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Employee #41283
Guest
Um die Weihnachtszeit kommt man mit wehmütigen Gedanken!
Da ich ja nicht nur allein ein Boxfan vor dem Fernseher bin, erinnere ich mich gerne an verschiedene Situationen, welche auch mal nicht unbedingt zu meinen Gunsten waren, aber Teil meines Lebens sind und die ich nicht verleugnen möchte.
SCHOENE MOMENTE
aus meiner aktiven Zeit:
Die schönsten Momente waren eigentlich nicht die Momente wo es um Titel ging, sondern wo Freunde,denen ich als Ratgaber beistand, gute Leistungen lieferten.
Eine der schönsten Erinnerungen z.B. ist eine Niederlage!
Helmut Slomke hatte einen Boxer aus Ghana oder Nigeria, der Tony Bawa hiess. Der sollte in Luxemburg gegen einen dort ansässigen Kongolesen boxen, den späteren (als er heiratsbedingt Franzose wurde) EM im Halbweltergewicht, Valery Kayumba. Ich möchte in Erinnerung bringen, für diejenigen, welche es noch nicht wissen sollten, dass meine erste Gattin auch aus dem Kongo stammte. Deswegen hatte ich einen guten Draht zu den in Luxemburg lebenden Kongolesen, aber der Kayumba war sowas von hochnäsig und arrogant, dass ich nun wirklich nichts mit diesem Fatzke gemeinsam hatte, ausser dass ich sein faustkämpferisches Potential anerkannte.
Also, Slomke wurde verpflichtet um Fallobst abzuliefern. Allerdings spricht der gute Helmut kein Englisch und also wurde der sich in der Halle befindende persönliche Freund hanffro gebeten mit in der Ecke zu helfen und den Bawa über die Runden zu lotsen.
Wir taten sogar mehr!:thumb:
In der vorletzten Runde brachte der vorbildlich (Eigenlob:thumb: ) gecoachte Bawa den Kayumba zu Boden und nur ein Sekündlein fehlte zu unserem vorzeitigen Sieg! Später erhielt der Kayuwa - zu Recht- den Punktsieg! Aber dennoch hatten wir sozusagen aus dem Stegreif diesem arroganten Bruder die Grenzen gezeigt und noch heute trägt der spätere EM mir nach, dass ich ihn an den Rand einer Niederlage brachte!:thumb:
- Freude bereitete mir auch, als unser Fliegengewichtler Luis M. luxemburgischer Amateurmeister wurde in dem einzigen Kampf, den er je gewann.
_Freude bereitete mir als unser Schwergewchtler Alain M. (mittlerweileleider schon verstorben) - eine Art Joe Frazier als Rechtsausleger- in Rodingen (Luxemburg) in einem Amateurkampf einen baumlangen lokalen Boxer klassisch mit Leberhaken ausknockte.
- Freude bereitete mir als mein Ex-Schwager und ewiger Bruder in Freundschaft, André Mongelema, französischer Profimeister im Mittelgewicht wurde.
- Freude empfand ich auch, als mein Freund Daniel T. , der entgegen unserem Anraten nach jahrelanger Ringabwesenheit noch einmal ein Comeback startete- gegen einen Gegner, der viel besser in Form war, zwar vorzeitig verlor, aber keine gesundheitlichen Schäden davon trug;
- Freude empfand ich stets, wenn egal wie ein Boxkampf (ob Boxer unseres Tealms dabei waren oder nicht) auch endete, niemand ernste Verletzunhgen davon trug;
- Zufriedenheit empfand ich, wenn das Kampfgericht ehrlich amtierte;
-Zufriedenheit empfand ich, wenn das Publikum das von uns gebotene Spektakel genoß.
Ueber die nicht befriedigenden Momente möchte ich aus Anlass der vor der Tür stehenden Feiertage ausnahmsweise den Mantel des Schweigens hüllen.
Da ich ja nicht nur allein ein Boxfan vor dem Fernseher bin, erinnere ich mich gerne an verschiedene Situationen, welche auch mal nicht unbedingt zu meinen Gunsten waren, aber Teil meines Lebens sind und die ich nicht verleugnen möchte.
SCHOENE MOMENTE
aus meiner aktiven Zeit:
Die schönsten Momente waren eigentlich nicht die Momente wo es um Titel ging, sondern wo Freunde,denen ich als Ratgaber beistand, gute Leistungen lieferten.
Eine der schönsten Erinnerungen z.B. ist eine Niederlage!
Helmut Slomke hatte einen Boxer aus Ghana oder Nigeria, der Tony Bawa hiess. Der sollte in Luxemburg gegen einen dort ansässigen Kongolesen boxen, den späteren (als er heiratsbedingt Franzose wurde) EM im Halbweltergewicht, Valery Kayumba. Ich möchte in Erinnerung bringen, für diejenigen, welche es noch nicht wissen sollten, dass meine erste Gattin auch aus dem Kongo stammte. Deswegen hatte ich einen guten Draht zu den in Luxemburg lebenden Kongolesen, aber der Kayumba war sowas von hochnäsig und arrogant, dass ich nun wirklich nichts mit diesem Fatzke gemeinsam hatte, ausser dass ich sein faustkämpferisches Potential anerkannte.
Also, Slomke wurde verpflichtet um Fallobst abzuliefern. Allerdings spricht der gute Helmut kein Englisch und also wurde der sich in der Halle befindende persönliche Freund hanffro gebeten mit in der Ecke zu helfen und den Bawa über die Runden zu lotsen.
Wir taten sogar mehr!:thumb:
In der vorletzten Runde brachte der vorbildlich (Eigenlob:thumb: ) gecoachte Bawa den Kayumba zu Boden und nur ein Sekündlein fehlte zu unserem vorzeitigen Sieg! Später erhielt der Kayuwa - zu Recht- den Punktsieg! Aber dennoch hatten wir sozusagen aus dem Stegreif diesem arroganten Bruder die Grenzen gezeigt und noch heute trägt der spätere EM mir nach, dass ich ihn an den Rand einer Niederlage brachte!:thumb:
- Freude bereitete mir auch, als unser Fliegengewichtler Luis M. luxemburgischer Amateurmeister wurde in dem einzigen Kampf, den er je gewann.
_Freude bereitete mir als unser Schwergewchtler Alain M. (mittlerweileleider schon verstorben) - eine Art Joe Frazier als Rechtsausleger- in Rodingen (Luxemburg) in einem Amateurkampf einen baumlangen lokalen Boxer klassisch mit Leberhaken ausknockte.
- Freude bereitete mir als mein Ex-Schwager und ewiger Bruder in Freundschaft, André Mongelema, französischer Profimeister im Mittelgewicht wurde.
- Freude empfand ich auch, als mein Freund Daniel T. , der entgegen unserem Anraten nach jahrelanger Ringabwesenheit noch einmal ein Comeback startete- gegen einen Gegner, der viel besser in Form war, zwar vorzeitig verlor, aber keine gesundheitlichen Schäden davon trug;
- Freude empfand ich stets, wenn egal wie ein Boxkampf (ob Boxer unseres Tealms dabei waren oder nicht) auch endete, niemand ernste Verletzunhgen davon trug;
- Zufriedenheit empfand ich, wenn das Kampfgericht ehrlich amtierte;
-Zufriedenheit empfand ich, wenn das Publikum das von uns gebotene Spektakel genoß.
Ueber die nicht befriedigenden Momente möchte ich aus Anlass der vor der Tür stehenden Feiertage ausnahmsweise den Mantel des Schweigens hüllen.
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