Der allgemeine FrauenBoxen-Thread


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sehe ich etwas. anders sicher ist der kampf menzer/schouten absolut sehenswert, hat man schon vor dem ersten gewusst und dann auch gesehen. ABER: soviel gummibärensaft kann schouten gar nicht trinken um der technisch überlegenen menzer den rang abzulaufen. es wird genau so laufen wie beim ersten mal. schouten wird mutig nach vorne gehen und alles geben was sie geben kann, doch menzer wird sie eiskalt abkontern. da schouten diesmal noch mehr geben will als beim ersten mal, sehe ich bei ihr sogar die gefahr, dass sie sich voll auspowert und in den runden 8-10 wegen entkräftung gefahr läuft ko zu gehen, falls menzer einen heftigen angriff startet. ich sehe den kampf lediglich als eine geldangelegenheit, sportlich sinn macht das nicht. beide haben vielleicht keine attraktiven gegnerinnen, die leute wollen bekannte namen. doch was dann ?

kentikian/sahin ist zwar immer eine option gewesen, kommt für mich dennoch etwas überraschend. wie der kampf vertragstechnisch zustande gekommen ist - kein plan. ich weiß nur eins: susi wird sie mit hoher schlagfrquenz eindecken, dass sie gar nicht erst zum zuge kommt. sahin kann nur flüchten und von einem lucky punch träumen - doch den hat sie nicht. letztenendes ist es für sie nochmal ein pay-day, den sie eingeräumt bekommt, nachdem sie auf beinahe ehrlose weise vor die tür gesetzt wurde.siegchanchen räume ich ihr nicht ein. dafür ist susi mittleweile zu abgew..... so ein ding verliert susi nicht.
 

Roberts

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Sahin hat keinen Punch und schafft auch keinen Lucky Punch. Eigentlich müsste sie aus der Distanz und Halbdistanz agieren, den Jab bringen und Kentikian abkontern.

Technisch (abkontern) hatte sie das während ihrer aktiven Zeit teilweise drauf, stilistisch (lang bleiben, Jab einsetzen) ist sie aber nicht der Typ dafür. Sie wird wieder hinter ihrer Doppeldeckung aus Halbdistanz und im Infight auf Kontermöglichkeiten lauern und dabei zu passiv sein. Durch den zu erwartenden Trainingsrückstand und in Ermangelung einer professionellen Betreuung, der sich auch gerade durch taktische Defizite bemerkbar machen wird, wird für sie nichts zu holen sein. Von den guten Meidbewegungen und dem guten Aufwärtshaken wird auch nicht mehr so viel vorhanden sein, da die Praxis und damit das Timing fehlt. Das Ende der 10. Runde wird Sahin nicht sehen. Das Ganze erinnert mich an Kentikian vs. Reid - klassischer Outmatching-Fall, bei dem die Gründe zwar anders sind, die Auswirkungen aber vergleichbar, wobei Reid mehr nehmen konnte als Sahin es können wird. Einen Weg, den Sahin aber zugunsten eines Zahltages freiwillig geht, insofern von mir kein Mitleid.

Roberts
 

BSE

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Einen Weg, den Sahin aber zugunsten eines Zahltages freiwillig geht, insofern von mir kein Mitleid.

Roberts
Sehe ich ganz und gar nicht so. Wenn ich mich recht entsinne, war es doch wohl so:UBP meldete, dass Sahin krank sei und als Hauptkämpferin ausfalle - ein glatte und unverschämte Lüge. Hintergrund dieser Lüge: Sahin hatte sich über ihre schlechte Vermarktung beschwert und wollte mehr Geld. UBP verwies auf die sinkende Einschaltquote der Armenierin. UBP wollte verhindern, dass wenige Wochen nach der Suzian wieder eine Frau als Hauptkämpferin die Quote in den Keller treibt. Daher hinderte man die Sahin auf die Waage zu gehen - man hatte ja gemeldet, dass sie krank sei. Sahin beschwerte sich - öffentlich. OK, nicht clever aber ehrlich. Sie wurde entlassen und bekam keinen Kampf mehr. Also deine Meinung ist als wirklich: Kein Mitleid mit der Sahin - alle Sympathie für diejenigen die uns (dich und mich und alle anderen Boxfans) anlügen! Ok, das ist ein Standpunkt. Kann sein, dass ich mich irre. Kann sein, dass ich diese Pressemeldung von UBP und das TV-Interview am Tag des Wiegens nur geträumt habe – kann sein.
Dann hast du natürlich Recht. Kein Mitleid mit der nicht sehr cleveren Arbeiterin der Kölner Verkehrsbetriebe. Hoch lebe der hamburger Multimillionär und Box-Veranstalter!
 

Roberts

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Also deine Meinung ist als wirklich: Kein Mitleid mit der Sahin - alle Sympathie für diejenigen die uns (dich und mich und alle anderen Boxfans) anlügen...Kein Mitleid mit der nicht sehr cleveren Arbeiterin der Kölner Verkehrsbetriebe. Hoch lebe der hamburger Multimillionär und Box-Veranstalter!

Du hast mich missverstanden. Zu den Gründen Ihres Vertragsendes bei UBP kann ich nichts sagen. Das war mit meiner Aussage auch nicht gemeint.

Mir ging es um den Kampf gegen Frau Kentikian, bei dem sie sich aus wahrscheinlich finanziellen Gründen "freiwillig" sportlich übervorteilen lässt (aus den von mir aufgezählten Gründen). Ich habe festgestellt, dass sie sich die vorprogrammierte Niederlage daher selbst zuzuschreiben haben wird und ich im Hinblick auf diese Sache kein Mitleid empfinde.

Wenn Du ernsthaft meinst, ich sei ein Unterstützer, Abnicker, Beklatscher, was-auch-immer des Kohlschen Geschäftsgebahrens und seiner Haltung und Firmenphilosophie in Sachen Boxsport, dann hast Du meine bisherigen Postings wohl nicht gelesen.

Roberts
 
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BSE

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Einigen wir und darauf, dass "freiwillig" hier im Sinne von "gezwungen sein" zu verstehen ist. Denn will Sahin boxen, ist sie gezwungen gegen die Armenierin von UBP boxen. Einen anderen WM-Kampf bekommt sie in Deutschland nicht finanziert. Es ei den sie veranstaltet ihn selber, mit all seinen Folgen. Und ins Ausland braucht sie auch nicht zu gehen, weil sie dort vermutlich auch nur verlieren kann, dann aber für weniger Geld. Ich nenne das "gezwungen sein" und nicht „freiwillig“.
 

KRAFT&HERZ

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Roberts

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Einigen wir und darauf, dass "freiwillig" hier im Sinne von "gezwungen sein" zu verstehen ist. Denn will Sahin boxen, ist sie gezwungen gegen die Armenierin von UBP boxen.

Nö, darauf können wir uns nicht einigen. Sie ist nicht gezwungen gegen Frau Kentikian anzutreten, sie ist vor allen Dingen nicht gezwungen unter diesen Bedingungen jetzt gegen Frau Kentikian anzutreten.

Wenn es ihr um die Kampfbörse zu jetzigen Zeitpunkt geht, dann hat sie sich diesen Zwang selbst auferlegt. Das ist auch völlig in Ordnung, muss sie schließlich selber wissen. Mir ging es um die sportlichen Aspekte und um die übliche Übervorteil-Strategie von UBP/Spotlight, der sie sich mit Unterzeichnung des Vertrages aussetzt.

1. Sie hat seit dem 5.4.2008 keinen Kampf mehr bestritten.
2. Sie hat seit dem Vertragsende bei UBP/Spotlight wahrscheinlich keine professionelle Traningsbedingungen mehr.
3. Sie hat seit dem Vertragsende bei UBP/Spotlight wahrscheinlich keinen Trainer mehr.
4. UBP/Spotlight ist bekannt dafür, Einfluss auf Punktrichter-Entscheidungen nehmen zu können und gerade beim Frauenboxen auch zu nehmen.
5. Sie hat keinen Punch um Kentikian auszuknocken, daher wäre auch in Bestform theoretisch nur ein Sieg über die Punkte möglich, es gilt aber 4.

Fazit:
Durch Trainingsrückstand, fehlende Kampfpraxis, zusätzliches Outmatching und UBPs/Spotlights Netz & doppelten Boden hat sie sportlich keine Chance. Als Insiderin dürfte Ihr das vollauf bewusst sein, es kann demnach nur ums Geld gehen. Für das Prinzip "Geld gegen Niederlage zur Pseudo-Aufpolierung des Kentikianschen Kampfrekords" hat sie sich "freiwillig" entschieden. In "" weil mir natürlich bewusst ist, dass sie das Geld ggf. dringend braucht. Sportlich ist der Kampf aber trotzdem Nonsens.

Roberts
 

buta

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Und täglich grüßt das Murmeltier.

Nun soll also der Kentikianische Kampfrekord aufgeblasen werden, mit einem Namen, der in Deutschland noch relativ bekannt sein dürfte. Freilich riecht auch dieses Match wieder nach einem saftigem Hamburger Sauerbraten:

(1) Sahin ist ohne Frage die bessere Boxerin, aber seit geraumer Zeit ohne Wettkampf.

(2) Sie ist diesmal nicht die Heimboxerin, die frühere Bevorteilung fällt also weg.

(3) Das heißt soviel wie: Sie müsste Kentikian schon deklassieren, um es hier überhaupt auf ein Unentschieden zu schaffen. Doch ein Remis ist nichtmal der Amerikanerin gelungen, die gegen Graf einen Niederschlag erzielen konnte und selbst nach der Kohl'schen Rechnung noch soviele Runden gewonnen hatte, dass es eingedenk des Niederschlages nie und nimmer zu diesem Urteil pro Graf hätte kommen können.

(4) Sollte Sahin durch einen Lucky Punch gewinnen, was an sich schon sehr unwahrscheinlich ist, wird man sich nach guter kaufmännischer Art vertraglich abgesichert haben: Entweder greift eine Rematch-Klausel, oder der Name Sahin taucht dann plötzlich wieder auf der Homepage auf. Natürlich sieht das Drehbuch einen Kentikian-Erfolg vor, das steht außer Frage. Sonst würde man kaum eine Boxerin verpflichten, die schon solange aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist. Micht würde es nicht wundern, wenn man diesen Zug beim damaligen Abschied einkalkuliert hätte.
 
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ist schon irgendwie drollig, wie ein durchaus möglicher und absehbarerer kentikian - sieg schon monate vorher schlecht geredet wird. dolle sache. egal ob sie sie umhaut oder 10 runden durch den ring drischt - schlecht und unfair ist es jetzt schon. ich frage mich was noch alles kommt. wenn sahin weder trainer noch trainingsmöglichkeiten hat und darüber hinaus 1 jahr nicht im ring stand, dann ist das ihr problem. sie muss ja nicht gegen susi antreten, aber sie machts, warum wohl ?

mal nur eine theorie: vielleicht ist es so, dass sahin, die unmittelbar vor dem moreno-kampf "kalt gestellt" bzw. gefeuert wurde, mit vertragsrechtlichen konsequenzen wegen der entgangenen börse aus dem moreno-kampf gedroht hat und ihr nur deshalb der anstehende pay-day eingeräumt wurde/werden musste ? ihr vertrag wird jawohl nicht 1 tag vor dem damaligen kampf zu ende gewesen sein.

an ihrer stelle würde ich gegenüber ubp am grünen tisch eine angemessene abfindung erstreiten und nichts anderes.
 
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JONES JR.

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(4) Sollte Sahin durch einen Lucky Punch gewinnen, was an sich schon sehr unwahrscheinlich ist, wird man sich nach guter kaufmännischer Art vertraglich abgesichert haben: Entweder greift eine Rematch-Klausel, oder der Name Sahin taucht dann plötzlich wieder auf der Homepage auf. Natürlich sieht das Drehbuch einen Kentikian-Erfolg vor, das steht außer Frage. Sonst würde man kaum eine Boxerin verpflichten, die schon solange aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist. Micht würde es nicht wundern, wenn man diesen Zug beim damaligen Abschied einkalkuliert hätte.

Da sieht man mal, wie wenig sich Frauenboxen von Wrestling unterscheidet. Show Pur.
 

buta

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ist schon irgendwie drollig, wie ein durchaus möglicher und absehbarerer kentikian - sieg schon monate vorher schlecht geredet wird.

Womit du dir eine Antwort schon selber gibst.

Die Ansetzung folgt dem üblichen Muster des Hamburger Matchmakings, nicht mehr und nicht weniger. Sportlich gesehen ist der Kampf unsinnig. Sahin ist seit anderthalb Jahren ohne Kampf, ohne Stall, womöglich ohne professionelles Umfeld.

Und natürlich waltet auch hier das Prinzip der Risiko-Minderung, dass wir alle kennen und lieben gerlernt haben: Ehemals gute Boxerinnen (Reid, Sahin), die Substanz gelassen haben, nicht jedoch ihren Namen, werden den Kentikians dieser Welt zum Fraß vorgeworfen. Pure Kosmetik also: Hier soll der Name Sahins locken, damit unterm Strich der Rekord von Kentikian ohne großes Risiko noch etwas aufgepeppt werden kann. Es dürfte unter den gegebenen Vorzeichen nicht schwerfallen, diesen Unsinn als "Duell auf Augenhöhe" zu verkaufen. Pfui.
 

Roberts

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:thumb:

ist schon irgendwie drollig, wie ein durchaus möglicher und absehbarerer kentikian - sieg schon monate vorher schlecht geredet wird. dolle sache.

Das ganze Matchmaking deutet darauf hin, dass der Sieg längst beschlossene Sache ist - Es gibt nichts schlecht zu reden bei einer Sache, die von vorne herein erkennbar schlecht ist. Ein ordentliches Matchmaking hätte aus mind. zwei Aufbaukämpfen für Frau Sahin bestanden, ist bei Frau Schouten auch gegangen. Ein Duell zwischen einer voll im Saft stehenden Frau Sahin und Frau Kentikian wäre sportlich sehr interessant gewesen. So ist es ein Witz, weil eine der beiden Boxerinnen von vorne herein mit stumpfen Waffen kämpft. Ist natürlich auch Ihre Schuld, sie muss sich auf eine solche Sache nicht einlassen.

Trotzdem, jedem Fan des Boxsports sollte so etwas unter sportlichen Aspekten sauer aufstoßen. Ich kann mir allerdings jederzeit vorstellen, dass solche Nebensächlichkeiten wie der sportliche Wert eines Kampfes einen Boxerinnen-Fan nicht interessieren.

egal ob sie sie umhaut oder 10 runden durch den ring drischt - schlecht und unfair ist es jetzt schon. ich frage mich was noch alles kommt.

= "Geh mir weg mit der Wahrheit, die ist bei mir nicht erwünscht." :rolleyes:

Roberts
 
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ok, roberts - deine meinung. meine: zwingt sahin jemand zu diesem kampf ??? es liegt an ihr selbst, dass sie sich auf diesen kampf einlässt und die vorbereitung darauf ist ebenfalls ihr eigenes ding - fertig !

ich finde es nur bedauerlich, dass susi jetzt rein gedanklich in eine art von "henkerrolle" gedrängt wird. sie wird ihren job durchziehen wie immer, ihr kann keiner einen vorwurf machen.

wie weiter oben schon gesagt:

an ihrer stelle würde ich gegenüber ubp am grünen tisch eine angemessene abfindung erstreiten und nichts anderes.
 

VR2

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Gegen wen soll die Susi denn ran?
Boxtechnisch mindesterns so gut wie Sahin, am besten einen Punsh wie Tyson und auch noch die gleichen Trainingsbedingungen wie bei UBP..
Möglicherweise stellt ihr minimal übertriebene Anforderungen an die Frauenboxwelt.. :crazy:
Sahin finde ich ganz okay, die hat was drauf, wird ab und zu mal kontern können ohne dabei allzuviel Schaden in Susi´s Gesicht anzurichten..
So muss das sein.. :love2:
 
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Roberts

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@Reineckefuchs
Ich gebe Dir Recht, dass Frau Sahin eigenverantwortlich für ihre Unterschrift unter den Vertrag ist. BSE spekuliert, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass sie zu dem Kampf gezwungen wurde.

Ob Sie etwas nun freiwillig macht, oder dazu gewungen wurde/ist, ändert aber nichts an der Beurteilung des sportlichen Wertes des Kampfes.

Kann man Frau Kentikian einen Vorwurf machen? Natürlich kann man, man muss es m.E. sogar.

Sie ist bewusster Teil des Kohlschen/Lutzschen Systems - Sie könnte sagen: "Einen solchen Mist mache ich nicht. Ich boxe nicht in einem solchen als WM-Kampf getarnten Mismatch - Für so einen sportlichen Witz gebe ich mich nicht her."

Wie schon nach dem Hokmi-Betrug ist von ihr kein Wort der Empörung zu hören. Mitgehangen - mitgefangen.

Roberts
 
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@ roberts

das vertragswerk wird nur insidern bekannt sein, aber einen kampf mit der von dir benannten begründung einfach abzulehnen, käme fast einer arbeitsverweigerung gleich. unter den jetzigen bedingungen nicht gerade ein pluspunkt, wenn man seinen job behalten will.
 

BSE

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Ich bin mir sehr sicher eine Pressemeldung von UBP gelesen zu haben, dass Sahin krankheitsbedingt ihren Kampf gegen die Mexikanerin Esmeralda Moreno platzen ließ. Hat die zufällig jemand gespeichert? Ich finde sie nicht mehr im UBP-Archiv und ich würde sie gerne nochmal lesen.
 

rebeldeway

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Den Thread habe ich auch nicht mehr parat. Aber soweit ich weiß, kursierte folgendes (ich habe mir die Sache vermutlich nur gemerkt, weil ich die Moreno damals so hübsch fand :love:):

Julia Sahin sollte in der Tat gegen die Moreno boxen, es gab sogar schon eine Pressekonferenz. Wenige Tage vorher wurde der Fight dann abgesagt. Offiziell hieß es zuerst wegen Krankheit. Dann wurde erklärt, dass sich Julia Sahin einen neuen Promoter suchen wollte und angeblich auch schon Kontakte geknüpft hatte (woraus anscheinend aber nichts geworden ist). Eigentlicher Hintergrund soll aber ein Streit mit Dietmar Poszwa gewesen sein. Julia Sahin war unzufrieden, dass sie keine Hauptkämpfe bekam und mit weniger Geld abgespeist wurde. Die Sache ist irgendwie eskaliert, also wurde der Kampf kurz vor zwölf dann gecancelt, und man ging getrennte Wege.

Ob das alles so stimmt, weiß ich natürlich nicht. Ich denke, die Sahin war einfach schwieriger zu vermarkten als Menzer oder Kentikian. Wäre sie nicht damals gegangen (worden) hätte man sie wahrscheinlich spätestens jetzt beim Universum/Spotlight-Downsizing vor die Tür gesetzt. Es ist nur wirklich schade, dass Julia Sahin ihre zweifellos mal vorhanden Fähigkeiten nicht zu ihrer besten Zeit gegen Susi zeigen konnte. Da haben die Kritiker der jetzigen Ansetzung schon Recht.
 
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