Was regt euch auf?


bisti21

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Mein IPhone will mich wohl ärgern :mad:. Vorgestern ist es in den Schnee gefallen und hat auf nichts mehr reagiert. Gestern war ich beim Reparaturservice und der sagt mir, dass er keine Schäden finden könnte und dass sich, wegen der Nässe/Kälte, wohl nur der Akku ruckartig entladen hat. Also hab ich das Ding angesteckt und siehe da es lief wieder einwandfrei. Heute morgen dann der Schreck, ich wollte das Handy einschalten, aber das Display blieb schwarz. Auch der Versuch es aufzuladen brachte keine Reaktion :cry1:.
 

Punisher

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war dann heute mal beim Arzt, der hat mir so eine Art Schlaftabletten mal verschrieben. Er meinte, dass es jetzt nix ist, wovon man irgendwie abhängig werden könnte, aber die sollten da ganz gut helfen. Bin echt froh, und hoffe, dass das Zeug auch entsprechend hilft, denn das geht dann schon auch bisschen an die Psyche diese ständige Quälerei.

Ansonsten kannst du es auch mal mit Melatonin probieren, bei mir hilft das enorm bei Einschlafproblemen (Durchschlafen war noch nie ein Thema, aber ein Kumpel nimmt die gerade deswegen und er ist begeistert davon).
 
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saddi

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Mein IPhone will mich wohl ärgern :mad:. Vorgestern ist es in den Schnee gefallen und hat auf nichts mehr reagiert. Gestern war ich beim Reparaturservice und der sagt mir, dass er keine Schäden finden könnte und dass sich, wegen der Nässe/Kälte, wohl nur der Akku ruckartig entladen hat. Also hab ich das Ding angesteckt und siehe da es lief wieder einwandfrei. Heute morgen dann der Schreck, ich wollte das Handy einschalten, aber das Display blieb schwarz. Auch der Versuch es aufzuladen brachte keine Reaktion :cry1:.
Hatte mal das Problem, dass man IPhone von jetzt auf gleich einfach ausging. Konnte nix mehr machen. Kein Neustart, kein Laden, gar nix...
Die Lösung war dann recht simple, musste nur einen Neustart erzwingen.
Keine Ahnung ob dir das hilft, aber kannst du ja mal probieren:


Viel Erfolg!
 

BG

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erste Nacht mit Schlaftabletten: wie vom Arzt verordnet erstmal 1/3 der Tablette vorm schlafen gehen genommen. Nach 1,5 h noch immer nix, nochmal 1/3 genommen, irgendwann dann um ca 1 uhr eingeschlafen, bis halb 4. Aufgewacht und konnt nicht mehr einschlafen, dazu fühl ich mich heute noch fertiger als wenn ich ohne tabletten 2 h schlafe :mad: werds heute mal gleich mit 2/3 vorm schlafen gehen versuchen, aber ins endlose will ich die Dosis dann auch nicht steigern :skepsis:
 

MadFerIt

Apeman
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das ding ist, dass das irgendwann zur kopfsache wird. man setzt sich dann selber unter druck, dass man endlich einschläft. da muss man irgendwie raus. ich hatte das mal nach einem ganz fiesen jetlag. da habe ich in einer woche vielleicht 10 stunden geschlafen. gut ist halt immer, wenn man frühs nicht aufstehen muss. wenn man weiß, dass der wecker um 7 klingelt, erhöht das den druck weiter.

wichtig ist halt die schlafumgebung. am besten recht kühl und dafür das bett schön kuschelig warm. offenes fenster ist auch gut. nicht unbedingt, wenn man an einer autobahn wohnt, aber leichte außengeräusche können angenehm sein.

und wenn alles nichts hilft: mütze-glatze! :clowns:
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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erste Nacht mit Schlaftabletten: wie vom Arzt verordnet erstmal 1/3 der Tablette vorm schlafen gehen genommen. Nach 1,5 h noch immer nix, nochmal 1/3 genommen, irgendwann dann um ca 1 uhr eingeschlafen, bis halb 4. Aufgewacht und konnt nicht mehr einschlafen, dazu fühl ich mich heute noch fertiger als wenn ich ohne tabletten 2 h schlafe :mad: werds heute mal gleich mit 2/3 vorm schlafen gehen versuchen, aber ins endlose will ich die Dosis dann auch nicht steigern :skepsis:

finde es gut, dass du zu einem arzt gegangen bist. besonders nach 4 wochen war das angezeigt. tausche dich auch bitte weiterhin mit ihm aus. ist wichtig, da fachpersonal zur seite zu haben.

trotzdem kannst du selber was tun und das durchbricht den kreis der vermeintlichen machtlosigkeit:

-regelmässige schlafzeiten wurde schon erwähnt.
-kann auch helfen, "über den körper zu gehen" , d.h. am tag etwas gym zu machen .
-alles, was negativen stress vermindert,müsste gut sein. yoga, atemübungen. entspannungsübungen nach jacobson usw.
- je nachdem gibts auch pers. sachen, welche einen belasten und nicht einschlafen lassen. wenn man da zu befriedigenden lösungen kommt, kann auch das helfen.

wünsche dir, dass es bald besser wird und du gute lebensqualität zurückgewinnst.

take care
 

Punisher

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erste Nacht mit Schlaftabletten: wie vom Arzt verordnet erstmal 1/3 der Tablette vorm schlafen gehen genommen. Nach 1,5 h noch immer nix, nochmal 1/3 genommen, irgendwann dann um ca 1 uhr eingeschlafen, bis halb 4. Aufgewacht und konnt nicht mehr einschlafen, dazu fühl ich mich heute noch fertiger als wenn ich ohne tabletten 2 h schlafe :mad: werds heute mal gleich mit 2/3 vorm schlafen gehen versuchen, aber ins endlose will ich die Dosis dann auch nicht steigern :skepsis:

Wobei die auch nicht bei allen gleich wirken, ein ehemaliger Kollege hatte auf Langstreckenflügen immer extreme Schlafprobleme und sich entsprechend vom Arzt Tabletten verschreiben lassen. Bei der zweiten Variante habe ich mir von ihm auch mal eine geliehen, ich bin instant eingeschlafen und habe den kompletten Flug verpennt, während er neben mir saß und 10h nicht einschlafen konnte obwohl er die 3 fache Dosis genommen hatte :D
 

Jerry

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das ding ist, dass das irgendwann zur kopfsache wird. man setzt sich dann selber unter druck, dass man endlich einschläft. da muss man irgendwie raus. ich hatte das mal nach einem ganz fiesen jetlag. da habe ich in einer woche vielleicht 10 stunden geschlafen. gut ist halt immer, wenn man frühs nicht aufstehen muss. wenn man weiß, dass der wecker um 7 klingelt, erhöht das den druck weiter.

Das sind gut gemeinte Ratschläge und können auch helfen, aber bei dir gab es einen guten Auslöser (Jetlag), der halt temporär vorhanden war. Da ist timberwolves mit dem Hinweis nicht verkehrt.

Schlafstörungen sind übrigens auch ein Symptom von Depressionen. Just sayin

Es muss ja nicht zwingend mit Depressionen zusammenliegen (sagst du ja auch nicht), aber ein "normaler" Mensch, der mal eine Woche lang nicht gut schlafen konnte, kann meist überhaupt nicht nachvollziehen, was Schlafstörungen wirklich bedeuten und was das für eine immense Belastung ist. Wenn du einfach monate- oder jahrelang nicht wirklich schlafen kannst und jede Nacht, die man wirklich mal schläft ein unheimliches Geschenk ist.
Bin selbst glücklicherweise in der Lage praktisch immer und überall einschlafen zu können, egal ob es nun Lärm, Licht oder sonstiges gibt.

Grundsätzlich wäre es halt schon gut, wenn man als Angehöriger/Kollege solche Sachen ernst nimmt und sich nicht denkt, ach ja da hat jemand schlecht geschlafen, passiert mir doch auch ab und zu, trotzdem muss man sich einfach mal zusammenreißen etc.
 

timberwolves

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Es muss ja nicht zwingend mit Depressionen zusammenliegen (sagst du ja auch nicht), aber ein "normaler" Mensch, der mal eine Woche lang nicht gut schlafen konnte, kann meist überhaupt nicht nachvollziehen, was Schlafstörungen wirklich bedeuten und was das für eine immense Belastung ist. Wenn du einfach monate- oder jahrelang nicht wirklich schlafen kannst und jede Nacht, die man wirklich mal schläft ein unheimliches Geschenk ist.
Bin selbst glücklicherweise in der Lage praktisch immer und überall einschlafen zu können, egal ob es nun Lärm, Licht oder sonstiges gibt.

Grundsätzlich wäre es halt schon gut, wenn man als Angehöriger/Kollege solche Sachen ernst nimmt und sich nicht denkt, ach ja da hat jemand schlecht geschlafen, passiert mir doch auch ab und zu, trotzdem muss man sich einfach mal zusammenreißen etc.

Natürlich nicht zwingend, aber über Mental Health wird ja generell immer noch viel zu wenig geredet und im Zweifel häufig lieber Schlaftabletten verschrieben.

Nichts per se gegen Schlaftabletten um den Teufelskreis zu durchbrechen, aber man sollte eben auch schauen, ob es nicht vielleicht Ursachen gibt, die man sich anschauen muss.
 

Brummsel

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erste Nacht mit Schlaftabletten: wie vom Arzt verordnet erstmal 1/3 der Tablette vorm schlafen gehen genommen. Nach 1,5 h noch immer nix, nochmal 1/3 genommen, irgendwann dann um ca 1 uhr eingeschlafen, bis halb 4. Aufgewacht und konnt nicht mehr einschlafen, dazu fühl ich mich heute noch fertiger als wenn ich ohne tabletten 2 h schlafe :mad:
Kein Wunder, Schlaftabletten führen auch nicht zu einem natürlichen, gesunden Schlaf.

Ich würde generell erst mal die Finger von Tranquilizern lassen und andere Alternativen ausprobieren. Und dass solche Medikamente kein hohes Suchtpotenzial haben, stimmt auch nicht.
 

bisti21

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Hatte mal das Problem, dass man IPhone von jetzt auf gleich einfach ausging. Konnte nix mehr machen. Kein Neustart, kein Laden, gar nix...
Die Lösung war dann recht simple, musste nur einen Neustart erzwingen.
Keine Ahnung ob dir das hilft, aber kannst du ja mal probieren:


Viel Erfolg!

Vielen Dank für den Hinweis (y)
 

Tour de Lennard

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Schlafstörungen sind übrigens auch ein Symptom von Depressionen. Just sayin

Schon richtig. Hab seit über dreißig Jahren mehr oder weniger Schlafstörungen. Nehme ab und an eine Mirtazapin 15mg zum Einschlafen, ist ein Antidepressiva, nutze das aber selten und nur zum Einschlafen. Aber denn früh, muss 4:30 hoch und blöd wenn Tablette noch wirkt.
Hatte damals auch gegen leichte Panikattaken beim Einschlafen recht gut gewirkt und macht mich schnell müde.
 
G

Gast_481

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Kein Wunder, Schlaftabletten führen auch nicht zu einem natürlichen, gesunden Schlaf.

Ich würde generell erst mal die Finger von Tranquilizern lassen und andere Alternativen ausprobieren. Und dass solche Medikamente kein hohes Suchtpotenzial haben, stimmt auch nicht.

Wobei Schlafmittel ungleich Tranquilizer. Auch wenn letztere einen auch schläfrig machen können.
 

Sm0kE

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@BG: Läufst du? Wenn ja, schon mal spätabends gelaufen? Das hat bei mir bei Einschlafproblemen eigentlich immer sehr gut geklappt. Komplett erschöpft wieder zu Hause angekommen, nur noch geduscht und ins Bett, problemlos ein- und durchgeschlafen.

Muss natürlich jeder für sich ausprobieren, ob's funktioniert.
 

timberwolves

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Von Selbsttherapie mit Benzos (sowieso) aber auch THC würde ich die Finger lassen. Das ergibt schnell ganz unschöne 'Routinen' und der Schlaf ist tatsächlich auch nicht wirklich erholsam.
 

Punisher

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@BG: Läufst du? Wenn ja, schon mal spätabends gelaufen? Das hat bei mir bei Einschlafproblemen eigentlich immer sehr gut geklappt. Komplett erschöpft wieder zu Hause angekommen, nur noch geduscht und ins Bett, problemlos ein- und durchgeschlafen.

Muss natürlich jeder für sich ausprobieren, ob's funktioniert.

Prinzipiell ein guter Rat, aber wenn er nicht vor 20 Uhr ins Bett möchte wird das schwierig :D
 

MadFerIt

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Das sind gut gemeinte Ratschläge und können auch helfen, aber bei dir gab es einen guten Auslöser (Jetlag), der halt temporär vorhanden war. Da ist timberwolves mit dem Hinweis nicht verkehrt.

stimmt natürlich. aber probleme beim einschlafen/schlafen können ein teufelskreis sein (man macht sich immer mehr druck, wenn man nicht schläft und auf die uhr schaut etc). den muss man durchbrechen. wenn man dann endlich schläft und bei jedem kurzen aufwachen erst mal auf die uhr schaut und drüber nachdenkt, dass man ja jetzt endlich geschlafen hat (...und jetzt wieder wach ist!), wird es nicht besser. das ist beim jetlag ja nichts anderes. auch da kann man sich reinsteigern. darum sage ich, dass es gut ist, wenn man ohne druck ins bett gehen kann, zu einer bestimmten zeit wieder aufstehen zu müssen. ich hatte das als jugendlicher öfter mal. ich konnte ums verrecken nicht schlafen und musste aber um 6:30 aufstehen. selbst als ich davor sport gemacht habe und total ausgelaugt war, was wahrscheinlich sogar gegenteilig wirkte, weil man noch voller adrenalin war.
 
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