Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Mahoney_jr

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Wir haben zuhause nun wieder sehr feste Streaming Days... jeden Montag wird unbedingt "White Lotus" geschaut. Ja, die Rezensionen waren nicht uneingeschränkt gut, aber das ist uns völlig Latte. Wir mögen die schräge Titelmusik, die Thailand-Vibes und die neuen Charaktere sehr und erwarten mit Spannung, wie alles und jeder an die Belastungsgrenze der Zwischenmenschlichkeit gebracht wird :) Dazu auch noch Carrie Coon dabei, die wir seid The Leftovers in unser Herz geschlossen haben. Sympathiesiegerin Chelsea aber derzeit mit Vorsprung. Der Sohn von Arnie wiederum ganz weit vorne beim Cringe-Faktor. Morgen geht es weiter :)

Und irgendwie sind wir nebenbei dann doch bei Severance hängengeblieben. Vielleicht ist das dieser Touch von The Leftovers.. dieses große Rätsel, was das denn nun alles soll, weshalb wir nun bislang sechs Folgen der ersten Staffel durchgehalten haben. Es ist weiter rätselhaft. Irgendwie gut. Irgendwie aber (noch) nicht sensationell. Aber anders genug, um dranzubleiben.
 

Zapator

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Hab mir nach Yellowstone mal 1883 angeschaut.
Auch wenn es eine Art Prequel ist, kann man die Serien von der Handlung nicht vergleichen, da passt es eher zu American Primeval da's auch hier um die Reise durch Amerika Ende des 19. Jhdt geht.
Das besondere an der Story, ist dass eigentlich nicht so sehr der alte Dutton die Hauptrolle spielt, sondern seine 18 jaehrige Tochter.
Die Rolle ist so angelegt, dass sie waehrend des Trecks in mehrerlei Hinsicht erwachsen wird und uns dabei ihre Gedanken und Gefuehle aus dem Off mitteilt.
Auf dem Weg trifft man dann genremaessig auf Banditen, Indianer und wilde Tiere, die den Treck dann entsprechen dezimieren.
Soweit so gut, aber es gibt dann doch einige Elemente, mit denen ich nicht klar gekommmen bin.
- Das Maedchen sowie alle weitern Darsteller haben strahlend weisse gerade Zaehne und die Frauen sind auch durchwegs geschminkt (ein Thema das mich bei vielen Filmen stoert gerade bei Aufwachszenen). Dazu haben sie oft strahlend saubere Waesche an, die auch oft gewechselt wird.
Das passt einfach nicht in eine Welt, wo arme Leute ums Ueberleben kaempfen.
- Die Siedler die im Original Deutsche sind, in der Synchro Russisch reden, sind so unbeholfen und unfaehig, das kam mir unreaslistisch vor.
- Die Rollen fuer die Indianer hat m.E. der Praktikant geschrieben, ziemlich stereotypisch ausgelegt.

Mit hat American Primeval klar besser gefallen, ich wuerde 1883 ein 5/10 geben.
Wer's nur in Verbindung zu Yellowstone anschauen will kann sich das sparen, da erklaert sich nichts was die Gegenwart betrifft.
Was ich aber aus beiden Serien mitnehme, ist ein besseres Verstaendnis fuer eine Kultur die daraus entstanden ist, als es fuer viele Einwohner zu Beginn nur um das nackte Ueberleben in einem nahezu rechstfreien Raum ging und man sich komplett um sich selbst kuemmern musste.
Dass solche Erlebnisse/Lebenslaeufe ueber Generationen das Verhalten und die Werteskala beeinflusst hat sieht man m.E. bis heute.
 

Franken_Pep

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Wir haben zuhause nun wieder sehr feste Streaming Days... jeden Montag wird unbedingt "White Lotus" geschaut. Ja, die Rezensionen waren nicht uneingeschränkt gut, aber das ist uns völlig Latte. Wir mögen die schräge Titelmusik, die Thailand-Vibes und die neuen Charaktere sehr und erwarten mit Spannung, wie alles und jeder an die Belastungsgrenze der Zwischenmenschlichkeit gebracht wird :) Dazu auch noch Carrie Coon dabei, die wir seid The Leftovers in unser Herz geschlossen haben. Sympathiesiegerin Chelsea aber derzeit mit Vorsprung. Der Sohn von Arnie wiederum ganz weit vorne beim Cringe-Faktor. Morgen geht es weiter :)

Und irgendwie sind wir nebenbei dann doch bei Severance hängengeblieben. Vielleicht ist das dieser Touch von The Leftovers.. dieses große Rätsel, was das denn nun alles soll, weshalb wir nun bislang sechs Folgen der ersten Staffel durchgehalten haben. Es ist weiter rätselhaft. Irgendwie gut. Irgendwie aber (noch) nicht sensationell. Aber anders genug, um dranzubleiben.

Severance ist ganz groß. Unbedingt dranbleiben
 

Himmelsstern

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Ich habe endlich die letzte Staffel von Cobra Kai gesehen. Ich habe alle Wendungen wirklich genossen. Und ich liebe un glückliches ende. ☺️💖
 

erminator

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Habe mal die ersten beiden Episoden des Suits - Spinoffs namens Suits LA angeschaut und ich muss sagen, dass meine anfängliche Skepsis angebracht war. Natürlich ist
Victoria Justice in ihrer Gastrolle ein absoluter Hingucker
und auch der reguläre Cast ist relativ bekannt und um es für Suits - Fans verständlicher zu machen auch die "Rachel" von Suits LA ist heißer aber das wars dann auch schon Stand jetzt mit dem Positiven.

Stephen Amell alias Ted Black hört sich mal an wie Batman dann mal wie Harvey. Die Story in den bisherigen 2 Episoden ist relativ wirr und alles geht sehr sehr schnell über die Bühne noch dazu die unzähligen Flashbacks. Alles ne Schippe schlechter als das Original. Ist es Zeitverschwendung? Nein, aber man sollte die Erwartungshaltung dementsprechend anpassen.

6/10 Suits LA - Episode 1-2
 
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LeZ

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Reacher Season 3. Out Now!!!!!

reacher-reacher-amazon-prime.gif
Ich binge-schaue die Folgen auch gerade. Mich nervt aber, wie naiv und unprofessionell sich der toughe Elite-Militärpolizist da laut Skript benimmt. Da könnte man sich schon ein bisschen mehr Mühe beim Drehbuchschreiben geben, was die Vernunft solcher Topleute im Militär angeht. Man schickt doch niemals ne einzelne 1,50 große Militärpolizistin, um einen als Geheimnisverräter bekannten skrupellosen Psychopathen in hoher Funktion beim Militärgeheimdienst alleine festzunehmen. Nach dem Motto "was soll da schon schief gehen?". >.<
 

robbsen

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Hab mir nach Yellowstone mal 1883 angeschaut.
Auch wenn es eine Art Prequel ist, kann man die Serien von der Handlung nicht vergleichen, da passt es eher zu American Primeval da's auch hier um die Reise durch Amerika Ende des 19. Jhdt geht.
Das besondere an der Story, ist dass eigentlich nicht so sehr der alte Dutton die Hauptrolle spielt, sondern seine 18 jaehrige Tochter.
Die Rolle ist so angelegt, dass sie waehrend des Trecks in mehrerlei Hinsicht erwachsen wird und uns dabei ihre Gedanken und Gefuehle aus dem Off mitteilt.
Auf dem Weg trifft man dann genremaessig auf Banditen, Indianer und wilde Tiere, die den Treck dann entsprechen dezimieren.
Soweit so gut, aber es gibt dann doch einige Elemente, mit denen ich nicht klar gekommmen bin.
- Das Maedchen sowie alle weitern Darsteller haben strahlend weisse gerade Zaehne und die Frauen sind auch durchwegs geschminkt (ein Thema das mich bei vielen Filmen stoert gerade bei Aufwachszenen). Dazu haben sie oft strahlend saubere Waesche an, die auch oft gewechselt wird.
Das passt einfach nicht in eine Welt, wo arme Leute ums Ueberleben kaempfen.
- Die Siedler die im Original Deutsche sind, in der Synchro Russisch reden, sind so unbeholfen und unfaehig, das kam mir unreaslistisch vor.
- Die Rollen fuer die Indianer hat m.E. der Praktikant geschrieben, ziemlich stereotypisch ausgelegt.

Mit hat American Primeval klar besser gefallen, ich wuerde 1883 ein 5/10 geben.
Wer's nur in Verbindung zu Yellowstone anschauen will kann sich das sparen, da erklaert sich nichts was die Gegenwart betrifft.
Was ich aber aus beiden Serien mitnehme, ist ein besseres Verstaendnis fuer eine Kultur die daraus entstanden ist, als es fuer viele Einwohner zu Beginn nur um das nackte Ueberleben in einem nahezu rechstfreien Raum ging und man sich komplett um sich selbst kuemmern musste.
Dass solche Erlebnisse/Lebenslaeufe ueber Generationen das Verhalten und die Werteskala beeinflusst hat sieht man m.E. bis heute,

Krass wie unterschiedlich man das so sehen kann. Von mir bekommt die Serie eine Glatte 10/10.
Hab selten sowas gutes im Neu- Westernbereich gesehen. Sam Elliot in seiner absoluten Paraderolle als alternder Westernheld.

Die Serie zeigt meiner Meinung nach wie knallhart der Überlebendkampf wirklich im wilden Westen war und räumt auf mit dieser Hollywood- Romantik.

Mit am Besten empfand ich sogar die Sprecher Einlagen der Tochter, sehr tiefsinnig und Philosophisch.

Meiner Meinung nach viel besser als 1923 und auch wesentlich besser als die Hauptserie.

1923 ist mir viel zu sehr in die Länge gezogen und die aufgesetzte Liebesstory nervt auch ungemein. Was ich sehr Schade finde, da der Charakter Spencer viel mehr potential bietet.
 

jkd

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Krass wie unterschiedlich man das so sehen kann. Von mir bekommt die Serie eine Glatte 10/10.
Hab selten sowas gutes im Neu- Westernbereich gesehen. Sam Elliot in seiner absoluten Paraderolle als alternder Westernheld.

Die Serie zeigt meiner Meinung nach wie knallhart der Überlebendkampf wirklich im wilden Westen war und räumt auf mit dieser Hollywood- Romantik.

Mit am Besten empfand ich sogar die Sprecher Einlagen der Tochter, sehr tiefsinnig und Philosophisch.

Meiner Meinung nach viel besser als 1923 und auch wesentlich besser als die Hauptserie.

1923 ist mir viel zu sehr in die Länge gezogen und die aufgesetzte Liebesstory nervt auch ungemein. Was ich sehr Schade finde, da der Charakter Spencer viel mehr potential bietet.
Same here. Hatte mich auch gewundert über die so schlechte Kritik.
1883 schafft darüber hinaus eine tolle landschaftliche Atmosphäre, mit richtig starken Bildern. Weit besser als bei 1923
Ich fand es richtig schade, dass man hier nicht dran anknüpfen konnte.
 

robbsen

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Same here. Hatte mich auch gewundert über die so schlechte Kritik.
1883 schafft darüber hinaus eine tolle landschaftliche Atmosphäre, mit richtig starken Bildern. Weit besser als bei 1923
Ich fand es richtig schade, dass man hier nicht dran anknüpfen konnte.
Ja tatsächlich, bei der Serie stimmt einfach alles, die Landschaftsaufnahmen waren auch toll.
Vor allem hat mich die Serie Emotional extrem gepackt, hatte ab der Folge 7 permanent mit den Tränen zu kämpfen.
Meine Frau hatte mich dafür belächelt, als ich Ihr das erzählt habe. Dann ging es Ihr aber genauso, nachdem wir die Serie zusammen geschaut haben. :LOL:

Zu 1923-> war ich auch sehr enttäuscht, zumal die Erwartungshaltung natürlich sehr hoch war aufgrund von 1883.
 

Zapator

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Wie gesagt, fuer mich hat das halt nicht gepasst, dass die alle aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt unter solchen Umstaenden.
Die Bilder waren in der Tat gut, das Philosophieren der Sprecherin war eher nicht so meins, das ganze Gebrabbel mit "das Land verschlingt uns ladiladila" ist nicht meine Schiene. Die letzte Folge ist wirklich traurig , wer gerne weint (ich tu's nicht) dem kann ich sie nur empfehlen.

1923 find ich furchtbar, ich glaub nicht, dass ich das bis zu Ende anschau wenn mir nicht einer von euch sagt, dass es in Staffel 2 deutlich besser wird.
Der Dutton-Ranch Teil mir Harrison Ford ist nichts besonderes, die Spencer Story ist ziemlich langatmig und auch teilweise hanebuechen (unser Schiff platziert sich mitten im Ozean exakt mittig vor einem Geisterschiff, dass uns dann zum Kentern bringt, danach klopfen schon die Haie ans Boot um uns vom 15 Tonnen Boot zu schubsen...).
Die Story mit dem Indianermaedchen ist noch das beste.
 

robbsen

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Wie gesagt, fuer mich hat das halt nicht gepasst, dass die alle aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt unter solchen Umstaenden.
Die Bilder waren in der Tat gut, das Philosophieren der Sprecherin war eher nicht so meins, das ganze Gebrabbel mit "das Land verschlingt uns ladiladila" ist nicht meine Schiene. Die letzte Folge ist wirklich traurig , wer gerne weint (ich tu's nicht) dem kann ich sie nur empfehlen.

1923 find ich furchtbar, ich glaub nicht, dass ich das bis zu Ende anschau wenn mir nicht einer von euch sagt, dass es in Staffel 2 deutlich besser wird.
Der Dutton-Ranch Teil mir Harrison Ford ist nichts besonderes, die Spencer Story ist ziemlich langatmig und auch teilweise hanebuechen (unser Schiff platziert sich mitten im Ozean exakt mittig vor einem Geisterschiff, dass uns dann zum Kentern bringt, danach klopfen schon die Haie ans Boot um uns vom 15 Tonnen Boot zu schubsen...).
Die Story mit dem Indianermaedchen ist noch das beste.
Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Jeder hat andere Geschmäcker.

Die 2te Staffel von 1923 macht es nicht wirklich besser. Genauso langatmig wie Staffel 1 bisher.
Wobei in Staffel 1 wenigstens zum Anfang noch ein bisschen Action war.
 

Super-Grimm

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Wie gesagt, fuer mich hat das halt nicht gepasst, dass die alle aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt unter solchen Umstaenden.
Wenn sie nach der Pellerei aus dem Ei aussehen wie gelber Blitz, dann kann man das schon mal machen... :D

Gelber Blitz hat für mich die Serie getragen - auch durch ihre Stimme aus dem Off, die sich ja dann noch als Erzählstimme durch 1923 zieht. Unglaublich charismatische Rolle und Schauspielerin. Die Keimzelle des störrischen Dutton-Spirits! Auch erfrischend, dass eine junge Frau in einem sehr männlichen Genre als individuelle Rolle so ins Zentrum des Erzählens gezogen wird. Und das ganz ohne, dass es in irgendeiner Form aufgesetzt wirkt wie bei diesen gestelzten politisch korrekten Produktionen.
Für mich war es eine großartige Serie. Hab am Ende natürlich auch geplärrt wie ein Schlosshund! :cry1:
 
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robbsen

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Wenn sie nach der Pellerei aus dem Ei aussehen wie gelber Blitz, dann kann man das schon mal machen... :D

Gelber Blitz hat für mich die Serie getragen - auch durch ihre Stimme aus dem Off, die sich ja dann noch als Erzählstimme durch 1923 zieht. Unglaublich charismatische Rolle und Schauspielerin. Die Keimzelle des störrischen Dutton-Spirits! Auch erfrischend, dass eine junge Frau in einem sehr männlichen Genre als individuelle Rolle so ins Zentrum des Erzählens gezogen wird. Und das ganz ohne, dass es in irgendeiner Form aufgesetzt wirkt wie bei diesen gestelzten politisch korrekten Produktionen.
Für mich war es eine großartige Serie. Hab am Ende natürlich auch geplärrt wie ein Schlosshund! :cry1:
Besser hätte ich es nicht schreiben können. Chapeau :beten: :beten::beten:
 

Himmelsstern

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Ich habe mir Dark Winds angesehen. Es geht um drei Stammespolizisten, die in den 1970er Jahren in einem Navajo-Reservat gegen die zunehmende Kriminalität kämpfen. Es werden etwas Navajo-Magie und -Rituale, die Navajo-Sprache und kurze Andeutungen über das Unrecht, das den Navajo kollektiv angetan wurde, eingeflochten. Die Charaktere sind interessant und der Tod des Sohnes der Hauptfigur zieht sich wie ein roter Faden durch die Episoden - nach und nach erfährt man mehr darüber. Die Serie basiert auf einer Reihe von Büchern von Tony Hillerman. Und die Darsteller sind überwiegend amerikanische Ureinwohner, was einzigartig ist.

Ich bin erst bei der ersten Staffel, aber bisher ist sie ziemlich interessant. Die Serie ist für eine vierte Staffel verlängert worden.
 

Martel

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Habe die beiden Staffeln - resident alien - auf Netflix gesehen.
Herlicher Unsinn, welcher mir Spaß gemacht hat.

Daredevil Born Again...
Die ersten beiden Folgen wollten nicht zünden, die dritte Folge hat es dann aber geschafft. Wilson Fisk ist am Ende der Folge ganz der Alte....
 
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