Alpine Ski-WM 2023 und Ausblick


Gordo

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ach du kacke, gold für kanada!

und holdener wäre weit vorne gewesen.
 

Finn-Lady

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Was für ein Slalom-Bewerb :eek:
Gold für Kanada :crazy:
Für Lena freut es mich echt sehr... hat sie sich absolut verdient nach dieser Saison - und Fürst Holtmann um 2 Hundertstel an an der Medaille vorbei. Tut mir ebenso leid für die Norwegerin wie für Holdener, das wäre wohl Gold gewesen.
 

Max Power

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ich mag solche Überraschungen :D und ich freue mich extrem für Kanada, dass man das bei dieser WM so hingekriegt hat. Und wirklich Hut ab vor dieser Leistung im zweiten Durchgang. Ich sags ehrlich, ich hätte St. Germain dieses Nervenkostüm da nie zugetraut. Grandios (y)

Mika nur mit der 27. Laufzeit ... das wirkte aber auch vom ersten Schwung an verhalten. Aber ich hab das Gefühl, sie ist an einem Punkt in ihrer Karriere, an dem das kein Weltuntergang mehr ist. Einmal Gold und zweimal Silber ist nach dem verpatzten Kombi-Start auch eine richtig gute Ausbeute, gerade, wenn man sich an das Olympia-Drama erinnert. Für Dürr freut mich die Bronze-Medaille auch ... nach dieser Saison ist das schon richtig so. Für Holtmann (2 Hunderstel Rückstand auf Bronze) und vor allem Holdener tuts mir wahnsinnig leid. Wendy war hier ganz klar auf Goldkurs ... sehr bitter. Aber es geht im Slalom halt so schnell :(
 

gentleman

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Shiffrin im ORF: Sie habe grundsätzlich Probleme mit sehr geraden Läufen und sei etwas müde, daher auch nicht ganz so reaktionsschnell und zudem habe sie einfach zu viel rausgenommen. Das passte nicht zum Kurs, wenn es mehr dreht dann könne man das besser steuern. So ist es halt, sie wirkt sehr gefasst und für die Kanadier und natürlich auch Deutschland mit Dürr ein schönes Märchen heute :)
 

Romaniac84

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Sieht doch ein blinder mit krueckstock, dass vhlova die Athletik zum dominieren besitzt. Aber die Gesundheit muss halt auch mitspielen
 

BavarianChris

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Morgen der Damen Slalom. Shiffrin hat die 1, also beste Bedingungen. Vlhova (5) schätze ich nach dem Riesenslalom gestern nicht so stark ein. Tippe da eher auf Holdener (4), Dürr (6) und Swenn Larsson (7) auf die Medaillen. Erweiterter Favoritenkreis: Ljutic (9) und Truppe (15), aber nur wenn die Piste nicht so ist wie heute.
Kathi Truppe ist derzeit nur fesch, kann nur optisch statt sportlich überzeugen, irgendwie hat sie sich von der Formkrise der Kolleginnen anstecken lassen. Sie hätte ich niemals zum Favoritenkreis gezählt, wunderte micht dass keine Norwegerin dabei war. Auf Laurence St.Germain wäre ich zugegeben auch nicht gekommen. Schön, dass sie Gold geholt hat, Shiffrin wäre ja beinahe noch hinter Lena Dürr zurückgefallen, aber Bronze ist auch endlich der verdiente Erfolg! (y):beten:
Holdener wird es verkraften, auch ausgleichende Gerechtigkeit, da sie bei Olympia im Verbund mit Vlhova und Liensberger Lena Dürr die Medaille weggeschnappt hatte.
 

gentleman

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Generell tun mir die ÖSV-Technikerinnen schon ein wenig Leid.. man probiert wohl wirklich seit Monaten alles, um aus der Formkrise zu kommen. Außer Gritsch (die abseits von Fehlern wirklich einen konkurrenzfähigen, schnellen Schwung fährt und Aufwärtstrend zeigt) scheint dies aber keiner der Mädels zu gelingen, ganz im Gegenteil. Für Liensberger wurde kurz vor der WM übrigens Ex ÖSV- und DSV-Chefcoach Matthias Berthold als Mentaltrainer engagiert, sie zeigt sich sehr happy mit seiner Arbeit und will auch über die weitere Saison mit ihm arbeiten.
Siebente war Gritsch in der WM-Kombi, als Vierte im Parallelbewerb und Zwölfte im Riesentorlauf zudem beste Österreicherin – wie Huber im Slalom. Trost fand Huber darin keinen. „Das ist nicht unser Anspruch, so ehrlich muss man sein“, sagte die Niederösterreicherin, obwohl sie für sich einen Aufwärtstrend nach dem verpatzten Saisonstart erkannte. „Ein paar gute Schwünge waren dabei, ich habe attackiert, Fehler gemacht und bin trotzdem nicht draußen gelegen. Langsam fahre ich wieder befreiter. Nach den vielen Rückschlägen und Ausfällen war es im Kopf nicht einfach“, sagte Huber.

Gritsch, auf dem letzten Zacken ins Finale gerutscht, verbesserte sich um 17 Plätze, bemerkenswert. „Vor allem das starke Finish war wieder annähernd so, wie ich mir das wünschen würde“, so Gritsch. Was sie von der WM mitnimmt? „Eigentlich viel Positives. Ich habe coole Teilleistungen gezeigt, extrem schnelle Schwünge. Nur die Konstanz fehlte. Jetzt muss ich diese Teile noch zusammensetzen. Jetzt habe ich die WM mit einem guten Lauf abgeschlossen, das passt. Die schnellen Schwünge nehme ich mit, den Rest lasse ich da.“
Während Gritsch zuletzt schon im Weltcup steigende Form hatte erkennen lassen, war es für Truppe („Es ist zach und geht gerade nicht leicht von der Hand“) nach Platz drei in Killington zu Beginn der Saison bergab gegangen – und die Talfahrt setzte sich in Meribel fort. Liensberger half kurzfristig auch die Verpflichtung ihres Vorarlberger Landsmanns Matthias Berthold als Mentalcoach nicht, wenngleich sie froh war, in der sportlichen Misere begleitet zu werden.

Für Liensberger, die sich, wie sie sagte, weiterentwickeln will, gibt es viel zu tun. „Ich schaue von Tag zu Tag, von Aufgabe zu Aufgabe und teile das in kleine Schritte auf. Ich will wieder dorthin kommen, wo ich schon einmal war“, so Liensberger mit Verweis auf „wunderschöne Erinnerungen, die Momente des Erfolgs“. „Das hilft mir jetzt natürlich. Aber scheinbar muss ich einmal die Kehrseite erleben. Ich hoffe, dass ich daraus lernen kann und möglichst schnell wieder nach oben komme. Es geht immer weiter.“
Über die Arbeit von Mentalcoach Berthold sagte Liensberger: „Ich bin wirklich dankbar, dass er hier dabei war. Im Training und bei den Rennen. Er hat mich begleitet, stützte mich und gab mir Sicherheit. Sehr wertvoll für mich. Ich hätte mir nur gewünscht, es würde vom Ergebnis her belohnt worden. Aber offenbar braucht es Zeit. Ich wünsche mir, dass sich seine Arbeit irgendwann noch auszahlt“, so Liensberger, die mit Berthold über die WM hinaus zusammenarbeiten möchte. „Das wäre wünschenswert“, sagte sie.

Guten Rat könnten alle im Team der Technikerinnen gebrauchen, auch Truppe, die alles versucht, derzeit aber nichts erreicht. „Man klemmt sich rein, aber es will nicht gehen. Das ist wie ein Brett, gegen das ich im Rennen anfahre. Das Ergebnis tut weh, aber es nützt gerade nichts. Ich bin ein bisschen verzweifelt, finde einfach keinen Rhythmus, nicht einmal mit der Brechstange“, sagte die 27-Jährige, die nach einer Lösung suchte, aber nicht fand – weder in Meribel noch davor.
 

Suomigirl26

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Gut von Feller, knallte ja auf's Becken und hat starke Schmerzen und fährt auch mit Schmerzmitteln....
Aber ja, gibt halt noch einen 2.DG :panik:
 
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