Ja ein Thema was mich derzeit enorm frustriert und den Spaß am MMA etwas verdirbt.
Die verletzungsbedingten Absagen ziehen sich ja wie ein roter Faden durch dieses Jahr und lassen sich kaum noch alle auflisten. In den letzten 3-4 Monaten musste beinah jeder größere UFC Event aufgrund von Ausfällen teilweise grundlegend umgebaut werden. Mal sehr kurzfristig, mal mit etwas mehr Zeit. UFC 151 fiel aufgrund von Hendos Verletzung gar komplett aus und wurde ersatzlos gecancelled.
Doch damit ist der Gipfel noch nicht erreicht gewesen. Denn for einigen Tagen sagten innerhalb von 24 Stunden sowohl Jose Aldo, als auch Rampage Jackson für die große UFC Veranstaltung in Brasilien UFC 153 ab. Damit wurden Main Event als auch Co-Main Event innerhalb kürzester Zeit pulverisiert.
Ich wollte eigentlich letzte Woche einen Thread für den Event erstellen und als ich routinemäßig nochmal nachschaute, ob noch alles beim Alten ist, traf mich beinah der Schlag. Man hat nun kurzfristig Anderson Silva ins Boot geholt und veranstaltet als Headliner einen Kampf im LHW mit ihm und Stephan Bonnar. Eine sehr nennen wir es mal kreative Lösung, der UFC wo man sicherlich nicht viele Alternativen für hatte.
Auch Strikeforce hat es vor wenigen Tagen erwischt, als UFC Veteran Frank Mir für seinen geplanten Kampf gegen Strikeforce HW Champion Daniel Cormier absagen musste.
Man sieht also wie dramatisch sich die Lage in den letzten Wochen zugespitzt hat und die Anzahl der Verletzungsabsagen stetig steigt.
Viele Beobachter weisen auf die neue UFC Versicherungspolice hin, welche im Sommer 2011 eingeführt wurde und nun ärztliche Kosten abdeckt, welche ein Kämpfer sich im Kampf bzw. Trainings ODER aber auch privat zuzieht. Früher war es so, dass nur für Verletzungen aufgekommen wurde, welche unmittelbar im Kampf zugezogen wurden.
Da diese relativ neue Regelung sicherlich im Zusammenhang mit der Absagenflut steht wird das Thema aufgeregt diskutiert.
Scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Auf der einen Seite toll für die Athleten, welche nicht mehr verletzt ins Octagon müssen, um den Arzt bezahlen zu können und auf der anderen Seite teilweise katastrophal für die Planung der Veranstaltungen.
Artikel auf Groundandpound zu dem Thema.
http://www.groundandpound.de/allgemein/kolumnen/news/nieder-mit-der-versicherung/
Die verletzungsbedingten Absagen ziehen sich ja wie ein roter Faden durch dieses Jahr und lassen sich kaum noch alle auflisten. In den letzten 3-4 Monaten musste beinah jeder größere UFC Event aufgrund von Ausfällen teilweise grundlegend umgebaut werden. Mal sehr kurzfristig, mal mit etwas mehr Zeit. UFC 151 fiel aufgrund von Hendos Verletzung gar komplett aus und wurde ersatzlos gecancelled.
Doch damit ist der Gipfel noch nicht erreicht gewesen. Denn for einigen Tagen sagten innerhalb von 24 Stunden sowohl Jose Aldo, als auch Rampage Jackson für die große UFC Veranstaltung in Brasilien UFC 153 ab. Damit wurden Main Event als auch Co-Main Event innerhalb kürzester Zeit pulverisiert.
Ich wollte eigentlich letzte Woche einen Thread für den Event erstellen und als ich routinemäßig nochmal nachschaute, ob noch alles beim Alten ist, traf mich beinah der Schlag. Man hat nun kurzfristig Anderson Silva ins Boot geholt und veranstaltet als Headliner einen Kampf im LHW mit ihm und Stephan Bonnar. Eine sehr nennen wir es mal kreative Lösung, der UFC wo man sicherlich nicht viele Alternativen für hatte.
Auch Strikeforce hat es vor wenigen Tagen erwischt, als UFC Veteran Frank Mir für seinen geplanten Kampf gegen Strikeforce HW Champion Daniel Cormier absagen musste.
Man sieht also wie dramatisch sich die Lage in den letzten Wochen zugespitzt hat und die Anzahl der Verletzungsabsagen stetig steigt.
Viele Beobachter weisen auf die neue UFC Versicherungspolice hin, welche im Sommer 2011 eingeführt wurde und nun ärztliche Kosten abdeckt, welche ein Kämpfer sich im Kampf bzw. Trainings ODER aber auch privat zuzieht. Früher war es so, dass nur für Verletzungen aufgekommen wurde, welche unmittelbar im Kampf zugezogen wurden.
Da diese relativ neue Regelung sicherlich im Zusammenhang mit der Absagenflut steht wird das Thema aufgeregt diskutiert.
Scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Auf der einen Seite toll für die Athleten, welche nicht mehr verletzt ins Octagon müssen, um den Arzt bezahlen zu können und auf der anderen Seite teilweise katastrophal für die Planung der Veranstaltungen.
Artikel auf Groundandpound zu dem Thema.
http://www.groundandpound.de/allgemein/kolumnen/news/nieder-mit-der-versicherung/