Boston Celtics - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


piedropantalone

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Ja mutombo im grünen Trikot zu sehen,das wäre doch was feines.Für ein paar Minuten si er auf jeden Fall noch gut.
Und die anderen großen Jungs können sich noch mal abgucken, wie man richtig hart spielt,und so den Gegner beeindruckt,und nicht durch hündchenstellungen.
Was natürlich noch für ihn spricht,der gute Mann hat noch im alten Boston-Garden gespielt.
 

JulioHizzle

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Hätten die Nuggets die Celtics nicht besiegt, wären sie jetzt in einer 21 Siege-Serie. Wirklich unglaublich. Auch die Tatsache, dass ihr erst zwei Niederlagen erlitten habt(wir waren das einzige Team, das euch in Boston geschlagen hat) beudetet der beste 25 Spiele start der NBA-Geschichte(gleich auf).

Dass ihr aber bisher nur gegen 7 oder 8 wirklich starke Teams gespielt habt und nur eines davon auswärts relativiert das ganze und zeigt den "Eastern Conference Effekt". Trotzdem viel Respekt! :thumb:
 

Mahoney_jr

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Danke für die Blumen. Ich finde aber auch, dass der Schedule noch nicht so hart ist. Das gilt aber für alle Contender... und zeigt, dass

1. Die Contender halt noch gegeneinander spielen müssen
2. Es weniger Contender gibt

Punkt 2 bedarf einer längeren Erklärung und ich habe gerade keine Zeit. Grundsätzlich glaube ich aber, dass es immer weniger Kader mit Leistungsspitze gibt. Kann mehrere Gründe haben:

1. Immer mehr Effekte durch Luxury Tax
1 a. Auslaufende Verträge waren Gold wert und wurden eher aquiriert als Qualität.
2. Wenige Teams bauen auf Number-crunching und tiefgreifendes Scouting und haben so Wettbewerbsvorteile gegenüber vielen anderen.
 

Giftpilz

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Punkt 2 bedarf einer längeren Erklärung und ich habe gerade keine Zeit. Grundsätzlich glaube ich aber, dass es immer weniger Kader mit Leistungsspitze gibt. Kann mehrere Gründe haben:

1. Immer mehr Effekte durch Luxury Tax
1 a. Auslaufende Verträge waren Gold wert und wurden eher aquiriert als Qualität.
2. Wenige Teams bauen auf Number-crunching und tiefgreifendes Scouting und haben so Wettbewerbsvorteile gegenüber vielen anderen.

Gerade beim ersten Punkt ist teils überdeutlich zu sehen, wie einige Teams aus Furcht, einige Millionen an Luxury Tax zahlen zu müssen, die ganz offensichtlichen Verbesserungsmöglichkeiten ausschlagen, mit den Suns als Paradebeispiel, die Picks, junge Talente oder auch mal einen für die Playoffs wertvollen Spieler wie Kurt Thomas für Cash verscherbeln (wurde die 8 Mio-Trade Exception eigentlich genutzt? Meines Wissens nach nicht).

Die Celtics und Lakers profitieren deswegen gerade gewaltig vom Willen ihrer Eigentümer, quasi drei Max-Contracts (die der Celtics sind derzeit nochmal um einiges höher als die bei den Lakers, entsprechend dem Alter der Spieler) gleichzeitig zu bezahlen und zusätzlich auch noch die MLE für Spieler (Lakers für Derek Fisher) zu nutzen, die letztlich nicht Vollzeit spielen.
Für den zweiten Punkt mache ich die GMs verantwortlich. Die klammern sich immer noch viel zu sehr an die Hoffnung, über den Draft den nächsten Heilsbringer zu bekommen, was nur ungefähr alle paar Jahre mal bei einem Team klappt (Cavs mit LeBron, m.E. die Magic mit Dwight und Rockets mit Yao, und davor hat es zuletzt bei den Spurs mit Duncan funktioniert, also bislang gerade mal 4 Teams, während im gleichen Zeitraum gewiss mindestens die fünffache Anzahl an Teams mehr oder weniger stark "tankte"). Und anstatt diese dann langsam aufzubauen, wird aus Marketinggründen der Frischling direkt ins kalte Wasser geworfen, und bis sie sich endlich zu echten Leistungsbringern entwickelt haben, werden haufenweise Coaches als Sündenböcke verschlissen, die mit dem vorhandenen Werkzeug meist eh nicht mehr hätten erreichen können. Und da habe ich den Trade- und Vertragsaktionismus noch gar nicht erwähnt, der bei einigen Teams an den Tag gelegt wird, damit der Eigentümer weiter glaubt, dass der GM fleißig an einer Verbesserung arbeitet: Beispiel Nuggets bis diesen Sommer oder im schlimmsten Ausmaß bei den Clippers und Warriors, die beide inzwischen vom Sparkurs abgewichen sind und sich einige fragwürdige Vertragsabschlüsse und Trades geleistet haben.

Niemand will in der NBA Zustände wie in der MLB, wo die Yankees und Red Sox ähnlich den Bayern in der Bundesliga der Konkurrenz fast jeden Star sofort wegkaufen, aber manchmal meint man, in Ansätzen dies auch in der NBA zu erkennen, wo sich über Jahrzehnte hinweg gesehen alles auf die Lakers und im kürzeren Maßstab - sagen wir mal 15 Jahre - sonst auf die 5 Franchises konzentriert, die bereit sind, deutlich über den Luxury Cap zu gehen. Bei einigen Teams, die durch Aufbauarbeit (ich will jetzt nicht werten, ob es auch durchs Tanken erreicht wurde oder nicht) langsam im Aufwind sind, muss man ja jetzt schon hoffen, dass der Eigentümer bereit ist, für die Talente die neuen Verträge zu bezahlen, wenn die neuen Abschlüsse anstehen. Bei solchen mache ich mir da einzig bei den Blazers wenig Sorgen (Paul Allen gehört wohl ziemlich sicher zur "Cuban"-Gruppe, die das ganze weniger aus rein geschäftlichen Gründen angehen).
 

JulioHizzle

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Weiß nicht, ob ich das genau verstanden habe, deswegen hätte ich das gerne erklärt.
Ich halte die Transferpolitik der Nuggets für nicht so schlecht, da man sich oftmals gestärkt hat. Der Mcdyess Camby/Nenê Trade war genial, das Martin signing war überteuert, aber Martin war ein All-Star, also hat man sich verstärkt(aber der Vertrag war wirklich leider zu teuer). Der Miller und Pick Nummer 24 und 30 für Iverson Trade hat die Mannschaft schon verstärkt und der Billups Trade hat der Mannschaft enorm weitergeholfen. Nicht zu sprechen von dem nicht garantierte Verträge für J.R. Smith Trade.

Das waren so die größten Trades und Signings der Mannschaft und sie haben geholfen. Von 17 Siege(erinnerst du dich an den Namen der Spieler, die da aufliefen? Sie waren irgendwie Kult für ein Denverfan, aber keine die einem Angst machten) auf Platz 2 der Western Conference ist ein guter Weg nach oben. Mal gucken was die Zukunft so bringt.
 

Giftpilz

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Weiß nicht, ob ich das genau verstanden habe, deswegen hätte ich das gerne erklärt.
Ich halte die Transferpolitik der Nuggets für nicht so schlecht, da man sich oftmals gestärkt hat. Der Mcdyess Camby/Nenê Trade war genial, das Martin signing war überteuert, aber Martin war ein All-Star, also hat man sich verstärkt(aber der Vertrag war wirklich leider zu teuer). Der Miller und Pick Nummer 24 und 30 für Iverson Trade hat die Mannschaft schon verstärkt und der Billups Trade hat der Mannschaft enorm weitergeholfen. Nicht zu sprechen von dem nicht garantierte Verträge für J.R. Smith Trade.

Das waren so die größten Trades und Signings der Mannschaft und sie haben geholfen. Von 17 Siege(erinnerst du dich an den Namen der Spieler, die da aufliefen? Sie waren irgendwie Kult für ein Denverfan, aber keine die einem Angst machten) auf Platz 2 der Western Conference ist ein guter Weg nach oben. Mal gucken was die Zukunft so bringt.

Sicher, aber sieh mal, was dabei herauskam, als man sich den Cap mit insgesamt 80 Mio zugeschüttet hat: First Round Exits in Serie und beim dritthöchsten Etat gehörte man dennoch nicht zu den Spitzenteams (ein Vorwurf, den ich auch den Mavs inzwischen mache), und jetzt nachdem man einen kleinen Sparkurs gefahren ist, hat man seltsamerweise (zumindest bislang, aber das Nuggets-Spiel sieht gut aus) eine bessere Bilanz. Ich meinte in erster Linie den Iverson-Trade mit "Aktionismus", denn er war ein Risikoschachzug, der nicht wie gewünscht geklappt hat. Besser wurden sie, ja, aber nicht gut genug. Dass es jetzt gut ausgegangen ist, habe ich bemerkt, weswegen ich ja "bis diesen Sommer" erwähnte.
 
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Homer

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Niemand will in der NBA Zustände wie in der MLB, wo die Yankees und Red Sox ähnlich den Bayern in der Bundesliga der Konkurrenz fast jeden Star sofort wegkaufen, aber manchmal meint man, in Ansätzen dies auch in der NBA zu erkennen, wo sich über Jahrzehnte hinweg gesehen alles auf die Lakers und im kürzeren Maßstab - sagen wir mal 15 Jahre - sonst auf die 5 Franchises konzentriert, die bereit sind, deutlich über den Luxury Cap zu gehen. Bei einigen Teams, die durch Aufbauarbeit

Ich finde du übertreibst ein wenig. Letzten Endlich sind meines Wissens nach die Suns der einzige Contender gewesen der wegen der LT auf was verzichtet hat, oder lieg ich da falsch? Und das ein Mittelmaß-Team ohne Chance auf eine Meisterschaft keine Tax zahlen will ist doch vollkommen normal.
Und gerade die Celtics sind dafür doch das perfekte Beispiel: Als es um den Titel ging war LT auch kein Problem, vorher mussten die Celtics diese auch nicht bezahlen meines Wissens nach (oder hab ich da einen Besitzer-Wechsel übersehen?).

Besonders was das mit den Lakers zu tun hat die auch lange vor der Luxury Tax ganz oben waren weiß ich nicht ;). Ich meine, "früher" gab es sowas auch nicht und da haben die Celtics und Lakers noch viel heftiger dominiert als es heute irgendwer tut. Letzten Endlich zahlen doch 80 % der NBA-Franchises relativ ähnliche Gehälter für den Gesamtkader. Manche sind halt nur ziemlich gut darin die richtigen Spieler zum richtigen Preis auszuwählen (Beispiel Spurs) und manche verdammt schlecht (Beispiel Knicks unter Thomas).
 

Giftpilz

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Mag sein, dass ich da übertreibe, obwohl ich gerade auch die Knicks als ein solches Beispiel sehen würde (wenn auch aus einem anderen Grund, denn die verbinden schlichtweg nur das zwischenzeitliche Sparen mit dem Rebuild, den sie anders wohl nicht mehr hinbekommen hätten). Liegt einfach am Gefühl, das ich bekommen habe, weil inzwischen (wieder gefühlt) ein Drittel der Spieler nur noch wegen ihrer Verträge und nicht wegen der sportlichen Perspektive getradet wird.

Was die Lakers betrifft, mag es keinen Cap gegeben haben, aber durch ihren Standortvorteil hatten sie immer größere Chancen auf einen sehr wohlhabenden Eigentümer (während in kleineren und mittleren Städten die Auswahl geringer ist, so dass es dort wahrscheinlicher ist, dass man knapper kalkulieren muss, und das war schon in den Zeiten vor dem Cap oft entscheidend bei der Frage, welche Spieler man hält und welche nicht), denn die sind ja oft recht standorttreu und haben die Teams gerne in ihrer Heimat. New York fällt auch in diese Kategorie.

Beschweren wollte ich mich darüber auch nicht, denn für die Strategiespielchen sind auch diese Wege immer wieder mal ein paar Gedankengänge wert. Dies ist für mich als Beobachter letztlich spannender als z.B. Fußballligen, bei denen man sich erst gar keine Gedanken über einen langfristigen Aufbau einer Mannschaft zu machen braucht.
 
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Homer

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Wie gesagt, ich würde es so interpretieren: Ein Team das gewinnen kann wird auch (fast) immer investieren (außer eben Sarver, offensichtlich). Aber für die erste Playoff-Runde zahle ich als Besitzer halt nicht unnötige Millionen.
Außerdem werden meiner Meinung nach die meisten dieser Moves nicht aus Geldmangel oder so gemacht, sondern um eben flexibel zu werden. Hätten beispielsweise die Grizzlies eine bessere Perspektive mit Pau Gasol und Mike Miller als mit O.J. Mayo, Darrell Arthur, Marc Gasol, 2 zusätzlichen Picks (den Lakers Pick und den eigenen für Crittenton) und ner Tonne Capspace in den nächsten Jahren? Und das ist ja nur ein Beispiel von vielen. Ich wage immer noch zu behaupten das beispielsweise die Pistons-Fans Dumars noch irgendwann die Füße küssen für den Iverson-Deal, obwohl dieser die Pistons kurzfristig sicherlich schlechter gemacht hat. Ich finde im Übrigen diese strategischen Spielchen auch viel interessanter als das europäische "ich kauf mir einfach was ich will wenn ich geld hab".

Was die Lakers betrifft, mag es keinen Cap gegeben haben, aber durch ihren Standortvorteil hatten sie immer größere Chancen auf einen sehr wohlhabenden Eigentümer (während in kleineren und mittleren Städten die Auswahl geringer ist, so dass es dort wahrscheinlicher ist, dass man knapper kalkulieren muss, und das war schon in den Zeiten vor dem Cap oft entscheidend bei der Frage, welche Spieler man hält und welche nicht), denn die sind ja oft recht standorttreu und haben die Teams gerne in ihrer Heimat. New York fällt auch in diese Kategorie.

Naja...deshalb haben die Clippers, Nets und Knicks zusammen gerade mal 2 Titel gewonnen, die Spurs in ihrem kleinen Nest aber alleine 4, stimmts? ;)
Ich persönlich halte den sog. "Standort-" oder "Großer Markt-" Vorteil für vernachlässigbar, aber da kann man von mir aus anderer Meinung sein. Ich sehe halt nur kaum Beweise das es ihn gibt, siehe oben.
 

Giftpilz

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Naja...deshalb haben die Clippers, Nets und Knicks zusammen gerade mal 2 Titel gewonnen, die Spurs in ihrem kleinen Nest aber alleine 4, stimmts? ;)
Ich persönlich halte den sog. "Standort-" oder "Großer Markt-" Vorteil für vernachlässigbar, aber da kann man von mir aus anderer Meinung sein. Ich sehe halt nur kaum Beweise das es ihn gibt, siehe oben.

Die Knicks zeichnen sich ja auch durch jahrzehntelanges fragwürdiges Management aus: Jedem fallen zwar sofort die Frühsiebziger-Knicks um Reed, Frazier und Monroe und dann die 90er um Ewing ein, aber dass man davor und zwischenzeitlich so übel war wie zuletzt, bedenken viele nicht.

Die Clippers haben seit Beginn ihrer L.A.-Zeit den gleichen Eigentümer - dass da Sterling der sportliche Erfolg 20 Jahre lang egal war, so lange er nur Gewinn machte, passt natürlich nicht zu meiner Behauptung. Bei den Nets kann ich mich nur insofern retten, dass die ja nicht lange in NY beheimatet, sondern schnell in den Sumpf umgezogen waren. :D

Aber stimmt schon, und insofern muss ich dann eher dir beipflichten: Die NBA-Regeln (und natürlich die Tatsache, dass man auch in anderen Städten viele vermögende Eigentümer findet - siehe Mavs, die von einem Milliardär zum nächsten weitergereicht wurden, etc.) sorgen schon für Möglichkeiten, die den Standortvorteil gering ausfallen lassen. Wenn ich nochmal über die tatsächlichen Geschehnisse im letzten Jahrzehnt nachdenke (wann immer ich über Standortvorteile der Lakers und Knicks grübele, fallen bei mir wohl zu sehr Chamberlain, Abdul-Jabbar und Shaq ins Gewicht, aber das ist schon zu lange her, um daraus jetzt noch allgemeingültige Schlüsse zu ziehen) kann auch ich fast nur noch sagen, dass Duncan über Jahre hinweg größere Anziehungskraft hatte als Gesamt-NY.
 
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JulioHizzle

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Sicher, aber sieh mal, was dabei herauskam, als man sich den Cap mit insgesamt 80 Mio zugeschüttet hat: First Round Exits in Serie und beim dritthöchsten Etat gehörte man dennoch nicht zu den Spitzenteams (ein Vorwurf, den ich auch den Mavs inzwischen mache), und jetzt nachdem man einen kleinen Sparkurs gefahren ist, hat man seltsamerweise (zumindest bislang, aber das Nuggets-Spiel sieht gut aus) eine bessere Bilanz. Ich meinte in erster Linie den Iverson-Trade mit "Aktionismus", denn er war ein Risikoschachzug, der nicht wie gewünscht geklappt hat. Besser wurden sie, ja, aber nicht gut genug. Dass es jetzt gut ausgegangen ist, habe ich bemerkt, weswegen ich ja "bis diesen Sommer" erwähnte.

Kann ich nachvollziehen. Dachte es ging dabei um die spielerisce Verstärkung mithilfe der Trades und nicht das in Relation zu dem Cap Space. Ja, stimmt schon und da war der Camby Trade ein guter Trade in diesem Bezug.
 

Fuffie

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Puh...die Winning-Streak gehalten, auch wenn das gegen die Hawks irgendwie immer enge Kisten werden. Das Spiel hat ja schonmal blöd angefangen panik:

12:00) Jump Ball Smith vs Perkins
11:41 Smith Jump Shot: Missed Block: Garnett (1 BLK)
11:39 Team Rebound
11:22 Williams Jump Shot: Missed
11:21 Horford Tip Shot: Missed
11:21 Horford Rebound (Off:1 Def:0)
11:20 Horford Rebound (Off:2 Def:0)
11:18 Johnson 3pt Shot: Missed
11:17 Horford Rebound (Off:3 Def:0)
11:14 Williams 3pt Shot: Missed
11:13 Johnson Rebound (Off:1 Def:0)
11:10 Bibby 3pt Shot: Missed

Gott sei Dank hat Johnson dann seinen zweiten Freiwurf 2 Sekunden vor Ende versemmelt, sonst hätten die Hawks noch eine Overtime erzwungen.

Jetzt geht es als nächstes gegen Chicago, New York und Philadelphia. Sollte man die drei Spiele gewinnen geht es am 1. Weihnachtstag mit einer winning-streak von 19 gegen die Lakers. Ich hoffe, dass an dem Abend ein vernünftiger Stream vorhanden ist, weil das Spiel würde ich mir schon gerne reinziehen :love2:
 
H

Homer

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Aber stimmt schon, und insofern muss ich dann eher dir beipflichten: Die NBA-Regeln (und natürlich die Tatsache, dass man auch in anderen Städten viele vermögende Eigentümer findet - siehe Mavs, die von einem Milliardär zum nächsten weitergereicht wurden, etc.) sorgen schon für Möglichkeiten, die den Standortvorteil gering ausfallen lassen. Wenn ich nochmal über die tatsächlichen Geschehnisse im letzten Jahrzehnt nachdenke (wann immer ich über Standortvorteile der Lakers und Knicks grübele, fallen bei mir wohl zu sehr Chamberlain, Abdul-Jabbar und Shaq ins Gewicht, aber das ist schon zu lange her, um daraus jetzt noch allgemeingültige Schlüsse zu ziehen) kann auch ich fast nur noch sagen, dass Duncan über Jahre hinweg größere Anziehungskraft hatte als Gesamt-NY.

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen das Duncan PLUS das geniale Management der Spurs eben eine tolle Anziehungskraft hat und hatte. Die Spurs haben halt bewiesen das sie über Jahre hinweg die richtigen Spieler holen können (ebenso wie beispielsweise auch die Pistons oder Lakers). Wenn man sieht das Top-Spieler wie Ginobili oder Parker auf Gehalt verzichten um in San Antonio zu spielen sagt das denke ich einiges. Gleiches gilt für die Veteranen die in Detroit angeheuert haben, oder die Spieler die LA in der Threepeat-Zeit bekommen hat. Ich kann mir nicht vorstellen das Payton oder Malone damals wegen eines "Standortvorteils" nach LA gegangen sind ;).
Ich denke persönlich einfach das gutes Management und entsprechende Superstars viel größere Anziehungskraft haben als ein Standortvorteil oder Tradition (das ist im Übrigen in Europa komplett anders). Denn die meisten Spieler sind eben auch nicht dumm und kennen die Salary Cap-Regeln ebenso wie wir Fans. Nach Boston wäre 2007 noch kein Veteran Free Agent für's Minimum gegangen, warum auch? Kaum geht es um den Titel verzichten Spieler wie Posey, Brown oder Cassell auf Geld. Ich denke das sagt schon einiges.
 

Mahoney_jr

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Die Hawks sind eine harte Nuss. Klares Top-5-Team im Osten und damit wohl ein 2nd-Round-Gegner für die Celtics wie es momentan aussieht. Ich denke, man wird sie auch dieses Jahr in einer Playoff-Runde schlagen können, aber der Leistungsabstand schmilzt bedenklich. Die liegen uns einfach nicht.

Übrigens scheint mir (neben Pierce) auch Garnett Kniebeschwerden zu haben. Irgendwie sieht das teilweise unrund aus und er hat eine größere Knee brace.
 

Plissken

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12:00) Jump Ball Smith vs Perkins
11:41 Smith Jump Shot: Missed Block: Garnett (1 BLK)
11:39 Team Rebound
11:22 Williams Jump Shot: Missed
11:21 Horford Tip Shot: Missed
11:21 Horford Rebound (Off:1 Def:0)
11:20 Horford Rebound (Off:2 Def:0)
11:18 Johnson 3pt Shot: Missed
11:17 Horford Rebound (Off:3 Def:0)
11:14 Williams 3pt Shot: Missed
11:13 Johnson Rebound (Off:1 Def:0)
11:10 Bibby 3pt Shot: Missed

Wo ich das gerade sehe, habe ich 2 Fragen, auch wenn die etwas offtopic sind:

1. Teamrebound, was bedeutet das?
2. Horford mit den 2 Rebounds bei 11:21 bis 11:20, werden da wirklich 2 Offrebounds für ihn angerechnet? Ich schätze doch mal er tippt mehrmals den Ball, um ihn zu bekommen, oder?
 

Giftpilz

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Die Hawks sind tatsächlich eine schwere Aufgabe mit ihren sehr athletischen Spielern, dazu natürlich Joe Johnson und ab und zu Bibby mit seinem Wurf - bei beiden hätte nur etwas mehr Glück für den Sieg gereicht.
Der große Nachteil der Hawks sind die Bigs. Horford wäre bislang als PF besser aufgehoben (er ist noch keine riesige Gefahr im Low Post, gerade da die Celtics dort mit Perkins und Garnett die Räume sehr eng machen können), aber dort steht ihm Smith im Weg (das Offensivspiel ist dadurch sehr auf die Räume angewiesen, die Johnson/Bibby schaffen, und auf die besagte Athletik/Geschwindigkeit), und der wiederum ist trotz aller Blocks ein für mich mäßiger Verteidiger. Man hat es ja am Schluss gesehen: Garnett kann nah am Korb ein Spiel entscheiden (da wiederhole ich mich jetzt zum zigsten Male), und dafür hatten die Hawks kein Gegenmittel.

Dafür dass die Celtics-Offense (so zumindest mein Eindruck) manchmal nicht sehr gut läuft, ist die Bilanz enorm. Da sieht man mal, was man sich erlauben kann, wenn die Defense gut steht...

edit:
1.
Definitionen: Ein (Team-) Rebound ist immer mit einer Wurfaktion (Wurfversuch) verbunden, wobei der Ball nicht unbedingt das Brett und/oder den Ring berühren muss (z. B. Blocked Shot, „Airball“).
Ein Spieler oder Team erlangt nach einem Wurfversuch Ballkontrolle (auch wenn der Ball zuvor von mehreren Händen berührt worden ist und/oder den Boden berührt hat und/oder über den Boden gerollt ist), bevor der Ball „tot“ ist. Ist die Aktion keinem bestimmten Spieler zuzuordnen, wird sie als Team-Rebound unter „Mannschaftsaktionen“ erfasst.
2.
Die Reihenfolge ist da missverständlich. Es war ein Fehlwurf von Joe Johnson (der Dreier), dann Offensivrebound von Horford mit dem verfehlten Tip Shot, direkt wieder ein Offensivrebound von Horford, der diesmal abgab, und den Ball hat schließlich Williams als Jump Shot vertan.
 
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