Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


LoverNo1

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Wollt mir erzählen, war nicht der Hammer in dem Film zu den Aufnahmen im Schnee?
Habt ihr ihn denn nicht in der 70mm Fassung im Kino gesehen? Spass, das hätte mich auch auf 12 Zoll Röhre schwarzweiß begeistert.

:nono:

edit: Spätestens bei den Vocals ists 1000% Morricone Sound.
 

danifan

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Und für diesen Eindruck war für mich Robbie als Sharon Tate absolut notwendig.

Auf jeden Fall. Gerade deshalb ist es aber schade, dass Robbie nicht mehr zu tun bekommen hat und ihr Charakter so unterentwickelt bleibt.

Mein Ranking:

Pulp Fiction
Reservoir Dogs
Inglourious Basterds
Kill Bill Vol 2
The Hateful 8
Kill Bill Vol 1
Once Upon a Time in Hollywood
Django Unchained
Jackie Brown
Death Proof

Was du zum Originalton sagst trifft eigentlich auf jeden Film zu, der in der für den Handlungsort authentischen Sprache gedreht wurde, versteh daher nicht wieso du es auf OUATIH eingrenzt.

Und hinsichtlich des überraschenden Endes:
Ich hab eigentlich seit die Handlung des Films bekannt war schon damit gerechnet, dass Tarantino das Ende in ein Happy End für Sharon Tate abwandelt, eben weil er es in Inglourious Basterds schon mal genauso gemacht hat, daher stimme ich liberalmente hier zu. Wobei auch der Film selbst es dann doch ziemlich nahelegt, dass wir hier ein alternatives Szenario aufgetischt bekommen werden.
 

speedclem

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Ich hab den auch in meiner Sammlung und mag ihn. (wobei au lange nicht gesehen) ;)

Es ist aber eben nur ein Kopfgeldjäger. Kleines Setting ( wie bei Hateful 8). Kaum drumherum.

naja, ne lovestory, die kindheitserinnerungen des stummen, sein jesusähnliches opfer, der böse kinski, der mit seinen mannen die schergen des kapitalismus verkörpert, die reise des stummen durch schnee und eis und blut, das ist schon mmn epic! dazu einer der besten morricone soundtracks ever.
 

LoverNo1

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Bergman halt. Verglichen mit den Transferleistungen, die du einem mit deinem wirr-assoziativen Posting-Stil abverlangst war das doch recht klar :D


War auf zu vielen Plätzen unterwegs :panik:

Ne, hab ich noch gar nicht. Muss unendlich viel nachholen. Mein Problem ist, dass ich zu viele Unterhaltungsstreifen zu oft gucke. Da fehlt dann die Muße für das eine oder andere. Filme mit Lee Van Cleef Zum Beispiel. Raketenwürmer wäre ein weiteres Beispiel. Und Megahits wie Dr. Seltsam dann zusätzlich zehn Mal :D
 
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danifan

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War auf zu vielen Plätzen unterwegs :panik:

Ne, hab ich noch gar nicht. Muss unendlich viel nachholen. Mein Problem ist, dass ich zu viele Unterhaltungsstreifen zu oft gucke. Da fehlt dann die Muße und Zeit für das eine oder andere. Filme mit Lee Van Cleef Zum Beispiel. Raketenwürmer wäre ein weiteres Beispiel. Und Megahits wie Dr. Seltsam dann zusätzlich zehn Mal :D

Serienkonsum einschränken, dann klappts ;) Golden Age of Television ist eh vorbei, inzwischen wird doch hauptsächlich leicht Konsumierbares zur Berieselung nebenbei produziert. Netflix ist das neue RTL :nono:
 

LoverNo1

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Serienkonsum einschränken, dann klappts ;) Golden Age of Television ist eh vorbei, inzwischen wird doch hauptsächlich leicht Konsumierbares zur Berieselung nebenbei produziert. Netflix ist das neue RTL :nono:

Da ist was dran. Dennoch könntest du auf dem Gebiet das eine oder andere nachholen ;)
 

Bobo23

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Was du zum Originalton sagst trifft eigentlich auf jeden Film zu, der in der für den Handlungsort authentischen Sprache gedreht wurde, versteh daher nicht wieso du es auf OUATIH eingrenzt.
Natürlich trifft das auf jeden Film zu, aber es gibt meiner Meinung nach schon welche, die auch in der synchronisierten Fassung funktionieren. Viele der Filme, die ich als Kind oder junger Jugendlicher auf Deutsch gesehen habe, habe ich noch mal im Original nachgeholt und oft keine nennenswerten Unterschiede festgestellt. Klar, vielleicht funktionieren die ein oder anderen Gags nicht, aber ansonsten würde ich z.B. Action als Genre nennen, bei dem der O-Ton jetzt nicht zwingend notwendig ist.
Ist der Film auf Englisch, schaue ich ihn auch auf Englisch. Das kann man meiner Meinung nach aber nicht von jedem verlangen und daher gehe ich den Leuten nur damit auf den Sack, wenn ich wirklich einen großen Mehrwert in der Originalfassung sehe.
Habe zu dem Thema neulich noch mit meiner Schwester eine Diskussion geführt. Ihr Argument ist, dass sie im Original nicht genug versteht und sie Untertitel als anstrengend empfindet. Sie spricht Englisch, aber eben lange nicht auf dem Niveau, dass sie problemlos Dialogen folgen kann, die über Small Talk hinaus gehen und dabei dann evtl. noch starke Slangs involviert sind.
Ich hatte für knappe zwei Jahre Spanisch in der Schule und kann mich zwar verständigen und auch seichte Unterhaltungen führen, aber dann hört es auch auf. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich müsste jeden Film auf Spanisch mit Untertiteln schauen, wäre mir das auch zu nervig bzw. anstrengend. Ich kann die Gegenargumente also schon verstehen.
Mir als Film-Fan macht es da nur zu schaffen, dass bestimmte Schauspielerleistungen von manchen Leuten nie in ihrer endgültigen Form erlebt wurden, weil sie nur die synchronisierte Version kennen. Die Stimme ist nun mal ein sehr großer Aspekt des Schauspielens, aber das war's jetzt auch mit dem OT:D
Fand Hateful 8 gar nicht so schlecht. Gefühlt jedenfalls vor Django, der vielleicht Tarantinos schwächster Film ist. Muss mir aber beide nochmal anschauen.
Mir hat The Hateful 8 auch deutlich besser gefallen, als er gemacht wird. Ich habe vor Kurzem Django zum dritten Mal gesehen und das ist für mich dann weit von den besten Tarantinos entfernt. Würde Di Caprio in der zweiten Hälfte nicht alles an die Wand spielen, würde der Film bei mir noch schlechter wegkommen. Wohlbemerkt ist das eine Kritik auf Tarantino-Niveau. Schlecht ist der Film nicht, vor allem im Vergleich zu einem Großteil der Filme der letzten Jahre. Viel mehr als eine 6.5/10 kann ich ihm aber nicht geben. Di Caprio und Waltz reißen es da raus, sonst ginge es eher in Richtung 6 oder 5.5.
 
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LoverNo1

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Natürlich trifft das auf jeden Film zu, aber es gibt meiner Meinung nach schon welche, die auch in der synchronisierten Fassung funktionieren. Viele der Filme, die ich als Kind oder junger Jugendlicher auf Deutsch gesehen habe, habe ich noch mal im Original nachgeholt und oft keine nennenswerten Unterschiede festgestellt. Klar, vielleicht funktionieren die ein oder anderen Gags nicht, aber ansonsten würde ich z.B. Action als Genre nennen, bei dem der O-Ton jetzt nicht zwingend notwendig ist.
Ist der Film auf Englisch, schaue ich ihn auch auf Englisch. Das kann man meiner Meinung nach aber nicht von jedem verlangen und daher gehe ich den Leuten nur damit auf den Sack, wenn ich wirklich einen großen Mehrwert in der Originalfassung sehe.
Habe zu dem Thema neulich noch mit meiner Schwester eine Diskussion geführt. Ihr Argument ist, dass sie im Original nicht genug versteht und sie Untertitel als anstrengend empfindet. Sie spricht Englisch, aber eben lange nicht auf dem Niveau, dass sie problemlos Dialogen folgen kann, die über Small Talk hinaus gehen und dabei dann evtl. noch starke Slangs involviert sind.
Ich hatte für knappe zwei Jahre Spanisch in der Schule und kann mich zwar verständigen und auch seichte Unterhaltungen führen, aber dann hört es auch auf. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich müsste jeden Film auf Spanisch mit Untertiteln schauen, wäre mir das auch zu nervig bzw. anstrengend. Ich kann die Gegenargumente also schon verstehen.

Mit Untertitel und am besten zwischendurch zurückspulen. :D


Vorab: Mein Englisch ist miserabel. Für mich bedeutet Original 50% versteh ich gar nicht. Das möchte ich nicht, das macht mir den Film kaputter als würde man 20% einfach komplett entfernen. Untertitel war nie ne Option. Ich möchte mich generell nicht sonderlich konzentrieren, wenn ich nen Film schaue. Bei einigen Genres ists natürlich total egal in welcher Sprache man ihn schaut, weil die gesprochene Sprache sehr einfach ist, weil das Schauspiel sehr einfach ist.

Mir gehen zwei Sachen auf den Senkel:
a) die von dir angesprochenen Missionierer (also so wie du bei ouatih....:D)
b) die allg. Selbstüberschätzung eine Fremdsprache betreffend.

Einige Gedanken dazu:
  • Natürlich wäre es schön die 60er Vibes im Kino zu spüren mittels einer spezifischen Sprache. Nun hast du diese Sprache nie zuvor gehörst, du bist auch kein Muttersprachler. Was soll dir die Sprache großartig sagen in der Kürze der Zeit? Ich pflege einen gewissen "Sprachrelativismus".
  • Es gibt auch in deutschen Filmen immer wieder mal Probleme eine Figur zu verstehen. Das kann am Schauspieler, dem Ton oder der allg. Dynamik und eigenen Konzentration in dem Moment liegen. "was hat er jetzt gesagt" kennt jeder.
  • Witzig wirds, wenn die Englischhighskiller behaupten besonders viel Spaß mit englischen Slangs und Dialekten zu haben. Ich behaupte, das ist unmöglich. Und da hilft übrigens auch kein Untertitel.
  • Eine Binsenweisheit spielt da auch mit rein. Der Mensch macht sich in der Regel nicht schlechter als er ist.
  • Der bekannteste Einwand. "da geht der Witz verloren". Ists wert, wenn insgesamt mehr Witze zu verstehen sind.
  • Es gibt einfach sehr viele Schauspieler/Figuren, die schnell sprechen, Dialekt sprechen, ne schwer verständliche Stimme haben, leise sprechen, älteren Style sprechen etc. Da wirds kompliziert.



Mir als Film-Fan macht es da nur zu schaffen, dass bestimmte Schauspielerleistungen von manchen Leuten nie in ihrer endgültigen Form erlebt wurden, weil sie nur die synchronisierte Version kennen. Die Stimme ist nun mal ein sehr großer Aspekt des Schauspielens,

Das nervt mich auch. Denke, die nächsten Generationen werden durchschnittlich weit besser Englisch draufhaben.



aber das war's jetzt auch mit dem OT:D

So viel OT muss erlaubt sein.
 

danifan

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Mit Untertitel und am besten zwischendurch zurückspulen. :D

Vorab: Mein Englisch ist miserabel. Für mich bedeutet Original 50% versteh ich gar nicht. Das möchte ich nicht, das macht mir den Film kaputter als würde man 20% einfach komplett entfernen. Untertitel war nie ne Option. Ich möchte mich generell nicht sonderlich konzentrieren, wenn ich nen Film schaue. Bei einigen Genres ists natürlich total egal in welcher Sprache man ihn schaut, weil die gesprochene Sprache sehr einfach ist, weil das Schauspiel sehr einfach ist.

Mir gehen zwei Sachen auf den Senkel:
a) die von dir angesprochenen Missionierer (also so wie du bei ouatih....:D)
b) die allg. Selbstüberschätzung eine Fremdsprache betreffend.

Einige Gedanken dazu:
  • Natürlich wäre es schön die 60er Vibes im Kino zu spüren mittels einer spezifischen Sprache. Nun hast du diese Sprache nie zuvor gehörst, du bist auch kein Muttersprachler. Was soll dir die Sprache großartig sagen in der Kürze der Zeit? Ich pflege einen gewissen "Sprachrelativismus".
  • Es gibt auch in deutschen Filmen immer wieder mal Probleme eine Figur zu verstehen. Das kann am Schauspieler, dem Ton oder der allg. Dynamik und eigenen Konzentration in dem Moment liegen. "was hat er jetzt gesagt" kennt jeder.
  • Witzig wirds, wenn die Englischhighskiller behaupten besonders viel Spaß mit englischen Slangs und Dialekten zu haben. Ich behaupte, das ist unmöglich. Und da hilft übrigens auch kein Untertitel.
  • Eine Binsenweisheit spielt da auch mit rein. Der Mensch macht sich in der Regel nicht schlechter als er ist.
  • Der bekannteste Einwand. "da geht der Witz verloren". Ists wert, wenn insgesamt mehr Witze zu verstehen sind.
  • Es gibt einfach sehr viele Schauspieler/Figuren, die schnell sprechen, Dialekt sprechen, ne schwer verständliche Stimme haben, leise sprechen, älteren Style sprechen etc. Da wirds kompliziert.

Als passionierter Missionierer muss ich natürlich meinen Senf dazugeben :D

  • Die 60er Hollywood-Sprache hat man gehört, wenn man US-Filme aus den 60ern eben auch schon im Original geguckt hat
  • Und dein Punkt ist...? Ist ja eher ein Argument fürs Original, wenn man selbst in der Muttersprache nicht immer alles 100% mitkriegt, kommts auf zwei, drei Wörter auch nicht mehr an.
  • Dann mach dich auf einen Lachflash gefasst, Dialekte sind das Salz in der Suppe. Der spezifische Slang von Afroamerikanern, Südstaatler, New Yorker, Cockneys, Iren, Italo-Amerikaner,... :love:
  • Wieder so ein wirrer Hater-Satz :D
  • Verpasse keine Witze, also nö
  • siehe oben, Salz -> Suppe

Du und der Großteil der deutschen Kinogänger seid einfach durch den deutschen Synchronisierungswahn auf Faulheit konditioniert. Wieso beschwert sich kein Holländer darüber, dass es bei denen keine synchronisierten Filme gibt? Für die ist es das Normalste auf der Welt Hollywood-Filme auf Englisch zu gucken (übrigens sicher auch ein Grund wieso Holländer, Dänen etc. im Schnitt deutlich bessere Englisch-Kenntnisse aufweisen als Deutsche) oder exotische Filme halt mit Untertitel. Ich denke nicht, dass die Filmkonsum mit Anstrengung verbinden, nur weil sie Untertitel lesen müssen.

PS: Da ich "Dr Strangelove" nie in der Synchro gesehen hab: Wie haben die eigentlich den "War Room"-Gag übersetzt?
 

LoverNo1

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Als passionierter Missionierer muss ich natürlich meinen Senf dazugeben :D

  • Die 60er Hollywood-Sprache hat man gehört, wenn man US-Filme aus den 60ern eben auch schon im Original geguckt hat
  • Und dein Punkt ist...? Ist ja eher ein Argument fürs Original, wenn man selbst in der Muttersprache nicht immer alles 100% mitkriegt, kommts auf zwei, drei Wörter auch nicht mehr an.
  • Dann mach dich auf einen Lachflash gefasst, Dialekte sind das Salz in der Suppe. Der spezifische Slang von Afroamerikanern, Südstaatler, New Yorker, Cockneys, Iren, Italo-Amerikaner,... :love:
  • Wieder so ein wirrer Hater-Satz :D
  • Verpasse keine Witze, also nö
  • siehe oben, Salz -> Suppe
Du und der Großteil der deutschen Kinogänger seid einfach durch den deutschen Synchronisierungswahn auf Faulheit konditioniert. Wieso beschwert sich kein Holländer darüber, dass es bei denen keine synchronisierten Filme gibt? Für die ist es das Normalste auf der Welt Hollywood-Filme auf Englisch zu gucken (übrigens sicher auch ein Grund wieso Holländer, Dänen etc. im Schnitt deutlich bessere Englisch-Kenntnisse aufweisen als Deutsche) oder exotische Filme halt mit Untertitel. Ich denke nicht, dass die Filmkonsum mit Anstrengung verbinden, nur weil sie Untertitel lesen müssen.

PS: Da ich "Dr Strangelove" nie in der Synchro gesehen hab: Wie haben die eigentlich den "War Room"-Gag übersetzt?

Gerne ;)

Natürlich ist das Konditionierung. Ich persönlich hatte in der Schule gerade ma 3 Jahre Englisch und mich kaum weiter damit befasst. Das ist mein Problem.
In Zukunft wird das ähnlich wie in Holland sein. Das ist zu begrüßen. Da laufen aber Untertitel standardmäßig oder?
Bei The Wire ists sonnenklar, dass der Slang dazugehört und bedeutend viel ausmacht. In solch speziellen Fällen hilft der Untertitel oft gar nix und das Schauen mit wird zur Hausarbeit. Dann soll mir keiner erzählen, man könne das nicht mit Synchro schauen. Immerhin sind sich auch die Synchroschauer einig, dass es sich um eine großartige Serie handelt.

Klaro, die verschiedenen englischen Dialekte sind alle top verständlich :nono:

Hier und da hat ne tolle Synchro Filme sicher schon gerettet, nicht nur zerstört :D
Citizen Kane wäre ohne Ton ebenfalls lecker.

Meinst mit dem Telefon? Keine Ahnung, meine den haben die aber verändert. Sequenz bleibt weltklasse.
 

Bobo23

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Klaro, die verschiedenen englischen Dialekte sind alle top verständlich :nono:
Also da bin ich ganz bei @danifan
Wenn du es gewohnt bist, Filme auf Englisch zu sehen, machen dir nach einer Zeit die Dialekte/Slangs nichts mehr aus. Ganz im Gegenteil. Sie sind der Aspekt, der manche Filme erst richtig auf die nächste Stufe hebt. Egal ob McConnaughey in True Detective, der Damon/Affleck Boston-Clan (+Wahlberg in Departed:love:) oder Daniel Day Lewis in There will be blood. Das ist imo genau das Salz in der Suppe, das ich in der Synchro vermisse.
 

danifan

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Gerne ;)

Natürlich ist das Konditionierung. Ich persönlich hatte in der Schule gerade ma 3 Jahre Englisch und mich kaum weiter damit befasst. Das ist mein Problem.
In Zukunft wird das ähnlich wie in Holland sein. Das ist zu begrüßen. Da laufen aber Untertitel standardmäßig oder?
Bei The Wire ists sonnenklar, dass der Slang dazugehört und bedeutend viel ausmacht. In solch speziellen Fällen hilft der Untertitel oft gar nix und das Schauen mit wird zur Hausarbeit. Dann soll mir keiner erzählen, man könne das nicht mit Synchro schauen. Immerhin sind sich auch die Synchroschauer einig, dass es sich um eine großartige Serie handelt.

Klaro, die verschiedenen englischen Dialekte sind alle top verständlich :nono:

Hier und da hat ne tolle Synchro Filme sicher schon gerettet, nicht nur zerstört :D
Citizen Kane wäre ohne Ton ebenfalls lecker.

Meinst mit dem Telefon? Keine Ahnung, meine den haben die aber verändert. Sequenz bleibt weltklasse.

:eek: Hättest das mal früher gesagt, dann hätt ich bei meinem Tadel mal ein Auge zugedrückt. ;) Was hast denn als erste Fremdsprache gehabt?

Und kannst dir nicht vorstellen, dass Leute, die im Gegensatz dazu 9 Jahre Englisch hatten, dazu noch als LK und auch im Studium und Beruf hin und wieder darauf zurückgreifen mussten, locker Filme auf Englisch schauen können?

The Wire musst mir erklären wieso Untertitel da nicht helfen?

"Gentlemen, you can't fight in here, this is the war room"
 
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