Orlando Magic - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


rÖsHti

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Die kriegen ja nicht einmal den Ball zu Dwight in den Post, der in den letzten paar Spielen geschätzte 15-20 Touches weniger pro Spiele gehabt haben muß, auch wenn man zugestehen muß, daß sich die Gegner schon deutlich besser auf ihn eingestellt haben.

Es ist doch klar dass er wenige Touches hat wenn er im Schnitt fast 7 TOs macht.
 

c2uk

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Es ist doch klar dass er wenige Touches hat wenn er im Schnitt fast 7 TOs macht.

Stimme Dir da vollkommen zu, jeder schreit, dass Dwight mehr touches braucht, aber die Gegner haben sich darauf eingestellt und ein so toller Passer aus dem Double Team ist er auch nicht. Zudem hatte er gestern echt Mühe sich unterm Korb gut zu postieren.

Edit: Und wenn er es schafft, dann wird er oft frühzeitig gefoult, und bei seiner Trefferquote an der Linie, ich weiss nicht. So wohl ist mir da nicht. Da muss das System angepasst werden damit er mehr Freiraum bekommt, und nur 3er werfen bringt nichts, da muss mehr Bewegung rein, die stehen teilweise nur dumm rum. Bei anderen Mannschaften sieht das so leicht aus...

Unterm Korb fehlt ein zweiter Big Man, zum Rebounden, ausboxen und verteidigen. Cook war gestern wieder erster Big Man von der Bank (für Hedo) bei noch 5:20 zu spielen im ersten Viertel :wall:, der hatte keine Chance und wurde auseinander genommen - Im zweiten war er dann nicht mehr dabei und wurd auch nicht mehr eingesetzt. Augustine durfte dafür ran, hat sich aber auch nicht wirklich auszeichnen können, wurde extra von SVG dafür beauftragt Gadzuric zu foulen, abseits vom Ball bei noch etwa 2 Minuten zu spielen, im 3. Viertel wohlgemerkt! - man war das peinlich...
 
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orlando4ever

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Andere Mannschaften sind da flexibler, bei uns gibts nicht viel Variationen, wenn der 3er nicht klappt bzw. man Dwight unterm Korb nicht freispielen kann, dann wars das.

ja aber das liegt doch nicht nur an den spielern!!!
wir haben einen sehr sehr dominaten big men. wir haben mit lewis eine millon dollar boy... und da bekommen wir es nicht hin "variabel genug" zu spielen, damit nicht jeder gegner nach 20 Saisonspielen uns komplett dicht macht und wir ausschauen als hätten manche den ball erst gestern kennengelernt :mad:
 

Whizkid

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HI Leute!

Ich muss vielen von Euch zustimmen.

Die Probleme liegen auf der Hand:
- zuviele 3er :wall:
- kein Zug zum Korb :gitche:
- eklatante Freiwurfschwäche nicht nur von Dwight :idiot:
- riskante Pässe weil schnellspielen forciert werden soll, anstatt mal kontrolliert zu spielen :belehr:

Wichtig wird sein, was Stan jetzt machen wird. Fakt ist wir sind Reboundunterlegen, weil unsere F an der 3er Linie warten. Wir haben seit dem Ariza Trade keine feste Rotation mehr. Das ist meiner MEinung nach das größte Problem. Einmal spielt James, dann Cook, dann JJ, dann Evans, dann Dooling, dann Arroyo und zwar immer auf neuen Positionen bzw. mit neuen Aufgaben.

Wir sollten HEdo auf die Bank bringen als 6th Man bzw. Energizer von der Bank. Dazu sollten Pat/James als PF starten, damit wir am Anfang wenigstens Rebounds bekommen. Cook sollte auf die IL, Evans sollte einen Ersatz SF/SG geben während JJ regelmäßig Minuten bekommen sollte. Dazu würde ich Jameer, Carlos bitten mehr zum Korb zu ziehen bzw. dann abzulegen. Keyon würde ich mit Hedo als Energizer bzw. ersten Guard bringen.

Dadurch sollte es schonmal weniger 3er versuche geben bzw. mehr Arbeit am Brett als bis dato.

Abwarten, ich denke leider dass wenn Stan nicht bald was ändert wir die Spiele gegen Charlotte bzw. Memphis sehr wahrscheinlich verlieren werden und dann ist die Kacke erst recht am dampfen.

Ciao

Whizzy
 

c2uk

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ja aber das liegt doch nicht nur an den spielern!!!
wir haben einen sehr sehr dominaten big men. wir haben mit lewis eine millon dollar boy... und da bekommen wir es nicht hin "variabel genug" zu spielen, damit nicht jeder gegner nach 20 Saisonspielen uns komplett dicht macht und wir ausschauen als hätten manche den ball erst gestern kennengelernt :mad:

Hab ich irgendwo erwähnt, dass es nur an den Spielern liegt? Hab doch im nächsten Post extra gesagt, dass das System angepasst werden muss, ob das nun möglich ist, hängt aber schon von den Spielern ab.

SVG sah so gut aus als wir noch gewonnen haben, und bei den wenigen Niederlagen hat er auch immer das Richtige gesagt. Aber jetzt scheint irgendwie da was falsch zu laufen, wenigstens sagt er noch halbwegs das Richtige:

"This is not going to change until our entire mentality changes,'' Magic Coach Stan Van Gundy said. "We have to win games by outworking people, and we haven't been willing or able to do that. Until it changes, we're going to keep losing.''

"It's miserable for us now offensively. Compound that with bad defense, and you're going to have a tough time,'' Van Gundy said. "The defensive mentality -- particularly with ourt starters -- is nonexistent.''

Er scheint da aber irgendwie Cook zu vergessen.

"I'll give them two more games,'' he said. "If the intensity, the defensive mentality doesn't change, we will have to make some changes. Some guys have just gotten too comfortable in the lineup. Things came so easily for us in the first 20 games, and we haven't responded to the changes people have made against us.''

http://www.orlandosentinel.com/sports/basketball/magic/orl-magic1307dec13,0,6289419.story

2 Spiele will SVG also noch abwarten, wenn sich bis dann nichts ändert wird er sich die S5 mal vornehmen.

Rashard scheint es aber immer noch nicht gut zu gehen:

Lewis played despite muscle spasms in his neck that made it uncomfortable to turn his head. He didn't practice with his teammates in the morning, going to a doctor in Milwaukee in the afternoon. Each time he came out of the game, the training staff was applying hot packs to his neck.

Mir wärs lieber gewesen man hätte ihm gegen die Bucks eine Auszeit gegönnt.
 

Fro

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Hä? Also das Dwight in den letzten Spielen zuviele TO hatte ist klar, allerdings ist mindestens die Hälfte davon aufgrund von 3 Second Violations oder Offensivfouls (wovon viele auch mehr als zweifelhaft sind). Gerade bei den 3 Second Violations muß der Pass viel schneller kommen, denn wenn er aufpostet, und der Mitspieler dann noch eine halbe Ewigkeit wartet, dann ist das nunmal ein Turnover, weil er zu lange in der Zone steht. Da muß der Ball rein und Dwight schließt dann ab. Viel schlimmer sind da Turnovers wie schlechte Outletpässe (Bogans gegen Atlanta), Arroyo's TO nach seinen behind-the-back Dribblings oder Jameer's fehlende Konzentration.
 

c2uk

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Hä? Also das Dwight in den letzten Spielen zuviele TO hatte ist klar, allerdings ist mindestens die Hälfte davon aufgrund von 3 Second Violations oder Offensivfouls (wovon viele auch mehr als zweifelhaft sind). Gerade bei den 3 Second Violations muß der Pass viel schneller kommen, denn wenn er aufpostet, und der Mitspieler dann noch eine halbe Ewigkeit wartet, dann ist das nunmal ein Turnover, weil er zu lange in der Zone steht. Da muß der Ball rein und Dwight schließt dann ab. Viel schlimmer sind da Turnovers wie schlechte Outletpässe (Bogans gegen Atlanta), Arroyo's TO nach seinen behind-the-back Dribblings oder Jameer's fehlende Konzentration.

Keine Ahnung wo Du gesehen hast, dass Dwight so viele 3 Second Violations/Offensive Fouls hatte:

Gegen die Bucks gabs eine 3 Second Violation von ihm im 4. Viertel, und da hab ich schon die Kiste ausgeschaltet. Gegen die Hawks gabs nur von Hedo eine Defense 3 Second Violation (Spiel gesehen) und gegen die Pacers wurde auch keine registriert (Spiel nicht gesehen).

Es gab die Saison schon Spiele wo er einige hatte, aber nicht in diesen drei Niederlagen.

Selbiges gilt bei den Offensive Fouls, aber diese sind nun mal auch TO, da geht er teilweise mit zu viel Härte gegen Flopper ran, da muss er noch mehr Finesse lernen. Trotzdem, gegen die Bucks waren dies 3 von 5 (machen insgesamt also 4 von 5 TO in diesem Spiel aus - aber!), gegen die Hawks 1 bei insgesamt 5 TO, und gegen Indiana scheint er keines gehabt zu haben, dafür aber 6 TO.

Von insgesamt 16 TO in drei Spielen waren also nur fünf 3 Second Violations oder Offensive Fouls.

Klar sind manche Entry-Pässe teilweise auch extrem mies, meist weil überhastet oder einfach nicht gut herausgearbeitet, Hedo gestern und gegen Atlanta zum Beispiel. Das zu analysieren ist aber etwas zeitaufwendiger. *

Entweder konzentrieren sich die Jungs nicht mehr oder das System versagt langsam. Die ersten 2, 3 Minuten des 1. und 3. Viertels gestern hat alles geklappt, Pässe wurden sauber gespielt, viel Bewegung auch ohne Ball und es wurde recht konzentriert gespielt, das wars dann aber.

* Edit: Man kann natürlich jetzt auch noch analysieren wie viele TO er in der Offensive im Vergleich zur Defensive macht, aber das ist nicht der einzige Punkt, Atlanta und Milwaukee haben ihn auch recht gut an die Linie geschickt ohne ihm die Punkte zu gönnen, bei nur 50% Tefferquote ist das dann fast so schlimm wie ein TO.
 
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Fro

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Ich hab nicht vom Bucks-Spiel gesprochen, denn daß habe ich zur Abwechslung mal nicht gesehen (1. Spiel in dieser Saison nicht), sondern daß ist eher eine grundsätzliche Beobachtung. Auch nicht von den Defensive-3-second violations, denn das sind in dem Sinne keine Turnover, denn man hatte den Ball ja nicht. Lediglich von den offensiven 3-in-the-key, und davon hat er pro Spiel so gut wie fast immer mindestens einen drin.
Abgesehen davon brauchen wir noch einen Bigman für die Rotation und ich würde daneben auch Jameer für Dooling opfern. Wenn 'Meer sich nicht auf die Rolle als Vorbereiter, sondern als Vollstrecker konzentrieren kann wird er meiner Ansicht nach auch wieder deutlich effektiver. Der Bank würde ein möglicher 15-Punkte-Mann auch gut tun, und die S5 hätte wieder ein Stück mehr Defense.
Und wenn alles nichts mehr hilft, holen wir halt Artest. :D
 

c2uk

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Ich hab nicht vom Bucks-Spiel gesprochen , denn daß habe ich zur Abwechslung mal nicht gesehen (1. Spiel in dieser Saison nicht), sondern daß ist eher eine grundsätzliche Beobachtung.

Habe ich ja auch nicht sondern von den letzten Spielen, sprich die 3 Niederlagen in folge, wozu nunmal auch die Bucks gehören, oder was meinst Du sonst mit:

Also das Dwight in den letzten Spielen zuviele TO hatte ist klar.

Wie ich gezeigt habe sind die von Dir erwähnten TO Probleme in den letzten Spielen nicht zum Tragen gekommen, es wäre doch durchaus möglich, dass er genau an diesen Schwächen/Problemen seither gearbeitet hat.

Auch nicht von den Defensive-3-second violations, denn das sind in dem Sinne keine Turnover, denn man hatte den Ball ja nicht.

Nein, natürlich nicht, die Defensive 3 Second Violation von Hedo war trotzdem die einzige 3-second Violation in dem Spiel, sprich da gabs gar keine Offensive 3 Second Violation! Auch hier wieder, gut möglich, dass SVG das im Training/in den Spielvorbereitung durchgegangen ist und diese Schwächen abgeschalten hat!

Mich persönlich interessieren nur die letzten drei Niederlagen, was davor abgegangen ist, war vor-vor-gestern. Ich hoffe doch ernsthaft, dass SVG auch während der Saison Verbesserungen/Veränderungen durchführt, nicht so viel wie in der Saisonvorbereitung, aber dass trotzdem ständig gearbeitet und an den Schwächen gearbeitet wird.

Mag heißen, die von Dir genannten Offensive-3-Second-Violations und Offensive Fouls sah man nur Teilweise in den letzten drei Spielen, und das waren eben nur die Offensive Fouls im Bucks Spiel.

Ich hoffe ernsthaft, dass er jetzt hart an seinen Freiwürfen arbeitet, so kanns nicht weitergehen.
 

c2uk

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Dwight Howard - Turnover and Ball Handling:

Bad Passes: 16
Ball Handling Turnovers: 31
---
Offensive Fouls: 19
Other Turnovers (z.B. off. 3-Seconds): 22

Wie Fro richtig bemerkt hat, halten sich beide Formen der Ballverluste die Waage.

Wie gesagt, mich interessieren nicht die Stats der ganzen Saison, die kann ich selber nachschauen, mich interessierts wies bei den letzten drei Niederlagen aussah.

Stats erzählen eh nur die halbe Wahrheit, die Ball Handling Turnovers können gut und gerne auch 50% von schlechten Entry-Pässen herrühren, wo er einfach den Ball nicht gut kontrollieren kann. Und wieviel % der Offensive Fouls abseits vom Ball passieren, kann man auch nicht aus diesen herauslesen. In dieser Diskussion geht's aber genau um Dwights Ballhandling Fähigkeiten bzw. warum man ihm nicht öfters den Ball im Post zukommen lässt.

Zusammenfassung meiner Gründe:

- schlechte Positionierung - das war im Bucks Spiel deutlich zu sehen*
- fehlende Finesse/Offensive Fouls
- schlechte Freiwurfquote
- schlechtes Passspiel aus dem Doppel
- Ballhandling TOs

P.S. Mit einem guten System mit viel Bewegung und 3er Gefährlichkeit kann man diese allerdings gut verdecken.

P.P.S. * fällt mir grad ein, das kann auch durchaus daher kommen, dass Dwight weniger Power eingesetzt hat um eben genau diese Offensive Fouls abseits vom Ball nicht zu forcieren.
 
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c2uk

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Das hat er schon den ganzen Sommer gemacht und macht es auch weiterhin, am fehlenden Training liegt es nicht, keine Sorge ;)

Das hat ja wohl (noch) nichts gebracht, trotz: http://www.youtube.com/watch?v=PcHzYzL_xUE&feature=user

Hab jetzt aber nirgends gelesen, dass er da auch weiter dran arbeitet, zuletzt hat er mit Ewing am Reduzieren seiner TO gearbeitet:

After their regular game-day practice Monday morning, C Dwight Howard spent almost an hour with assistant coach Patrick Ewing going over video and discussing ways he can cut down on his turnovers. He has been working closely with Ewing in recent practices.

Howard went into Monday's game against the Hawks with 30 turnovers in the previous five games. After Howard's fast start this season, defenses have been collapsing on him more and more when he catches the ball in the low post. Often, Howard is losing the ball.

"I've just got to be smarter with the ball," Howard said.

http://www.orlandosentinel.com/sports/basketball/magic/orl-magicnotes1107dec11,0,1508762.story
 

Fro

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Die Freiwürfe bei Dwight sind nun nicht ein Problem, welches zwingend mit Training behoben wird, denn seine Wurfform, Wurfkurve usw. sind absolut in Ordnung. Vielmehr ist hier der mentale Aspekt ausschlaggebend, wenn er die ersten Freiwürfe reinhaut, dann verwandelt er auch mal 8-9 Würfe am Stück, gehen dagegen mal 2-3 hintereinander vorbei, dann kann's auch mal eine Serie von 1-7 geben, auch wenn die gesamte Wurfbewegung identisch ist. Da hat er aber dann so ein wenig den "Reh-im-Scheinwerfer-Blick" und offensichtlich denkt er dann auch zuviel drüber nach, was jetzt passieren könnte. Wenn er diese mentale Seite soweit in den Griff bekommt, daß er "Schiss" hat, die Freiwürfe daneben zu werden, dann wird er auch regelmäßig über 70% verwandeln.
 

c2uk

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Die Freiwürfe bei Dwight sind nun nicht ein Problem, welches zwingend mit Training behoben wird, denn seine Wurfform, Wurfkurve usw. sind absolut in Ordnung. Vielmehr ist hier der mentale Aspekt ausschlaggebend, wenn er die ersten Freiwürfe reinhaut, dann verwandelt er auch mal 8-9 Würfe am Stück, gehen dagegen mal 2-3 hintereinander vorbei, dann kann's auch mal eine Serie von 1-7 geben, auch wenn die gesamte Wurfbewegung identisch ist. Da hat er aber dann so ein wenig den "Reh-im-Scheinwerfer-Blick" und offensichtlich denkt er dann auch zuviel drüber nach, was jetzt passieren könnte. Wenn er diese mentale Seite soweit in den Griff bekommt, daß er "Schiss" hat, die Freiwürfe daneben zu werden, dann wird er auch regelmäßig über 70% verwandeln.

Auch daran kann man arbeiten. Hab noch einen Artikel in entfernter Erinnerung, wo ein NBA Team mit einem Sportpsychologen zusammen arbeitet, was seither auch die Teamquote erheblich gesteigert hat, gehört seither auch zu den besten Freiwurfteams. Kann auch sein, dass ich das jetzt mit irgendeinem Fussballverein verwechsle, der einen Sportpsychologen angestellt hat um die Verlierermentalität abzustellen, was in dem Zusammenhang aber auch geklappt hat.
 

Fro

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Das man auch daran arbeiten kann ist mir klar, ich wollte lediglich darauf hinaus, daß du daran nicht mit Würfen am Training arbeiten kannst, denn seine gesamte Wurfbewegung ist absolut sauber und "rund", nur kannst du im Training eben nicht diese Drucksituation simulieren. Da hilft dann in der Tat nur der Psychologe, der einem die Angst nimmt, "zu scheitern".
 

c2uk

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Das man auch daran arbeiten kann ist mir klar, ich wollte lediglich darauf hinaus, daß du daran nicht mit Würfen am Training arbeiten kannst, denn seine gesamte Wurfbewegung ist absolut sauber und "rund", nur kannst du im Training eben nicht diese Drucksituation simulieren. Da hilft dann in der Tat nur der Psychologe, der einem die Angst nimmt, "zu scheitern".

Dann her mit solch einem! Ein Versuch sollte es doch wenigstens Wert sein.

Bin nicht so der Freiwurf-Experte, aber erinnere mich, dass er letztes Jahr kleinere technische Fehler hatte, dann hat er ja auch mal den Gooseneck zwischendurch ausprobiert.
 
H

Homer

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Die Freiwürfe bei Dwight sind nun nicht ein Problem, welches zwingend mit Training behoben wird, denn seine Wurfform, Wurfkurve usw. sind absolut in Ordnung. Vielmehr ist hier der mentale Aspekt ausschlaggebend, wenn er die ersten Freiwürfe reinhaut, dann verwandelt er auch mal 8-9 Würfe am Stück, gehen dagegen mal 2-3 hintereinander vorbei, dann kann's auch mal eine Serie von 1-7 geben, auch wenn die gesamte Wurfbewegung identisch ist. Da hat er aber dann so ein wenig den "Reh-im-Scheinwerfer-Blick" und offensichtlich denkt er dann auch zuviel drüber nach, was jetzt passieren könnte. Wenn er diese mentale Seite soweit in den Griff bekommt, daß er "Schiss" hat, die Freiwürfe daneben zu werden, dann wird er auch regelmäßig über 70% verwandeln.

Witzig, sowas ähnliches hat man über Shaquille O'Neal während seiner gesamten Karriere gesagt ;).
 

Fro

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Mit dem Unterschied, daß für Shaq schon zu Orlando-Zeiten Freiwürfe und sich über den Sommer fit halten unnötige Übel waren, die dieser Sport so mit sich brachte. Dementsprechend mußte ihm vom Staff auch gesagt werden, daß er jetzt mal über den Sommer an den Freiwürfen arbeitet, weil's Shaq am Arsch vorbeiging. Bei Dwight läuft beides auf freiwilliger Basis. ;)

@c2uk

Diese Gooseneck-Geschichte ist ebenfalls ein Problem. Dwight hat in den letzten 3 Jahren mit verschiedenen Shooting Coaches zusammengearbeitet (obwohl Brian Hill das ja eindeutig nicht wollte:rolleyes: ), daß das auch problematisch ist, wenn dir jedes Jahr jemand was anderes erzählt, wie du nun Freiwürfe werfen mußt, ist klar. Sich jedes Jahr umzustellen und neue Ideen umzusetzen ist einfach mal großer Tünnef. Wenn er jetzt noch die nächsten beiden Offseasons mit dem gleichen Coach weiterarbeitet, der ihn auch in diesem Sommer betreut hat, dann wird sich die Sache auch abrunden. Konstanz ist jetzt mal das wichtigste, nachdem er eine saubere Wurfbewegung im Repertoire hat.
 
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