Utah Jazz 2024/25 - Cooper Flagg or Playin?


PistolPete7

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Drecksarbeit ist geleistet (y) Jetzt bitte etwas Losglück aber ein Top 5 Pick ist den Jazz selbst im nightmare Case nicht mehr zu nehmen :belehr:
Hätten die Jazz gewonnen, hätten sie wie jedes Team in den Top-3 eine 14-prozentige Chance auf den 1st Pick. Allerdings können sie nicht tiefer als bis 5 fallen. Hoffe auf Cooper oder Harper.

Irgendwann mache ich mal eine Saisonanalyse. Insgesant fand ich die Saison durchwachsen... Hendricks früh verletzt, George stagniert, Cody etwas enttäuschend. Lauri, Collins und Clakrson spielten eine halbe Saison-. Einzig Filipowski, Kessler, Brice und Collier machen Hoffnung.
 

PistolPete7

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Wie ist das gemeint?


die Top-3 haben 14% Chance auf den 1st Pick
 

erminator

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die Top-3 haben 14% Chance auf den 1st Pick

Aaah ja das ist mir schon klar mir war aber die Niederlage nur deshalb wichtig dass die Jazz an #1 pre lottery beenden, weil man dann aus den Top 5 nicht mehr rausrutschen kann aber das haben wir ja beide angemerkt.

Bei nem Sieg wäre man bilanzgleich mit den Wizards in die Lottery gegangen wo der Coinflip dann die Anfangsplatzierung bestimmt hätte und dann hätte man im Worst Case aus den Top 5 fallen können.
 
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PistolPete7

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in wenigen Tagen ist die Draftlottery. Ich habe nicht das Gefühl, dass Utah den ersten Pick zugelost bekommt, und damit Flagg ziehen wird allerdings wäre ich mit einem Top-3 Pick auch sehr zufrieden. Sehe da keinen großen Talentunterschied zwischen Harper, Edgecombe oder Bailey. Zudem hat Utah sein Draftglück in der NHL-Lottery wohl verbraucht als Utah HC von 14 auf 4 hochgelost wurde.

Pick 5 wäre irgendwie Pech denn Tre Johnson, Maluach, Knüppel, Queen oder Jakucionis sind für mich einen Tier unter den obengenannten. Man sollte also im schlimmsten Fall die Wahl zwischen Bailey und Edgecombe haben.
 

PistolPete7

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Ein leider etwas ernüchternde Draftlotterie, aber wie GM Zanik nach der Lottery meinte, ist die 5. Position die wahrscheinlichste gewesen. Insofern Mund abwischen und weitermachen. Der Rebuild sollte weiter konsequent fortgesetzt werden, damit man nächstes Jahr Boozer, Peterson oder Dybantsa nehmen kann. Das bedeutet notfalls auch Markkanen traden, aber in jedem Fall Collins und Sexton. Vielleicht auch Damian Lillard dafür holen, der nächstes Saison wohl nicht mehr spielen wird und fraglich ist ob er je wieder an sein altes Niveau herankommt. Clarkson könnte man als Vet behalten, wenn er bereit ist Spielzeit abzugeben und den Mentor zu geben.

Die Prosepcts an #5 lesen sich nicht so schlecht und ich würde im Moment Tre Johnson favorisieren, da Utah dringend einen SG mit der richtigen Länge und Scoringinstinkt benötigt und Tre das Potential hat einer der besten Scorer/Shooter der Draftklasse zu werden. Alternativ könnte man es mit Jeremiah Fears probieren, der aber als Comboguard Keyonte und Collier im Weg stehen würde. Kon Knueppel als SF wäre ebenfalls einer der Shooting mitbringt. Für mich der Dalton Knecht des Jahgangs. Ich bin kein großer Fan von ihm, aber immerhin ist er jünger als Knecht es war. Jakucionis fände ich spielerisch sehr interessant, aber ich denke mit Collier hat man den PG der Zukunft. Ansonsten Edgecombe und Bailey falls sie durchrutschen. Maluach oder Queen würde ich nicht nehmen. Lange, rohe Center braucht Utah nicht. Vor allem jetzt wo Kessler sich etabliert hat.

Hinzu kommt das Utah im Draft auch noch den 21. Pick hat. Sie könnten ähnlich wie 2005 damals mit zwei Erstrunden Picks versuchen nach oben zu traden. Wenn man an Harper oder Edgecombe drankäme wäre das interessant. Falls nicht dann so oder so haben die Jazz eine Menge unausgereifte Projekte im Team und einen sehr talentierten Head Coach.
 
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Mahoney_jr

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Ein leider etwas ernüchternde Draftlotterie, aber wie Zanik nach der Lottery meinte, ist die 5. Position die wahrscheinlichste gewesen. Insofern Mund abwischen und weitermachen. Der Rebuild sollte weiter konsequent fortgesetzt werden, damit man nächstes Jahr Boozer, Peterson oder Dybantsa nehmen kann. Das bedeutet notfalls auch Markkanen traden, aber in jedem Fall Collins und Sexton. Clarkson könnte man als Vet behalten, wenn er bereit ist Spielzeit abzugeben und den Mentor zu geben.

Die Prosepcts an #5 lesen sich nicht so schlecht und ich würde im Moment Tre Johnson favorisieren, da Utah dringend einen SG mit der richtigen Länge und Scoringinstinkt benötigt und Tre das Potential hat einer der besten Scorer/Shooter der Draftklasse zu werden. Alternativ könnte man es mit Jeremiah Fears probieren, der aber als Comboguard Keyonte und Collier im Weg stehen würde. Kon Knueppel als SF wäre ebenfalls einer der Shooting mitbringt. Für mich der Dalton Knecht des Jahgangs. Ich bin kein großer Fan von ihm, aber immerhin ist er jünger als Knecht es war. Jakucionis fände ich spielerisch sehr interessant, aber ich denke mit Collier hat man den PG der Zukunft. Ansonsten Edgecombe und Bailey falls sie durchrutschen. Maluach oder Queen würde ich nicht nehmen. Lange, rohe Center braucht Utah nicht. Vor allem jetzt wo Kessler sich etabliert hat.

Hinzu kommt das Utah im Draft auch noch den 21. Pick hat. Sie könnten ähnlich wie 2005 damals mit zwei Erstrunden Picks versuchen nach oben zu traden. Wenn man an Harper oder Edgecombe drankäme wäre das interessant. Falls nicht dann so oder so haben die Jazz eine Menge unausgereifte Projekte im Team.

Ich wünsche euch und Will Hardy, dass es nun wieder in Richtung Siege sammeln geht. Daumen gedrückt :)
 

Angliru

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Ein leider etwas ernüchternde Draftlotterie, aber wie Zanik nach der Lottery meinte, ist die 5. Position die wahrscheinlichste gewesen. Insofern Mund abwischen und weitermachen. Der Rebuild sollte weiter konsequent fortgesetzt werden, damit man nächstes Jahr Boozer, Peterson oder Dybantsa nehmen kann. Das bedeutet notfalls auch Markkanen traden, aber in jedem Fall Collins und Sexton. Clarkson könnte man als Vet behalten, wenn er bereit ist Spielzeit abzugeben und den Mentor zu geben.

Die Prosepcts an #5 lesen sich nicht so schlecht und ich würde im Moment Tre Johnson favorisieren, da Utah dringend einen SG mit der richtigen Länge und Scoringinstinkt benötigt und Tre das Potential hat einer der besten Scorer/Shooter der Draftklasse zu werden. Alternativ könnte man es mit Jeremiah Fears probieren, der aber als Comboguard Keyonte und Collier im Weg stehen würde. Kon Knueppel als SF wäre ebenfalls einer der Shooting mitbringt. Für mich der Dalton Knecht des Jahgangs. Ich bin kein großer Fan von ihm, aber immerhin ist er jünger als Knecht es war. Jakucionis fände ich spielerisch sehr interessant, aber ich denke mit Collier hat man den PG der Zukunft. Ansonsten Edgecombe und Bailey falls sie durchrutschen. Maluach oder Queen würde ich nicht nehmen. Lange, rohe Center braucht Utah nicht. Vor allem jetzt wo Kessler sich etabliert hat.

Hinzu kommt das Utah im Draft auch noch den 21. Pick hat. Sie könnten ähnlich wie 2005 damals mit zwei Erstrunden Picks versuchen nach oben zu traden. Wenn man an Harper oder Edgecombe drankäme wäre das interessant. Falls nicht dann so oder so haben die Jazz eine Menge unausgereifte Projekte im Team.
Gute Zusammenfassung, auch wenn ich euch einen höheren Pick gewünscht hätte. Halte es für gar nicht mal so unrealistisch, dass ein Bailey noch durchrutscht, wenn die Sixers und Hornets nicht völlig von ihm überzeugt sind - sei es wegen der Shotselection oder der Werte gestern vom Combine. Dann muss man ihn an 5 wohl einfach picken.

Ansonsten würde Johnson an 5 schon Sinn machen, auch wenn man hier und da einige Bedenken bzgl. der Defense hat. Defensives Playmaking ist aktuell noch gar nicht vorhanden. Aber die offensiven Skills sollten ausreichen, dass er einen guten Weg in der Liga einschlagen wird und der Fit passt auch ziemlich gut zu den Jazz. Knueppel wäre so ein Spieler, der in einem Winning Team viel mehr Sinn machen würde. Vergleich zu Knecht passt da nicht ganz, einfach weil Kon auch viel jünger ist und auch mehr Spielintelligenz mitbringt. Aber athletische Defizite sind auf jeden Fall da und gerade mit Markkanen passt das nicht. Fears wäre definitiv eine hochspannende Wette und da sollten auch George oder Collier nicht im Wege stehen - denn Fears ist aus meiner Sicht deutlich talentierter als beide. Ist aber auch jemand, der 2-3 Jahre brauchen wird, um richtig zu performen, aber alleine die Creation ist ein Skill, den die Jazz gut gebrauchen könnten.

Fände ja CMB auch durchaus spannend, aber ich hoffe gerade mal, dass der bis zu den Blazers durchrutscht :saint:
 

allstar

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Ich habe mir heute nach der Arbeit die Lottery voller Spannung angeschaut und bin nun sehr enttäuscht. In der ersten Emotion tendiere ich dazu, mir nächste Saison keine Spiele anzuschauen.

Grundsätzlich finde ich das Draft-System fraglich, da Verlieren eigentlich nicht belohnt werden soll und Siege in der regular season fühlen sich falsch an. Normal will man als Sportler immer gewinnen, so bin ich als Amateur-Sportler einfach sozialisiert. In der NBA ist es indes "klüger" Sinn sein Team künstlich und bewusst zu schwächen, um langfristig davon zu profitieren. In Europa hätte dies nicht nur finanziell negative Folgen, sondern auch den Abstieg als sportliche Konsequenz.
Für mich als Jazz-Fan war es nach den Finals in den 90ern, die ich als Kind erlebt habe, der Traum einen Titel zu gewinnen. Letztendlich ist der Traum für eine kleine Franchise und einen benachteiligten Standort nur über die Draft möglich. Wenn man dann sieht, dass man Jahre hatte, als man mit dem auf dem Papier schlechtesten Team (glaube 2004) fast eine ausgeglichene Bilanz hat und fast 20 Jahre Dauergast ist und fast immer gute Jahre ohne gravierende Fehler macht und wird nie belohnt. Das meine ich in dem Fall nicht sportlich, sondern auch in der Lottery. Dieses Jahr hat man getanked, was ich eigentlich ablehne, auch wenn es mittelfristig am Erfolgversprechendsten ist. Es gab Jahre - z.B. im Wemby Jahr war - da man dafür zu naiv oder blöd. Aus Zeitgründen kann ich vieles nicht näher ausführen. Einerseits finde ich Kommentare wie gut es ist, dass Tanken nicht belohnt werde nachvollziehbar von Fans anderer Teams, auf der andererseits wurden die Teams wie die Spurs in der Vergangenheit dafür häufig belohnt und deren Erfolg beruht sogar zu großen Teilen darauf neben vielen kleinen guten Entscheidungen. Ohne Duncan oder Wemby waren und sind Erfolge in der Vergangenheit undenkbar. Man stelle sich die Jazz mit Wemby und Harper vor, dann wären wir auch direkt potenzieller Contender in der nahen Zukunft und hätten auch bei FreeAgents ganz andere Möglichkeiten. Die haben auch nichts besser gemacht. Dallas oder Philly werden sogar für schlechte Arbeit belohnt. Auch wenn ich kein Anhänger von Verschwörungsmythen bin, muss ich sagen, dass diese Lottery einen äußerst unangenehmen Geschmack hat und es wirklich ein riesiger "Zufall" sein muss, wie es gekommen ist. Letztendlich ist es nicht gerecht und sportlich werden sich die Nachteile, die man gegenüber Teams wie den Spurs hat, nie ausgleichen können, egal wie gut man arbeitet.
 
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PistolPete7

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Ich habe mir heute nach der Arbeit die Lottery voller Spannung angeschaut und bin nun sehr enttäuscht. In der ersten Emotion tendiere ich dazu, mir nächste Saison keine Spiele anzuschauen.

Grundsätzlich finde ich das Draft-System fraglich, da Verlieren eigentlich nicht belohnt werden soll und Siege in der regular season fühlen sich falsch an. Normal will man als Sportler immer gewinnen, so bin ich als Amateur-Sportler einfach sozialisiert. In der NBA ist es indes "klüger" Sinn sein Team künstlich und bewusst zu schwächen, um langfristig davon zu profitieren. In Europa hätte dies nicht nur finanziell negative Folgen, sondern auch den Abstieg als sportliche Konsequenz.
Für mich als Jazz-Fan war es nach den Finals in den 90ern, die ich als Kind erlebt habe, der Traum einen Titel zu gewinnen. Letztendlich ist der Traum für eine kleine Franchise und einen benachteiligten Standort nur über die Draft möglich. Wenn man dann sieht, dass man Jahre hatte, als man mit dem auf dem Papier schlechtesten Team (glaube 2004) fast eine ausgeglichene Bilanz hat und fast 20 Jahre Dauergast ist und fast immer gute Jahre ohne gravierende Fehler macht und wird nie belohnt. Das meine ich in dem Fall nicht sportlich, sondern auch in der Lottery. Dieses Jahr hat man getanked, was ich eigentlich ablehne, auch wenn es mittelfristig am Erfolgversprechendsten ist. Es gab Jahre im Wemby Jahr war man dafür zu naiv oder blöd. Aus Zeitgründen kann ich vieles nicht näher ausführen. Einerseits finde ich Kommentare wie gut es ist, dass Tanken nicht belohnt werde nachvollziehbar von Fans anderer Teams, auf der andererseits wurden die Teams wie die Spurs in der Vergangenheit dafür häufig belohnt und deren Erfolg beruht sogar zu großen Teilen darauf neben vielen kleinen guten Entscheidungen. Ohne Duncan oder Wemby waren und sind Erfolge in der Vergangenheit undenkbar. Man stelle sich die Jazz mit Wemby und Harper vor, dann wären wir auch direkt potenzieller Contender in der nahen Zukunft und hätten auch bei FreeAgents ganz andere Möglichkeiten. Die haben auch nichts besser gemacht. Dallas oder Philly werden sogar für schlechte Arbeit belohnt. Auch wenn ich kein Anhänger von Verschwörungsmythen bin, muss ich sagen, dass diese Lottery einen äußerst unangenehmen Geschmack hat und es wirklich ein riesiger "Zufall" sein muss, wie es gekommen ist. Letztendlich ist es nicht gerecht und sportlich werden sich die Nachteile, die man gegenüber Teams wie den Spurs hat, nie ausgleichen können, egal wie gut man arbeitet.
Am Ende können die Jazz einfach nur ihren Job machen und die Lage akzeptieren auf die sie keinen direkten Einfluss haben (Draftlotterie und Free Agency). Ja, das die Mavs die Lotterie gewonnen haben finde ich auch etwas seltsam. Meiner Meinung nach könnte die Draft sicher mehr Transparenz vertragen. An Verschwörung glaube ich nicht. Schiebereivorwürfe gibt es nicht erst seit dieser Lotterie.

Ich selbst habe mich damit abgefunden, dass Utah an #5 zieht, weil ich einfach nicht glaube, dass ein hoher Pick auch ein Hall-Of-Fame- und Titelgarant ist. Ein Malone, Stockton, Millsap, Mitchell, Gobert oder Kirilenko sind auch nicht in den Top-10 gedraftet worden, dennoch hätte man einen Großteil dieser Spieler im gleichen Zeitraum unter Vertrag hätte man auch einen Contender. Es geht darum zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Spieler zu haben, Und Utah hat mit Keyonte, Brice, Collier, Flip und Kessler nicht schlecht gedraftet. Wohlgemerkt: keiner von denen ist ein Lotterypick! Man kann hoffen das die Lotterypicks Taylor und Cody bald auch nachziehen. Was fehlt ist ein Franchiseplayer. Vielleicht kommt er in diesem Draft, vielleicht im nächsten. Kein Grund enttäuscht zu sein. Ein Team wie dieses hatte Utah noch nie und ich verfolge die Jazz seit über 25 Jahren.
 

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Am Ende können die Jazz einfach nur ihren Job machen und die Lage akzeptieren auf die sie keinen direkten Einfluss haben (Draftlotterie und Free Agency). Ja, das die Mavs die Lotterie gewonnen haben finde ich auch etwas seltsam. Meiner Meinung nach könnte die Draft sicher mehr Transparenz vertragen. An Verschwörung glaube ich nicht. Schiebereivorwürfe gibt es nicht erst seit dieser Lotterie.

Ich selbst habe mich damit abgefunden, dass Utah an #5 zieht, weil ich einfach nicht glaube, dass ein hoher Pick auch ein Hall-Of-Fame- und Titelgarant ist. Ein Malone, Stockton, Millsap, Mitchell, Gobert oder Kirilenko sind auch nicht in den Top-10 gedraftet worden, dennoch hätte man einen Großteil dieser Spieler im gleichen Zeitraum unter Vertrag hätte man auch einen Contender. Es geht darum zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Spieler zu haben, Und Utah hat mit Keyonte, Brice, Collier, Flip und Kessler nicht schlecht gedraftet. Wohlgemerkt: keiner von denen ist ein Lotterypick! Man kann hoffen das die Lotterypicks Taylor und Cody bald auch nachziehen. Was fehlt ist ein Franchiseplayer. Vielleicht kommt er in diesem Draft, vielleicht im nächsten. Kein Grund enttäuscht zu sein. Ein Team wie dieses hatte Utah noch nie und ich verfolge die Jazz seit über 25 Jahren.
Beim ersten Teil stimme ich dir zu, nur mir fehlt zunehmend die Akzeptanz für das System. Ich finde es nicht fair und transparent, sodass ich wohl meine Freizeit zukünftig eher anders umschichte. Auch wenn alles legal ist, zeigt doch dieser Ausgang, dass es weder gerecht noch im Sinne der Ausgeglichenheit ist. Nächstes Jahr werden die Jazz, Wizards, Hornets, Nets etc. eher noch schlechter sein und schlechte Playoffs-Teams würden wohl auch liebend gerne mit den Mavs tauschen.
Ich stimme dir zu, dass ein First-Pick nichts garantiert. Aber Draft-Picks werden häufig überbewertet, weshalb ich auch nichts Besonderes an unserem Team sehe, zumindest im Hinblick auf zukünftigen Erfolg. Die genannten Namen zeigen zwar, dass man auch später im Draft Steals machen kann. Allerdings leben wir in einer ganz anderen Zeit als in den 80ern und 90ern. Die Welt ist viel vernetzter Stichwort Internet und auch die KI und mathematischen Statistiken sorgen dafür, dass die wirklichen Ausnahmespieler eigentlich nicht mehr durchrutschen, auch wenn es Ausnahmen gibt und zum Glück nicht alles berechenbar ist.
 

elpres

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Man muss sich bei den Jazz jetzt auch mal ehrlich machen und Talent über Trades reinholen. Markkanen regt mich richtig auf, dass er das so mitmacht. Bisher kam da nicht viel von Ainge nach Mitchell Gobert.
 
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