Avatar (2009)


GHOSTDOG

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Avatar (3D) möchte ich auch nochmal bewerten. Ein großartiger Film. Von Anfang bis Ende grandios. Und das nicht nur, was die Optik betrifft. Die Story ist völlig ausreichend (was hat euch denn gefehlt?), die Dialoge sind auch in Ordnung (nennt mir einen vergleichbaren Film mit besseren!). Ich glaube wirklich, dass die meisten Leute, die diesem Film nur 5-6 oder 7 Punkte geben, ihn gar nicht besser bewerten möchten, weil es ihnen peinlich ist. Was weiß ich - sie halten ihn für einen Frauenfilm oder haben ihn als zu kitschig empfunden. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass es an "Avatar" schlichtweg nichts auszusetzen, wenn man sich auf ihn einlässt. Für mich war es das bisher beste Kinoerlebnis. 10/10
 

stillwater

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Die Story ist völlig ausreichend (was hat euch denn gefehlt?)
Logik. In erster Linie Logik. Vielleicht noch Dinge wie Chrakterentwicklung und eine einzige Szene, die nicht total vorhersehbar ist.. aber in erster Logik. Nur ein klein wenig Logik. Und die Dialoge waren tw. schon peinlich, doch.
 

GHOSTDOG

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Logik. In erster Linie Logik. Vielleicht noch Dinge wie Chrakterentwicklung und eine einzige Szene, die nicht total vorhersehbar ist.. aber in erster Logik. Nur ein klein wenig Logik. Und die Dialoge waren tw. schon peinlich, doch.

Logik? Bei einem SciFi-Abenteuer? Dann zähl' doch bitte mal Filme dieser Art auf, die besonders logisch und realitätsnah sind. Darum geht es doch gar nicht! Der Film wurde nicht gemacht, um logisch zu sein. Außerdem sind mir nicht wirklich viele Logikfehler aufgefallen...
 

stillwater

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Das ist doch Quatsch. Es gibt genug SF incl. Logik oder zumindest mit innerer Logik. Bei Avatar werden zB ausnahmslos alle militärischen Fragen komplett unsinnig gelöst. Mit Mitteln von 1940 hätte sich jeder Colonel erfolgreicher Verhalten können. Im Schritttempo und Tiefflug mit offener Heckklappe anfliegen, um Sprengstoffpaletten abzuwerfen. Hallo? :gitche: Auch innere Logik ist keine Vorhanden. Wenns wichtig wird, gehen Pfeile und Speere durch Panzergals wie durch Butter, ansonsten prallen sie ab.

Und was sollen die deine "vergleichbaren Filme" sein? Im Bezug auf die Dialoge? Pearl Harbor? Geschenkt. Auch noch "Der mit dem Wolf tanzt"? Hier wäre es albern Avatar auch nur die Nähe zu stellen.
 

MadFerIt

Apeman
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ich fand, der film hat es sehr gut verstanden, mich durchweg gut zu unterhalten. für mich war es teilweise wie ein modernes märchen. und es hat funktioniert, weil ich mich drauf eingelassen habe. bei einem märchen weiß ich auch, dass am ende alles banane ist, aber es stört mich nicht.

wenn man natürlich mit dem vorsatz in einen film geht, alles zu zerreißen, was nicht der gängigen logik entspricht, dann hat man es bei avatar sicher schwer sich unterhalten zu fühlen.
 

stillwater

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Nö, ich hatte mich auf den Kinobesuch gefreut, hatte aufgrund der Kritiken über den banalen Inhalt, allerdings nichtmal besonders hohe Erwartungen. Ich ging in erster Linie wegen 3D und der restlichen Technik. Diese hat mich dann auch nicht umgehauen und dass der Inhalt dann so "Banane" war, ergibt nun mal eine Durschnittswertung für einen Film, der ohne 3D und große Leinwand nicht mal die erreichen würde.
 

Francis3

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Ich glaube wirklich, dass die meisten Leute, die diesem Film nur 5-6 oder 7 Punkte geben, ihn gar nicht besser bewerten möchten, weil es ihnen peinlich ist. Was weiß ich - sie halten ihn für einen Frauenfilm oder haben ihn als zu kitschig empfunden. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass es an "Avatar" schlichtweg nichts auszusetzen, wenn man sich auf ihn einlässt. Für mich war es das bisher beste Kinoerlebnis. 10/10

Ein sehr guter Film würde auch diese Leute umstimmen. Ich habe damals den Hype um Herr der Ringe nicht verstanden und hab damals den ersten und zweiten Teil auf DVD angeschaut. Vor dem Film dachte ich dass es wieder mal ein unsinniger Fantasyfilm ist der mich nicht wirklich beeindrucken würde. Naja nach der DVD "Die Zwei Türme" konnte ich nicht abwarten den 3. Teil im Kino zu sehen.

Mich hat es einfach nicht in den Bann gezogen. War ne klassische Film mit grossem 3D Bild. Die Bösen Menschen die wieder in neue Orte eindringen um alles platt zu machen, die fremden einheimischen mit ihren alten Brauchen bei denen alles stimmt und es verlieben sich gerade Zwei die sich nicht verlieben dürfen. Dann kommen einfach noch unlogische Punkte zusammen.

Wo bleibt da die Spannung? wie gesagt der Film lebt eigentlich fast nur mit seinem optischen Bild. Wenn das nicht wäre würde es kaum ein Unterschied zu einem typischen Hollywood Film haben.

Aber jedem das seine. Manche finden HdR nicht gut und manche Avatar und mnche finden beide nicht gut.;)
 
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Gast_481

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Nö, ich hatte mich auf den Kinobesuch gefreut, hatte aufgrund der Kritiken über den banalen Inhalt, allerdings nichtmal besonders hohe Erwartungen. Ich ging in erster Linie wegen 3D und der restlichen Technik. Diese hat mich dann auch nicht umgehauen und dass der Inhalt dann so "Banane" war, ergibt nun mal eine Durschnittswertung für einen Film, der ohne 3D und große Leinwand nicht mal die erreichen würde.

Also wenn einen die Technik und Optik des Films nicht beeindruckt, dann will man ihn einfach ums Verrecken nicht gut finden. Was die Logik angehtkann man einen sehr grossen Teil der Hollywood Filme zerreissen.
 

stillwater

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Lol. Was soll dieser dauernde Vorwurf, dass wer Avatar nicht gut findet, sich nur nicht drauf einlassen konnte/wollte? Avatar ist banalstes Kino. Das unterhält oder unterhält nicht. Da muss man sich nicht erst großartig drauf einlassen, wie auf irgendeinen extrem anspruchsvollen Arthousefilm. Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass die Technik und Optik nicht beeindruckend wäre, aber von einer Revolution - wie im Vorfeld zu lesen war - habe ich mehr erwartet. Umgehauen hat mich das nicht. Das war nach Terminator 2, Matrix oder Transformers anders. Die Welt bei Avatar war optisch schön, quitschbunt und mit extra Glitzer, außerdem blinkte alles sinnfrei in der Gegend umher, toll, 3-D war auch super, aber die angekündigte Revolution hat für mich nicht stattgefunden.
 
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Gast_481

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Lol. Was soll dieser dauernde Vorwurf, dass wer Avatar nicht gut findet, sich nur nicht drauf einlassen konnte/wollte? Avatar ist banalstes Kino. Das unterhält oder unterhält nicht. Da muss man sich nicht erst großartig drauf einlassen, wie auf irgendeinen extrem anspruchsvollen Arthousefilm.

Wo hab ich was von sich drauf einlassen geschrieben?

Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass die Technik und Optik nicht beeindruckend wäre, aber von einer Revolution - wie im Vorfeld zu lesen war - habe ich mehr erwartet. Umgehauen hat mich das nicht. Das war nach Terminator 2, Matrix oder Transformers anders. Die Welt war optisch schön, quitschbunt und mit extra Glitzer, außerdem blinkte alle sinnfrei in der Gegend umher, toll, 3-D war auch super, aber die angekündigte Revolution hat für mich nicht stattgefunden.

Dann hab ich dich hier falsch verstanden. Naja, wie auch immer.
 

ne1

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Stillwaters Kritik an Avatar ist meiner Meinung nach noch zu freundlich formuliert. Storytechnisch hat der Film nichts, aber auch gar nichts zu bieten, was nicht schon ein Dutzend mal in x anderen Filmen bis zum Erbrechen ausgelutscht worden wäre. Die Story an sich ist schon quasi von Pocahontas kopiert. Dann die Braveheart-Freeiiheeeeiiunserlaaaaand-Szene, die darf natürlich nicht fehlen. Und die Herr der Ringe "sagt allen Bescheid, hier gibts ne mords Gaudi"-Momente. Matrix war auch dabei, mit diesen tollen Robotern.
Wer in seinem Leben schon mehr als drei Hollywood-Filme gesehen hat, der wusste wie der Film ausgeht, dass sich die beiden Protagonisten verlieben, dass der Typ am Ende diesen roten Drachenadlerdingen reitet, usw. Ich habe selten einen so vorhersehbaren Film gesehen.
Dann diese unglaublich flachen und eindimensionalen Charaktere. Der böse "shoot first, ask... ah **** it"-Captain hätte gar nicht mehr Clichés erfüllen können. Das ist ja schon fast Kunst, sich solche Charaktere "unauszudenken". Und warum zum Teufel erfindet man eine ganz neue Welt, um dann Pferde und Hunde mit zwei zusätzlichen Beinen da rein zu stecken? Wie können die nicht mal auf... keine Ahnung... Tintenfischkatzen reiten? Warum Pferde - mitten im Wald?

So wie die Story und die Charaktere ******e waren, so gut waren dafür die Special-Effects. Die Welt an sich sah absolut genial aus und die stärkste Figur im Film war meiner Meinung nach diese Navi-Protagonisten (klasse, oder? Der Preis für die beste schauspielerische Leistung geht an... einen Computer).
 

stillwater

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Wie können die nicht mal auf... keine Ahnung... Tintenfischkatzen reiten? Warum Pferde - mitten im Wald?
:D Mich haben die kugelscheren Dschungelnashörner, die auch mit dem Zaunpfahl eingeführt wurden (kugelsicher, k-u-g-e-l-s-i-c-h-e-r, achtung, wichtig für später, kugelsicher), mehr genervt. Übrigens, die gleichnahmige Kinderserie "Avatar: The Last Airbender" hat hier deutlich mehr Fantasie bewiesen und großartige Tierschöpfungen erfunden, auch wenn es großteils nur Kreuzungen zweier komplett unterschiedlicher realer Tierarten sind.
 

The Great

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Nö, ich hatte mich auf den Kinobesuch gefreut, hatte aufgrund der Kritiken über den banalen Inhalt, allerdings nichtmal besonders hohe Erwartungen.

War bei mir ähnlich, mit dem Unterschied, dass ich keine einzige Kritik gelesen und nur die super imdb.com Wertung im Kopf hatte. Ich hatte mich also richtig auf einen guten Kinofilm gefreut.

(Schon mehrmals erwähnt, aber zur Not eben nochmal.) Die Story war einfach schlecht. Man könnte, wie von ne1 schon erwähnt, sogar sagen: Die Story war einfach schlecht kopiert. Vorhersehbar, unlogisch, kitschig. Vor allem die Dialoge fand ich manchmal erschreckend schmalzig. Ich habe in keinem Film seit "The Wicker Man" mit Nicholas Cage so häufig mit den Augen gerollt wie bei Avatar. Zugegeben, es ist ein langer Film. ;)

Die Effekte waren aber sehr gut, das sehe ich auch so. Wobei ich mir dahingehend auch noch mehr erwartet habe. Da waren die Effekte im "Alice in Wonderland"-Trailer tlw. sogar besser.

BTW: Ich weiß, dass klingt für manche vielleicht schrecklich. Aber war ich der Einzige, der sich freute, als die Menschen den Baum in seine Einzelteile zerlegt haben? :kgz:
 
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Gast_481

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Du hast zumindest geschreiben, dass man ihn "dann einfach ums Verrecken nicht gut finden will".

Zwischen sich darauf einlassen und mit einer "Da herrscht so ein Hype drum, da geh ich jetzt rein und nehm den auseinander, damit alle sehen, dass ich keine Mainstreammeinung habe" ist noch ein wenig Spielraum. Bezieht sich nicht spezifisch auf dich, aber einen Grossteil der Kritiken. Hab nur, so wie ich dein Posting zuerst verstanden habe gedacht, dass man das doch nicht ernsthaft so meinen kann. Das ist aber ja mittlerweile geklärt.

Stillwaters Kritik an Avatar ist meiner Meinung nach noch zu freundlich formuliert. Storytechnisch hat der Film nichts, aber auch gar nichts zu bieten, was nicht schon ein Dutzend mal in x anderen Filmen bis zum Erbrechen ausgelutscht worden wäre. Die Story an sich ist schon quasi von Pocahontas kopiert. Dann die Braveheart-Freeiiheeeeiiunserlaaaaand-Szene, die darf natürlich nicht fehlen. Und die Herr der Ringe "sagt allen Bescheid, hier gibts ne mords Gaudi"-Momente. Matrix war auch dabei, mit diesen tollen Robotern.
Wer in seinem Leben schon mehr als drei Hollywood-Filme gesehen hat, der wusste wie der Film ausgeht, dass sich die beiden Protagonisten verlieben, dass der Typ am Ende diesen roten Drachenadlerdingen reitet, usw. Ich habe selten einen so vorhersehbaren Film gesehen.
Dann diese unglaublich flachen und eindimensionalen Charaktere. Der böse "shoot first, ask... ah **** it"-Captain hätte gar nicht mehr Clichés erfüllen können. Das ist ja schon fast Kunst, sich solche Charaktere "unauszudenken". Und warum zum Teufel erfindet man eine ganz neue Welt, um dann Pferde und Hunde mit zwei zusätzlichen Beinen da rein zu stecken? Wie können die nicht mal auf... keine Ahnung... Tintenfischkatzen reiten? Warum Pferde - mitten im Wald?

So wie die Story und die Charaktere ******e waren, so gut waren dafür die Special-Effects. Die Welt an sich sah absolut genial aus und die stärkste Figur im Film war meiner Meinung nach diese Navi-Protagonisten (klasse, oder? Der Preis für die beste schauspielerische Leistung geht an... einen Computer).

Hollywoodfilme sind vorhersehbar. Du sagst ja selbst, dass man nach 3 gesehenen Hollywoodfilmen wusste wie der endet. Das liegt daran, dass sehr viele nach einem ähnlichen Schema ablaufen. Da muss man auch den Pocahotnasvergleich nicht mehr bringen, wir habens langsam gehört. Ich hab sogar auch an Last Samurai gedacht während dem Film, aber so ist Hollywood nun mal, da ähneln sich Filme. Zugegeben, in der Szene in der man Sigourney Weaver wiederbeleben wollte, war mir die Einführung dieses Wiederbelebens zu gezwungen. Das hat mich auch gestört. Aber ich wurde insgesamt gut unterhalten. Die Machart war ganz grosse Klasse.
 

stillwater

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Ich habe in keinem Film seit "The Wicker Man" mit Nicholas Cage so häufig mit den Augen gerollt wie bei Avatar.
:laugh2: "The Wicker Man" ist Kunst. Das Problem bei Avatar ist aber auch, dass der Film sich scheinbar total ernst nimmt und wirklich irgendwelche Botschaften vermitteln will.
Zwischen sich [nicht] darauf einlassen und mit einer "Da herrscht so ein Hype drum, da geh ich jetzt rein und nehm den auseinander, damit alle sehen, dass ich keine Mainstreammeinung habe" ist noch ein wenig Spielraum.
Für mich nicht viel. Im Übrigen habe ich dich aber absichtlich gar nicht zitiert, es war auch eine Allgemeinantwort in Richtung Mad und Chronos. Deren Beiträge ebenfalls in diese Richtung gingen.
Hollywoodfilme sind vorhersehbar.
Schon man "The Wicker Man" gesehen? Da haste keine Ahnung was jetzt noch passieren kann und - *bäm* - schon gibts für so ne Sektentussi eins in die Fresse. Ernsthaft, das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
 
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Raven

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das normale totschlag-argument bei abweichenden meinungen ist ja eigentlich immer: "du hast den film nicht richtig verstanden". bei avatar zieht das leider nicht wirklich, denn es gibt so wenig zu kapieren, dass selbst ein 5-jähriger keine probleme hätte dem film zu folgen. daher heißt es dieses mal halt, man würde sich nicht drauf einlassen oder es wäre einem peinlich zuzugeben, dass man den film gut findet... :crazy:
wäre avatar der erste film, den ich im kino in 3d gesehen hätte, hätte er mich wahrscheinlich auch absolut umgehauen. da ich aber schon ein paar filme in 3d kannte fand ich die optik zwar dennoch sensationell, trotzdem war sie nicht in der lage die handlung zu ersetzen. die handlung war für mich in der tat "völlig ausreichend", in schulnoten ausgedrückt wäre das ne 4+... ich hab hier sicherlich keinen intelligenten scifi-thriller erwartet, aber ein bißchen geistreicher hätte es selbst fürs familienkino sein dürfen. ich bleibe dabei, film war durchschnitt, aufgrund der optik sicherlich einen kinobesuch wert (aber nur in 3d), ein meisterwerk ist es definitiv nicht
 
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Gast_481

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Schon man "The Wicker Man" gesehen? Da haste keine Ahnung was jetzt noch passieren kann und - *bäm* - schon gibts für so ne Sektentussi eins in die Fresse. Ernsthaft, das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.

Nein, hab ich nicht. Hab dafür andere Hollywoodfilme gesehen, in denen man keine Ahnung hat was als nächstes passiert, oder genau das Gegenteil von dem, was man erwartet. Aber hab auch sehr viele Streifeng esehen, wo ich dir nach 5 Minuten den Rest der Handlung mit Charakterwandlung und allem trara problemlos sagen konnte. Das ich mit dieser Verallgemeinerung nicht jeden einzelnen Film meine sollte doch wohl klar sein. Und was bitte schön soll hier unzulässig heissen? Dass Hollywoodfilme sehr oft vorhersehbar sind und sich untereinander ähneln wirst du nicht abstreiten können. Avatar könnte sonst ja kaum so vorhersehbar sein, wenn man sich nicht durch eine gewisse Seherfahrung ungefähr ein Bild machen könnte, wie so ein Film in etwa ablaufen wird.
 

stillwater

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Und was bitte schön soll hier unzulässig heissen?
Dass es unzulassig ist, ganz einfach. Deine Aussage war: "Hollywoodfilme sind vorhersehbar." Das ist Quatsch. Viele der schöchsten Twists der Filmgeschichte stammen aus Hollywood. Amerikanische Produktion sind nicht per se vorhersehbar. Avatar ist nicht vorhersehbar, weil er aus Hollywood kommt, sondern weil das Drehbuch ******e ist.
Avatar könnte sonst ja kaum so vorhersehbar sein, wenn man sich nicht durch eine gewisse Seherfahrung ungefähr ein Bild machen könnte, wie so ein Film in etwa ablaufen wird.
Natürlich ist die Story generell vorhersehbar. Eine Geschichte ist eine Geschichte, ob Buch, ob Film.. whatever. Die Geschichte von Avatar ist vorhersehbar und das wäre sie auch, wenn man vorher nur Groschenromane gelesen oder Rosamunde Pilcher-Filme gesehen hat. Was durch Kinoerfahrung noch dazu kommt, ist, dass man sich an andere Produktionen (zB Matrix) erinnert fühlt.


Btw. Jon Landau (der Co Produzent von Avatar) hat darüber enttäuscht gezeigt, Avatar nur 9 Oscarnominierungen bekommen hat. Er hätte gern noch eine für Schlumpfine und das Drehbuch gehabt. :laugh2:
 
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