Kristen bildet die Situation mit ihrem Text ganz gut ab. Ergänzen möchte ich, dass es die Streitereien zwischen dem Skiverband und den Springern schon länger gibt. Dann gibt es noch die anderen Sparten des Verbands, die natürlich auch mehr Geld wollen und nicht abgeneigt sind, auf andere mit dem Finger zu zeigen. Siehe heuer, als das Budget der Skispringer erst im Jänner genehmigt wurde (was ziemlich ungewöhnlich ist), weil der Verband und vor allem die Alpinen den Voranschlag als zu optimistisch angesehen haben.
Dazu kommt die Jagd nach einem Hauptsponsor, schließlich haben die Springer ja seit 2022 keinen und werden jetzt erst recht kaum einen finden, denn Streitereien sind das letzte, was Sponsoren wollen.
Ziemlich eskaliert ist der Streit zwischen Verband und Skispringern so um 2021 und 2022. Da ging es schon heftig her. Da aber stand Braathen im Zentrum des Konflikts, nicht Stöckl. Braathen kämpfte wie ein Löwe für seine Skispringer, ist aber nicht unbedingt einer, der als Diplomat auf internationalem Parkett eine große Karriere machen würde. Manche meinen, dass die Streitereien ein Mitgrund waren, warum LO (der Gewerkschaftssponsor) den Vertrag nicht verlängerte.
Dann gibt es noch das sogenannte Skisprungkomitee, der Vorsitzende Stine Korsen ist. An das Komitee war ja der Brief gerichtet. Braathen, der eigentlich der erste Adressat gewesen wäre, ist da übergangen worden. Nicht ganz unverständlich, da er ohnehin bald geht. Korsen behauptete im Jänner, dass sie knapp davor wären, einen neuen Hauptsponsor zu kriegen, nur vielen fehlt da der Glaube.
Welche Rolle das Komitee hier spielt, lässt sich schwer sagen. Auf alle Fälle ist Braathen derzeit auf Korsen überhaupt nicht gut zu sprechen.
Noch zum "Diktator" Braathen: Als er im Jänner seinen Rücktritt ankündigte, war das Gejaule bei den Skispringern sehr groß. Man wusste also schon, was man ihm hatte. Stimmen a la "Juhu, jetzt sind wir frei" gab es keine. Aber er ist sicher eine ambivalente Persönlichkeit.
Über allem schwebt aber die Tatsache, dass kein Geld da ist. Da hilft die ganze Forderei nichts.
Dazu kommt die Jagd nach einem Hauptsponsor, schließlich haben die Springer ja seit 2022 keinen und werden jetzt erst recht kaum einen finden, denn Streitereien sind das letzte, was Sponsoren wollen.
Ziemlich eskaliert ist der Streit zwischen Verband und Skispringern so um 2021 und 2022. Da ging es schon heftig her. Da aber stand Braathen im Zentrum des Konflikts, nicht Stöckl. Braathen kämpfte wie ein Löwe für seine Skispringer, ist aber nicht unbedingt einer, der als Diplomat auf internationalem Parkett eine große Karriere machen würde. Manche meinen, dass die Streitereien ein Mitgrund waren, warum LO (der Gewerkschaftssponsor) den Vertrag nicht verlängerte.
Dann gibt es noch das sogenannte Skisprungkomitee, der Vorsitzende Stine Korsen ist. An das Komitee war ja der Brief gerichtet. Braathen, der eigentlich der erste Adressat gewesen wäre, ist da übergangen worden. Nicht ganz unverständlich, da er ohnehin bald geht. Korsen behauptete im Jänner, dass sie knapp davor wären, einen neuen Hauptsponsor zu kriegen, nur vielen fehlt da der Glaube.
Welche Rolle das Komitee hier spielt, lässt sich schwer sagen. Auf alle Fälle ist Braathen derzeit auf Korsen überhaupt nicht gut zu sprechen.
Noch zum "Diktator" Braathen: Als er im Jänner seinen Rücktritt ankündigte, war das Gejaule bei den Skispringern sehr groß. Man wusste also schon, was man ihm hatte. Stimmen a la "Juhu, jetzt sind wir frei" gab es keine. Aber er ist sicher eine ambivalente Persönlichkeit.
Über allem schwebt aber die Tatsache, dass kein Geld da ist. Da hilft die ganze Forderei nichts.