Utah Jazz 2023/24 - Rebuild auf Finnisch


PistolPete7

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gibt auch gerade soviele Gerüchte um die Jazz. Man könnte glauben im Sommer fällt das ganze Jazzteam auseinander, nur weil die Medien es so wollen....
 

PistolPete7

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Medien?

Nein die Spieler sind selbst verantwortlich

Ja, sie sind selbst verantwortlich. Aber mit Abnahme der spielerischen Leistung hat die Zunahme über negative Berichterstattung zugenommen. Mitchell nach NY, Gobert nach Dallas oder Toronto, Snyder macht nicht weiter oder LA oder SA usw
 

PistolPete7

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Sieg gegen Morantloses Memphis, damit bleibt den Jazz das Playin erspart... Gobert sage und schreibe 18 mal an der Freiwurflinie, davon immerhin 12 verwandelt und so den Großteil seiner 22 Punkte erzielt.

Die verbleibenden drei Spiele sind OKC, PHX und POR. Die Spiele gegen die Tankteams sollte man gewinnen, mal sehen ob die Suns ihre Schlüsselspieler schonen werden. Das die Jazz jedoch noch an den Maverick vorbeiziehen, den Heimvorteil sichern und die 50 Saisonsiege machen, halte ich für unwahrscheinlich. Es geht jetzt nur um die Frage, ob es die Mavs oder Warriors werden.
 

erminator

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Es geht jetzt nur um die Frage, ob es die Mavs oder Warriors werden.

Es ist so krass zumal sich die Jazz den Gegner nicht "aussuchen" können. Zwischen den Warriors und den Mavs ist es genauso eng wie zwischen den Jazz und den Nuggets.

Warriors mit Curry haben wir keine Chance die Serie zu gewinnen. Ohne dagegen siehts natürlich anders aus aber Golden State hat Spielertypen drin, die uns einfach nicht liegen und selbst ohne Curry wäre das sehr eng.

Da sehe ich die Serie gegen die Mavs ausgeglichener und ich glaube, wenn die sich nen Gegner aussuchen dürften, würden sie auch uns nehmen. In dem Szenario würden sich zwei Teams suchen und hoffentlich auch irgendwie finden auch wenn der Heimvorteil dann definitv bei den Mavs wäre was auch ausschlaggebend sein könnte.

Wenn man sich mal die Konstellationen anschaut würde ich sagen dass im Westen jedes Spiel minimum über 6 Spiele geht mal abgesehen von der Warriors (mit Curry) vs. Jazz Paarung.
 

erminator

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Also so langsam wirds wirklich lächerlich mit dem vergeben von hohen Führungen. Ende des dritten Viertels via App mal den Score verfolgt und +15 Vorsprung gesehen und mich darauf eingestellt heute morgen im Worst Case nen knappen Sieg der Jazz zu sehen aber was passiert? :LOL:
 

PistolPete7

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Also so langsam wirds wirklich lächerlich mit dem vergeben von hohen Führungen. Ende des dritten Viertels via App mal den Score verfolgt und +15 Vorsprung gesehen und mich darauf eingestellt heute morgen im Worst Case nen knappen Sieg der Jazz zu sehen aber was passiert? :LOL:

das ist mittlerweile chronisch bei den Jazz. Mitchell hat auch mit dem letzten Viertel Probleme seit dem All-Star Break

 

PistolPete7

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Nun man darf gegen die Mavericks ran. Doncic soll wohl Verletzungsprobleme haben und auf unbestimmte Zeit fehlen. Sofern Luka die Serie wegbleibt oder angeschlagen spielt, könnte das Utahs beste Chance sein. Ich halte die Mavericks nicht für tief genug besetzt die Serie ohne Luka zu gewinnen. Allerdings können sich die Jazz auch wunderbar selbst ins Bein schießen. Wir erinnern uns letztes Jahr gegen die Clippers ohne George und Leonard...

Aber ich bleibe dabei: Wenn die Mavs ohne Donic antreten, dann müssen die Jazz in die nächste Runde. Ganz egal wie durchwachsen das letzte Saisondrittel war.
 

Teamplay

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Was für schwache Leistung der Jazz. Starke Kritik an Snyder, nicht das man die Spiele verliert, aber immer noch so stark an den Rotationen festhält. Conley ist nicht spielbar in dieser Serie. Offensive ein Totalausfall und Defensive das gerne genommene Mißmatch. Mittlerweile haben sie ja kapiert das man mit Conley nicht swichted, hilf aber leider auch nicht viel. Warum nicht mal Forrest ein paar Minuten geben, der ist groß und in der Verteidigung ein mega Upgrade. Athletisch genug zum Korb zu kommen, dabei aber auch die Möglichkeit einen Lobpass auf die Center zu spielen. Conley schafft es das leider bei der Verteidigung nicht mehr. Warum die ganze Zeit Bogdanovic pressen lassen. Das unser bester Werfer dann keinen freien Dreier mehr trifft ist doch klar. Pressing auf House, Gomez, O Neal verteilen (am liebsten in der Reihenfolge.) Royce vielleicht mal nicht starten lassen. Gobert bekommt 1 Postanspiel gegen zwei Köpfe kleineren Spieler. Selbst wenn er nur jeden 5 reinmacht wird er davon 3 mal gefoult. Bessere Quote als die Dreier gegen den Mann. Wenn gar nicht läuft muss man halt mal was ausprobieren, lebt Rudy Gay eigentlich noch? Mitchell auch sehr enttschäuschend. In der zweiten Saisonhälfte schon mit viel Heroball unterwegs. Der Pass beim vierten Spiel eher die Ausnahme. Als Anführer emotional und vom Einsatz ist das nicht was man sich wünschen würde. Ein Lächeln für die Kameras, wo er in Publikum rennt hat er übrig, es bleibt aber ein Gefühl zurück das er nicht richtig fokussiert ist. Saison wohl schon abgeschrieben? Vorne läuft der Ball nicht, hinten kann man den Mann nicht vor sich halten, so kann man nicht gewinnen. Warte das wahrscheinlich letzte Spiel ab, dann kann man mit Boston entspannt Playoffbasketball ansehen. Es kommen ja immer wieder Gerüchte auf das Mitchell nicht bleiben möchte, bin auf die Offsaison gespannt.
So, Frust abgelassen (Musste beim letzten Spiel zeitweise vorspulen, hab es nicht ausgehalten.)
 

PistolPete7

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Ich hatte es auch in dem Playoffduellthread reingeschrieben. Was die Jazz da betreiben ist einfach schlecht. Utah kann den Ausfall von Donic nicht nutzen, sie können den Dreier der Mavs nicht verteidigen, Brunson spielt gegen Utah groß auf, die Mavs verteidigen gut und funktionieren als Team.

Das ist alles bei den Jazz überhaupt nicht der Fall. Ich gebe da @Teamplay Recht. Mitchells persönliche Reife und Professionalität lässt seit einigen Wochen sehr zu wünschen übrig. Ich glaube nicht, dass Mitchell getradet wird. Ich denke aber auch nicht, dass die Jazz nächsten Sommer mit Conley, Bojan, Royce, Gay, Whiteside und Clarkson in die Saison gehen sollten. Wenn es für Gobert ein sehr gutes Paket gibt, würde ich ihn traden. Ansonsten sollte Utah versuchen um die beiden einen neuen Core aufzubauen.

Entweder holt man sich einen weiteren Star und signt viele Vets oder man geht jung und entwickelt die Spieler. Mitchell würde ich unter keinen Umständen traden, solange man nicht vorhat in den Tank überzugehen. Spätestens 2024 wenn er noch tradevalue hat und sein Vertrag ausläuft, sollte er noch bleiben.
 

PistolPete7

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So Utah ist zurecht rausgeflogen. Mal wieder in den Playoffs versagt... Man kann zusammenfassen, dass die letzten paar Wochen der RS und Playoffs katastrophal für ein Team wie die Jazz waren. Ich rechne nun damit das in den nächsten Wochen etwas passieren muss. Mit dem gleichen Kader sollte man nicht in die nächste Saison gehen. Was mit Ingles angefangen wurde muss jetzt mit Bojan, Clarkson, Conley, Gay und anderen Oldies weitergehen. Diese Spieler versuchen so gut es geht loszuwerden und das Team um Mitchell und ggfs. Gobert verjüngen. Mitchell muss bleiben. Er ist die Zukunft der Jazz und der beste Offensivguard seit Deron Williams. Sofern das Verhältnis zwischen Mitchell und Gobert nicht zu retten ist, sollte man Gobert für talentierte Starter traden. Müssen keine All-Stars sein. Junge Spieler die Breakoutpotenital sollten reichen.

Gespannt bin ich auch wie es mit Snyder weitergeht. Werden die Jazz an ihm festhalten oder wird er freiwillig gehen? Viele Fragen die in den nächsten Wochen zu beantworten gelten. Würde mir im Draft auch einen mittleren Firstroundpick wünschen. Jeremy Sochan von Baylor hat's mir angetan :D
 

sh3nx

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ich bin ganz deiner meinung @PistolPete7. ich weiß nicht wie aber es muss eine veränderung her. primär würde ich mitchell halten und um ihn ein team aufbauen. das projekt um gobert als turm in der mitte gepaart mit massenhafter 3er ballerei ist mit dem heutigen ausscheiden gegen die mavs gescheitert.

wenn die frage gobert oder mitchell lauten würde, würde ich mich pro mitchell entscheiden. gobert in allen ehren natürlich, aber er ist älter und nicht so variabel wie mitchell. conley in der jetzigen verfassung der playoffs ist leider auch sehr zäh. ich werde conley es immer zu gute halten dass er in der blüte seiner karriere ausgerechnet zu den jazz ging aber diese playoffs waren eine katastrophe.

snyder ist der richtige coach, an ihm wird man festhalten denke ich. auf alle fälle hoffe ich sehr, dass utah weiterhin ein team bleibt das lOcKeR die playoffs erreichen wird. :D
 

PistolPete7

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Mitchell gibt sich sehr selbstkritisch nach dem Spiel. Das ist das was ich an den Jungen mag

This wasn’t my best year. As a fanbase and as an organization, there’s plenty of places to look, but I think it starts with me. I think if you want to put that blame — or whatever you want to call it — it starts with me,” Mitchell said. “This will be a summer for me to put the work in and get back where I was. I wasn’t where I wanted to be ultimately, and that’s what I take responsibility for. I know it’s a team sport, and there’s a lot of factors that go into it, but at the end of the day, I’ve gotta be better."

Das nächste Jahr wird ein besseres für ihn und natürlich bei den Jazz!
 

erminator

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Was mit Ingles angefangen wurde muss jetzt mit Bojan, Clarkson, Conley, Gay und anderen Oldies weitergehen. Diese Spieler versuchen so gut es geht loszuwerden und das Team um Mitchell und ggfs. Gobert verjüngen. Mitchell muss bleiben. Er ist die Zukunft der Jazz und der beste Offensivguard seit Deron Williams. Sofern das Verhältnis zwischen Mitchell und Gobert nicht zu retten ist, sollte man Gobert für talentierte Starter traden. Müssen keine All-Stars sein. Junge Spieler die Breakoutpotenital sollten reichen.

Ruhig mein Jazz-Bruder ;). Habe es im Game-Thread schon erwähnt, für mich gibts aus Jazz-Sicht nur einen Gewinner aus der Serie namens Bogdanovic und außerdem Clarkson wird auch erst 30 in dem Jahr. Über meinen mittlerweile "Liebling" Conley könnte ich alleine einen 5 seitigen Beitrag verfassen was so "toll" an ihm ist aber ich werde es kurz fassen.

conley in der jetzigen verfassung der playoffs ist leider auch sehr zäh. ich werde conley es immer zu gute halten dass er in der blüte seiner karriere ausgerechnet zu den jazz ging aber diese playoffs waren eine katastrophe.

Ich bewerte mal nur den Kern:

1. Kategorie: Muss bleiben --> Donovan (unantastbar machen wir uns nichts vor), Bogdanovic, Clarkson
2. Kategorie: Kann bleiben wenn Gehalt passt / kann gehen wenn Tradeangebot passt --> Rudy, O'Neale, House, Whiteside
3. Kategorie: Muss weg --> Conley, Conley und nochmal Conley

Ich habe absolut kein Playoff - Vertrauen mehr in Conley. Defensiv völlig an die Wand gespielt, was man als manschaftliches Versagen interpretieren kann aber offensiv über die Serie hinweg ein Totalausfall und trug seinen Teil dazu bei, warum die Defense von Dallas plötzlich aussah als käme sie von nem anderen Stern. Null Entlastung für Donovan einzig Bogdanovic sprang zusammen mit Clarkson in die Bresche. Conley + Royce O'Neale + Gobert geht offensiv einfach nicht zusammen.

Bei Hernangomez tue ich mir schwer, er ist so ein Zwischending aus 2. und 3. Kategorie. Sein Vertrag (6,6 Mille) muss bis zum 30.06 gekündigt werden ehe er garantiert wird. Diese Summe wird er so oder so nicht mehr bekommen, es stellt sich nur die Frage ob er vorher getradet wird. Alternativ kann man ihm kündigen und ihn fürs Minimum (ca. 2 Mille) dann weiterbeschäftigen.

Bei Quin weiß ich im Moment noch nicht was ich anführen soll. Tendenziell nehme ich ihn ja immer in Schutz und glaube nach wie vor, dass er der Richtige ist aber man muss sich erneut hinterfragen warum Spieler XY via Free Agent/Trade/Draft geholt wurden nur um dann (spätestens) in den Playoffs gar keine Rolle zu spielen. Da kommt man sich doch als Fan auch ein bisschen vera*scht vor.

- Vor zwei Jahren war es Jeff Green, der unser Small Ball Center sein sollte
- Letztes Jahr war es Ersan, der den Jazz mehr Flexibilität in der Offensive geben sollte
- Dieses Jahr ist es Rudy Gay, der eben so ein Defensivfiasko wie gegen die Mavs doch eigentlich verhindern sollte?
- Von Rookie Butler hält Quin ja scheinbar wenig genauso wie von Alexander - Walker obwohl beide defensivstark sind

Beim letzten Punkt kann man argumentieren, dass Butler an 40 ein Muss war und man für NAW und Hernangomez effektiv "nur" zwei Zweitrundenpicks abgeben musste, da Ingles sowieso out war.

Es gibt einen türkischen NBA - Experten, dessen Meinung ich sehr schätze und mir immer die Podcasts etc. von ihm höre. Seit wochen sprach er darüber, dass wenn die Jazz in Runde 1 ausscheiden sollten Danny Ainge das Ruder komplett in die Hand nehmen wird, weil Ainge gerne alles komplett neu starten würde und da sei sogar Quin Snyder nicht fest im Sattel. Er geht sogar so weit und sagte, dass die Unruhen bei den Jazz eigentlich mit der Einstellung von Danny Ainge begannen?!

Offiziell wird Ainge als CEO aufgeführt aber hat er dann so viel Macht um wirklich so vieles umzukrempeln? Kann er als CEO theoretisch zu Zanik sagen, dass er ihm das beste Angebot für Gobert auf den Tisch legen soll?Wäre das ein Szenario?

Wäre Utah - untypisch da wirklich vieles bei 0 zu beginnen aber möglicherweise ist das der Grund warum nicht fortschreitet? Mit 0 beginnen meine ich im Prinzip, dass jeder außer Donovan Mitchell getradet wird :LOL:. Für mich wäre es schon eine Art Blockbuster wenn man Rudy in nen Trade stecken würde.

auf alle fälle hoffe ich sehr, dass utah weiterhin ein team bleibt das lOcKeR die playoffs erreichen wird. :D

So lange Mitchell hier und vor allem gesund bleibt, wird das definitiv der Fall sein. Es ist schade, die Jazz haben sich in den letzten beiden Jahre von der grauen Maus zu einer gewissermaßen sexy Franchise entwickelt. Warum sonst stieg einer wie Wade plötzlich mit ein und jetzt könnte es sein, das man wieder zurück zur grauen Maus muss und sich nebenbei noch mit dem Playoff - Loser - Image begnügen darf...
 
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sh3nx

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Mitchell gibt sich sehr selbstkritisch nach dem Spiel. Das ist das was ich an den Jungen mag

This wasn’t my best year. As a fanbase and as an organization, there’s plenty of places to look, but I think it starts with me. I think if you want to put that blame — or whatever you want to call it — it starts with me,” Mitchell said. “This will be a summer for me to put the work in and get back where I was. I wasn’t where I wanted to be ultimately, and that’s what I take responsibility for. I know it’s a team sport, and there’s a lot of factors that go into it, but at the end of the day, I’ve gotta be better."

Das nächste Jahr wird ein besseres für ihn und natürlich bei den Jazz!

das sind sehr wohltuende worte von ihm. hoffentlich wird auch etwas dran sein.
 

sh3nx

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Offiziell wird Ainge als CEO aufgeführt aber hat er dann so viel Macht um wirklich so vieles umzukrempeln? Kann er als CEO theoretisch zu Zanik sagen, dass er ihm das beste Angebot für Gobert auf den Tisch legen soll?Wäre das ein Szenario?

Wäre Utah - untypisch da wirklich vieles bei 0 zu beginnen aber möglicherweise ist das der Grund warum nicht fortschreitet? Mit 0 beginnen meine ich im Prinzip, dass jeder außer Donovan Mitchell getradet wird :LOL:. Für mich wäre es schon eine Art Blockbuster wenn man Rudy in nen Trade stecken würde...

mit 0 beginnen würde ein rebuild ohne playoffs bedeuten wo man wie unter der corbin-ära einerseits zu schlecht für die top 10 ist aber man zu gut ist um einen top pick zu bekommen und selbst das garantiert keinen stich (siehe kanter oder favors). der gesunde menschenverstand weg wird denke ich die lösung sein für assets wie conley oder gobert den besten gegenwert zu bekommen und hoffen dass es klappt.

über das dilemma mit den free agentes musste ich auch letztens nachdenken. die letzte wirkliche verstärkung war joe johnson vor gefühlt 5 jahren als er in den playoffs gegen die clippers den aufstieg sicherte. seit dem kam einfach null aus diesem sektor. da müssen sich auch lindsey und co (ich weiß dass lindsey nichts mehr zu melden hat aber ich mag ihn) hinterfragen.
 

PistolPete7

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Es gibt einen türkischen NBA - Experten, dessen Meinung ich sehr schätze und mir immer die Podcasts etc. von ihm höre. Seit wochen sprach er darüber, dass wenn die Jazz in Runde 1 ausscheiden sollten Danny Ainge das Ruder komplett in die Hand nehmen wird, weil Ainge gerne alles komplett neu starten würde und da sei sogar Quin Snyder nicht fest im Sattel. Er geht sogar so weit und sagte, dass die Unruhen bei den Jazz eigentlich mit der Einstellung von Danny Ainge begannen?!

Bei 0 mit Mitchell beginnen wird nicht möglich sein. Wir wollen ja nicht, dass Mitchell aus Ärger einen Trade fordert, wonach es laut seinen Aussagen auch nicht aussieht. Glaube auch nicht das Ainge voll übernehmen wird, das wollte er schon vorher nicht. Aber diese Offseason könnte er erstmals seine Kontakte mal spielen lassen.

1. Kategorie: Muss bleiben --> Donovan (unantastbar machen wir uns nichts vor), Bogdanovic, Clarkson
2. Kategorie: Kann bleiben wenn Gehalt passt / kann gehen wenn Tradeangebot passt --> Rudy, O'Neale, House, Whiteside
3. Kategorie: Muss weg --> Conley, Conley und nochmal Conley

Meiner Meinung muss Clarkson in Kategorie 2. Er hatte ein durchwachsenes Jahr. Wenn ein gutes Angebot vorliegt, sollte man ihn abgeben. Bojan sehe ich auch in Kategorie 2. Nicht weil er schlecht spielt, er geht sein letztes Vertragsjahr. Wenn man ein Angebot bekommt dann nehmen. Er wird 33 und hatte schon diese Saison verletzungsprobleme.

Mit Conley dürfte es schwer werden ihn zu traden. Ich glaube wir werden ihn behalten, aber da dürfte eine Wachablösung kommen. Entweder intern durch Forrest oder Butler oder eben durch einen Trade. Aber ich sehe Conley nicht mehr als unseren nominellen Starter nächstes Jahr. Was schade ist angesicht des Geldes das er verdient.

- Von Rookie Butler hält Quin ja scheinbar wenig genauso wie von Alexander - Walker obwohl beide defensivstark sind

Ich würde den beiden nächstes Jahr eine Chance geben. Gerade wenn man Clarkson tradet, könnte NAW einspringen. Er hadert mit dem Wurf, aber er hatte auch ein paar gute Spiele und ist gerade erst 23. Ebenso Butler; dessen Rookiesaison war für den tiefen Kader den Utah hat, ganz OK. Da ist sicher Potential. Hernangomez würde ich versuchen zu halten, denn er sah in den letzten Spielen der RS eigentlich sehr brauchbar aus. Auch an Paschall würde ich festhalten, allein schon um Mitchell zu besänftigen. :D
 
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pappel

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So,nun ist das Drama, welches sich seit Monaten abgezeichnet hatte, endlich zu Ende.
Jedoch wurde es zum Ende hin eine regelrechte Frechheit..... Ein Hühnerhaufen sondergleichen, mit einem Trainerstab den man wirklich hinterfragen sollte......
Snyder bietet keine Lösungen an und wirkt in allen Bereichen zu statistisch. Aus meiner Sicht müsste er wirklich weg, da sich sonst spielerisch nichts ändern wird.
Die Fans müssen sich in Utah einfach damit arangieren, daß die Jazz über dem Piek sind und man einen neuen Anlauf nehmen muss und das wirklich konsequent. Das heißt wirklich alles traden gegen wirkliche Perspektiv Spieler und Picks was nicht unter 23 ist. Auch einen Mitchell würde ich auf den Block stellen. Die Jazz haben jetzt schon viele junge Spieler mit Potential, die einfach nur Vertrauen und Praxis brauchen.
Utah braucht einen anderen defensiven Teamgeist,den du nur bekommst, wenn man alle alten Zöpfe abschneidet.
Wenn man diesen Radikalen Schnitt nicht macht, wird Utah die ewige graue Maus bleiben,die nie eine sonderliche Rolle spielt
 

elpres

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Ich finde es ehrlich gesagt zu hart wie hier geurteilt wird. Klar, ob zB Gobert oder Snyder weiter Sinn machen, darf diskutiert werden, aber letztlich war dieses Jahr viel Pech dabei, dass sich allen voran der Franchiseplayer in der Saison Crunchtime in einem ausgemachten Formtief befand. Letztes Jahr noch hat man die RS dominiert und auch diese Saison sah es lange Zeit gut aus. Viel mehr darf man aus Jazz-Sicht eigentlich nicht erwarten. Für die Playoffs muss für so ein Team halt alles passen und ein Mitchell peaken. Alle Zöpfe abschneiden hieße erst Recht, dass man Gefahr läuft ein quasi Playoff-Abo unnötig aus der Hand zu geben. Würde wenn überhaupt eher den Trainer zur Disposition stellen, als die beiden Starspieler. Wenn die sich wirklich nicht grün sind, machts aber natürlich auch kein Sinn diese unhappy Cow weiter melken zu wollen.
 
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