

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Sehr traurig. RIP Steve Jobs :(
War er wohl doch schwerer erkrankt- hatte ja eine lange Krankheitsgeschichte-, und hat den CEO Posten erst abgegeben, als es nicht mehr anders ging.

Man kann ja von Apple halten was man will, aber kaum ein anderer Mensch hat ein Unternehmen so geprägt wie Jobs. Macintosh, ipod, iphone und ipad sind Innovationen und prägende Geräte, und haben die Musik-, Mobilfunk- und auch die Computerindustrie entscheidend verändert.
 
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Francis3

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Finde es auch traurig aber hatte es erwartet. Hab vor kurzem ein Bild von ihm gesehen. Da war er extrem abgemagert.

Er hat die Technikwelt schon extrem geprägt.
 

Murphy

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Meine Meinung ist ambivalent.

Auf der einen Seite zolle ich Respekt für die innovative und technologische Lebensleistung eines Steve Jobs in Verbindung mit den Fähigkeiten diese auch entsprechend zu vermarkten. Wenngleich er sicherlich die Speerspitze eines gut aufgestellten Unternehmens war, hat er es doch verstanden, mit seinem Team, den Fortschritt zu beflügeln.

Auf der anderen Seite widerstrebt es mir jedoch zu tief, einem Kapitalisten zu huldigen und nichts anderes ist Steve Jobs nun einmal, der am liebsten technologisch abhängige Konsumenten hat und seine wirtschaftlichen Interessen rigoros gegen Wettbewerber verteidigt.
 

Giftpilz

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Der Mythos rund um Steve Jobs (und gleichzeitig um die Apple-Produkte) ist gewaltig. Eigenartig, wie er es geschafft hatte, auch noch so beliebt zu werden, obwohl er in Sachen Karriere und Geschäftsmethoden mit seinem eher unbeliebten Gegenpart Bill Gates an sich so viel gemeinsam hatte.

Da ich ihn persönlich kaum kannte, wäre jetzt jede Trauer nur projiziert - generell tut es mir leid, wenn ein Mensch den Kampf gegen Krebs verliert, und das war es dann auch.
Insgesamt interessiert mich jetzt am meisten, wie es mit Apple weitergeht, denn der Stand des Unternehmens hing ja auf unglaubliche Weise mit Jobs Wirken und Auftreten zusammen (siehe die Ernüchterung jetzt, als das iPhone 4S von seinem Nachfolger präsentiert wurde, wobei da die Frage ist, ob Jobs selbst ein "Update" eher abgenommen worden wäre als ein tatsächlich neues Smartphone).
 

Vash

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Der Mythos rund um Steve Jobs (und gleichzeitig um die Apple-Produkte) ist gewaltig. Eigenartig, wie er es geschafft hatte, auch noch so beliebt zu werden, obwohl er in Sachen Karriere und Geschäftsmethoden mit seinem eher unbeliebten Gegenpart Bill Gates an sich so viel gemeinsam hatte.

Find ich auch witzig. Er hat ja gar sogar Bill Gates gut und harmlos aussehen lassen. Trotzdem traurig, dass eine Ära vorbei ist.
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Steve Jobs hat ja auch eine Gerneration mit seinen technischen Produkten wie IPod,IPhone,IPad geprägt . man spricht ja schon von der generation I - Phone.....,bin mal gespannt wie lange es dauert bis so ein Florian Illies Typ sich dieses Titels bedient für ein Buch oder ähnliches.....

Er hat auf jeden Fall enormes geleistet und war brilliant . Auch als geschäftsmann wird man nicht ohne weiteres größter Einzelaktionär von Walt Disney......
Klar war er ein Kapitalist ,aber er war ein Innovator .Ein großer in dieser Zeit .
Er hat ein Weltbild geprägt und es geschafft ,dass Apple mehr als ein Konzern wurde - es wurde für viele zu einem Lebensgefühl und dies muss man vermitteln . Seine Produkte wurden alltäglich ,im wahrsten Sinne des Wortes .
Viele können sich gar nicht mehr vorstellen wie es mal ohne diese Produkte war.....

Er war schon ein Innovator ,immer wenn Produkte obsolet wurden ,hatte Jobs etwas im Ärmel .

Die schon mitllerweile legendäre Präsentationen seiner Produkte schafften auch eine gewisse Nähe,man fühlte sich eingebunden ,es war eine gute Strategie .Und immer im schwarzen Rollkragen und nicht im maßgeschneiderten...
Auch bei den ersten Kauf eines neuen I-Phones konnte man sich wie ein Star fühlen,der durch eine Menge von Fans ging . Der Weg in den Store glich einem Apple Catwalk.....

Jobs war auch reizbar ,streitbar ,arrogant und egomanisch und egozentrisch ,aber diese Eigenschaften haben oder hatten viele Menschen die etwas bewegt haben .Ich möchte nicht wissen ,allen wie viele von uns in diesem Forum ein I - Phone oder einen I Pod besitzen.....und wahrscheinlich ein IPad

Jetzt hat er das Ziel erreicht was alle gemein haben ,wie er in Stanford in der Rede anmerkte ......

Schlimme Erkrankung ,ein schlimmer Tod .

Steve Jobs R.I.P
 

Murphy

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Ich möchte nicht wissen ,allen wie viele von uns in diesem Forum ein I - Phone oder einen I Pod besitzen.....und wahrscheinlich ein IPad

Statt I-Pod tat/tut es auch ein normaler MP3-Player mit USB-Anschluss, den man nicht erst umständlich über I-Tunes synchronisieren muss, sondern der wie ein normales Laufwerk funktioniert.

Vor dem I-Phone gab es auch schon andere Smartphones, wenngleich diese nicht die Touch-Oberfläche genutzt haben.

Das I-Pad ist aus meiner Sicht ein Spielzeug für besondere Situationen, so dass ich lieber dem Netbook vertraue, mit dem ich flexibler bin.


Wenn du schon die so "großartige" Leistung von Steve Jobs herausheben möchtest, solltest du vielmehr darauf eingehen, dass er zur sicherlich guten Hardware die entsprechende Software-Infrastruktur geschaffen hat, die eine gezielte Kundenbindung ermöglichte. Das gab es so in der Form zuvor nicht und das war die eigentliche Innovation des Steve Jobs.

Er hat die Möglichkeiten, die sich ihm bieten vor den meisten anderen erkannt. Ist er deshalb ein Visionär, weil er 1+1 zusammenzählte und die Dinge antizipiert hat?

Eine Vision ist etwas undefiniertes ohne konkrete Ziele. Ich denke, Steve Jobs war zu jeder Zeit im Klaren darüber wo er hinwollte.
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Statt I-Pod tat/tut es auch ein normaler MP3-Player mit USB-Anschluss, den man nicht erst umständlich über I-Tunes synchronisieren muss, sondern der wie ein normales Laufwerk funktioniert.

Vor dem I-Phone gab es auch schon andere Smartphones, wenngleich diese nicht die Touch-Oberfläche genutzt haben.

Das I-Pad ist aus meiner Sicht ein Spielzeug für besondere Situationen, so dass ich lieber dem Netbook vertraue, mit dem ich flexibler bin.


Wenn du schon die so "großartige" Leistung von Steve Jobs herausheben möchtest, solltest du vielmehr darauf eingehen, dass er zur sicherlich guten Hardware die entsprechende Software-Infrastruktur geschaffen hat, die eine gezielte Kundenbindung ermöglichte. Das gab es so in der Form zuvor nicht und das war die eigentliche Innovation des Steve Jobs.

Er hat die Möglichkeiten, die sich ihm bieten vor den meisten anderen erkannt. Ist er deshalb ein Visionär, weil er 1+1 zusammenzählte und die Dinge antizipiert hat?

Eine Vision ist etwas undefiniertes ohne konkrete Ziele. Ich denke, Steve Jobs war zu jeder Zeit im Klaren darüber wo er hinwollte.

Dachte mir schon ,dass wieder so eine typische Foren Reaktion kommen wird :D
Danke auch dafür ,dass mein Posting komplett aus dem Zusammenhang reißt .....

Weiß auch selber ,dass es statt dem IPod ein normaler MP 3 Spieler tut,dass es Smartphones gab ,bliblablub :sleep:

Es ist Dir doch auch klar ,dass es bestimmt viele User hier gibt die ein Apple Produkt besitzen . Es ging auch nicht darum was es vorher gab und was nicht erst synchronisiert werden muss.....:rolleyes:

Wenn ich die "großartige" leistung hervorheben möchte.......:D ,komm entspann Dich ,es geht in erster Linie um den Tod eines menschen und nicht um den Punkt " die Schaffung seinerseits von Software mit Kundenbindung"......

Diese Punkte sind mir selber klar . Es ging nur ganz im Allgemeinen um seinen Tod und damit verbunden eine kurze Bestandsausnahme und Würdigung seiner Person . Und nicht um Einzelheiten oder das berühmte haar in der Suppe......

übrigens gibt es verschiedene Definitionen von einer "Vision"......

Glaube auch nicht ,dass es in diesem Thread um diese Haarspaltereien gehen sollte wie es beispielsweise dein Posting zeigt . ;)


Mach doch einen Thread auf mit dem Titel "Jobs - Innovator oder nicht " ,da passt dein Posting rein .:D
Aber ich höre mal besser auf bevor ich deinen Oberlehrer - Kanon einstimme :D

Du hast Deine Meinung okay ,aber es gibt auch andere - mit einer Handvoll guter Argumente........

Habe was besseres zu tun...:wavey:
 
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Murphy

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@ jack blackburn

Meinen Respekt habe ich Steve Jobs ja bereits gezollt. Nur habe ich generell Schwierigkeiten mit Personenkult. ;)
 

Rhaegar

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Man muss die Karriere von Jobs eigentlich schon in mehrere Phasen einteilen, um seine wirkliche Leistung zu beurteilen. Seine erste Zeit bei Apple war durchaus von einigen sehr innovativen und revolutionären Produkten geprägt (sei es jetzt der Apple II oder später der erste Mac), auch seine spätere Arbeit für Pixar oder NeXT. In seiner zweiten Zeit bei Apple hat Jobs vor allem eines ausgezeichnet: Produkte zu schaffen, die auf drei maßgeblichen Säulen basieren -> Benutzerfreundlichkeit, Hochwertigkeit und Exklusivität. Erst hat er den Desktop Mac auf diese Art und Weise wiederbelebt, später den Laptop-Bereich und im Laufe der 2000er Jahre MP3-Player-Markt, Smartphone-Markt und jetzt auch den Tablet-Markt im Sturm erobert. Und dabei auch eine extrem hohe Identifikation der Kunden mit der Marke erschaffen. Ob man das jetzt revolutionär nennen möchte oder nicht, ist eine andere Diskussion, aber die Leistung innerhalb von 15 Jahren aus einem am Boden liegenden Computerkonzern den unbestritten größten Multimediakonzern der Welt zu machen, ist eine einmalige Leistung. Und was revolutionäre Produkte angeht: das iPhone war 2007 definitiv revolutionär. Anbieter wie Microsoft, Nokia oder später auch HTC hatten genügend Zeit und alle Mittel ein ähnliches Smartphone auf den Markt zu bringen, aber haben es nicht getan. Und Apple hat sie alle in Sachen Design und Benutzerfreundlichkeit mal eben so aus dem Stand überholt. Wenn das nicht revolutionär oder innovativ ist, dann würde ich mal gerne wissen, welches Produkt in den letzten 15 Jahren überhaupt innovativ war.
 

le freaque

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Das war abzusehen, wenngleich es am Ende schneller ging als ich dachte. Mein Mitgefühl an seine Angehörigen, vor allem seine Kinder.
Jobs war ein großer Unternehmensstratege und sicher auch ein Innovator, aber Jesus war er nicht. Den Nachruf auf Spon finde ich demzufolge ähmmm...merkwürdig. Das hat ja schon Sektenzüge, Jobs als Heiland und Weltverbesserer, Jobs als Erfinder des ultimativen Wertekonpasses der Menschheit:

Der i-Philosoph

Man soll Menschen im Angesicht ihres Ablebens ja nicht unnötig und über Gebühr kritisieren, aber so viel Lobhudelei ist doch nun wirklich übertrieben, oder?
 

gentleman

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Das war abzusehen, wenngleich es am Ende schneller ging als ich dachte. Mein Mitgefühl an seine Angehörigen, vor allem seine Kinder.
Jobs war ein großer Unternehmensstratege und sicher auch ein Innovator, aber Jesus war er nicht. Den Nachruf auf Spon finde ich demzufolge ähmmm...merkwürdig. Das hat ja schon Sektenzüge, Jobs als Heiland und Weltverbesserer, Jobs als Erfinder des ultimativen Wertekonpasses der Menschheit:

Der i-Philosoph

Man soll Menschen im Angesicht ihres Ablebens ja nicht unnötig und über Gebühr kritisieren, aber so viel Lobhudelei ist doch nun wirklich übertrieben, oder?

genau das mit dem kult um apple hat mich eigentlich auch schon ziemlich genervt, wenngleich ich jobs' leistung und lebenswerk keineswegs schmälern möchte. er war sicher ein großer unserer zeit, wie von rhaegar schon beschrieben wahnsinnig innovativ und hat es eben wie kaum ein zweiter geschafft, die leute für seine produkte zu begeistern und davon zu überzeugen. jedenfalls ging mir dieses sektenartige gehype dann schon zu weit, wenn wieder ein neues produkt rauskam... aber jeder wie er will, ich hatte außer nem ipod nie apple produkte und hab es auch nie vermisst.

R.I.P.
 

jack blackburn

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Das war abzusehen, wenngleich es am Ende schneller ging als ich dachte. Mein Mitgefühl an seine Angehörigen, vor allem seine Kinder.
Jobs war ein großer Unternehmensstratege und sicher auch ein Innovator, aber Jesus war er nicht. Den Nachruf auf Spon finde ich demzufolge ähmmm...merkwürdig. Das hat ja schon Sektenzüge, Jobs als Heiland und Weltverbesserer, Jobs als Erfinder des ultimativen Wertekonpasses der Menschheit:

Der i-Philosoph

Man soll Menschen im Angesicht ihres Ablebens ja nicht unnötig und über Gebühr kritisieren, aber so viel Lobhudelei ist doch nun wirklich übertrieben, oder?

Stimme mit Dir überein . Es besteht allerdings immer die gefahr ,dass eine Person nach seinem Tod verklärt und glorifiziert wird .
Es entstehen ,wie Murphy schon anmerkte ,regelrechte Personenkulte ,die man nicht mehr so ernst nehmen kann .
Mit der Zeit wird sich das Ganze relativieren und Normalität/reflexion kehren wieder zurück .

Diesen Artikel finde ich allerdings auch etwas zu.....,naja unpassend :D
Denke mir ,dass Jobs es selber nicht so gewollt hätte......oder doch etwa..;)

Man darf nur nicht vergessen,dass vieles von alldem nicht ohne Albert Einstein entstanden wäre . Der wäre dann schon eher der "Heiland" :D
 

Dorian Gray

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Hatte ähnliche Gedanken beim Lesen einiger Artikel. Man hat den Eindruck gewonnen, er sei die Mutter Theresa der Technologie gewesen, die befähigt war, Schmerz und Leid vieler Menschen signifikant zu lindern sowie das Glück vieler Menschen exorbitant zu erhöhen. Wenngleich er ohne Frage einer der kreativen Motoren für die technische Evolution und ein beeindruckender Unternehmer war, aber für diese Glorifizierung sehe ich keine Rechtfertigung.
Mir persönlich hat die Rede 2005 an der Stanford Bride mit philosophischen, selbstreflektieren Gedanken und Zügen gefallen.
 

Giftpilz

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Kurzer Einwurf an unpassender Stelle:

Leerzeichen nach dem Satzzeichen, jack blackburn, nicht davor. Das Plenken tut mir echt weh.
 
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