Boxer in Streetfight


Drago

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Gegen Hughes? Wenn Du den Kampf zuletzt meinst, ja, aber der war Royce doch schon etwas alt.

Rickson würde in seiner Prime heute auch noch ganz oben mitmitschen, er war zwar nie der große Puncher und Kicker aber am Boden so gut wie jedem überlegen.
 

Devil

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Big Boxing BU schrieb:
ach doch, ne chance hätte er schon. er dürfte sich eben nur keine volle technk einfangen. rickson gracie hat auch mal einen 2,10m 150kg typ erledigt
und auch der gute royce hat kimo(http://www.youtube.com/watch?v=dmXs2NWM4wE), der ja nun auch ein ziemlicher tank ist und rund 20 kg schwerer war.


bbbu

Toll, Gracie hat nen 2-10-mann geschlagen ,. das ist genauso erwähnenswert
wie dass Sam Peter Peter nen 2-16- mann geschlagen hat.

BBBU , wenn du boxen so schlecht findest , warum beschäftigst du dich dann damit so sehr?
 

Big Boxing BU

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Toll, Gracie hat nen 2-10-mann geschlagen ,. das ist genauso erwähnenswert wie dass Sam Peter Peter nen 2-16- mann geschlagen hat.
der "kleine" aber feine unterschied zwischen den beiden paarungen ist nur, dass peters 2,16m-gegner ca. so schwer war wie peter, gracies gegner hingegen doppelt so schwer wie er selbst.

BBBU , wenn du boxen so schlecht findest , warum beschäftigst du dich dann damit so sehr?
ich finde ja boxen nicht schlecht und gucke es gerne, so wie ich mir alles was mit kampfsport zu tun hat, auch ringen, sumo oder judo gerne angucke.
viele dieser sportarten an sich sind einfach sehr limitiert, was ja auch gewollt ist um eben bestimmte fähigkeiten mit einander zu messen. in einem richtigen kampf würde sich kein ringer, judoka oder auch boxer nur auf sein sporart besinnen, denn dann wäre er schön blöd. ein guter kämpfer muss vielseitig sein, sonst ist er einfach unterlegen.


bbbu
 

Drago

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Big Boxing BU schrieb:
viele dieser sportarten an sich sind einfach sehr limitiert, was ja auch gewollt ist um eben bestimmte fähigkeiten mit einander zu messen. in einem richtigen kampf würde sich kein ringer, judoka oder auch boxer nur auf sein sporart besinnen, denn dann wäre er schön blöd. ein guter kämpfer muss vielseitig sein, sonst ist er einfach unterlegen.

Ich sehe wir beiden sind etwa auf der selben Wellenlänge.

@ Devil

Es geht nicht drum irgend nen Stil schlecht zu machen bzw. ihn abzuwerten, Meister ihres Fachs sollten genauso gelobt werden wie komplette Leute.

Es ist nur daß wenn man NUR Boxen, NUR Judo, NUR Ringen, NUR Jiu Jitsu usw. drauf hat limitiert ist. Das was man kann kann man super, aber den Rest so gut wie gar nicht.

Kampfsport des 21. Jahrhunderts sieht man am ehsten in No-hold-Barred Kämpfen, nicht mehr in Boxen, Judo und den ganzen klassischen Stilen, was diese jedoch nicht abwerten soll.
 

His Royness1

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Drago schrieb:
Ich sehe wir beiden sind etwa auf der selben Wellenlänge.

@ Devil

Es geht nicht drum irgend nen Stil schlecht zu machen bzw. ihn abzuwerten, Meister ihres Fachs sollten genauso gelobt werden wie komplette Leute.

Es ist nur daß wenn man NUR Boxen, NUR Judo, NUR Ringen, NUR Jiu Jitsu usw. drauf hat limitiert ist. Das was man kann kann man super, aber den Rest so gut wie gar nicht.



oder nur wing tsun... :D
 

Alfonso

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Man darf vorallem keine Skrupel haben und kennen...

Man kann der beste Allrounder sein...
aber auf der Strasse gewinnt man nicht aufgrund der besseren technik o. Faehigkeiten insgesamt, man gewinnt wenn man seine Faehigkeiten am Saltbluetigsten einsetzt, ohne Skrupel ujnd Bedinglos...und daran wird es bei den meisten Zivilisierten scheitern...

Also macht keinen Strassenfight mit Miranda & Co. (solche Leute gibts auch in Deutschland - insbesondere Berlin panik: ).
 

Tony Jaa

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Drago schrieb:
Ich sehe wir beiden sind etwa auf der selben Wellenlänge.

@ Devil

Es geht nicht drum irgend nen Stil schlecht zu machen bzw. ihn abzuwerten, Meister ihres Fachs sollten genauso gelobt werden wie komplette Leute.

Es ist nur daß wenn man NUR Boxen, NUR Judo, NUR Ringen, NUR Jiu Jitsu usw. drauf hat limitiert ist. Das was man kann kann man super, aber den Rest so gut wie gar nicht.

Kampfsport des 21. Jahrhunderts sieht man am ehsten in No-hold-Barred Kämpfen, nicht mehr in Boxen, Judo und den ganzen klassischen Stilen, was diese jedoch nicht abwerten soll.


Naja, in den meisten KK/KS-Arten verschmilzt das ohnehin.

Wing CHun > all


Zum Video: Ich finde die Arschritze von dem Typen der auf die Fresse bekommt einfach nur geil ^^ Glaube aber nicht dass es gefaked war sonst hätte man doch noch gezeigt was noch passiert ist als die Typen hinterhergingen.
 

His Royness1

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Tony Jaa schrieb:
Ich finde die Arschritze von dem Typen der auf die Fresse bekommt einfach nur geil



FIXED!!!

Inexplicable.jpg
 

Drago

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Tony Jaa schrieb:
Naja, in den meisten KK/KS-Arten verschmilzt das ohnehin.

Wing CHun > all

Mittlerweile ist das so, jeder Stil will heute komplett sein. Früher trainierte man im Jiu Jitsu NUR Bodenkampf und Grappeln, heute sind da auch gewisse Schlag- und Tritttechniken dabei, genauso wie im WC bzw. WT Bodenkampf.

Trotzdem ist es am besten, wenn man sich von jedem Stil das beste nimmt, Schlagtechniken von Boxen, Handtechniken vom WC/WT, Kick-Techniken vom Taekwondo, Grapple und Wurftechniken vom Judo und Aikido, Bodenkampf vom Jiu Jitsu usw.
 

Devil

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Wenn man alles beherschen will , muss man aber auch sehr viel trainieren und die zeit haben ja die meisten nicht. mancher kurse unterrichten nur 1-2 mal die woche , wie soll man da mehrere stile gleichzeitig lernen? Außerdem dauern solche streetfights in der regel eh nicht lange , da kann man die zahlreichen techniken doch garnicht alle einsetzen. sinnvoller ist es wohl sich auf ein paar wenige techniken zu spezialisieren.
 

jkd

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das wichtigste bleibt aber das man egal was man trainiert, es auch vernünftig macht und genau das scheint das große problem zu sein. man braucht einfach die richtigen trainingspartner. ich hab mir bspw mal den spass gemacht und habe an der uni- hannover das komplette KK/KS programm durchprobiert. egal ob taekwondo, kung fu, ju jutsu, karate, WT, Boxen usw. überall wird zwar auch etwas cross trainiert, also selbsverteidungstechniken sind ganz normal und überall dabei, aber es fehlt doch ganz klar die richtige härte. alles wird viel zu vorsichtig und soft angegangen. so dient das ganze zwar für ein ordentliches fitnesstraining, bringt aber für den echten fight nicht wirklich viel. kein wunder also das selbst die trainer und "schwarzgurte" zwar ihre bewegungen und gewisse sicherheit drauf haben, aber ganz einfach in einem echten fight nicht wirklich gut sind. da fehlt einfach die härte.
dadurch ist es zunächst erstmal wichtiger die richtigen trainingspartner zu haben, die einen auch richtig fordern, mit angemessener härte, als den richtigen style.
mal ganz einfach gesagt, wenn ich mit meinem kumpel, der von natür aus ein starker sportlicher junge ist und noch nie kampfsporttechnisch- oder künstlerisch im verein unterwegs war trainiere, einfach natürlich kämpfen wie man es von kindheit her kennt, ob am boden oder im stehen mit treten, boxen etc. dann bringt das tatsächlich 10 mal mehr als das training in der uni. gerade im KK/KS bereich, ist der ganze theorie kram oft hinderlich und man trainiert irgendwo am sinn vorbei, oder aber die reihenfolge ist einfach falsch und die theorie wird zu wichtig genommen. besser ist man guckt sich bewegungen und techniken ab und trainiert sie direkt in der anwendung, denn nix anderes macht man auch in einem guten verein, die selten sind.
 

Alfonso

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@Devil :thumb:
@ jkd :thumb:

Und daher wuerde ich fuer die SV raten - Thaiboxen zu trainieren!

Wenn jemand nur wenig Zeit hat ist Thaiboxen genau das richtige.

Man trainiert sehr intensive low-kicks - sehr effektiv um eien Angreifer zu indesten zu stoppen.
Elbogen-, Kniestoesse --> richten viel Schaden an panik:

Man lernt ganz normal Boxen...

Vorallem lernt fighten im Infight und das ist auf der Strsse wichtig!
- auf ist die "Kampfflaeche beschraenkt, wie in einer oeffentlichen Toilette, es wird sehr viel im In fight gekaempft auf der Strasse.

Thaiboxen beinhaltet -das taditionelle - auch Wuerfe!

Und es wird Sparring trainiert!


Ganz besonders wictig: Es wird enorm viel fuer die Fitness getan.

Wer nicht viel Zeit hat aber etwas fuer seine SV tun moechte sollte Thaiboxen trainieren.
Aber nur in einer serioesen Schule und nicht bei einem unlizenzierten Strassen-Schlaeger-Trainer, manchmal betreiben solche Ganoven naemlich auch Schulen.
 

Devil

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das wichtigste bei einem kampfstil ist wohl die härte und realitätsnähe in der er trainiert wird. und da ist nach meinen erfahrungen boxen/thaiboxen andreren stilen um längen vorraus. außerdem sind die kampfabläufe , zb beim wt , im training immer abgesprochen , was mit einem echten kampf auch nicht viel zu tun hat.
 

Tony Jaa

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jkd schrieb:
das wichtigste bleibt aber das man egal was man trainiert, es auch vernünftig macht und genau das scheint das große problem zu sein. man braucht einfach die richtigen trainingspartner. ich hab mir bspw mal den spass gemacht und habe an der uni- hannover das komplette KK/KS programm durchprobiert. egal ob taekwondo, kung fu, ju jutsu, karate, WT, Boxen usw. überall wird zwar auch etwas cross trainiert, also selbsverteidungstechniken sind ganz normal und überall dabei, aber es fehlt doch ganz klar die richtige härte. alles wird viel zu vorsichtig und soft angegangen. so dient das ganze zwar für ein ordentliches fitnesstraining, bringt aber für den echten fight nicht wirklich viel. kein wunder also das selbst die trainer und "schwarzgurte" zwar ihre bewegungen und gewisse sicherheit drauf haben, aber ganz einfach in einem echten fight nicht wirklich gut sind. da fehlt einfach die härte.
dadurch ist es zunächst erstmal wichtiger die richtigen trainingspartner zu haben, die einen auch richtig fordern, mit angemessener härte, als den richtigen style.
mal ganz einfach gesagt, wenn ich mit meinem kumpel, der von natür aus ein starker sportlicher junge ist und noch nie kampfsporttechnisch- oder künstlerisch im verein unterwegs war trainiere, einfach natürlich kämpfen wie man es von kindheit her kennt, ob am boden oder im stehen mit treten, boxen etc. dann bringt das tatsächlich 10 mal mehr als das training in der uni. gerade im KK/KS bereich, ist der ganze theorie kram oft hinderlich und man trainiert irgendwo am sinn vorbei, oder aber die reihenfolge ist einfach falsch und die theorie wird zu wichtig genommen. besser ist man guckt sich bewegungen und techniken ab und trainiert sie direkt in der anwendung, denn nix anderes macht man auch in einem guten verein, die selten sind.


Naja ist auch abhängig aber du hast sicherlich im Kernpunkt Recht. Es gibt genug Leute die eine sehr hohe Graduierung haben und auch schnell sind aber noch nie richtig das Kämpfen gelernt haben. Das ist halt das Problem wenn man nie auf Kontakt gemacht hat. Aber trotzdem leigt die Schuld mMn unbedingt am TRaining. mMn wird man enweder zu einem Kämpfer geboren oder halt nicht. Und wenn Leute halt zu ängstlich oder zu nervös sind wenn es drauf ankommt, ist es halt deren Problem. Nicht jeder der lange Kampfsport macht, ist automatisch ein Fighter.
Ich habe erst Boxen gemacht und nun die "weichen" KK-Systeme. Da hat man auch einfach ein besseres Gefühl mMn welche Schläge wirklich sinnvoll sind und wie man sie dosiert? Gerade in Kampfkunstarten wird mMn von Lehrern nicht oft die Effizienz überprüft (Schläge werden nicht wirklich durchgezogen, Tritte sind icht wuchtig.....). Also manchmal sind diese EInheiten wirklich eher ein Fitness als ein Kampftraining. Das liegt aber nicht unbedingt daran dass man kein Kontakt macht sondern dass oft am Lehrmeister.
 

Devil

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Ja , das denke ich auch , daß sehr viel am Lehrer/Trainer hängt. graduierungen alleine bringen für SV wirklich nicht viel , wenn die Techniken nicht wirklich auch mal in echten Kampfsituationen oder zumindest im Sparring geübt wurden. Wenn einer einen schwarzen Gurt hat , aber nie richtig gekämpft hat , wird er gegen einen richtigen Schläger , auch wenn er keine guten Techniken drauf hat, wahrscheinlich verlieren. Schlimmer noch ist es , wenn er sich was auf seine Graduierung einbildet und denkt er wär unschlagbar. Dann kanns wirklich ein böses Erwachen geben.
 

Alfonso

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Die Pruefungen stellen auch eine gute Einnahmequelle fuer einen Club und dessen Betreiber da, denn fuer jede Pruefung wird eine Gebeuhr kassiert.

Ein Pruefungssystem hat vor und Nachteile - auf jeden Fall spielen auch finanzielle Interessen eine Rolle.

Natuerlich ist das nicht ueberall so, aber es kommt haeufig vor.
 
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