Laufthread!


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DaveCol11

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Wer aus diesem Forum läuft eigentlich regelmäßig???
Ich werde am 30.08.09 meinen dritten Halbmarathon in Angriff nehmen und werde mich nächstes Jahr an der vollen Distanz versuchen.

Vielleicht können wir diesen Forum ja zum Austausch von Trainings- und Ernährungstipps nutzen.
 

GitcheGumme

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ich laufe jeden Tag vom Bett zur nächsten Tür, auch mal von der Haustür in den Garten oder auch mal mit dem Hund!

Und das alles ohne Doping!!!

:D
 

Arielle

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Inzwischen laufe ich 5-6 mal die Woche, wenn´s irgendwie geht. Mein Endziel wäre auch der Halbmarathon ;) . Im Moment bin ich noch mit dem 10km Lauf zufrieden.

Wie war denn Dein erster Halbmarathon?
Welche Zeit hattest Du?
Wie gings Dir?
Wie war das "drumherum"?
Wo bist Du ihn gelaufen?
Wie kamst Du zum laufen?
 

Aronofsky

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Die letzten Jahre bin ich regelmaessig 2-3x die Woche gelaufen. An Wettkaempfen eigentlich nur 10km Distanzen, paar Triathlons und einen einzigen Halbmarathon.

Bei den 10km Runs kaempfe ich immer um eine 40min Zeit. Ich muss dazu sagen dass ich neben dem Laufen sehr viele andere Sportarten gemacht habe. Klettern, Basketball, Schwimmen und eben auch Radfahren fuer die Triathlons. Meine Devise war immer dabei sein ist alles, von daher habe ich mich auch nie speziell fuer ein anstehendes Ergeignis vorbereitet. Stand ein 10km Run an habe ich meine Lauefe waehrend der Woche auch nicht veraendert.

Den einzigen 21km Run lief ich im Winter in der Winterlaufserie in Ismaning, dort sind jeden Winter 3 Lauefe unterschiedlicher Distanz. Ist ein schoener Rundlauf der Isar entlang, Start und Ziel am Stadion, kaum Steigungen, also recht easy. Davor war meine laengste Distanz 15km, hatte dann schon ein wenig Schiss als ich den Halbmarathon angegangen bin. War aber dann alles halb so schlimm. Mit einem netten Audiobook im MP3 Player laueft sichs ganz gut. Hatte nach 10km eine 45min Zeit und im Ziel dann 01.37h, wobei der letzte Kilometer fuer mich nur noch ein Kampf war. Laenger haette der Halbmarathon wirklich nicht sein duerfen.

Ich bin der Meinung jeder der die Woche ueber regelmaessig um die 30km laeuft, egal ob an 2,3 oder 4 Tagen, schafft auch den Halbmarathon. Entscheidend ist die Ernaehrung, viel Kohlenhydr. und Wasser am Vortag, Alkohol paar Wochen davor einstellen und dann einfach sein eigenes Tempo laufen. Wenn man Glueck hat findet man im Feld einen anderen Lauefer, der ein aehnliches Tempo laeuft, und man kann ihn als Pacemaker missbrauchen. :thumb:
 

Arielle

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......Ich bin der Meinung jeder der die Woche ueber regelmaessig um die 30km laeuft, egal ob an 2,3 oder 4 Tagen, schafft auch den Halbmarathon. ......


den letzten Halbmarathon bei dem ich als Besucher dabei war, war der in Ingolstadt. Da waren ein paar Teilnehmer dabei, da war der Gedanke: dabei sein ist alles, vorranig. ;) Die letzten liefen ins Ziel mit einer Zeit von 3:02. . Ein "Schnitt" von 8.15 ist schon mehr gehen, wie laufen. Ist jetzt nicht sooo meins. Wenn ich die Halbmarathonstrecke um die 2 Std. packe, dann werde ich erst angreifen. ;)
Mit 1:37 wärst Du in Ingolstadt um den 420sten Platz gelandet :thumb: ... ich behaupte mal, da könntest Du auch einen Marathon mit knapp 4 Std. schaffen. Mein Mann hat beim Halbmarathon eine Bestzeit von 1:17 stehen. Seine Bestzeit für den Marathon stand mal bei 2:59. Wenn man "hochrechnet" denkt man, eigentlich müssten doch bei 1:17 eine Zeit um die 2:35- 2:40 drin sein. Mitnichten. *lol* ."Heute" braucht er um die 3:30. Allerdings muss dann immer alles passen. Vor allen Dingen das Wetter, keine Wehwehchen und kein "auf´s Klo gehen müssen" Gedanke. ;)



Es gibt ein paar Dinge die mich als Läufer echt nerven. Das eine sind Hundebesitzer die ihre Hunde frei laufen lassen. Hattest Du auch schon "Hunde kontakt"?
Das andere sind so banale Dinge wie, "Einlaufschmerzen", oder der "ich glaube ich hätte nochmal aufs Klo gehen sollen". Gedanke. ;) Jetzt kann ich auch die langen Warteschlangen vor den Klo´s beim Marathon erst verstehen.
 

Moritz

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Es gibt ein paar Dinge die mich als Läufer echt nerven. Das eine sind Hundebesitzer die ihre Hunde frei laufen lassen. Hattest Du auch schon "Hunde kontakt"?

Das geht mir genauso. Obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin und keine Angst vor ihnen habe. Ich hatte im Winter mal ein Erlebnis, da kam ein herrenloser schwarzer Labrador (den ich aber nicht als solchen identifizieren konnte) mit Affenzahn auf mich zu. Vom Herrchen weit und breit nichts zu sehen. Es war kalt, ich war vermummt Mütze etc. und wusste wie Hunde darauf reagieren. Da dachte ich, dass wars jetzt. Allerdings wollte er nur spielen, machte sich einen Gaudi in dem er einmal um mich rum lief und wieder zurück zum Herrchen, der dann ca. 100 m entfernt um die Kurve kam. Ich machte ihn dann sehr ungehalten darauf aufmerksam dass man den Hund im Eingriffsbereich haben muss. Er wiederum konnte das garnicht verstehen und meinte er tut keinem was. Ich habe auf Grund der Einsichtslosigkeit echt Gedanken gemacht Anzeige zu erstatten, allerdings wäre dies ja schon daran gescheitert, dass ich den Mann nicht kannte.

Ein Kumpel von mir, der mal von nem kleinen Hund in die Wade gebissen wurde, hat seitdem immer Pfefferspray beim Laufen dabei.

Zum Thema Laufen:

Ich laufe unregelmässig zwischen 0 und 4 mal die Woche, je nach Jahreszeit, Trainingsstand und Lust. Ist für mich eine Ergänzung zum Boxen. Bin schon mehrere 10km und 2 Halbmarathons gelaufen. Allerdings ohne laufspezifische Vorbereitung. meine Bestzeit in 10km ist 48,30h und die Halbmarathons waren in 2:06h und 1:58h.

Hab irgendwann auch mal vor nen Marathon zu laufen aber irgendwie ist mir dass laufen an sich zu langweilig. Alles was über 10km ist werd ich wahnsinnig. Zudem hab ich mit 1,83 und 88kg nicht gerade die Idealfigur fürs laufen. Daher hab ich den Marathon auf die Zeit verschoben, wenn ich nichtmehr aktiv boxe.
 

John Dunbar

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Vor einem Larador muss man nun wirklich keine Angst haben. Die meisten Hunde sind ungefährlich. Ich hab beim laufen zumindest keine angst vor ihnen, wenn es sich nicht grade um aggressive Hunde handelt. Und das sind ja die allerwenigsten. Ich find's immer ganz erfrischend, wenn ein Hund um mich rumspringt ;)
Die Leinepflicht überall und immer und auch für jeden Hund find ich übrigens ziemlich kleinlich.
 

Moritz

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Vor einem Larador muss man nun wirklich keine Angst haben. Die meisten Hunde sind ungefährlich. Ich hab beim laufen zumindest keine angst vor ihnen, wenn es sich nicht grade um aggressive Hunde handelt. Und das sind ja die allerwenigsten. Ich find's immer ganz erfrischend, wenn ein Hund um mich rumspringt ;)
Die Leinepflicht überall und immer und auch für jeden Hund find ich übrigens ziemlich kleinlich.


Wie gesagt, ich konnte ihn nicht als solchen erkennen. Ich sah nur was schwarzes auf mich zulaufen. Ich finde schon, dass die Halter ihren Hund wie vorgeschrieben in unmittelbarem Eingriffsbereich haben sollten.
 

Arielle

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Bei mir war´s ein Schäferhund. Er lief auch ohne Leine und die Besitzerin hatte alle Mühe der Welt, bis sie ihn anleinen konnte. Er fleschte die Zähne und ich weiß nicht, wie er reagiert hätte, wenn sie es nicht geschafft hätte.

Ich mag Hunde eigentlich auch, aber bei manchen Hunden weiß ich echt nicht, wie ich mich verhalten soll.
Es heißt immer, "schau ihm nicht in die Augen, zeig ihm nicht, dass du Angst vor ihm hast". Das ist sa*schwer, wenn er agressiv auf dich zurennt und wie Moritz schreibt, kein Besitzer in Sicht ist.

Im Moment habe ich mir zwei Tage "Zwangspause" auferlegt, leide unter einem hammermäßigen Muskelkater, den ich mir am Samstag, bei einer Bergtour geholt habe. ;)
 

Allen

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Ernährung:
Hängt stark vom Körpergewicht ab. Laufen ist die Sportart wo das Gewicht am meisten einschenkt. Mit Abnehmen kann man genauso viel Zeit wie mit Training gewinnen, das ist meine Erfahrung.

Kohlehydrate sind für beste Leistung natürlich extrem wichtig. Hat man aber eher Übergewicht, sollte man sich nicht mit energiereicher Nahrung vollstopfen. In Massen Kohlehydrate essen, damit man schneller im Fettverbrennungsbereich läuft. Man ist dann zwar weniger leistungsfähig (akzeptieren dass man langsamer läuft), muss aber auch nicht so lang laufen bis man Gewicht verliert.

Alkohol minimiert die Sauerstoffaufnahme, also wenn schon nur in geringen Mengen und sicher nicht vor dem Wettkampf.

Hunde:
Hatte auch immer Hunde, meine Eindruck: Hunde reagieren sehr stark auf die Körpersprache, wenn man weicht / seinen Lauf verlangsamt, zeigt das dem Hund wo er in der Hierarchie steht.

Mit dem Blick gegenüber dem Hund hat das m.M. gerade beim Laufen aufgrund der Distanzen eher weniger zu tun.Der Hund schätzt dich schon auf grössere Distanz ein, man kann ihn ruhig anschauen, wenn er näher kommt. Das ist ganz normales Verhalten. Wenn man ihn nie anschaut, ist es ganz bestimmt nicht besser, das zeigt dem Hund dass du Angst vor ihm hast und das verstärkt sein Dominanzverhalten. Dein bisheriges Tempo laufen, den Hund mal anschauen, dann deinen Weg gehen, wie man es sonst ja auch machen würde.

Ist nichts aus dem Lehrbuch, es sind lediglich meine Erfahrungen.
 

Arielle

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Ernährung:
Hängt stark vom Körpergewicht ab. Laufen ist die Sportart wo das Gewicht am meisten einschenkt. Mit Abnehmen kann man genauso viel Zeit wie mit Training gewinnen, das ist meine Erfahrung......

was verstehst Du unter einschenkt? Oder ist das ein Schreibfehler und du meinst einschränkt?

Wenn Du unter einschenken, Minuspunkte wie ...."keine Luft, bleischwere Füße usw" ;) verstehst, dann hast Du sowas von recht. Andererseits ist es halt so, irgendwann geht mit abnehmen allein nix mehr und dann muss man sich irgendwas überlegen, damit´s weiter runter geht. Es gibt da einige Läufer, die durch´s unterstützende Abnehmen zum laufen kamen und dabei blieben. Man kann nämlich richtig viel essen und nimmt trotzdem NICHT mehr zu (eher ab) wenn man täglich läuft.


Wenn man aber einfach nur "laufen" möchte und unter "Idealgewicht leidet" ;) dann ist das "fremdes Terrain" für mich.
 

Allen

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was verstehst Du unter einschenkt? Oder ist das ein Schreibfehler und du meinst einschränkt?
Mmmh, ist das nur in der Schweiz gebräuchlich?

Einschenken = im Sinn von grosser Wirkung / hauptsächlicher Faktor / wo es drauf ankommt

Wenn Du unter einschenken, Minuspunkte wie ...."keine Luft, bleischwere Füße usw" ;) verstehst, dann hast Du sowas von recht.
Ich mein das Körpergewicht. Das ist neben dem Training der massgebende Faktor beim Laufen. Du kannst noch so gut trainiert sein, wenn du zu viel Gewicht hast, wirst du nicht annähernd an die Leistungen eines leichteren Athleten/-in anschliessen können.

Andererseits ist es halt so, irgendwann geht mit abnehmen allein nix mehr und dann muss man sich irgendwas überlegen, damit´s weiter runter geht.
Möchtest du überhaupt abnehmen? Ich hab das wegen dem Gewicht ja nur wegen dem viel kohlehydratreichem Essen gesagt. Man muss da aufpassen, Kohlehydrate können sich auch in Fett umwandeln, sofern sie nicht verbrannt werden.

Es gibt da einige Läufer, die durch´s unterstützende Abnehmen zum laufen kamen und dabei blieben. Man kann nämlich richtig viel essen und nimmt trotzdem NICHT mehr zu (eher ab) wenn man täglich läuft.
Das ist aber erst der Fall, wenn man annähernd Idealgewicht hat. Das Problem ist eben, dass das Körpergewicht beim Laufen (nicht beim Radfahren) extrem auf deine Leistungsfähigkeit drückt. Hast du 15-20Kg zu viel, wirst du nie das Ausdauertrainig absolvieren können, was du mit den vielen Kohlehydraten eigentlich abarbeiten müsstest. Du trainierst kürzer und intensiver (hast pro Minute mehr Kalorierenverbrauch), aber unter dem Strich geht dir zu früh die Puste aus um alles zu verbrennen.

Wenn man aber einfach nur "laufen" möchte und unter "Idealgewicht leidet" ;) dann ist das "fremdes Terrain" für mich.
Versteh nicht was du damit meinst?
Wenn dein Mann Halbmarathon 1:17 gelaufen ist, dann wird er sicher Tipps für dich haben, denn das ist verdammt schnell ... hab ich zumindest nie geschafft. Er wäre doch sicher ein guter Coach.
Wie auch immer, wenn du 5-6x läufst, ist das schon sehr gut. Es spielt übrigens auch keine Rolle, ob du alles am Stück oder in Intervallen läufst. Dann machst du halt 5 Abschnitte, die du abwechselnd etwas schneller und langsamer läufst. Laufen ist halt ziemlich monton, ich würds etwas spanndender machen mit Hügel, Treppen (Intervall-Training) und wenn du kannst mit einem Hund laufen. ;) Das motiviert ungemein, ich laufe nur noch mit Hund. :)

Ich würde eh abwechseln, damit du nicht immer Laufen musst, schnapp dir hin und wieder das Fahrrad, trainiert auch etwas andere Museklegruppen, ist besser für die Puste und geht nicht auf die Gelenke.
 

Arielle

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Mmmh, ist das nur in der Schweiz gebräuchlich?

Einschenken = im Sinn von grosser Wirkung / hauptsächlicher Faktor / wo es drauf ankommt

in Bayern ist "einschenken" eher negativ besetzt, bis auf eine Ausnahme. Eine volle Halbe einschenken lassen. ;)


Möchtest du überhaupt abnehmen? Ich hab das wegen dem Gewicht ja nur wegen dem viel kohlehydratreichem Essen gesagt. Man muss da aufpassen, Kohlehydrate können sich auch in Fett umwandeln, sofern sie nicht verbrannt werden.

5kg möchte ich noch abnehmen, dann bin ich "glücklich".

Das ist aber erst der Fall, wenn man annähernd Idealgewicht hat. Das Problem ist eben, dass das Körpergewicht beim Laufen (nicht beim Radfahren) extrem auf deine Leistungsfähigkeit drückt. Hast du 15-20Kg zu viel, wirst du nie das Ausdauertrainig absolvieren können, was du mit den vielen Kohlehydraten eigentlich abarbeiten müsstest. Du trainierst kürzer und intensiver (hast pro Minute mehr Kalorierenverbrauch), aber unter dem Strich geht dir zu früh die Puste aus um alles zu verbrennen.

Ich habe angefangen mit 2-3km. Zu Anfangs mit "Gehpausen". Immer wenn ich die von meinem Trainer (Mann) vorgegebene Strecke zwei- dreimal in der gleichen Zeit geschafft habe, kam ein km dazu. Jetzt bin ich bei acht km. Die laufe ich ganz gut durch. Ich glaube ich könnte auch schon 10km ganz gut durchlaufen. Im Ziel habe ich immer noch ganz gut Luft. Mein Puls liegt zwischen 130 und 150.

Ich würde eh abwechseln, damit du nicht immer Laufen musst, schnapp dir hin und wieder das Fahrrad, trainiert auch etwas andere Museklegruppen, ist besser für die Puste und geht nicht auf die Gelenke.

Zu Anfangs hatte ich Knieprobleme und weil ich keine Trainingspause machen wollte, bin ich auf´s Fahrrad umgestiegen. Habe da so 30-40km runtergeradelt.
 

Allen

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in Bayern ist "einschenken" eher negativ besetzt, bis auf eine Ausnahme. Eine volle Halbe einschenken lassen. ;)
Alles klar. :)

Jetzt bin ich bei acht km. Die laufe ich ganz gut durch. Ich glaube ich könnte auch schon 10km ganz gut durchlaufen. Im Ziel habe ich immer noch ganz gut Luft. Mein Puls liegt zwischen 130 und 150.
Dann könntest du auch noch mehr bei der Intensität. Mit der Zeit lernst den Körper richtig einschätzen. Der limitierende Faktor kann ja nicht nur bei der Puste (Herz-Lunge-Kreislauf) liegen. Es kann auch sein dass die Beine noch zu wenig spezifische Laufmuskulatur aufgebaut haben. Das ergibt sich aber alles mit dem Training.

Zu Anfangs hatte ich Knieprobleme und weil ich keine Trainingspause machen wollte, bin ich auf´s Fahrrad umgestiegen. Habe da so 30-40km runtergeradelt.
Wenn du hohe Trittfrequenz fährst, profitierst du am meisten vom Radtraining, da gewinnst du primär bei der Ausdauer (das kannst du fürs Laufen sehr gut gebrauchen). Also möglichst schnell drehen, damit du auch richtig ins Schnaufen gerätst, ruhig mehr als die 130-150 ... aber unterhalb der aneroben Schwelle, also dem Bereich wo du noch lang so strampeln kannst. Auf dem Rad kann man besser ausloten welche Pulsfrequenz du über längere Zeit halten kannst.

Muskulatur die du im Radfahren aufbaust, ist nicht unbedingt vorteilhaft fürs Laufen, keine übergrossen Gänge treten, das macht dich beim Laufen nicht schneller.
 

Arielle

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....Wenn du hohe Trittfrequenz fährst, profitierst du am meisten vom Radtraining, da gewinnst du primär bei der Ausdauer (das kannst du fürs Laufen sehr gut gebrauchen). Also möglichst schnell drehen, damit du auch richtig ins Schnaufen gerätst, ruhig mehr als die 130-150 ... aber unterhalb der aneroben Schwelle, also dem Bereich wo du noch lang so strampeln kannst. Auf dem Rad kann man besser ausloten welche Pulsfrequenz du über längere Zeit halten kannst.

Muskulatur die du im Radfahren aufbaust, ist nicht unbedingt vorteilhaft fürs Laufen, keine übergrossen Gänge treten, das macht dich beim Laufen nicht schneller.

und damit ich diese hohe Trittfrequenz auch halten kann, wollte ich ja dieses Spinningrad kaufen. Irgendwie "ko**t" mich im Moment sowieso alles an. Laufband ist schon wieder kaputt. Wenn´s ein billiges wäre, würde ich ja gar nix sagen .... :wall:
 

Allen

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und damit ich diese hohe Trittfrequenz auch halten kann, wollte ich ja dieses Spinningrad kaufen.
Die Trittfrequenz ist je ne Formstand individuell. Man braucht auch kein Spinnigrad, wieso auch. Der Vorteil gegenüber dem Laufen ist der, dass dich nicht andere Faktoren wie Körpergewicht, Gelenke, Beinmuskulatur dran hindern dein Herzkreislauf-Training zu maximieren.

Irgendwie "ko**t" mich im Moment sowieso alles an. Laufband ist schon wieder kaputt. Wenn´s ein billiges wäre, würde ich ja gar nix sagen .... :wall:
Die "Strasse" geht nie kaputt. ;)
 

Arielle

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Das Laufband geht wieder, dafür "zwickt" mich jetzt mein rechtes Knie wieder.

Irgendwie, bin ich ja selber schuld. Es lief wohl "zu gut" und ich wollte nicht nur meinen "neuen Streckenrekord brechen, sondern auch gleich mit einer neuen Bestzeit krönen. Dann mach ich halt morgen einen "halben Ruhetag" und geh ein bißerl Radfahren. ;)


Letztens haben wir eine (kleine) Bergwanderung zum Jenner (Königsee) rauf gemacht. Schon Wahnsinn (klasse) was manche so treiben. Der Jenner ist Dir bestimmt bekannt? Einer lief die Strecke rauf und zwei fuhren sie mit dem Rad. :Respekt:

Machst Du auch solche Sachen?
 

Arielle

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.....Die "Strasse" geht nie kaputt. ;)

Apropos Straße ;)


im Moment laufe ich eh nur auf der Straße. Ich habe bloß "Angst" vor schlechten Herbst- oder Wintertagen. Bin da nicht so scharf drauf, bei Eis und Schnee und dann auch noch im finstern zu laufen. Ist ein schei** Gefühl. Man dreht sich dauernd um wenn dann die Straße glatt ist kommt das noch dazu.

Da möchte ich sicher sein, dass ´s Laufband dann ok ist.

Zur Zeit läuft´s eigentlich ganz gut. Bis auf die lästigen Einlaufschmerzen packe ich meine Strecke, die jetzt bei knapp 10km liegt ganz gut. Hätte auch noch Luft für weitere Kilometer. Ich möchte meine Gelenke aber nicht "überfordern", besonders ´s rechte Knie, kommt immer wieder mal und nervt. Deswegen laß ich die Strecke jetzt mal eine zeitlang so. Naja vielleicht zieh ich nächste Woche nochmal ein bißerl an. ;)

@DaveCol1, wie ging´s Dir eigentlich bei Deinem Halbmarathon?
 

Allen

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Zur Zeit läuft´s eigentlich ganz gut. Bis auf die lästigen Einlaufschmerzen packe ich meine Strecke, die jetzt bei knapp 10km liegt ganz gut.
Mal Schuhe wechseln wird übrigens empfohlen. Nicht den gleichen Schuh von einer Marke nehmen. Zwischen den Modellen abwechseln, kann helfen Fehlstellungen zu korrigieren. Übrigens ne halbe Wissenschaft für sich (Pronierer, Supinierer ...).

Ich möchte meine Gelenke aber nicht "überfordern", besonders ´s rechte Knie, kommt immer wieder mal und nervt.
Gut beobachten, mal ne längere Pause machen 3-4 Tage, dann mal schauen wie es sich entwickelt. Wenns besser wird, solltest du dir noch ein paar Tage Pause gönnen und dann ist es vielleicht weg. Der Körper muss ja die kleinen "Schäden" wieder selber beheben, das braucht Zeit.

Auch klar ist, der Asphalt geht auf die Gelenke. Besser wäre eine weichere Unterlage, z.B. Waldwege. Ich musste auch eine längere Zeit pausieren, hatte ein Knieproblem, was sich im Moment wieder bessert. Geradeaus und bergauf kann ich jetzt wieder joggen. Habs damals übertrieben, bin auch viel bergab gelaufen, die Schläge verstärken sich so noch mal erheblich, das solltest du vielleicht auch vermeiden.

Schmerzen von anderen Personen zu beurteilen ist schwierig. Ich kann ja deinen Schmerz nicht spüren. Wenns einfach etwas weh tut, ist das in der Regel nichts Beunruhigendes. Sind es richtig stechende Schmerzen, solltest zuerst eine längere Pause machen, wenns nicht besser den Arzt aufsuchen.
 

Arielle

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*lol* :thumb:

Mein Mann hat ein Regal, da stehen im Moment 20 Paar Laufschuhe. Vor ein paar Wochen hat er bestimmt fünf Paar weggeschmissen. Er wechselt zur Zeit immer, zwischen drei- vier verschiedenen Modellen. Sein Motto, desto leichter desto lieber. Es gibt kein Wettkampfmodell, das er nicht hat, resp. hatte. ;)


Ich habe im Moment (nur) zwei Paar. Ein Nikipaar und ein Wettkampfpaar von Saucony. Die Niki´s habe ich mir um eine halbe Nummer zu klein gekauft. Normalerweise habe ich Größe 6 (39 1/3) und ich habe sie in Größe 7 genommen. Wenn ich jetzt nicht fest genug schnüre, dann rutsche ich nach vorne und dann drücken sie.
Hört sich komisch an, aber Du als Läufer weißt wahrscheinlich wovon ich spreche. ;)
Der Saucony in Größe 8 passt zwar perfekt, auch ohne perfekte Schnürung, hat aber den Nachteil, dass sich Steinchen in der Sohle fangen. Bei jedem Schritt, tritt sich das stärker ein. Nach jedem Lauf muss man die mit einem spitzen Gegenstand wieder rausfischen. Ich bin jetzt hergegangen und habe die Löcher mit Silicon zugemacht. Klappt ganz gut bisher. Die Flexibiliät ist trotzdem noch da. Vielleicht sollte ich der Firma meinen Verbesserungsvorschlag zukommen lassen. ;)
 
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