Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2010/2011


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Deffid

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Meine Güte. :crazy:

Ich freue mich schon wieder auf die "hab-ich-doch-gesagt" Kommentare heute, falls es in Paris nicht klappt.

@MS

Hat dich Watzkes Kommentar so sehr erschüttert? Erwähnst es ja bei jeder Gelegenheit...:skepsis:
 

MS

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Ja!!! Hatte ihn sogar in meiner Sig, da ich am TV das Gefühl hatte, der Typ glaubt selber was er redet.
 

Tuco

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Ja!!! Hatte ihn sogar in meiner Sig, da ich am TV das Gefühl hatte, der Typ glaubt selber was er redet.
Ist halt die Frage, welchen Zeitraum man da für einen Vergleich heranzieht. Bei den letzten 2 1/2 Jahren (also seit Klopp in Dortmund ist) würde es stimmen, bei den letzten 5 wäre es lächerlich. Aber wer sollte das besser wissen als Du, der immerhin wohl der ungekrönte König in der Disziplin "ich suche mir immer genau den Zeitraum aus, in dem mein Verein am besten aussieht" ist... :saint: ;)
 

TraveCortex

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Tony Jaa schrieb:
Im Ernst, Fans dürfen doch träumen und hoffen und abwegig ist die Meisterschaft/CL-Teilnahme zu diesem Zeitpunkt nicht.

Ich finde, dass das die richtige Einstellung ist. Es ist ja nun wirklich oft so (vielleicht Magath ausgenommen), dass Trainer, Manager,usw. ihre eigene Platzierung gegenüber den Bayern kleinreden, selbst wenn sie vorne sind. Das hängt sicher damit zusammen, dass man die Bayern nicht abschreiben sollte, aber es ist mMn auch einfach peinlich: Dann wird mit aller Kraft vermieden, sein eigenes Team als Meisterschaftsfavorit zu sehen, obwohl man durchaus Potenzial hat.
Ich denke mal, dass hier jeder User weiß, was damit gemeint ist.
Daher finde ich es ok, wenn wenigstens die Fans optimistisch sind und von Größerem träumen.

Etwas mehr Selbstbewußtsein ist da begrüßenswert, vor Allem, wenn die Bundesliga wirklich mal irgendwann die beste Liga der Welt werden will (was mMn nicht passieren wird).
Da wird ein einziger großer Klub nicht reichen und Klubs die keine Titel gewinnen wollen, werden da vermutlich auch nicht hilfreich sein.;)
Denn dann hilft die Ausgeglichenheit der Liga nicht mehr, um die großen Konkurrenten in Europa zu schlagen. Damit sind jetzt natürlich nicht die Bayern gemeint.

Bayern München und auch Bayern-Fans genießen eine Monopolstellung, die sich der Verein (eben nicht die Fans) hart erarbeitet hat, aber: Man wird selten frontal von einem anderen dt. Verein attackiert, zumindest nicht wie man das aus Spanien, England oder auch Italien teilweise kennt - gemeint sind die jeweiligen Spitzenvereine, die sich dadurch auch mal pushen und knallharte Rivalitäten untereinander haben.

Man (Bayern München und auch Fans) lebt da also durchaus angenehm und die Vereine, die mit den Bayern um den Titel kämpfen (wenn die Bayern nicht total dominieren), geben sich da mMn viel zu oft unterwürfig und entwickeln daher auch keine Gewinnermentalität - wie soll eine Mannschaft, die das Zeug zum Titel hat, dauerhaftes Selbstvertrauen entwickeln, wenn sie sogar aus dem eigenen Verein hört, dass man nicht Meister werden "kann /will"?

Tuco schrieb:
Ich denke, bei den meisten Bayernfans ist das einfach eine Art Beißreflex. Völlig egal wer oben steht wenn sie es nicht sind, das sind dann eben gerade die "Bösen". Mit meist sehr hanebüchenen Argumenten. War bei Werder auch nicht anders in den Meisterjahren bzw. wenn man lange mit dem FC Bayern mithielt. Ist halt wohl so, wenn man denkt, ein Naturrecht auf die Meisterschaft zu haben...

Auch das sehe ich Wort für Wort genauso.

Ich weiß, das wird jetzt vermutlich auch wieder als Stänkern aufgefasst, aber nun gut, damit muss man leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bischoff

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@Bischoff

Natürlich war das Spiel von der Torfolge und der Bedeutung her hochdramatisch, mir ging es eher um taktische Unzulänglichkeiten und die riesigen Räume, welche die Stürmer hatten. Da ist es natürlich wesentlich einfacher, seine Torquote hochzuschrauben. Trotzdem bleibt natürlich unbestritten, dass Müller zu jener Zeit ein Ausnahmestürmer war, zumindest was den Torinstinkt betrifft, denn er war weder ein Horst Hrubresch (Kopfball) noch ein Theo Walcott (Schnelligkeit) oder Didier Drogba (Robustheit).

@Ralf , warum sollte Gerd Müller mit seinen gewaltigen Oberschenkeln einem Drogba im Strafraum im Kampf um den Ball in Punkto Robustheit unterlegen sein . Ich kann mich noch gut erinnern wie er mit seinem Hinterteil den Ball abschirmte und sich dann blitzschnell drehte und aufs Tor schoß , so dass kaum ein Gegenspieler eine Chance hatte an den Ball zu kommen . Würde heute immer noch funktionieren .

Natürlich ist Müller nicht wie sein Sturmkollege Hoeneß die 100 m in 11 sek gelaufen , aber bei seiner Spielweise zählte nur die Schnellkraft kombiniert mit einer blitzschnellen Erfassung der Situation im Strafraum .

Ein Kopfballungeheuer war Müller natürlich nicht .
 

Tony Jaa

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Der Weltrekord der Männer war damals bei knapp 10 Sekunden. Diese Zeit ist ein Ammenmärchen.
Jeder Zeit hatte ihre großen Spieler, Müller war einer davon. Ihn mit Leuten wie Drogba zu vergleichen, die bei aller Liebe so ziemlich alles viel besser können, ist sinnlos. Genauso ist es aber mit anderen Größen wie Beckenbauer, Pele etc.
Ich denke auch, dass Müller der wichtigste Spieler seiner Zeit war.
 

Solomo

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Jeder Zeit hatte ihre großen Spieler, Müller war einer davon.
So ist es. Man muss sich nur mal Spiele von damals ansehen, wieviel Platz die Spieler hatten, wie gemütlich sie durch das Mittelfeld traben konnten.

Bei meinem Heimatclub (damals Bezirksliga) gab es in den 70er Jahren einen Spieler, der 20 Minuten vor Anpfiff angedackelt kam, sich im Vereinsheim einen Kaffee gekauft hat und dann pünktlich zum Anpfiff auf dem Platz stand, wo er 25 Tore pro Jahr gemacht hat. Er hätte heutzutage keine Chance auf Einsätze.

Ein Gerd Müller würde heute keine 40 Tore mehr machen, aber ein Torjäger, der konstant 15-20 Tore macht, wäre er aus meiner Sicht allemal - wenn er es mit der heute geforderten Fitness auf die Reihe bekommen würde.
 

Bischoff

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Der Weltrekord der Männer war damals bei knapp 10 Sekunden. Diese Zeit ist ein Ammenmärchen.
Jeder Zeit hatte ihre großen Spieler, Müller war einer davon. Ihn mit Leuten wie Drogba zu vergleichen, die bei aller Liebe so ziemlich alles viel besser können, ist sinnlos. Genauso ist es aber mit anderen Größen wie Beckenbauer, Pele etc.
Ich denke auch, dass Müller der wichtigste Spieler seiner Zeit war.

Dann lügen alle außer Dir . Uli Hoeneß bekam damals den Spitznamen "Schnellster lebender Stürmer Europas" - er schaffte 100 Meter in 11,00 Sekunden!
 

KingCrunch

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Wieso machen die Bayern eigentlich bei jedem internationalen Auswärtsspiel ihr Mitternachtsbankett? Wann hat sich das eingebürgert und wieso machen sie das? Bzw. machen auch viele andere Teams so etwas?

Thx
 

Francois

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Dann lügen alle außer Dir . Uli Hoeneß bekam damals den Spitznamen "Schnellster lebender Stürmer Europas" - er schaffte 100 Meter in 11,00 Sekunden!

In dem Fall lügen zweifellos alle ausser TOny Jaa:laugh2:

Ein Müller wäre imo auch heute noch ein begnadeter Stürmer, aber da es niemand beweisen kann sind die Diskussionen unnötig und insbesondere dieses verklausulieren von Meinungen als Fakten ala Ralf ohne Sinn.
 
So ist es. Man muss sich nur mal Spiele von damals ansehen, wieviel Platz die Spieler hatten, wie gemütlich sie durch das Mittelfeld traben konnten.

Nun gut, das war eben damals die Art des Spieles, dass man abwechselnd einen durch das Mittelfeld unbedrängten Angriff starten konnte. Das kann man niemanden zum Vorwurf machen. Heute tobt ein Stellungskrieg im Mittelfeld und die Spieler werden eben entsprechend taktisch und athletisch ausgebildet. Das hat aber mit der grundsätzlichen Qualität eines Fussballers IMHO nichts zu tun.

Ich bin der Meinung, dass Gerd Müller auch heute 30 Tore machen würde. Der Mann wusste einfach, wo das Tor steht und hat so gut wie keine Chancen vergeben, wenn sie da waren. Alleine das hebt ihn schon heute von der Masse der Stürmer in der BULI ab. Und wenn man sich das 2:1 im Endspiel 1974 anschaut, dann bin ich sogar sicher.
 
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Tony Jaa

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Ja, Odonkor läuft ja laut Medien die 100m auch in 10,6, in Fußballschuhen. :laugh2:
Odonkor ist mal hier in Dortmund bei einem Dortmunder Leichtathletik-Verein mitgelaufen, und ist die letzten 20Meter auseinandergefallen. Aber Hoeneß ist sicherlich damals die Frauen-Weltrekord-Zeit gelaufen, weil es irgendein Platzwart so gestoppt hat. :crazy:
 

Bischoff

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Ja, Odonkor läuft ja laut Medien die 100m auch in 10,6, in Fußballschuhen. :laugh2:
Odonkor ist mal hier in Dortmund bei einem Dortmunder Leichtathletik-Verein mitgelaufen, und ist die letzten 20Meter auseinandergefallen. Aber Hoeneß ist sicherlich damals die Frauen-Weltrekord-Zeit gelaufen, weil es irgendein Platzwart so gestoppt hat. :crazy:

Genauso ist es .
"Bei meinem Heimatclub (damals Bezirksliga) gab es in den 70er Jahren einen Spieler, der 20 Minuten vor Anpfiff angedackelt kam, sich im Vereinsheim einen Kaffee gekauft hat und dann pünktlich zum Anpfiff auf dem Platz stand, wo er 25 Tore pro Jahr gemacht hat. Er hätte heutzutage keine Chance auf Einsätze."
 

Tony Jaa

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Keine AHnung was du hast. Odonkor wird mitnichten heute langsamer sein, als es Hoeneß damals war. In den Medien wird auch über eine Zeit von 10,6 geredet (wie doof man schon sein muss um das zu schreiben :gitche:), wobei er >11,5 läuft.
Wer selber Sport treibt, weiß wie er solche Dinge zu nehmen hat.
 

Big d

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Keine AHnung was du hast. Odonkor wird mitnichten heute langsamer sein, als es Hoeneß damals war. In den Medien wird auch über eine Zeit von 10,6 geredet (wie doof man schon sein muss um das zu schreiben :gitche:), wobei er >11,5 läuft.
Wer selber Sport treibt, weiß wie er solche Dinge zu nehmen hat.

Das ist richtig. Die zahl der fußballer die wirklich unter 11 laufen ist sehr gering. Viele der "unter 11 leute" laufen dann mit elektronischer zeitnahme plötzlich ne 11,30. elektronische zeitnahme ist immer was anderes.

Wobei fußballer auf den ersten metern wirklich verdammt schnell sind.
Mein ehemaliger leichtathletik trainer hat mal erzählt das spieler vom FC köln mal mit irgendwelchen kreisniveau sprintern(so um 11 vllt knapp drunter) trainiert haben.

Er meinte die schnellsten fußballer hätten die sprinter auf den ersten 10m klar abgehängt und lägen am ende der 100m abgeschlagen zurück.

fußball fordert einfach eine andere art von schnelligkeit als sprinten da die meisten sprints nur 10-40m lang sind. und da sind fußballer schon verdammt stark.

Es kommt mehr auf den harten antritt an, dass sie gegen echte sprinter was maximalspeed und schnelligkeitsausdauer keine chance haben ist auch klar.

wobei ich ne 11.0 garnicht so unrealistisch für richtig schnelle fußballer finde. elektronisch bedeutet ne 11.0 nämlich ne 11.25-11.30 was schon realistisch ist.

bei der 10.6 hat bestimmt einer nen flinken finger gehabt, aber ne 11 kann schon realistisch sein. und warum soll ein hoeneß so viel langsamer sein, sprinten ist ja mehr talent als training.
 
Bei den Sequenzen die ich von Hoeneß im Kopf habe, da rennt er auf der rechten Seite in einem Affenzahn alles in Grund und Boden. O.K. das waren natürlich keine 100 Meter am Stück, sondern 20-30 Meter. Aber was man sofort sehen kann, dass er ein wahnsinniges Tempo hinlegt.

Der Hoeneß der 70er natürlich, nicht der Runde von heute!:D
 
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Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ich denke, bei den meisten Bayernfans ist das einfach eine Art Beißreflex. Völlig egal wer oben steht wenn sie es nicht sind, das sind dann eben gerade die "Bösen". Mit meist sehr hanebüchenen Argumenten. War bei Werder auch nicht anders in den Meisterjahren bzw. wenn man lange mit dem FC Bayern mithielt. Ist halt wohl so, wenn man denkt, ein Naturrecht auf die Meisterschaft zu haben... :saint:

Tja, und ich denke, bei den meisten Nicht-Bayerfans ist es halt das uebliche Gerne-Austeilen-Aber-Nicht-Einstecken-Koennen-Gejammer. Besonders schoen und in aller Regelmaessigkeit in den 'Live' Threads nachzulesen wo doch jedes Gegentor und jede vergebene Chance der Bayern abgefeiert wird. Gibt es jedoch ein wenig Kontra ist das :cry: gross und es wird einem als Beissreflex angedichtet. Niemand hat die Dortmundfans gezwungen hier (Bayernthread) regelmaessig reinzuschneien nur der Provokation willen, also sollen sie sich auch nicht wie Memmen benehmen wenns es ein wenig Gegenwind gibt (Einen Gomez darf man anscheinend ohne Ende verhoehnen, Hummels gegen Island in Frage zu stellen ist dann wieder schon Majestaetsbeleidigung). Das ist in der Tat naemlich :uefacup:.

Damit wird auch automatisch die hier ein paar Posts vorher aufgeworfene Frage 'Was hat Schalke denn aktuell noch den Dortmundern vorraus?' beantwortet: Zumindest weniger weinerliche Fans. :wavey:
 
M

Missmatch

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rÖsHti schrieb:
Naja definiere est mal "Talent"...

Ist nicht so einfach.:)

Ich verstehe nur den Vergleich von einem Talent wie Sahin zu einem gestandenen Spieler wie Schweinsteiger eben nicht.

Man macht Sahin einen Gefallen wenn man ihn mit ungefähr gleichaltrigen ählich starken Spielern wie Khedira vergleicht. Schweinsteiger spielt selbst außer Form auf einem ganz anderen Level.
 

Tony Jaa

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Ja, das habe ich diese Saison oder im Westfalenstadion gesehen. Schweinsteiger ist sozusagen Messi, der mit Xavis Kopf spielt. Der ist so Weltklasse, dass er 8 von 10 Spielen beim Tabellen-10 richtig mies spielen kann, und trotzdem ist er Gott.
 
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