Tischtennis


Joe Calzaghe

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Boll mit einer 0:4 Klatsche gegen den Olympiasieger Ryu. Boll konnte beim gegnerischen Aufschlag keinen Druck entwickeln, und hatte kein Mittel gegen die starke Vorhand des Koreaners gefunden.

Tja, anscheinend kann er nur in Europa groß auftrumpfen, die Asiaten sind einfach zu stark, wobei er zum Beispiel den Koreaner bisher immer besiegt hat.

Sein Ausscheiden bedeutet, dass alle möglichen Medaillen an die Asiaten gehen, Respekt.
 

Patrick

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Boll´s Rückhand ist Garbage. Kein Wunder, dass er gegen die Asiaten meistens chancenlos ist, wenn es um die Wurst geht. So einem Slo-Mo-Mover wie Samsunow kann er vielleicht sein Spiel diktieren, aber sobald jemand Druck auf seine Rückhand macht ist es vorbei. Seinen Aufschlag finde Ich auch nicht so prall.
 

Les Selvage

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Mann, mann, mann. Hoch und lang in die Vorhand. Super Idee:rolleyes: . Prause sah auch reichlich ahnungslos aus. So langsam sollte Boll mal bei den wichtigen Turnieren was gewinnen.
 

Patrick

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Mann, mann, mann. Hoch und lang in die Vorhand. Super Idee:rolleyes: . Prause sah auch reichlich ahnungslos aus. So langsam sollte Boll mal bei den wichtigen Turnieren was gewinnen.

Der Aufschlag ging vor allem nicht in die Vorhand-Ecke, sondern schön hoch in die Tischmitte mit Drall nach aussen. Das war die perfekten Vorlagen für Ryu um Cross zu ziehen, auf Bolls Schrottrückhand, dessen Blocks dann reihenweise über den Tisch flogen. Sehr viele Aufschlagvariationen scheint Boll auch nicht zu beherrschen. Ryu hat sehr viel mehr einfache Punke gemacht, spätestens der zweite Ball auf Bolls Rückhand brachte den Punktgewinn.
 

Omega

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Boll´s Rückhand ist Garbage.
Ab der Stelle kann man aufhören posts von Dir über Tischtennis zu lesen:laugh2:

Ansonsten hatte ich das Gefühl
- Boll war übernervös, weil er Favorit gegen den Südkoreaner war und mit seinen Gedanken bei den Chinesen war
- er hatte ein Spielsysten, auch mit seinen Aufschlägen, was früher geklappt hat und diesmal nicht
- der Südkoreaner ist kein Blinder (Olympiasieger)und hat sich durch das knappe VF gegen seinen Landsmann enorm viel Selbstbewußtsein geholt

Die Europäer sollten sich zudem mal überlegen, was dieser Unsinn mit der EM kurz vor der WM soll.Auch wenn alle sagen, die WM zählt, stört es mMn die Vorbereitung
 

Patrick

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Ab der Stelle kann man aufhören posts von Dir über Tischtennis zu lesen:laugh2:

Ansonsten hatte ich das Gefühl
- Boll war übernervös, weil er Favorit gegen den Südkoreaner war und mit seinen Gedanken bei den Chinesen war
- er hatte ein Spielsysten, auch mit seinen Aufschlägen, was früher geklappt hat und diesmal nicht
- der Südkoreaner ist kein Blinder (Olympiasieger)und hat sich durch das knappe VF gegen seinen Landsmann enorm viel Selbstbewußtsein geholt

Die Europäer sollten sich zudem mal überlegen, was dieser Unsinn mit der EM kurz vor der WM soll.Auch wenn alle sagen, die WM zählt, stört es mMn die Vorbereitung

:rolleyes: :rolleyes:

Genau die ganzen Blockfehler von Boll mit der Rückhand kann man nicht sehen, aber Timo´s Gedanken lesen.
 

Omega

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Du bestätigst meine Meinung nur.:laugh2:
Bevor ich nämlich behaupten würde, einer der besten Shakehand-Rückhandspieler der Welt hätte ein Müll-Rückhand würde ich mal auf das Kernproblem kommen. Boll und die anderen Europäer sind im Kurzspiel bzw. im Umschalten auf Angriff unterlegen. Dadurch kommen die Asiaten sehr viel schneller bzw. kontrollierter zum harten Top-Spin. Dass der Rückhandbblock dann nicht auf den Tisch kommt, ist eine logische Konsequenz, nicht aber das Problem.

Ich habe nur einen europäischen Spieler erlebt, der es mit Blockbällen noch hätte retten können und das war Jan-Ove Waldner.
 

Pacer #33

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Dummer, dummer Junge. Es scheint eben in jedem Verband irgendwelche Idioten zu geben, die an irgendwelches Zeug kommen. Er wird schon seine Gründe gehabt haben, unabhängig vom Tischtennis und ob das nun einen Leistungsvorteil erbringen kann. Auf Sport1 ist seine Reaktion in einem Interview zu lesen.
 

Big d

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geil jetzt dopen schon ping pong spieler. was kommt als nächstes? schachspieler?:D
 

KingCrunch

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Ich glaube ihm irgendwie, dass er von dem Zeug noch nie gehört hat und es ein "Unfall" gewesen sein muss.

Vor allem, weil das ja scheinbar im TT mal so gar nichts bringt. Dumme Sache trotzdem!
 

theGegen

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Ich glaube ihm irgendwie, dass er von dem Zeug noch nie gehört hat und es ein "Unfall" gewesen sein muss.

Vor allem, weil das ja scheinbar im TT mal so gar nichts bringt. Dumme Sache trotzdem!

Tischtennis und Clenbuterol ist jedenfalls absolut albern. Zumindest, wenn es um eine Leistungssteigerung am Tisch geht.

Wenn er sowas genommen hat, dann vielleicht, um allgemeinen Körperaufbau zu beschleunigen, falls er damit Probleme hat.

Ist ja ein dünner, schlaksiger Kerl mit Stärken auf der Rückhand, was bei seiner Spielweise evtl. auf Kosten des Rückens oder der Beinmuskulatur geht.
Höchstens zum allg. Muskelaufbau aufgrund defizitärer Voraussetzungen würde ein selbstmotiviertes Doping mit Clenbuterol einen Zweck erfüllen helfen.

Als illegale Hilfe, um einen Gegner am Tisch zu schlagen, würde ich wahrscheinlich eher Kokain empfehlen, als ein Mastmittel.
 

Roberts

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So absolut unsinnig hört sich seine Erklärung nicht an. Doping im Tischtennis ist eher Gaga.
 

Omega

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So absolut unsinnig hört sich seine Erklärung nicht an. Doping im Tischtennis ist eher Gaga.

Du hast nie Tischtennis gespielt, oder:D Im reinen Spiel mag Doping weniger Sinn machen, im Training aber schon, weil die Wiederholungen den Trainingseffekt ausmachen und da machen 1-2 Stunden am Tag schon viel aus. Da sehe ich aber keinen Sinn von Clenbuterol.

Eventuell kann er es aber auch in seiner eigentlichen Bedeutung, nämlich als Asthmamittel genommen haben. Die Luft in Hallen ist ja teilweise katastrophal und in China bestimmt nicht besser als in Deutschland. Da kann es schonmal zu Atemproblemen kommen.

Dann würde ich meinen, dass es Dämlichkeit war, denn vergleichbare Arzneien sollte man auch ohne Dopingmittel bekommen.

Was mir nicht passt an dem Fall ist, dass bei Contador gesagt wurde, er hätte übermäßig Fleisch konsumieren müssen, um seinen geringen Wert zu erreichen. Bei Ovtscharov habe ich dazu noch nichts gelesen.

Aha, schau an, da hilft es ja schonmal mehr zu lesen
http://www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/11138

Bei vier weiteren Athleten des DTTB, die ebenfalls an den China Open teilgenommen hatten, wurden am 24. August, einen Tag nach der Ovtcharov-Kontrolle, ebenfalls unangekündigte Trainingskontrollen durchgeführt. Die Ergebnisse waren allesamt negativ.

Im Auftrag der NADA, mit Befürwortung des DTTB und zur Glaubwürdigkeitsüberprüfung des von Ovtcharov angeführten Kontaminierungverdachts wurden die genannten Proben nach Bekanntwerden des positiven Befundes bei Dimitrij Ovtcharov im Rahmen von Nachkontrollen mit einer deutlich empfindlicheren und in der Praxis normalerweise nicht angewandten Messmethode auf Clenbuterol überprüft. Die Nachprüfung im Nano-Bereich sollte Aufschluss darüber geben, ob das Phänomen Clenbuterol etwa auch bei anderen Startern der China Open in Spuren aufgefunden werden konnte, Bei dieser Analyse zeigten sich dann tatsächlich diese Spuren von Clenbuterol in einem normalerweise nicht mehr gemessenen, extrem niedrigen Konzentrationsbereich (2,5 pg/ml*, 5 pg/ml, 7,1 pg/ml und 10 pg/ml). Die vier Proben erfüllen nicht die diesbezüglichen Kriterien des sogenannten "Adverse Analytical Finding", fallen also wegen ihrer minimalen Befunde nicht in den Bereich eines Doping-Verdachts. Die NADA bestätigte dies in ihrem Schreiben an den DTTB vom 27. September.

Geht man nicht davon aus, dass flächendeckend im TT mit Clenbuterol gedopt wird, ist der fund bei den anderen 3 Spielern natürlich stark entlastend.
 
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