NBA Finals: Miami Heat (1) vs. San Antonio Spurs (2)


Wer gewinnt die NBA-Finals


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ich bin nun wahrlich kein lebron fan, aber was gerade passiert, ist nur teilweise seine schuld. natürlich lebt er von seinem körper, trotz seines immensen basketball iqs. er ist halt der l- train, der die spritzigkeit und frische braucht, um so zu agieren, wie man es kennt. vollkommen normal, wenn man ein 115-kg athlet ist. er sollte auf jeden fall noch mehr im post spielen, das schont vielleicht die kräfte und da ist er auch effektiv.
der grund liegt doch eher an der nicht teilnahme von wade. ich fand ihn schon immer überschätzt und habe ihn nie auf einer reihe mit lebron, kobe oder durant gesehen, auch wenn die wade fans und wade selbst das anders sehen. er ist 31 jahre alt, längst nicht mehr der mega athlet früherer tage und spielt ungemein streaky. seine rs season stats lesen sich beeindruckend an, aber stats spiegeln doch oft nur die halbe wahrheit ab. auf so hohem level fällt mir kein anderer "star" ein, der so unkonstant spielt. damit meine ich nicht nur sein generelles spiel. seine freiwürfe sind an manchen spielen echt mies, es gibt spiele, wo seine mitteldistanzwürfe irgendwo im nirgendwo landen und sein dreier ist sowieso erbärmlich für einen 1, 93 m großen shooting guard. ich glaube sogar, dass bosh "wertvoller" ist für das team ist, als ein wade. bosh ist längst nicht der balldominante spieler wie wade, ist nicht so abhängig von touches. wenns irgendwie möglich wäre, dann würde ich einen wade sofort traden, entweder für einen pg/swingman, der ein gutes stationäres spiel hat (oder ein junger ray allen) oder für einen reboundstarken rim protector a la chandler. dann würde bosh auch mehr pf spielen, was seinem spiel eher entgegenkommt.


ps: was big d sagt, ist natürlich totaler ********. wenn man ehrlich ist, dann müsste eigentlich duncan bei jeder goat diskussion wenigstens erwähnt werden. seine legacy ist mmn sogar beeindruckender als die von kobe. das sage ich als kobe fan.
td ist halt nicht showy und flashy genug, aber seine konstanz und seine effektivität ist beeindruckend. die all nba und all defense nomnierungen sprechen da bände. wenn ich gm wäre, dann würde ich immer einen td als franchise player wählen. td ist genauso jahrhundertspieler wie james, nur halt mit anderem gestus und anderer position.
 

sonic00

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Wo ist eigentlich Bender heute? :D

cavaliers-fans-burn-lebron-james-jersey-d2938d.jpg
 

TraveCortex

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:confused:

Das war keine Anspielung und kein böswilliger Seitenhieb, sondern tatsächlich eine Frage, weil ich das in der Cleveland-Zeit 0 auf dem Schirm hatte.

:confused:

Ja,es würde dann 1-3 stehen. Die 1. Finals-Teilnahme sollte für seine Legacy keine Rolle spielen, wie die erste von Shaq keine Rolle für seine gespielt hat.

Man kann es einem Spieler tatsächlich nicht vorwerfen, mit diesem Cavs-Team in die Finals gekommen zu sein - der Osten war brutal schwach, daher war das ja überhaupt nur möglich. Gegner waren ja damals auch die Spurs, die den Cavs sowas von keine Chance gelassen hatten und folgerichtig setzte es einen Sweep. Dennoch war es insgesamt beeindruckend, auch wenn es viele kleinreden. So ein Team wie die Cavs musste man erstmal zu diesen Weihen führen und ein damals klar besser geltendes Team wie die Pistons besiegen, was LeBron quasi alleine tat. Wäre James nicht auch schon damals ein herausragender Allrounder gewesen, dann hätte es böse ausgesehen. Ich weiß noch, wie ich so euphorisch auf die Finals war, dass ich 4-3 für die Cavs getippt habe, obwohl sie auch auf dem Papier klar unterlegen waren, aber ich wollte einfach nicht gegen Cleveland tippen.;) Es kann auf jeden Fall keiner erzählen, dass es besser gewesen wäre in den CF statt in den Finals zu scheitern.

Seine 2. Finals gegen Dallas haben seine Legacy natürlich beschädigt. Diese Finals ließen erstmals Ruhe in der GOAT-Diskussion enstehen. Nun muss man sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt. Ich möchte mich vorerst nicht dazu äußern.

Ich habe aber das Gefühl, dass es für die Legacy besser ist, in der stärkeren Conference zu spielen bzw. früh zu scheitern. Kommt man nicht bis in die Finals, ist der Loser-Stempel nicht so groß - schafft man es, so wie MJ, erst sauspät, ist das eher ein Vorteil, da man dann der dominante Winner in der Prime ist, der kein Finale verloren hat. Wenn man, wie die Spurs, oft an starken Conference-Gegnern scheitert, ist das nicht so schlimm- schafft man es aber in die Finals, wartet meist nur ein billiges Ostteam (Ausnahme für die Spurs: Finals gegen die Pistons 05, 7 Spiele) und dann kann man sich eben als dominanter Winner präsentieren.

Die Wenigsten würden es James z.B. anrechnen, dass er es 2011 mit einem nahezu komplett neuen Team in Jahr 1 die Finals geschafft hat. Das war keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Wie weit waren z.B. die neuen Lakers davon entfernt? Aber gut, 2011 überwiegt dann das Negative. Ist auch irgendwie klar.

Ich sage das mal so: Eine "geradlinige, saubere Legacy" scheint den meisten Fans entgegen zu kommen, natürlich liegen die Dinge aber eben nicht immer so einfach.
 
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sefant77

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Oha, da hatte James fast zwei wunderschöne Jahre wo er alles abgeräumt hat und sein Troll-Meme in die Kameras halten konnte und jetzt kommen die Dämonen von 2011 zurück...

Pop bzw die Spurs machen quasi genau dort weiter wo die Mavs 2011 aufgehört haben. James komplett aus seiner "Comfortzone" rausholen und siehe da, du hast einen vollkommen verunsicherten James. Wieviel Platz sie ihm teilweise geben um ihn in einen Jumper reinzulutschen. Und zieht er dann doch hauen sie sofort die Paint voll. Super Defensive-Schemes und Leonard macht einen auf Marion :thumb:

Bin mal gespannt wie die Serie jetzt weiter geht. Fällt Parker für Spiel 4 aus könnte es den Heat vorerst den Arsch retten. Und mal sehen wie James mit seinen Dämonen umgehen kann, da ist quasi das komplette Spektrum möglich. Verkackt er aber den Rest der Serie ähnlich waren die letzten zwei Jahre fast schon für die Katz, jedenfalls in Sachen GOAT etc...

Ich frage mich gleichzeitig aber auch wie verschämt Scott Brooks jetzt in OKC auf seiner Coach sitzt. Carlisle hat es 2011 vorgemacht, Pop greift es 2013 auf und Brooks in 2012, nun ja. Oder die Thunder sind dann evt doch nicht so gut wie viele meinen, vorallem im taktischen Bereich...

Ach und zur Legacy:
Duncan ist aktuell klar vor James. Holt er den fünften Ring packe ich Duncan auch locker vor Kobe.
 

sefant77

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J
Ich habe aber das Gefühl, dass es für die Legacy besser ist, in der stärkeren Conference zu spielen bzw. früh zu scheitern. Kommt man nicht bis in die Finals, ist der Loser-Stempel nicht so groß - schafft man es, so wie MJ, erst sauspät, ist das eher ein Vorteil, da man dann der dominante Winner in der Prime ist, der kein Finale verloren hat. Wenn man, wie die Spurs, oft an starken Conference-Gegnern scheitert, ist das nicht so schlimm- schafft man es aber in die Finals, wartet meist nur ein billiges Ostteam (Ausnahme für die Spurs: Finals gegen die Pistons 05, 7 Spiele) und dann kann man sich eben als dominanter Winner präsentieren.

Erzähl daß Dirk der bis 2011 den absoluten Chokerstempel hatte obwohl er teilweise überragende Leistungen in der WC gebracht hat, die seit 1999 einfach nur durchgehend pervers stark und pervers besser als die EC war.

Die Wenigsten würden es James z.B. anrechnen, dass er es 2011 mit einem nahezu komplett neuen Team in Jahr 1 die Finals geschafft hat. Das war keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Wie weit waren z.B. die neuen Lakers davon entfernt? Aber gut, 2011 überwiegt dann das Negative. Ist auch irgendwie klar.

Welche neuen Lakers? Wann haben die Lakers gleichzeitig zu ihrem Franchiseplayer noch zwei andere Franchiseplayer geholt? Zudem war der Osten 2011 immer noch/wieder schwach weil es mit Boston schon bergab ging. Die Finals sofort 2011 als Ostteam zu erreichen war jetzt keine Überleistung, da standen quasi nur die alten Celtics im Weg rum...
 

Sougaiki

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Die neuen Lakers waren ein alter Lazeretthaufen und nur auf dem Papier top, das sollte man nicht mit einem gesunden 11er Prime Miami Team vergleichen, neu hin oder her. McGrady oder Anthony haben auch so Loserstempel bekommen ohne ins Finale zu kommen ,).
 

Pillendreher

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Ich frage mich gleichzeitig aber auch wie verschämt Scott Brooks jetzt in OKC auf seiner Coach sitzt. Carlisle hat es 2011 vorgemacht, Pop greift es 2013 auf und Brooks in 2012, nun ja. Oder die Thunder sind dann evt doch nicht so gut wie viele meinen, vorallem im taktischen Bereich...

Ich glaube der Ausfall von RW hat vieles offenbart, was den taktischen Bereich angeht. "Let them play" zieht halt nicht immer....aber ich rechne (leider...) fest damit, dass OKC sowohl mit Brooks als auch mit Perkins die nächste Saison beenden wird.
 

TraveCortex

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sefant77 schrieb:
Wieviel Platz sie ihm teilweise geben um ihn in einen Jumper reinzulutschen.

Und ich dachte, dass diese Zeiten vorbei sind. James Wurf ist deutlich besser als 2011, aber wieder geht nichts rein. Ich war schon 2011 verwundert, dass er so wenig traf, weil das früher ja noch viel schlimmer aussah.;) Die Wurffähigkeiten, die er in den letzten 2 Saisons gezeigt hat, können aber nicht weg sein. Haut er ein Befreiungsspiel raus, könnte das Problem erledigt sein, aber gegen die Mavs kam es nicht. Bin gespannt auf morgen.

sefant77 schrieb:
Ach und zur Legacy:
Duncan ist aktuell klar vor James.

Das kann Tag heute eigentlich niemand bestreiten.

Sougaiki schrieb:
Die neuen Lakers waren ein alter Lazeretthaufen und nur auf dem Papier top, das sollte man nicht mit einem gesunden 11er Prime Miami Team vergleichen, neu hin oder her. McGrady oder Anthony haben auch so Loserstempel bekommen ohne ins Finale zu kommen ,).

Stimmt schon, passt wirklich nicht so gut.

sefant77 schrieb:
Erzähl daß Dirk der bis 2011 den absoluten Chokerstempel hatte obwohl er teilweise überragende Leistungen in der WC gebracht hat, die seit 1999 einfach nur durchgehend pervers stark und pervers besser als die EC war.

Eben und das war ja bekanntermaßern höchst lächerlich. Daher dürfen wir uns schon, unabhängig von James, die Frage stellen, ob da insgesamt ausreichend differenziert wird.

sefant77 schrieb:
Die Finals sofort 2011 als Ostteam zu erreichen war jetzt keine Überleistung, da standen quasi nur die alten Celtics im Weg rum...

Es ist eben dennoch keine Selbstverständlichkeit, das als fast komplett neues Team zu schaffen, vor Allem wenn man erstmal 3 Franchiseplayer unter einen Hut bekommen muss. Dass es schwierigere Wege in ein Finale gab, bestreitet niemand.
 
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Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
man kann die 2011er heat nicht mit den 2013er lakers vergleichen. bosh kam als 27-jähriger pf mit einer karrieresaison, wade war in seiner prime und galt als elitespieler und james ist sowieso james.
die lakers in diesem jahr? ein howard mit rücken, ein angeschlagener nash, der wahrscheinlich nichtmal eine oma stoppen könnte, ein verletzter und demotivierter gasol. die heat waren von beginn an ein all nba team, während die lakers von der zusammenstellung her längst nicht so stark waren.
 

Sougaiki

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Ist ein Team was eine Vorbereitung hat und 82 Spiele spielt wirklich so neu? Das Argument würd ich ja noch halbwegs akzeptieren, wenn Lebron+Bosh zur Trading Deadline gekommen wären.
 

TraveCortex

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Ist ein Team was eine Vorbereitung hat und 82 Spiele spielt wirklich so neu? Das Argument würd ich ja noch halbwegs akzeptieren, wenn Lebron+Bosh zur Trading Deadline gekommen wären.

:eek:
Vielen Teams gibt man locker Jahre Zeit um zusammenzuwachsen und auch wenn die die Heat-Spieler schon fertig waren, muss man sich erstmal aufeinander einstellen und Abläufe trainieren, damit man funktioniert. Und alle 3 kamen aus einem Team, wo sie jeweils unangefochtener Boss waren, also eine große Umstellung war das schon. Man sieht ja noch heute, dass es zum Teil nicht harmoniert oder passt.
 

Jerry

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Ist ein Team was eine Vorbereitung hat und 82 Spiele spielt wirklich so neu? Das Argument würd ich ja noch halbwegs akzeptieren, wenn Lebron+Bosh zur Trading Deadline gekommen wären.

Sie hatten Startschwierigkeiten (9-8 Bilanz Ende November), aber danach haben sie sich rasch gefangen und die restliche Saison eine Siegquote von 75% gehabt. Überbewerten muss man die Neuzusammenstellung auch nicht. Im ersten Monat hatten sie Probleme und dannach haben sie größtenteils dominiert...
 

Jerry

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:eek:
Vielen Teams gibt man locker Jahre Zeit um zusammenzuwachsen und auch wenn die die Heat-Spieler schon fertig waren, muss man sich erstmal aufeinander einstellen und Abläufe trainieren, damit man funktioniert.

Natürlich muss man sich aufeinander einstellen und Abläufe traineren etc. Aber das kann bei diesem Talent nicht als Entschuldigung gelten.

Und alle 3 kamen aus einem Team, wo sie jeweils unangefochtener Boss waren, also eine große Umstellung war das schon. Man sieht ja noch heute, dass es zum Teil nicht harmoniert oder passt.

Da kann man aber wohl kaum die fehlende Zeit als Argument heranziehen. ;)
Daher kann man sich die Frage stellen, ob 2011 auch das Zeitargument greift, wenn sie es bis heute nicht richtig geschafft haben.
 
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Guest
die fehlende harmonie liegt auch an der ähnlichen spielweise von james und wade. letztere ist doch ziemlich uneffektiv, wenn er den ball nicht hat. wade bewegt sich zu schlecht. mit dem tandem bosh und james kann man ruhig planen, der dritte "star" sollte eher ein guter shooter sein oder ein rim protector mit rebound gen.
 

TraveCortex

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Sie hatten Startschwierigkeiten (9-8 Bilanz Ende November), aber danach haben sie sich rasch gefangen und die restliche Saison eine Siegquote von 75% gehabt. Überbewerten muss man die Neuzusammenstellung auch nicht. Im ersten Monat hatten sie Probleme und dannach haben sie größtenteils dominiert...

Und das willst du ihnen nicht positiv anrechnen, nur weil sie so gut waren? ;)

JerryWest schrieb:
Natürlich muss man sich aufeinander einstellen und Abläufe traineren etc. Aber das kann bei diesem Talent nicht als Entschuldigung gelten.

Es sind ja auch keine Entschuldigungen nötig: 3 Finals in 3 Jahren ist nicht übel. Ich habe nicht gesagt, dass man 2011 nicht den Titel hätte holen müssen. Nur falls du dachtest, dass ich dafür eine Ausrede suche.

JerryWest schrieb:
Da kann man aber wohl kaum die fehlende Zeit als Argument heranziehen.
Daher kann man sich die Frage stellen, ob 2011 auch das Zeitargument greift, wenn sie es bis heute nicht richtig geschafft haben.

Oder man ist beeindruckt, dass sie, obwohl sie nicht perfekt zusammen, zumindest immer eine Finals-Teilnahme liefern.

Ich sehe schon, wir verstricken uns hier in sinnlose Kleinigkeiten.;)

Tijuana Tornado schrieb:
die fehlende harmonie liegt auch an der ähnlichen spielweise von james und wade. letztere ist doch ziemlich uneffektiv, wenn er den ball nicht hat. wade bewegt sich zu schlecht. mit dem tandem bosh und james kann man ruhig planen, der dritte "star" sollte eher ein guter shooter sein oder ein rim protector mit rebound gen.

Ja, das kommt immer mal wieder gern auf. Allerdings ist auch James off-the-ball mies: das ist aber nicht ganz so wichtig, weil er der bessere Spieler ist und somit auch öfter den Ball primär in der Hand hat. Daher hat das nicht ganz so üble Auswirkungen.
 
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bender

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Beeindruckends Feuerwerk von zwei Spielern aus der zweiten Reihe gestern. Sei ihnen gegönnt. Erinnerte ein bisschen an Feel-good-storys a la Speedy Claxton und Stephen Jackson.
 

Jerry

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Und das willst du ihnen nicht positiv anrechnen, nur weil sie so gut waren? ;)

Doch, doch. Ich wollte damit nur sagen, dass sie sich schnell gefunden hatten. Kurze Startschwierigkeiten, danach Contender.

Es sind ja auch keine Entschuldigungen nötig: 3 Finals in 3 Jahren ist nicht übel. Ich habe nicht gesagt, dass man 2011 nicht den Titel hätte holen müssen. Nur falls du dachtest, dass ich dafür eine Ausrede suche.

3 Finals in 3 Jahren ist in der Tat nicht übel. Aber das war nicht der Anspruch der Big Three. Bist du jetzt zufrieden, falls die Heat wieder ein Finale verlieren sollten? War deine Erwartung nach der Ankunft von James ein Titel in drei Jahren? Wahrscheinlich nicht. Dennoch sind 3 Finals in 3 Jahren natürlich keine totale Blamage, behaupten wohl auch die wenigsten.

Oder man ist beeindruckt, dass sie, obwohl sie nicht perfekt zusammen, zumindest immer eine Finals-Teilnahme liefern.

Kommt auf den Anspruch an. Im Endeffekt sind die Heat seit bestehen der Big Three wohl das Team mit der besten Regular Season Bilanz in den letzten drei Jahren. Sie dürften wohl auch die beste Playoffbilanz haben. Ohne die Finals stehen sie bei einer Bilanz von 42-18 (70%) in den letzten 3 Jahren. Am Ende nützt es alles nichts, wenn man "nur" mit einem Titel aus drei Jahren da steht. Aber wir sollten jetzt nach dem Sieg von San Antonio die Heat nicht abschreiben. Ein knapper Sieg in Spiel 4 und die Mehrheit favorisiert wieder die Heat.


Ich sehe schon, wir verstricken uns hier in sinnlose Kleinigkeiten.;)

Kann schon sein.:)



Ja, das kommt immer mal wieder gern auf. Allerdings ist auch James off-the-ball mies: das ist aber nicht ganz so wichtig, weil er der bessere Spieler ist und somit auch öfter den Ball primär in der Hand hat. Daher hat das nicht ganz so üble Auswirkungen.

Klar sollte James den Ball so oft es geht in der Hand haben. Nichts anderes sagt doch TT. Aber Wade ist nunmal eine James-Lightversion und er ist off-the-ball auch nicht der beste. Daher passt das Duo nicht optimal. Miami wird jedoch Wade nicht traden. Kann ich mir nicht vorstellen.
 
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