Es liegt vielleicht daran, dass wenn man bei einer schweren und unerwarteten Niederlage mt verschieden Sachen konfrontiert wird, die sich zu eine Art Trauma zusammenziehen.
Einerseits wird man pysisch geschlagen...man geht K.O. und spührt das erstemal wie es ist nicht der schärkere zu sein.
Andererseits der viel wichtigere Aspekt, dass man durch Niederlage Mental gebrochen wird.
Man erleidet bei der Niederlage schmerzen und hat in folgedessen Angst, dass man nochmal in eine solche Situation kommt.
Man hat also Angst vor der Niederlage, dass heisst Selbstbewusstsein geht verloren, weil man nun merkt das man schlagbar ist und nicht so gut wie erwartet im Ring auftritt.
Alleine das mangelnde Selbstbewusstesein könnte zum "Karrierebruch" führen, da Boxen eine Sportart ist, bei der man um zu Siegen von sich überzeugt sein muss.
Dazu kommt halt das Trauma der Niedelage,d.h. immer wenn man wieder harte Schläge einstecken muss ruft das Gehirn meist unbewusst die Situation von der Niederlage auf und man denkt das es wieder so ausgehen wird.
Der Sportler ist letztendlich durch dieses mentale Trauma und das mangelnde Selbstbewusstsein gehemmt und ist demzufolge nicht mehr der alte Boxer.
Jedoch ist jeder Sportler verschieden und eine sehr gefestigte Persöhnlichkeit kann eine Niederlage besser wegstecken als ein im inneren labiler Boxer.
MfG Jan