Tyson "The Gypsy King" Fury - News, Fakten und Gerüchte


Rocco

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Es geht dich, oder mich, oder sämtliche User in diesem Forum einen feuchten Dreck an wieviele Kinder Tyson und seine Ehefrau in die Welt setzten. Seine psychische Krankheit und seine überwunden Drogensucht gehen dich, mich und alle anderen in letzter Konsequenz ebenfalls überhaupt nichts an.

Well, ich habe keine Bilder davon öffentlich gepostet, er schon. Und welche Gedanken ich mir über solche Menschen mache bleibt mir überlassen. Da malt sich mir einfach ein Bild, dafür kann ich nichts.

Dass der WBC sich da mehr bieten lässt als er sollte steht auf einem anderen Blatt. Erklär' mir mal einer, warum ein Wilder dort noch vor Joshua gelistet ist. Ich weiß nicht, ob der überhaupt mitverdient, wenn Fury nun einen Showkampf macht. Vermutlich schon irgendwie.
 

Gladio

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Well, ich habe keine Bilder davon öffentlich gepostet, er schon. Und welche Gedanken ich mir über solche Menschen mache bleibt mir überlassen. Da malt sich mir einfach ein Bild, dafür kann ich nichts.
Er posted Bilder weil er eine Person des öffentlichen Lebens ist und eine Fansbase besitzt, die sich tatsächlich für sein Familienleben interessiert. Das zeigt die die weltweite Nr. 1 Platzierung seiner "kardashianesquen" Netflix Doku, ganz klar auf.

Du kannst deine Meinung über Menschen mit überstanderner Drogensucht haben. Vieleicht solltest du darüber nachdenken ob es nicht klüger wäre diese Meinung respektvoller zum Ausdruck zu bringen. Es ist nun mal völlig gleich was du von Tyson und seinem Lebensweg hällt. Er ist reich, erfolgreich und lebt ein sehr lesenswertes Dasein. Ob es bei dir ebenso ist, musst du selbst wissen.
Dass der WBC sich da mehr bieten lässt als er sollte steht auf einem anderen Blatt. Erklär' mir mal einer, warum ein Wilder dort noch vor Joshua gelistet ist. Ich weiß nicht, ob der überhaupt mitverdient, wenn Fury nun einen Showkampf macht. Vermutlich schon irgendwie.
Wenn du nicht weiß wie das Business Boxen tatsächlich funktioniert, dann tut mir das Leid. Die Weltverbände sind nun mal korrupt. Die sportliche Leitung auf Funktionnärsebene im Boxen, verdient ihr Geld unter der Hand. Solange es keine Kontrollorgane gibt, werden nicht Leistung, sondern Geld entscheiden wer das Recht hat und wer nicht.
 

timeout4u

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Man sollte Fury aber für sein Verhalten kritisieren dürfen, welches über Grenzen hinausgeht und wiederum andere verletzt, benachteiligt, beeinflusst uä. Viele seiner Aussagen gehen weit unter die Gürtellinie. Sportliche Fairness tritt er mit Füssen, denke man an Kampfvermeidungen, Kampfverhalten, Doping ua. Ebenso verdankt er einen Teil seiner Karriere vermutlich kriminellen Machenschaften, Beziehungen oder zumindest unlauteren "Spielchen". Betrachtet man das grosse Ganze bei Fury überspannt er den Bogen bei weitem, zeigt fragwürdigen Charakter, unabhängig von der med. Betrachtung seiner Krankheiten, und taugt als Vorbild immer weniger. Dass dennoch viele ihm weiter hinterherlaufen, ihn gewähren lassen, finanziell unterstützen, tja ... schreib ich mal nichts dazu.
Ähnlich wie Ali setzt er sich eine Art "Heiligenschein" auf, allerdings eben oft auf andere Kosten und diese Seiten werden von vielen gerne unter den Teppich gekehrt, als nebensächlich abgetan, unwichtig, obwohl damit durchaus andere zum Opfer werden können.
Natürlich hat Fury es sportlich durchaus darauf und kann es sich leisten, gestehe ich ihm zu, dennoch muss es erlaubt sein: o.g. Fehlverhalten etc. kritisieren zu dürfen, weil manches auch wenig oder gar nicht entschuldbar ist, wenn man ehrlich ist und weiter denkt, z.B. an Werte, Auswirkungen, Machtmissbrauch, Vorbildfunktion, Selbstreflexion.
 

Roberts

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Absolut. Das sehe ich auch so. Mir scheint es nur wichtig zu sein, dass man im Hinblick auf Ursache und Wirkung betont, dass so ein Verhalten nur wachsen und gedeihen kann, weil Verantwortliche in der jeweiligen Sache ihn gewähren lassen. Die Pfade eines sauberen Sports nach Regeln haben wir im Profiboxen schon lange verlassen und ggf. auch noch nie betreten. Fury ist da nur nicht das erste "Cleverchen", der das System voll umfänglich für sich auszunutzen weiß und ich stelle lieber die Sulaimans dieser Welt an den Pranger, die sich gerne als Liebhaber des Sports, seriöse Sachwalter des Boxens und faire Sportsleute gerieren und in Wirklichkeit in ihrer Geldgier solche Auswüchse erst möglich machen.
 

KRAFT&HERZ

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Man sollte Fury aber für sein Verhalten kritisieren dürfen, welches über Grenzen hinausgeht und wiederum andere verletzt, benachteiligt, beeinflusst uä. Viele seiner Aussagen gehen weit unter die Gürtellinie. Sportliche Fairness tritt er mit Füssen, denke man an Kampfvermeidungen, Kampfverhalten, Doping ua. Ebenso verdankt er einen Teil seiner Karriere vermutlich kriminellen Machenschaften, Beziehungen oder zumindest unlauteren "Spielchen". Betrachtet man das grosse Ganze bei Fury überspannt er den Bogen bei weitem, zeigt fragwürdigen Charakter, unabhängig von der med. Betrachtung seiner Krankheiten, und taugt als Vorbild immer weniger. Dass dennoch viele ihm weiter hinterherlaufen, ihn gewähren lassen, finanziell unterstützen, tja ... schreib ich mal nichts dazu.
Ähnlich wie Ali setzt er sich eine Art "Heiligenschein" auf, allerdings eben oft auf andere Kosten und diese Seiten werden von vielen gerne unter den Teppich gekehrt, als nebensächlich abgetan, unwichtig, obwohl damit durchaus andere zum Opfer werden können.
Natürlich hat Fury es sportlich durchaus darauf und kann es sich leisten, gestehe ich ihm zu, dennoch muss es erlaubt sein: o.g. Fehlverhalten etc. kritisieren zu dürfen, weil manches auch wenig oder gar nicht entschuldbar ist, wenn man ehrlich ist und weiter denkt, z.B. an Werte, Auswirkungen, Machtmissbrauch, Vorbildfunktion, Selbstreflexion.

...vor allem scheint es, als drehe er am Rad des Sports so, dass man "Kampfsport" verkauft,
wenn Boxer gegen MMA Kämpfer im Ring stehen.

Dabei sind es Exhibition Fights, also nur Shaukämpfe.

"the baddest man on the planet" hört sich super an, aber es ist eben kein "undisputed champ",

weil es nur eine Ansetzung zum Geldverdienen ist.
 

timeout4u

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@Roberts

Wenns aber wirklich gerecht/fair sein soll, darf man die Boxer nicht freisprechen, denn sie sind auch ein gewichtiger Grund, dass das System so funktioniert wie es funktioniert. Boxer wie Fury, Ali & Co. könnten da durchaus aufgrund ihrer "Macht" für positive Veränderungen ua. sorgen, machen oder machten es leider nicht, zu wenig oder ebenso in "falsche" Richtungen. Da muss ich leider, leider zugeben, dass viele "Furys" nicht besser sind als die vielen "Sulaimans" im Boxen und genauso an den Pranger gestellt werden müssen.
 

Rocco

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Du kannst deine Meinung über Menschen mit überstanderner Drogensucht haben. Vieleicht solltest du darüber nachdenken ob es nicht klüger wäre diese Meinung respektvoller zum Ausdruck zu bringen. Es ist nun mal völlig gleich was du von Tyson und seinem Lebensweg hällt.

Ich halte mit meiner Meinung ganz sicher nicht hinterm Berg. Einige Leute lieben mich dafür, einige nicht. Kann ich mit leben.
Es ist mir völlig Latte, ob Fury eine Drogensucht hat oder hatte. Ob er täglich Alkohol trinkt oder nicht genauso.

Ich behaupte jedenfalls, dass ich mich vor meinen Kindern nicht für meine Taten schämen müsste, auch wenn ich kein Millionär bin. Weil man ein solcher ist, kann und sollte man sich nicht alles herausnehmen. Es ist mir egal, wie Du darüber denkst, ich halte Fury im Grunde für einen armen, elenden Wurm.
 

Gladio

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Man sollte Fury aber für sein Verhalten kritisieren dürfen, welches über Grenzen hinausgeht und wiederum andere verletzt, benachteiligt, beeinflusst uä.
Kann und sollte man auch tun. Aber bei aller Kritik muss man auch sachlich bleiben. Seine Famile und seine Kinder haben nichts mit ihm als Sportler und Stinkstiefel gemein.

Sportliche Fairness tritt er mit Füssen, denke man an Kampfvermeidungen, Kampfverhalten, Doping ua.
Er betont jetzt seit seinem Comeback gegen Wilder das es ihm nur noch ums Geld geht. Das hat nichts mehr mit sportlicher Fairmanship zutun. Sein Verhalten spiegelt auch genau dieses wider.
Ebenso verdankt er einen Teil seiner Karriere vermutlich kriminellen Machenschaften, Beziehungen oder zumindest unlauteren "Spielchen".
-Wilfried Sauerland - Schwarzmarkt Waffenhändler.
-Thomas Pūtz (BDB Präsident und Supervisor für die WBA und WBO) - Geschäftsführer seiner eigenen Sicherheitsfirma und bekannt für seinen Umgang mit Hamburger Kiez- und Unterweltgrößen.
-Ahmet Öner - Bekannter Duisburger Krimineller mit besten Verbindungen zum Rotlichtmillieu und zu den Hells Angels.
Betrachtet man das grosse Ganze bei Fury überspannt er den Bogen bei weitem, zeigt fragwürdigen Charakter, unabhängig von der med. Betrachtung seiner Krankheiten, und taugt als Vorbild immer weniger. Dass dennoch viele ihm weiter hinterherlaufen, ihn gewähren lassen, finanziell unterstützen, tja ... schreib ich mal nichts dazu.
Tyson Fury weiß sehr gut um seine Reflexion innerhalb der Gesellschaft und spielt sehr geschickt mit ihr. Für Menschen mit dem selben Krankheitsbild ist er sehr wohl ein Vorbild. Das beweist alleine schon die Zahl von vier erschienen Bücher, seit seinem Comeback und etliche abgehaltene Auftritte bei Seminaren. Bei aller Kritik an seiner Person, seine finanzielle Unterstützung für die Bekämpfung psychischer Krankheiten, ist nicht von der Hand zu weisen.
Fury ist da nur nicht das erste "Cleverchen", der das System voll umfänglich für sich auszunutzen weiß und ich stelle lieber die Sulaimans dieser Welt an den Pranger, die sich gerne als Liebhaber des Sports, seriöse Sachwalter des Boxens und faire Sportsleute gerieren und in Wirklichkeit in ihrer Geldgier solche Auswüchse erst möglich machen.
Jeder der Tyson Fury Kämpfe außerhalb des eigentlichen Boxsports anschaut, sollange dieser noch einen WM Titel inne hat, trägt eine große Mitverantwortung. Die Verbände sind korrupt, weil das System, die Fans und alle innerhalb des Sports, es ihnen leicht machen korrupt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheYank

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Kann und sollte man auch tun. Aber bei aller Kritik muss man auch sachlich bleiben. Seine Famile und seine Kinder haben nichts mit ihm als Sportler und Stinkstiefel gemein.


Er betont jetzt seit seinem Comeback gegen Wilder das es ihm nur noch ums Geld geht. Das hat nichts mehr mit sportlicher Fairmanship zutun. Sein Verhalten spiegelt auch genau dieses wider.

-Wilfried Sauerland - Schwarzmarkt Waffenhändler.
-Thomas Pūtz (BDB Präsident und Supervisor für die WBA und WBO) - Geschäftsführer seiner eigenen Sicherheitsfirma und bekannt für seinen Umgang mit Hamburger Kiez- und Unterweltgrößen.
-Ahmet Öner - Bekannter Duisburger Krimineller mit besten Verbindungen zum Rotlichtmillieu und zu den Hells Angels.

Tyson Fury weiß sehr gut um seine Reflexion innerhalb der Gesellschaft und spielt sehr geschickt mit ihr. Für Menschen mit dem selben Krankheitsbild ist er sehr wohl ein Vorbild. Das beweist alleine schon die Zahl von vier erschienen Bücher, seit seinem Comeback und etliche abgehaltene Auftritte bei Seminaren. Bei aller Kritik an seiner Person, seine finanzielle Unterstützung für die Bekämpfung psychischer Krankheiten, ist nicht von der Hand zu weisen.

Jeder der Tyson Fury Kämpfe außerhalb des eigentlichen Boxsports anschaut, sollange dieser noch einen WM Titel inne hat, trägt eine große Mitverantwortung. Die Verbände sind korrupt, weil das System, die Fans und alle innerhalb des Sports, es ihnen leicht machen korrupt zu sein.
Du schreibst von verkauften Büchern und Auftritten bei Seminaren um dann im nächsten Satz seine finanzielle Unterstützung zu unterstreichen. Das eine ist daran verdienen und auch zu seinen gunsten vermarkten. Das andere selbstlos. Wird sicher einen graubereich geben und psychische Gesundheit zu thematisieren ist natürlich gerade heutzutage wichtig. Dennoch ist es ein ganz großer Teil seiner selbstvermarktung und somit für mich extrem widerlich.

Hast du irgendwelche Quellen für seine finanzielle Unterstützung. Muss man angeben wenn man so eine absolute Behauptung macht.
 

Roberts

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@Roberts

Wenns aber wirklich gerecht/fair sein soll, darf man die Boxer nicht freisprechen, denn sie sind auch ein gewichtiger Grund, dass das System so funktioniert wie es funktioniert. Boxer wie Fury, Ali & Co. könnten da durchaus aufgrund ihrer "Macht" für positive Veränderungen ua. sorgen, machen oder machten es leider nicht, zu wenig oder ebenso in "falsche" Richtungen. Da muss ich leider, leider zugeben, dass viele "Furys" nicht besser sind als die vielen "Sulaimans" im Boxen und genauso an den Pranger gestellt werden müssen.
Freisprechen würde ich ihn auch nicht. Nicht wenige Fury-Fans hier haben mich in der Fury-Hater-Schublade und da ist insoweit etwas dran, als das ich ihn höchstkritisch sehe, ihn auch boxerisch für viel schlechter halte, als er gemeinhin bewertet wird und ich seine ganze Art zum Kotzen finde. Insofern bin nicht jemand, der die Rolle als Verteidiger anstrebt. Unser Dissens besteht darin, dass ich die Schuldverteilung anders sehe als Du. Man darf oder muss es als Charakterschwäche auslegen, wenn sich jemand unlauter Vorteile verschafft, gar keine Frage. Trotzdem habe ich diejenigen mehr im Fokus, die erst die Möglichkeiten für solche Nummern schaffen.
 

Gladio

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Du schreibst von verkauften Büchern und Auftritten bei Seminaren um dann im nächsten Satz seine finanzielle Unterstützung zu unterstreichen. Das eine ist daran verdienen und auch zu seinen gunsten vermarkten. Das andere selbstlos. Wird sicher einen graubereich geben und psychische Gesundheit zu thematisieren ist natürlich gerade heutzutage wichtig. Dennoch ist es ein ganz großer Teil seiner selbstvermarktung und somit für mich extrem widerlich.

Hast du irgendwelche Quellen für seine finanzielle Unterstützung. Muss man angeben wenn man so eine absolute Behauptung macht.
Absolut ist nur die Geburt und der Tod. Alles dazwischen ist der Weg vom Einen Daseinszustand zum Anderen.

Diese Aussage habe ich getroffen, weil ich die erste Tyson Fury Dokumentation gesehen habe. Die in England und den Staaten vor Wilder 2 erschienen ist.
 

timeout4u

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@Gladio

Denke schon, dass ich bei Kritik z.B. an Fury weitgehend sachlich bin. Verstehe auch deinen Ansatz, aber das Eine macht das Andere nicht besser, schlechter etc., sondern steht für sich selbst. Kritik an Sauerland, Öner & Co. ist genauso in einem gewissen Rahmen legitim, berechtigt und erlaubt. Trotzdem bleibt es scheinheilig, wenn man z.B. gute Taten gegen schlechte Taten aufwiegt, Dinge ausblendet, Unrecht mit Unrecht entschuldigt oä. Hilft z.B. Opfern der schlechten Taten in der Regel auch nicht besonders, was ua. deren Folgen, Leid angeht.
Viele Dinge, die Fury sagt oder macht sind rein sachlich leider nicht ok, sei es aus sportlicher, moralischer, fairer oder was weiß ich Sicht. Heisst ja nicht, dass man darum kein Fan von Fury sein oder ihn zwangsweise nur schlecht sehen/reden darf, sondern nur das eine Auseinandersetzung damit dabei helfen kann, Dinge realistischer und ehrlicher zu betrachten, einzuschätzen. Ich persönlich finde es eben sehr schade, wenn Leute wie z.B. Ali, Fury, aber auch Usyk vielleicht wirklich etwas zum Besseren verändern (hätten) könn(t)en, es aber am Ende wegen Geld, Ego, Abwägung, Bequemlichkeit, keine Ahnung was noch letztendlich nicht tun bzw. versuchen. Doch zugegeben, da denke ich zu pathetisch oder schließe von mir auf andere. :saint:
 

Franz

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@Gladio

Denke schon, dass ich bei Kritik z.B. an Fury weitgehend sachlich bin. Verstehe auch deinen Ansatz, aber das Eine macht das Andere nicht besser, schlechter etc., sondern steht für sich selbst. Kritik an Sauerland, Öner & Co. ist genauso in einem gewissen Rahmen legitim, berechtigt und erlaubt. Trotzdem bleibt es scheinheilig, wenn man z.B. gute Taten gegen schlechte Taten aufwiegt, Dinge ausblendet, Unrecht mit Unrecht entschuldigt oä. Hilft z.B. Opfern der schlechten Taten in der Regel auch nicht besonders, was ua. deren Folgen, Leid angeht.
Viele Dinge, die Fury sagt oder macht sind rein sachlich leider nicht ok, sei es aus sportlicher, moralischer, fairer oder was weiß ich Sicht. Heisst ja nicht, dass man darum kein Fan von Fury sein oder ihn zwangsweise nur schlecht sehen/reden darf, sondern nur das eine Auseinandersetzung damit dabei helfen kann, Dinge realistischer und ehrlicher zu betrachten, einzuschätzen. Ich persönlich finde es eben sehr schade, wenn Leute wie z.B. Ali, Fury, aber auch Usyk vielleicht wirklich etwas zum Besseren verändern (hätten) könn(t)en, es aber am Ende wegen Geld, Ego, Abwägung, Bequemlichkeit, keine Ahnung was noch letztendlich nicht tun bzw. versuchen. Doch zugegeben, da denke ich zu pathetisch oder schließe von mir auf andere. :saint:

Man sollte nicht übersehen das boxen nun einmal genuin einen gewissen Halb und Unterwelt Anhauch hat, man also mit puristischem moralischen Ansatz nicht weit kommt. ;) Ich persönlich finde das gar nicht so schlimm, aber man muss meine Meinung nicht teilen. Man hat etwa bei meinem Verein BC. Polizei Wien nicht nur boxen lernen, und boxen können, sondern in der Garderobe auch Schießeisen ohne Seriennummer, Pelzmäntel unbekannter Herkunft und vom Lieferwagen gefallene TV Geräte erstehen können, sondern auch die letzten News aus Halb und Unterwelt erfahren. Und saufen bin ich am liebsten in eine Unterwelthütte gegangen, denn da hat es immer etwas zum lachen gegeben.:LOL:
 

Wild Allison

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Da kam ein bewegungstalentierter Riese, mischte die Szene im Schwergewicht auf, und dann verliess er die Szene wieder.
End of story.
 

timeout4u

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@Franz

Klar, kenne ich zur Genüge, aber mit der Zeit, der Erfahrung, dem Kennenlernen der Schattenseiten usw. finde ich es inzwischen eher uncool, wenn man diese Dinge verklärt und sehe darin nichts mehr, worauf man stolz sein kann. Eher das Gegenteil. Darum versuche ich, zumindest im Rahmen meiner Möglichkeiten, das zu ändern und nicht zu unterstützen bzw. auch ohne diese Sachen weit zu kommen. Und wenn man ehrlich ist und es nüchtern betrachtet: besonders weitgekommen ist das Boxen an sich heute mit diesem "Boxflair" und jener "Boxromantik" auch nicht großartig. ;)
 

Gladio

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Denke schon, dass ich bei Kritik z.B. an Fury weitgehend sachlich bin.
Meine Aussage war allgemein gesprochen. Bin davon ausgegangen das du die vorherig geführten Konversationen gelesen hast.
Trotzdem bleibt es scheinheilig, wenn man z.B. gute Taten gegen schlechte Taten aufwiegt, Dinge ausblendet, Unrecht mit Unrecht entschuldigt oä. Hilft z.B. Opfern der schlechten Taten in der Regel auch nicht besonders, was ua. deren Folgen, Leid angeht.
Eine solche Aussage in dem von dir beschriebenen Kontext, habe ich nie getätigt und es wir auch nie meine Intention sein, eine solche Äußerung zu tätigen. Ganz im Gegenteil. Als Jemand der viel negatives wegen Herkunft und Aussehen erleben musste, bin ich ein Cosmopololit ohne jegliche Ressentiments.
Viele Dinge, die Fury sagt oder macht sind rein sachlich leider nicht ok, sei es aus sportlicher, moralischer, fairer oder was weiß ich Sicht.
Alles richtig. Es ging mir in der Hauptsache darum, User darauf hin hinzuweisen das es ungehörig ist, Familienplanung mit in eine generell geführte Konversation einzubinden, nur um die eigene Verachtung zum Ausdruck zu bringen. Vorallem wenn mann diese dann mit einer überwundenen Drogensucht und psychischer Krankheit, in relation mit einem möglichen Suizid setzt. Wie schon erwähnt, bin ich davon ausgegangen das du die vorhergehenden Konversationen gelesen hast.
 
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Rocco

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Du bist schon lustig. Ungehörig? Für die Psyche kann niemand was, das würde ich keinem vorwerfen. Der Rest ist Persönlichkeit. Ein Mensch sollte versuchen, seinen Kindern ein Vorbild zu sein auf dass man stolz sein kann als Kind. Das bringe ich zum Ausdruck, weil es meine Einstellung ist.
 

Lamotta

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Es ist doch absolut inakzeptabel, dass hier in einem Forum ein Boxer dafür kritisiert wird, dass er wieder Vater geworden ist!
Auch seine psychische Erkrankung wird angezweifelt und dies obwohl wir alle gesehen haben wie Furys Verfassung war, man kann ihn ja mögen oder nicht aber was hier zum Teil geschrieben wird ist einfach unterste Schublade.
 

Gladio

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Fury bestätigt wieder mal im Gespräch, dass er keine Lust mehr hat professioneller Boxer zu sein. Seine ehernen Ziele sind dieses Jahr die Forbes Liste der best bezahltesten Sportler anzuführen und als bald in Hollywood Fuß zu fassen. Besonders folgende Aussage sticht heraus.

“I've completed the game in the ring, it's done. I've done everything there is to do and won every belt there is to win.”

 

KRAFT&HERZ

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TF spricht so oft davon, dass er keinen Bock mehr auf boxen hat...

Dann sollte er doch den Titel abgeben, dann ist er vakant und die neuen, hungrigen Jungen könnten sich drum balgen.

Wäre doch mehr als fair für die nächste Generation.

Wäre schon ok, wenn es bald ein TF Game geben würde, also einen Fury Ego-Shooter.

AN EINEN SO AGIERENDEN (DEM SPORT GEGENÜBER IGNORATNEN) CHAMP KANN ICH MICH NICHT ERINNERN.
 
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