🇯🇵 An die Japanfans


Hakuba

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Kasai hat in ihm seit seiner Kindheit ein Vorbild gesehen.

Es kam vor, dass wegen der Ähnlichkeit der Familiennamen in Europa Leute annahmen, es seien Vater und Sohn.
 

Dickbauch

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Auf Funakis Twitter hatte ich gestern gesehen dass er momentan mit seinem Apfelkuchen im Kaufhaus Izutsuya in Yamaguchi ist. Da das Wetter heute eher bescheiden war, eine gute Gelegenheit sein Produkt mal zu probieren.
Im 4. Stock des Kaufhauses gab es einen Bereich mit ca. 20 für Japan üblichen Verkaufsständen für alle möglichen kulinarischen Sachen, es war wenig los, die Werktage inmitten der Goldenweek sind ja eine eher ruhige Zeit.
Als "Aushänger" dient ein alter Sprunganzug von ihm. Er war selbst da und hatte noch eine Dame für den Verkauf dabei (die könnte auch vom Kaufhaus gestellt worden sein). Habe keine Fotos vor Ort gemacht.



Der Kuchen ist in einer netten Schachtel verpackt. Preis nicht ganz 1300 Yen, ca. 8 Euro.



Zutatenliste.



Drei Karten mit ein paar Erklärungen zu den verwendeten Zutaten und zu Funaki selbst.



Der Kuchen kommt in einer Aluform. Wiegt angeblich so viel wie eine Goldmedaille.



Empfohlen wird den Kuchen im Ofen zu erwärmen, stand mir leider nicht zur Verfügung, war aber so auch gut. Bei weitem nicht so süß wie bei japanischen Backwaren sonst üblich.
 

Hakuba

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Der japanische Skiverband hat vorgestern – so wie jedes Jahr um diese Zeit – in einer Feier in Tokyo seine „Snow Awards“ an Sportler mit herausragenden Leistungen vergeben.

Den höchsten Preis erhielt der Ski-Freestyler Horishima Ikuma, weil er als erster japanischer Mann einen Disziplinen-WC holen konnte (Buckelpiste).

Zwei Springer waren unter den Ausgezeichneten, Kobayashi Ryôyû für seinen dritten VST-Sieg und Kasai Noriaki für seine Leistungen als 51jähriger im Weltcup.

Zur kommenden Saison sagte Ryôyû:
„Ich freue mich sehr darauf. Auch in der nächsten Saison möchte ich einen Sieg schaffen. Besonders freue ich mich dann auf die Olympischen Spiele, weil sie eine besondere Atmosphäre haben.“


Von Journalisten wurde er naürlich auch zu seinem 291-Meter-Sprung gefragt.
„Es war schwierig. Der Anlauf hat mir Angst gemacht, weil die handgemachte Schneespur Unebenheiten hatte. Ich habe aber das Gefühl, dass ich damit gut klargekommen bin. Es wird ein Highlight meines Sportlerlebens bleiben.“

„Seit etwa drei, vier Jahren wollte ich das in Angriff nehmen. Beim Skispringen entwickelte man das Material immer weiter, aber die Wettkämpfe als solche haben sich gefühlt etwa zehn Jahre lang nicht verändert. In diesem Sinne wollte ich einen weiteren Schritt machen, etwas für die kommenden etwa zwanzig Jahre anstoßen. Ich sehe einen großen Wert darin, dass ich das probieren konnte.“

Zu den Überlegungen bei der FIS, das Wettkampfsportpotential des Skispringens zu erhöhen:
„Ich hoffe, dass ich allen Mut geben konnte und das ein Anlass ist, etwas auf den Weg zu bringen.“

 
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