Utah Jazz 2023/24 - Rebuild auf Finnisch


matigol

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Vucevic hat in Chicago nicht so richtig gepasst, aber in der Orlando Form, fänd ich den Trade sogar einen Steal für euch.
 

erminator

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So mein Quin ist also erwartungsgemäß weg aber überraschenderweise nicht in LA.

Die PK nach dem Mavs - Spiel wurde also größtenteils richtig interpretiert.

Ich bin gespannt wie es nun weitergeht. Einen Rebuildmodus oder gar Fullrebuild wirds definitiv nicht geben aber es werden wohl mehr als nur Feinjustierungen vorgenommen.

Jazz befinden sich gewissermaßen in nem Dilemma falls man Gobert oder Mitchell traden sollte. Bin ehrlich, ich halte es für wahrscheinlicher dass Rudy nahezu bedingunglos seine Karriere bei den Jazz beendet als dass Donovan (trotz hypothetischer Titel) für immer in Salt Lake City bleiben würde.

Natürlich ist Mitchell der "brauchbarere" Spieler auch wenn er eine kleine Defense-Allergie entwickelt hat aber mal sehen was Utah für nen Move auspackt
 

sh3nx

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wenn es darum geht ob gobert oder mitchell nahezu bedingungslos ihre karriere bei den jazz beenden würden, würde ich auch ganz klar auf gobert tippen (goldener vertrag hin oder her).

was man so über twitter mitkriegt ist man schon ziemlich nahe an einen gobert trade zu den hawks.

gobert gegen collins, capela und der 16. pick 2022 - die jazz wollen aber mehr (hunter).

über mitchell liest man gar nichts.

morgen werden mal die neuen jerseys offiziell vorgestellt. anscheinend wechselt man wieder die farben:


ich finde es echt sehr schade weil man immer solche unnötigen farbspiele macht und man null auf tradition wertlegt was die farben angeht a la celtics oder lakers…
 

PistolPete7

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gobert gegen collins, capela und der 16. pick 2022 - die jazz wollen aber mehr (hunter).

glaube Huerter war auch mit Teil des Deals. Ich würde es nur machen, wenn die Jazz an 16. Jeremy Sochan bekommen. :saint::D Offensiv zwar extrem roh, aber defensiv wohl einer der besten Spieler des Drafts der mehrere Positionen verteidigen kann. Das er Halb-Pole ist und für die polnische Nationalmannschaft spielt, tut sein übriges für mich. :LOL:

Wofür ich definitiv mit den Hawks traden würde ist Collins, Hunter und Pick 16 (Sochan). Wenn Danny Ainge sowas raushauen würde, würde der Verlust von Gobert nichts so schmerzen und die Jazz haben meinen Segen.
 

pappel

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Collins und Hunter plus den 16ten Pick würde ich gut finden. Capella brauchen wir nicht unbedingt...
 

erminator

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glaube Huerter war auch mit Teil des Deals. Ich würde es nur machen, wenn die Jazz an 16. Jeremy Sochan bekommen. :saint::D Offensiv zwar extrem roh, aber defensiv wohl einer der besten Spieler des Drafts der mehrere Positionen verteidigen kann. Das er Halb-Pole ist und für die polnische Nationalmannschaft spielt, tut sein übriges für mich. :LOL:

Ich hatte jahrelang meinen jazz-türken mit kanter und ganz kurz den nicht relevanten ilyasova von daher gönne ich dir/uns den jungen. Erfüllt ja auch Needs..
 

PistolPete7

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Eason wäre auch ein interessanter Spieler. Bringt ebenfalls Defense und Toughness mit. Der ist offensiv mehr ready als Sochan, aber sein Potential ist begrenzter. Wenn Sochan weg wäre und er noch da, würde ich den ebenfalls nehmen.

Erstmal muss man sehen, ob Gobert bis zum Drafttag zu den Hawks geht. Kann ja sein, dass er woanders landet. Wenn überhaupt.
 

allstar

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Letztlich ist alles ja auch relativ. Auf den ersten Blick klingt es "brutal", auch wenn es normal ist, dass man bei Verhandlungen erst einmal Maximalforderungen stellt.

Ein solches Paket könnte allerdings auch die Bulls bieten. Vucevic als Star, White als junger, entwicklungsfähiger Spieler und 3 SRPs. Das wäre natürlich uninteressant, aber P. Williams statt White und 2 FRPs dann sähe es schon ganz anders aus. Auch wenn Vucevic kein Spieler für einen Contender ist und man ihn am besten auch wieder traden sollte.
 

sh3nx

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man muss sich halt auch vor augen führen was gobert in den letzten 5 saisonen alles erreichte:

3x all star
3x dpoy
3x all nba
5x all nba defense

dazu ist er neben jokic, giannis und lebron der einzige spieler der liga, der in den letzten 6 jahren immer mindestens einen vote fürs all nba team bekommen hat. diese statistik ist zwar für die fische, jedoch auch ein positives argument für goberts unterschätzte leistung. auch wenn niemand das gegenteil behauptet hat: in den letzten 5 saisonen ist gobert auszeichnungsmäßig einfach elite.

ps: sein vertrag bestätigt das eh. :LOL:
 

PistolPete7

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man muss sich halt auch vor augen führen was gobert in den letzten 5 saisonen alles erreichte:

3x all star
3x dpoy
3x all nba
5x all nba defense

dazu ist er neben jokic, giannis und lebron der einzige spieler der liga, der in den letzten 6 jahren immer mindestens einen vote fürs all nba team bekommen hat. diese statistik ist zwar für die fische, jedoch auch ein positives argument für goberts unterschätzte leistung. auch wenn niemand das gegenteil behauptet hat: in den letzten 5 saisonen ist gobert auszeichnungsmäßig einfach elite.

ps: sein vertrag bestätigt das eh. :LOL:

Wenn Gobert getradet werden soll, sollen Ainge und Zanik auch was Gutes für ihn rausholen. Keine alten Säcke mit auslaufenden Verträgen oder auf dem absteigenden Asts. Wenn niemand was vernünftiges bietet, bleibt Gobert halt. Sehe da keinen Druck für Utah irgendwen zu traden solange der Coach nicht feststeht.

Im Moment interessiert mich auch wer der neue Coach wird und wann er vorgestellt wird. Dann ob während des Drafts was für die Jazz passiert und erst zur Free Agency wer möglicherweise getradet wird. :D

edit:
Kevin O’Connor: I’ve heard they want to trade Royce O’Neal to get into the first round

Royce dürfte seinen Wert haben um in die Mitte der ersten Runde zu traden.
 
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KillerHornet

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Ich finde, damit machst du fast eine philosophische Diskussion auf. Es ist verständlich, dass man nach dem maximalen Erfolg, also dem NBA Titel strebt und den Kader daher auch nach der Spielweise in den Playoffs ausrichtet. Die jährliche Chance für ein den Titel zu gewinnen beträgt nur 3%. Zugleich werden nunmal 80% der Spiele in der RS ausgerichtet. Es ist daher durchaus oppurtun, den Kader für die RS zu bauen. Denn das ist nunmal das Kerngeschäft, das Zuschauer, Aufmerksamkeit und Marketing generiert. Als Fan einer leidgeplagten Franchise in der NBA und einer extrem erfolgreichen Mannschaft in der BBL kann ich sagen, dass auch die Winning Saisons von Alba Berlin, in denen es nicht zum Titel reicht, viel bedriedigender sind, als der Mist den die Pels seit Jahren verzapfen. Daher würde ich keinen Spieler opfern, der meine Bilanz in der RS maßgeblich beeinflusst, nur um etwas größere Chancen für den ganz großen Wurf zu haben. Zumal wenn dieser Spieler wie kein anderer die Identität des Clubs verkörpert.
 

erminator

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Was nützen einem denn die Auszeichnungen, wenn er in den POs nur bedingt spielbar ist.....

Die Wahrscheinlichkeit sich mit nem Gobert - Trade aus den Playoffs zu manövrieren ist höher als an die Championship ranzukommen.

@KillerHornet hat mit seiner Kernaussage recht. Für nen Titel gehört so viel dazu bzw. es muss so viel zusammenkommen damit es klappt, dass man so eine Erwartungshaltung nicht haben darf.

Ja, Gobert wird wie ein Hall of Famer bezahlt und bei dem was er verdient müsste eben mehr rausspringen vor allem in den Playoffs aber ohne die Summe wäre Rudy nicht in Utah (geblieben). Es gab Spieler und wirds auch weitere geben, die keine Summe der Welt in SLC halten wird/kann.
 

pappel

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Ich finde, damit machst du fast eine philosophische Diskussion auf. Es ist verständlich, dass man nach dem maximalen Erfolg, also dem NBA Titel strebt und den Kader daher auch nach der Spielweise in den Playoffs ausrichtet. Die jährliche Chance für ein den Titel zu gewinnen beträgt nur 3%. Zugleich werden nunmal 80% der Spiele in der RS ausgerichtet. Es ist daher durchaus oppurtun, den Kader für die RS zu bauen. Denn das ist nunmal das Kerngeschäft, das Zuschauer, Aufmerksamkeit und Marketing generiert. Als Fan einer leidgeplagten Franchise in der NBA und einer extrem erfolgreichen Mannschaft in der BBL kann ich sagen, dass auch die Winning Saisons von Alba Berlin, in denen es nicht zum Titel reicht, viel bedriedigender sind, als der Mist den die Pels seit Jahren verzapfen. Daher würde ich keinen Spieler opfern, der meine Bilanz in der RS maßgeblich beeinflusst, nur um etwas größere Chancen für den ganz großen Wurf zu haben. Zumal wenn dieser Spieler wie kein anderer die Identität des Clubs verkörpert.

Ich bin da einer definitiv anderen Meinung und finde es total wichtig wirklich alles zu geben, mit dem ganz klaren Ziel Meisterschaft. Ich bin so froh, das in der NBA wirklich jeder die Möglichkeit hat Meister zu werden, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Man muss nur mal nach Europa schauen. Natürlich gibt es große und kleine Märkte, jedoch kann man es unter den richtigen Umständen schaffen. Schau dir die Bucks an, oder damals die Cavs.....
Einfach nur um die goldene Ananas zu spielen wäre doch total reizlos und langweilig, wenn am Ende nicht doch die kleine Chance da wäre, nach einem langen Weg den Ring zu holen. Klar, dem Otto Normalverbraucher ist es vielleicht egal, wie die Saison am Ende ausgeht, aber das kann doch nicht der Anspruch sein. Obwohl es zugegeben verführerisch ist so zu denken:rolleyes:

Das Team hat zum 2ten mal versagt und ist so verbastelt, dass man aus meiner Sicht nur komplett einreißen kann und komplett neu aufstellt.
Der erste wichtige Schritt ist schon getan, Snyder ist weg, danke.
Für mich sind die Rockets, Thunder und Magic absolute Vorbilder und schon viel weiter als Utah es ist. Wie lange soll das denn noch so weiter laufen?
Diesen young Guns Teams zuzuschauen macht auch Spaß, mit der Option auf Perspektive.
Nee, für mich gibt es nur einreißen und da kommt jeder auf den Block. Ob das Mitchel oder Gobert ist egal, einfach auch um einen neuen defensiven Teamspirit zu verankern und den alten Mief abzuschütteln.

Aber vielleicht werde ich ja auch bald getradet und dann kann es mir auch egal sein, was in Utah passiert..... zumal ich die Franchise eigentlich sowieso nie mochte. Mittlerweile hat sich meine Abneigung in Mitleid umgewandelt:rolleyes:
 
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flix91

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Ich bin da einer definitiv anderen Meinung und finde es total wichtig wirklich alles zu geben, mit dem ganz klaren Ziel Meisterschaft. Ich bin so froh, das in der NBA wirklich jeder die Möglichkeit hat Meister zu werden, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Natürlich gibt es große und kleine Märkte, jedoch kann man es unter den richtigen Umständen schaffen. Schau dir die Bucks an, oder damals die Cavs.....
Einfach nur um die goldene Ananas zu spielen wäre doch total reizlos und langweilig, wenn am Ende nicht doch die kleine Chance da wäre, nach einem langen Weg den Ring zu holen. Klar, dem Otto Normalverbraucher ist es vielleicht egal, wie die Saison am Ende ausgeht, aber das kann doch nicht der Anspruch sein. Obwohl es zugegeben verführerisch ist so zu denken:rolleyes:

Das Team hat zum 2ten mal versagt und ist so verbastelt, dass man aus meiner Sicht nur komplett einreißen kann und komplett neu aufstellt.
Der erste wichtige Schritt ist schon getan, Snyder ist weg, danke.
Für mich sind die Rockets, Thunder und Magic absolute Vorbilder und schon viel weiter als Utah es ist. Wie lange soll das denn noch so weiter laufen?
Diesen young Guns Teams zuzuschauen macht auch Spaß, mit der Option auf Perspektive.
Nee, für mich gibt es nur einreißen und da kommt jeder auf den Block. Ob das Mitchel oder Gobert ist egal, einfach auch um einen neuen defensiven Teamspirit zu verankern und den alten Mief abzuschütteln.

Aber vielleicht werde ich ja auch bald getradet und dann kann es mir auch egal sein, was in Utah passiert..... zumal ich die Franchise eigentlich sowieso nie mochte. Mittlerweile hat sich meine Abneigung in Mitleid umgewandelt:rolleyes:
Du hast wahrlich die faszinierendste Einstellung zum Fan-Sein, die ich jemals kennengelernt habe.
 

PistolPete7

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Das Team hat zum 2ten mal versagt und ist so verbastelt, dass man aus meiner Sicht nur komplett einreißen kann und komplett neu aufstellt.
Der erste wichtige Schritt ist schon getan, Snyder ist weg, danke.
Für mich sind die Rockets, Thunder und Magic absolute Vorbilder und schon viel weiter als Utah es ist. Wie lange soll das denn noch so weiter laufen?
Diesen young Guns Teams zuzuschauen macht auch Spaß, mit der Option auf Perspektive.
Nee, für mich gibt es nur einreißen und da kommt jeder auf den Block. Ob das Mitchel oder Gobert ist egal, einfach auch um einen neuen defensiven Teamspirit zu verankern und den alten Mief abzuschütteln.

Du bist einfach zu spät dran. Nimms nicht persönlich, aber du beschäftigst dich erst wirklich mit den Jazz seit Gay letztes Jahr im Team spielt. Wenn er im Sommer weg ist, kann es dir eigentlich egal sein was Utah macht. Da hast du Recht ;)

Die Jazz hatten Anfang bis Mitte der 2010er mit Favors, Kanter, Burks, Hayward, Burke, Exum und Gobert auch eine Menge Talent im Team. Wie man sieht hat man außer Gobert nichts mehr. @erminator , @sh3nx, ein paar andere und ich haben uns damals das Maul zerrissen was für ein Riesenpotenzial das Team hat. Am Ende ist daraus nur Pustekuchen geworden. Mitchell war ein Glücksfang der eigentlich wegen seiner Defense geholt wurde. Ich war ein Riesenfan von ihm am College, aber selbst diese Entwicklung hat mich umgehauen.

Es ist das eine gute Talente zu draften und zu entwickeln, was anderes ist es sie auf Jahre zu halten. Nicht mal wegen der Attraktivität des Marktes, sie werden nach dem Rookiecontract ehe restricted werden und bleiben "gezwungener Maßen" erstmal. In erster Linie wegen dem Cap. Frag mal in OKC warum sie Westbrook, Durant und Harden nicht beisammen halten konnten.

Ich finde die Jazz haben in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. Und ich denke dieses Urteil steht mir zu, weil ich die Jazz wirklich sehr lange kenne und weiß wie der Weg dahin war. Auch wenn ich in den letzten Jahren wegens des Jobs sie nicht mehr so oft verfolge. Sie waren ein erfolgreiches RS-Team, das einfach wenig in den Playoffs gezeigt hat. Nun sind die Jazz anscheinend an einem toten Punkt angelangt. Ich hätte kein Problem mit Gobert und Mitchell unter einen neuen Coach in die neue Saison zu gehen, aber ich weiss das Ego dieser Spieler ist (beeinflusst durch Medien und Agents) viel größer ist als es einfach immer aufs neue zu versuchen. Steinigt mich ruhig für diese Aussage. :D

Ich verstehe auch nicht wie man die derzeitigen Thunder, Rockets und Magic als Vorbild nehmen kann. Diese Teams rebuilden gerade und ob sie Erfolg haben werden, steht auf einem anderen Blatt. Viel interessanter wird die Frage sein, ob sie das ganze Talent auf Jahre zusammenhalten können? Ich würde lieber die Celtics als Vorbild nehmen und deren Meisterarchitekten haben die Jazz unter Vertrag.

So und jetzt will das die Jazz Sochan holen.
 
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