Chicago Bulls - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Bride91

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http://sportsillustrated.cnn.com/2006/basketball/nba/11/27/bulls.headbands.ap/index.html

The no-headband rule came from Paxson, who said he didn't like the cavalier way Bulls wore headbands when he took over for Jerry Krause in April 2003.

"It's not meant in any way to stifle anybody's individuality or creativity," Paxson said. "It was just simply part of a structure we were trying to create.
"

Skiles didn't think the headband incident was a rebellion against him, and neither did Paxson after he talked with Wallace Sunday by telephone.

Alles wird gut!

Skiles said he didn't discuss the headband issue with Wallace until right before his first press conference in Chicago.

Soviel zu der Behauptung der Detroit News.

"These are, in general, not confrontation-type people," Skiles said. "That's good on one hand, but also bad. You want some confrontation out there, for guys to make a stand. I don't think it's the worst thing in the world for them to see some confrontation like that, as long as it gets resolved. I think it's something we can all learn from."

Das Wort zum Sonntag!
 

karmakaze

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stillwater schrieb:
Lol. Die Regel wurde nicht jetzt eingeführt, sondern war schon vor Wallace da.
Offensichtlich nicht, siehe Bild unten.
Außerdem weiß ich nicht, ob sie vom Coach oder dem Management ist, du?
Völlig nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass ein objektiver Grund für diese Regel bisher nicht gebracht werden konnte, sehr wohl aber einer dagegen.
Aber natürlich spricht dieses Verhalten auch gegen eine positive Vorbildfunktion im Team und auch sonst..
Wie gesagt, auch ein Leader hat das Recht gegen Dinge die ihm nicht passen vorzugehen. Es geht hier nicht um eine sportliche Leistung, da wäre ein Fehlverhalten inakzeptabel, es geht um eine nicht näher erläuterte Kleidungsvorschrift.
ja, auch nach einigen wenigen Spielen.
Aber auch nur, weil du Recht haben willst, nicht weil du es belegen kannst. Es gibt ein Wort für sowas: voreilig
Was soll jetzt Skiles jetzt machen? Würde Skiles bei solchen Kindereien einfach nachgeben, würde er an Autorität verlieren.
Er verliert genauso an Autorität, wenn der von ihm gewünschte Kern-Spieler wegen so einer Lappalie unzufrieden ist. Denkst du ernsthaft, nur weil er diese Ausnahme macht, wird jeder andere Spieler auch aufeinmal sein Headband wollen? Wohl eher nicht.
Des Weiteren hat Wallace die Sache nicht öffentlich austragen und seinen Trainer zu respektieren.
Es ist ein Headband, er kann es nicht weniger öffentlich austragen.
Was ist berechtigt?
Er ist berechtigt gegen eine in seinen Augen unsinnige Regel vorzugehen. Natürlich muss er mit einer Ordnungsstrafe rechnen, aber das wird ihn nicht kümmern.
Zusammenhang? Nur weil das Lil Bens letzter Vertrag ist, bekommt er ihn trotzdem nicht für seine Leistungen in Detroit.
Wie gesagt, viele Verträge sind eigentlich auch nur wieder Folgeverträge ihrer Vorgänger. Ben kassierte jahrelang, auch in Detroit, gemessen an seinen Leistungen zu wenig. Das hat er jetzt mit seinem letzten großen Vertrag ändern wollen. Er suchte sich daher ein Team, das bereit ist ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Offensichtlich hat Chicago an ihm Interesse gezeigt und war bereit ihm den gewünschten Betrag zu geben. Sie haben sich auf dieses Spiel eingelassen. Natürlich erwartet Chicago eine Leistung, doch kann die bei einem 32jährigen der extrem von seiner Fitness lebt, adäquat zum Gehalt sein? Ich denke nicht und das wusste Chicago. Im Gegenteil, es ist ein fortwährender Trend, dass Spieler in ihren Anfangsjahren weniger verdienen als sie leisten und später mehr verdienen als sie dann leisten. (Ist im echten Leben übrigens auch so) Ob es dir gefällt oder nicht, auch in Chicago wusste man das.
Hast du es jetzt begriffen?
Ja, toll. Für einen Sieg hats aber nicht gelangt.
:idiot: Was jetzt nun aber wirklich nicht an Ben lag...
Fakt ist, Wallace hat sportlich noch nicht überzeugt. Und für einen öffentlichen Kampf um das Recht Stirnbänder zu tragen, wird er nicht bezahlt.
Fakt ist auch, dass er für Leistung auf dem Platz bezahlt wird. Erstens ist die nicht garantiert und zweitens hat er mit keinem einzigen Zeichen klar gemacht, dass er seine Leistung nicht bringen will. Er will dabei nur ein Headband tragen. So what?
Nebenbei, was dich überzeugt und was nicht, ist mir schnuppe. Es war abzusehen, dass er die Leistungen aus Detroit nicht wird halten können (es war auch schon die letzten beiden Jahre ein Abbau zu erkennen), einzig sein Einsatzwille ist entscheidend.
Accessoires sind Teil der Arbeitsbedingungen und es liegt in Arbeitgeberhänden diese zu "liefern" bzw. zuzulassen? Interessant. Aber Arbeitsvertrag hat damit gar nichts zutun, sofern dazu nichts drin steht und wenn ich mir danach nen Job suchen muss, brauch ich mich nicht zu beschweren.
Ich überlese jetzt mal dieses schwachsinnige Beispiel. Grundsätzlich hat der Arbeitgeber das Recht, und das trifft auch auf die USA zu, der Weisungsbefugnis. Er kann seine Angestellten anweisen dies zu tun oder anderes zu unterlassen. Dagegen hat Ben Wallace verstoßen, ohne wenn und aber. Ausgleichend hat der AG aber auch die Pflicht günstige Arbeitsbedingungen zu schaffen und den Bedürfnissen seiner Arbeiter entgegenzukommen (eine entsprechende Institution für die Durchsetzung ist der Betriebsrat / work council). Unsinnige Einschränkungen der Arbeiter sind also nicht Bestandteil des Arbeitsvertrags. Der Arbeiter muss zwar mit den Konsequenzen seiner Nichteinhaltung (vorläufig) leben, er hat aber das Recht gegen die Regel vorzugehen. Das ist genau das, was ich die ganze Zeit meine.
 

Bride91

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Also bevor du hier solche Monsterposts aufmachst und dich ständig wiederholst, solltest du vielleicht ein wenig aufmerksamer die Vorposts durchlesen. So schwierig zu vestehen waren die nun wirklich nicht, oder du solltest dich besser anderweitig infomieren. Du verstehst leider nicht im geringsten, was stillwater und ich versucht haben, dir zu erklären, aber das liegt vielleicht auch an uns. Ich für meinen Teil hab jetzt genug davon.

Mit entsprechenden links hab ich schon versucht dir das Verstehen etwas zu erleichtern.

Hier mein letzter Versuch!
http://chicagosports.chicagotribune...7bulls,1,936192.story?coll=cs-bulls-headlines
 

karmakaze

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Bride91 schrieb:
Also bevor du hier solche Monsterposts aufmachst und dich ständig wiederholst
Was offensichtlich nicht anders geht, schließlich zeugen eure Posts nicht davon, dass ihr meinen Standpunkt seht.
solltest du vielleicht ein wenig aufmerksamer die Vorposts durchlesen. So schwierig zu vestehen waren die nun wirklich nicht, oder du solltest dich besser anderweitig infomieren. Du verstehst leider nicht im geringsten, was stillwater und ich versucht haben, dir zu erklären
Im Gegenteil, ich habe die Posts sehr wohl gelesen. Dennoch kann ich nicht erkennen wo ihr da Recht haben wollt.
Es geht nur um eine Kleinigkeit, Chicago hat sich bewusst auf das Spiel der 60 Millionen $ eingelassen und Ben hat das Recht sich über diese unsinnige Regel zu beschweren. Das sind die Punkte, die ich angebracht habe, und die wurden durch keine Äußerung der vorherigen Artikel negiert.

Ich würde also eher sagen, dass ihr nicht so richtig versteht worauf ich hinaus will und das obwohl der "Monsterpost" mehr als genug Möglichkeit dazu gibt...

Zitate wie to having his ankles taped, a Bulls team rule. Paxson and Skiles responded Monday by saying Wallace and Adrian Griffin haven't had to have their ankles taped since that day because they expressed their dissatisfaction privately. sprechen ganz klar für meine Auffassung, dass hier eine Ausnahme sinnvoll und auch möglich ist ohne als Coach Respekt zu verlieren.
 
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Bride91

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Ich kanns einfach nich lassen, haltet mich haltet mich!!! panik:

Das ist doch vollkommen in Ordnung, dass du nicht unserer Meinung bist. Da hat ja niemand etwas dagegen. Du argumentierst nur auf einer Basis gegen uns, die es überhaupt nicht gibt, weil du uns sachen ankreidest, die wir so gar nicht gesagt haben.

Nur ein Beispiel: Du sagst, Ben Wallace hat ein Recht gegen diese vermaledeite Regel vorzugehen. - Wir besser ich (weil ich keine Recht habe für Stillwater zu sprechen) sehe das ganz genau so. Er hat es nur auf die flasche Weise getan und damit dem Team geschadet. - Wenn du uns genauso verstanden hast, müßte dein Gegenstandpunkt eigentlich sein, es war total richtig, dass er im Spiel solchen Stress macht. Und das kann ich mir nicht vorstellen.

Wie der von mir gepostete Artikel zeigt, hat Wallace sich vorher wohl nie darüber beschwert. Zweitens steht da ganz genau, dass Paxson die Regel nach Amtsantritt eingeführt hat und warum. Gleichzeitig steht da, dass nach Billups Aussage es Wallace wahrscheinlich nicht mal expliziet um das Stirnband ging, sondern es nur Ausdruck von Frustration war. Haben wir uns also vollkommen umsonst über das Stirnband gestritten? :D Also ich fand es hat Spaß gemacht und für mich ging es eigentlich mehr um die Einstellung von Wallace dem Team gegenüber.

PS: Ums nochmal deutlich zu machen, ich bin kein Verfechter der Stirnbandregel. Die is mir total wurscht.
 

karmakaze

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Bride91 schrieb:
Nur ein Beispiel: Du sagst, Ben Wallace hat ein Recht gegen diese vermaledeite Regel vorzugehen. - Wir besser ich (weil ich keine Recht habe für Stillwater zu sprechen) sehe das ganz genau so.
Dann halt nochmal die Vorgeschichte:
stillwater schrieb:
Und natürlich kann man in Chicago von ihm Professionalität und Einsatz verlangen und dass er sich an Regeln hält, mit denen kein anderer Spieler in Chicago oder bei anderen Vereinen Probleme hat.
Du gibst Zustimmung:
Bride91 schrieb:
Danke für die Zustimmung!
Worauf ich einwende, dass er das Recht hat sich gegen diese Regel zu wenden.
Er hat es nur auf die flasche Weise getan und damit dem Team geschadet. - Wenn du uns genauso verstanden hast, müßte dein Gegenstandpunkt eigentlich sein, es war total richtig, dass er im Spiel solchen Stress macht. Und das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich sprach mit keinem einzigen Wort davon, dass seine Entscheidung richtig war. Ich sprach nur davon, dass ich seine Entscheidung verstehe, ganz im Einklang mit der jetzigen Situation in Chicago.
Wie der von mir gepostete Artikel zeigt, hat Wallace sich vorher wohl nie darüber beschwert.
Was durchaus mit der Situation zu tun haben kann und von mir nie bestritten wurde. Besonders die 0-Rebound-Sache hat ihm offensichtlich schwer zugesetzt. Er wollte daraufhin im Knicksspiel etwas ändern. Dass er sich vorher nicht beschwerte, zeigt jedoch nicht, dass er sich nicht vorher schon darüber geärgert hat. Auch ein "no problem" liefert nicht die wahre Intention.
Die doppelte Verneinung ist übrigens richtig so. Wir können das natürlich weiter ausführen, doch dann würden wir uns in die Psychologie begeben. Na, wollen wir? ;)
Zweitens steht da ganz genau, dass Paxson die Regel nach Amtsantritt eingeführt hat und warum.
Und diese Begründung ist nun wirklich nicht objektiv begründet. Außerdem spricht Paxson klar davon, dass er keinen damit ausgrenzen wollte. Implizit erlaubt er also doch eine Ausnahmeregelung, wie er es im Tape-Fall auch getan hat, was wiederum für meine Argumentation spricht.
Gleichzeitig steht da, dass nach Billups Aussage es Wallace wahrscheinlich nicht mal expliziet um das Stirnband ging, sondern es nur Ausdruck von Frustration war.
Was ich mit dem Wort "Lappalie" ganz klar ansprach. Eine Lappalie ist eine Nebensächlichkeit. Es dürfte also klar sein, dass ein Hauptgrund existiert. Wie oben geschrieben bin ich mir dessen vollkommen bewusst und habe es auch nie bestritten.
PS: Ums nochmal deutlich zu machen, ich bin kein Verfechter der Stirnbandregel. Die is mir total wurscht.
Du bist aber ein Verfechter, dass ein Spieler wie Wallace sich anders verhalten soll. Das sehe ich nur begrenzt genauso. Natürlich ließe sich über das "wie" streiten, doch das "warum" ist offensichtlich. Ein solch kleiner Zwist kommt immer mal wieder vor, bei jedem Team, bei jedem Spieler. Das sind alles auch nur Menschen, die sich wie du und ich mal Luft machen müssen. Daran ist nichts Verwerfliches und ich werde den Teufel tun und Ben sowie seine Position im Team deswegen in Frage zu stellen. Genau das haben Paxson und Skiles auch nicht getan, so zumindest die Interview-Meinung. Das ist mein Fazit.
 
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Bride91

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Ich glaub wir sind nur leicht ins Korinthenkackertum abgedriftet. Ich wollt dir nur klarmachen, dass wir wahrscheinlich gar nicht so weit mit unseren Standpunkten auseinanderliegen. Lassen wir es gut sein, und befreien uns selbst aus diesem Teufelskreis.

Ben war immer einer meiner Lieblingsspieler und ich hoffe die Probleme, die er in Chicago hat, können aus der Welt geschafft werden. Er muß nur den Mund aufmachen, denn ich denke mit Skiles und Paxson kann man gut reden. Vielleicht hat Skiles recht und das war ne Art reinigendes Gewitter. So sind möglicherweise Sachen auf den Tisch gekommen, die sonst nicht angesprochen worden wären.

BTW: Ich denke, dass in Ben immernoch der beste Verteidiger der letzten 4 Jahre steckt. Er muß ihn nur rauslassen

Go Ben! Werd wieder BIG!
 

stillwater

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karmakaze schrieb:
Offensichtlich nicht, siehe Bild unten.
*aufdieuhrschau* Wir haben gerade jetzt das Jahr 2006. Laut Link wurde die Regel von Paxson im April 2003 eingeführt. Dh du schreibt schlicht und einfach Schwachsinn. Die Regel war vor Lil Ben da.
Völlig nebensächlich.
Nein, das nicht nebensächlich. Du kannst nicht den Trainer für eine Regel als engstirnig bezeichnen, die vom Management kommt. Skiles hat diese Regel nicht eingeführt, er vollzieht sie nur.
Viel wichtiger ist, dass ein objektiver Grund für diese Regel bisher nicht gebracht werden konnte, sehr wohl aber einer dagegen.
Natürlich, der Unternehmensleiter sieht es als besser für sein Unternehmen an. Das reicht. Und gibt keinen objektiven Grund warum ein normaler Mensch beim Sport ein Stirnband tragen muss.
Es geht hier nicht um eine sportliche Leistung, da wäre ein Fehlverhalten inakzeptabel, es geht um eine nicht näher erläuterte Kleidungsvorschrift.
Welche nähere Erläuterung braucht man für: Du wollen nicht, dass bei Arbeit Stirnbänder getragen werden noch? Und natürlich hat Lil Bens Art mit dieser Vorschrift umzugehen Auswirkungen auf die sportliche Leistung.
Aber auch nur, weil du Recht haben willst, nicht weil du es belegen kannst. Es gibt ein Wort für sowas: voreilig
Ok, du siehst Lil Bens kindisches Verhalten als positives und professionelles Vorbildverhalten, ich nenne es dumm. Belassen wirs dabei.
Es ist ein Headband, er kann es nicht weniger öffentlich austragen.
Natürlich, er kann mit Paxson/dem Trainerstab/mit der Mannschaft intern sprechen. Dann wäre das Management nicht gezwungen hart zu bleiben.
Natürlich erwartet Chicago eine Leistung, doch kann die bei einem 32jährigen der extrem von seiner Fitness lebt, adäquat zum Gehalt sein?
Ja. Im Übrigen gehört auch die Bekanntheit (zB gleich Trikotverkäufe) oder Leadership (wo sich Chicago bis jetzt mehr erwartet hat) zu den Leistungen.
Hast du es jetzt begriffen?
Nö, bin ja anderer Meinung.
Was jetzt nun aber wirklich nicht an Ben lag...
Ja, toll. Verloren ist verloren. Du hast geschrieben das Ben sein Vertrag in Spiel x gerechtfertigt hat, weil y Offensive Rebounds geholt hat. Chicago bringt aber eine gute statistische Einzelleistung eines Spielers gar nichts.
Ich überlese jetzt mal dieses schwachsinnige Beispiel.
A) Hast du mit dem Arbeitsvertrag argumentiert. Der hat hier gar nichts zu suchen es sei denn Wallace hätte rein schreiben lassen, dass er Stirnbänder tragen darf. B) Ist das Beispiel nicht schwachsinnig. Überall in der Arbeitswelt kann der Arbeitgeber auf die Kleidung der Mitarbeiter Einfluss nehmen. Wenn ich Investmentbanker ohne Kundenkontakt bin, ist nicht mal sonderlich sinnig, dass ich (von mir aus) keinen bequemen Jogginganzug tragen darf. Gegen die Regel kann ich mich sicherlich beschweren, aber ich darf mich nicht beschweren, wenn ich dann gekündigt werde.
Ausgleichend hat der AG aber auch die Pflicht günstige Arbeitsbedingungen zu schaffen und den Bedürfnissen seiner Arbeiter entgegenzukommen (eine entsprechende Institution für die Durchsetzung ist der Betriebsrat / work council). Unsinnige Einschränkungen der Arbeiter sind also nicht Bestandteil des Arbeitsvertrags. Der Arbeiter muss zwar mit den Konsequenzen seiner Nichteinhaltung (vorläufig) leben, er hat aber das Recht gegen die Regel vorzugehen. Das ist genau das, was ich die ganze Zeit meine.
A) hat das Verbot von Stirnbändern rein gar nichts mit der Pflicht, günstige Arbeitsbedingen zu schaffen, zu tun. B) willst du jetzt nicht ernsthaft bei einem Profibasketballer, der 16 Mio. Verdient, auf etwas berufen, wo ansonsten zB irgendwelche Bergarbeiter sich etwas Rücksicht auf ihre Gesundheit erstritten haben oder irgendwelche Verkäuferinnen bei Schlecker versuchen, sich humane Arbeitsbedingen zu erstreiten (falls sie es überhaupt bis zum Betriebsrat schaffen). Aber in der NBA gibt’s ja eine Art Betriebsrat. Soll Lil Ben mit seinem dorthin mit seinem Strinband gehen. Übrigens wegen deinen romantisch-verklärten Blick wegen Arbeitnehmerrechte: Viel Spaß in der Berufswelt.
 
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Oaktree

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stillwater schrieb:
Und gibt keinen objektiven Grund warum ein normaler Mensch beim Sport ein Stirnband tragen muss.

Warum gibt es sie dann schon seit über 30 Jahren? Allein hieran lässt sich festmachen, dass es einen Grund geben muss oder gegeben haben muss, sie zu tragen, sonst wären sie schon lang von der Bildfläche verschwunden. Gerade langhaarige Sportler haben die Dinger getragen, um ihre Frisur im Zaum zu halten (Björn Borg, Dirk Nowitzki). Insofern haben die Dinger auf jeden Fall einen Nutzen beim Sport. Und ja, sie dienen auch dazu, dass einem der Schweiß vom Kopf - insbesodere bei Sportlern mit Glatze - nicht ins Gesicht läuft.

Allerdings wird dieser Grund heute nicht mehr akzpetiert, weil jeder x-beliebige Prollo-NBA-Profi nun ein Headband trägt. Für die meisten ist es modischer Schnickschnack, genau wie die Massen an Schweißbändern und diese Strumpfhosen in der letzten Saison. Erinnert sich noch jemand an die Fingerwraps? Schön mit Nummer drauf... Die Jungs haben ein so überzogenes Geltungsbedürfnis, dass sie es mit solch unnützen Dingen komensieren müssen. Ich warte noch drauf, bis die Leute mit Brillen a la James Worthy spielen - natürlich mit Fensterglas, weil sie gar keine Brille benötigen - weils einfach cool ist. Irgendwann kommt dann auch ein GM daher und verbietet Brillen. Dumm nur, dass er grad einen FA für 60 Mio gesignt hat, der ein Sehschwäche hat, aber dennoch die Brille nicht tragen darf. Daher spielt er in einem Spiel nur knapp 19 Minuten und holt keinen Rebound. Wie auch, denn er sieht denn Ball ja nicht!

Was für ein Kindergarten die NBA manchmal ist, einfach schlimm. :confused:
 

Bride91

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Oaktree schrieb:
Irgendwann kommt dann auch ein GM daher und verbietet Brillen. Dumm nur, dass er grad einen FA für 60 Mio gesignt hat, der ein Sehschwäche hat, aber dennoch die Brille nicht tragen darf. Daher spielt er in einem Spiel nur knapp 19 Minuten und holt keinen Rebound. Wie auch, denn er sieht denn Ball ja nicht!:confused:

Du hast im allgemeinen recht, aber der Vergleich hinkt ganz gewaltig.
 

stillwater

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Oaktree schrieb:
Warum gibt es sie dann schon seit über 30 Jahren? Allein hieran lässt sich festmachen, dass es einen Grund geben muss oder gegeben haben muss, sie zu tragen, sonst wären sie schon lang von der Bildfläche verschwunden.
Weil sie einem gefallen? Nicht alles was es seit 30 Jahren gibt, ist nötig.

Oaktree schrieb:
Gerade langhaarige Sportler haben die Dinger getragen, um ihre Frisur im Zaum zu halten (Björn Borg, Dirk Nowitzki).
Es gibt genug langharrige Spieler, die auch ohne Stirnband Erfolg gehabt haben (Dirk Nowitzki, Adam Morrison, Pocahontas). Bei Björn Borg wars natürlich in erster Linie Schick und Marketing (damals wollte jeder so ein Stirnband (auch ich)). Aber ein Strinband ist nicht die einzige Möglichkeit lange Haare zu bandigen. Diese Bänder, die im Fußball momentan so in sind, der Friseur, etc. Darum geht es aber bei Big Ben nicht und Tennis ist eine Einzelsportart.

Und ja, sie dienen auch dazu, dass einem der Schweiß vom Kopf - insbesodere bei Sportlern mit Glatze - nicht ins Gesicht läuft.
Man stelle sich nur mal vor wie viel besser ein Jordan mit Stirnband gewesen wäre..
 
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Oaktree

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stillwater schrieb:
Man stelle sich nur mal vor wie viel besser ein Jordan mit Stirnband gewesen wäre..

Deine Haltung im Bezug auf dieses Argument finde ich sehr arrogant. Kannst du dir vorstellen, dass Menschen unterschiedlich stark schwitzen? Kannst du dir vorstellen, dass es dem einen weniger ausmacht, wenn ihm der Schweiß durch das Gesicht läuft? Offenbar nicht. Setz dich mal an einem brüllendheißen Tag in die Straßenbahn oder den Bus. Das ist der beste Ort, um festzustellen, wie unterschiedlich Menschen mit ihrem eigenen Schweiß umgehen. ;)
 

Bride91

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Kommt Leute, ich weiß ich hab meinen Teil dazubeigetragen, aber jetzt driftet das ganze doch ein wenig sehr ab. Jeder hat seine Argumente jetzt mehrfach vorgebracht. Irgendwann sollte mal gut sein. Sonnst müssen wir noch nen Extrathread aufmachen über den Sinn und Unsinn von Stirnbändern. :belehr:
 

stillwater

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A) hat Lil Ben keine Glatze. B) kann es sein dass Curry mehr schwitzt als Jordan, ja, aber während des Sports merke zumindest ich den Schweiß im Gesicht kaum, dafür bin ich zusehr aufs Spiel fokusiert bzw. es stört ja nicht wirklich. Oder hattest du schon mal mit Schweiß in den Augen zu kämpfen? In der Straßenbahn merke ich es schon eher.
Das ist der beste Ort, um festzustellen, wie unterschiedlich Menschen mit ihrem eigenen Schweiß umgehen.
Wieviele Leute gehen so damit um, dass sie im Hochsommer deshalb mit einem Strinband rumlaufen? ;)
 

Harda

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Ich will mich hier ja eigentlich nicht einmischen, aber wenn der Arbeitgeber(Chicago Bulls) eine Bekleidungsvoschrift besitzt(in diesem Fall der Verbot des tragen von Stirnbändern) muss sich der Arbeitnehmer(in diesem Fall Ben Wallace) dieser fügen.

Wenn Paxson die Regel eingeführt hat ist dieses vom Management nunmal gewollt, dieses muss Wallace akzeptieren ohne wenn und aber. Es sei denn er hätte einen guten Grund dafür, solche Sachen tragen zu müssen. Nur leider ist bisher noch kein Grund dafür genannt worden.

Am besten trifft es wohl Marc Stein von espn in dem er sagt, dass es wohl die allgemeine Frustration ist, die Wallace dazu getrieben hat, öffentlich zu rebellieren. Er(Ben Wallace) glaubt wohl das es ein Fehler war in Chicago zu unterschreiben und das ihm seine alten Buddys aus Detroit mehr fehlen, als das Geld was er bei den Bulls mehr bekommt. Außerdem scheint er langsam zu begreifen, dass die Chancen in Detroit Erfolg zu haben größer waren als jetzt in Chicago. Denn seine ehemaligen Mitspieler sind halt doch noch ne Klasse besser als seine jetzigen.
 

karmakaze

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Okay, hier kann es einer nicht lassen, aber bitte:
stillwater schrieb:
*aufdieuhrschau* Wir haben gerade jetzt das Jahr 2006. Laut Link wurde die Regel von Paxson im April 2003 eingeführt. Dh du schreibt schlicht und einfach Schwachsinn. Die Regel war vor Lil Ben da.
Die Regel war vor Ben da, aber wieso hat dann Eddy Curry noch nach Amtsantritt von Paxson ein Stirnband?
Nein, das nicht nebensächlich. Du kannst nicht den Trainer für eine Regel als engstirnig bezeichnen, die vom Management kommt. Skiles hat diese Regel nicht eingeführt, er vollzieht sie nur.
Paxson hat die Regel eingeführt, Paxson + Skiles haben im Tape-Fall eine Ausnahme gemacht. Da beide im Falle des Headbands bisher keine gemacht haben, kann ich sie als engstirnig bezeichnen. Das beinhaltet auch Skiles.
Natürlich, der Unternehmensleiter sieht es als besser für sein Unternehmen an. Das reicht. Und gibt keinen objektiven Grund warum ein normaler Mensch beim Sport ein Stirnband tragen muss.
:auf den boden klopf, vor lachen: :idiot: :gitche: :crazy:
Welche nähere Erläuterung braucht man für: Du wollen nicht, dass bei Arbeit Stirnbänder getragen werden noch?
"It's not meant in any way to stifle anybody's individuality or creativity," Paxson said. "It was just simply part of a structure we were trying to create."
Das nenne ich keinen objektiven Grund. Punkt.
Und natürlich hat Lil Bens Art mit dieser Vorschrift umzugehen Auswirkungen auf die sportliche Leistung.
War er wegen dem Headband etwa gehandicapt oder hat seine Leistung nicht gebracht? Hat er sich etwa wegen dem Headband verletzt? Nein, ganz sicher nicht.
Ok, du siehst Lil Bens kindisches Verhalten als positives und professionelles Vorbildverhalten, ich nenne es dumm. Belassen wirs dabei.
Wie bereits oben ausführlichst diskutiert, war das überhaupt nicht mein Standpunkt.
Natürlich, er kann mit Paxson/dem Trainerstab/mit der Mannschaft intern sprechen. Dann wäre das Management nicht gezwungen hart zu bleiben.
Es ist aber nicht so gekommen. Die Gründe sind offensichtlich und auch oben schon diskutiert wurden.
Ja. Im Übrigen gehört auch die Bekanntheit (zB gleich Trikotverkäufe) oder Leadership (wo sich Chicago bis jetzt mehr erwartet hat) zu den Leistungen.
Das sind Leistungen die nicht im Vertrag stehen. Desweiteren hast du bei weitem nicht glaubhaft nachweisen können, dass diese Punkte durch sein Verhalten verletzt wurden...
Ja, toll. Verloren ist verloren. Du hast geschrieben das Ben sein Vertrag in Spiel x gerechtfertigt hat, weil y Offensive Rebounds geholt hat. Chicago bringt aber eine gute statistische Einzelleistung eines Spielers gar nichts.
Was ich damit sagen wollte, war eher dass er dennoch Einssatz zeigt. Man kann sogar die Stirnband-Affäre als Einsatz zeigen werten, wenn man will. Das ändert aber nichts daran, dass Basketball ein Teamsport ist, bei dem die eigene Leistung keinen Sieg garantiert. Die Reboundleistung gegen Denver war exzellent. Dass es nicht zum Sieg gereichte, hatte andere Gründe. Bei dir klingt das so, als ob jeder Spieler der im Team verliert seinen Vertrag nicht rechtfertigt, was völliger Käse ist.
A) Hast du mit dem Arbeitsvertrag argumentiert. Der hat hier gar nichts zu suchen es sei denn Wallace hätte rein schreiben lassen, dass er Stirnbänder tragen darf.
Bitte, ich verstehe wesentlich mehr von Arbeitsverträgen als du, denke ich.
Ich habe ganz abstrakt Ben's Rechte dargelegt. Ob dir das nun passt oder nicht, das Recht hat er.
B) Ist das Beispiel nicht schwachsinnig. Überall in der Arbeitswelt kann der Arbeitgeber auf die Kleidung der Mitarbeiter Einfluss nehmen. Wenn ich Investmentbanker ohne Kundenkontakt bin, ist nicht mal sonderlich sinnig, dass ich (von mir aus) keinen bequemen Jogginganzug tragen darf. Gegen die Regel kann ich mich sicherlich beschweren, aber ich darf mich nicht beschweren, wenn ich dann gekündigt werde.
Das Beispiel ist schwachsinnig. Um es wieder etwas abstrakter zu formulieren: Arbeitskleidung ist dann vorgeschrieben, wenn sie einen direkten Einfluss auf den Arbeitserfolg hat und wider der Natur der Arbeit ist.
(Präzidenz-Fall: Morris vs The State of Maryland)
Ein Investmentbanker hat Kundenkontakt, er muss also einen seriösen Auftritt sicherstellen um den Kunden gegenüber seriös zu wirken. Ein Basketballer, also ein Sportler, kleidet sich so, dass er als solcher in einer Mannschaft erkennbar ist und Verletzungen vorbeugt. Ein Headband, ein Sportkleidungs-Artikel, entspricht den Anforderungen, es hat keinen negativen Einfluss auf den Arbeitserfolg und es ist auch nicht für einen Basketballer ungewöhnlich.
A) hat das Verbot von Stirnbändern rein gar nichts mit der Pflicht, günstige Arbeitsbedingen zu schaffen, zu tun.
Wie oben dargelegt schon. Zu den Arbeitsbedinungen gehören alle Regelungen die den Ablauf der Arbeit betreffen. Ein Headband, ob nun objektiv oder subjektiv, dass ein Spieler trägt um sich im Spiel besser zu fühlen oder etwas zu vermeiden (in die Augen laufen, Haare halten), trifft genau diese Arbeitswelt. Eine Regel über selbiges betrifft damit die Arbeitsbedingungen.
B) willst du jetzt nicht ernsthaft bei einem Profibasketballer, der 16 Mio. Verdient, auf etwas berufen, wo ansonsten zB irgendwelche Bergarbeiter sich etwas Rücksicht auf ihre Gesundheit erstritten haben oder irgendwelche Verkäuferinnen bei Schlecker versuchen, sich humane Arbeitsbedingen zu erstreiten (falls sie es überhaupt bis zum Betriebsrat schaffen). Aber in der NBA gibt’s ja eine Art Betriebsrat. Soll Lil Ben mit seinem dorthin mit seinem Strinband gehen.
Wird er nicht machen. Das liegt ihm fern, er ist Sportler. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass er das Recht dazu hat.
Übrigens wegen deinen romantisch-verklärten Blick wegen Arbeitnehmerrechte: Viel Spaß in der Berufswelt.
Ich kenne wenigstens meine Rechte. Wissen soll ja allgemein nicht von Nachteil sein... :p
 

Maik92

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Heute Nacht ist das Spiel gegen die Knicks und da können wir ja sehen, ob Wallace sportlich überzeugt und ob er sich an die Regeln hält. Ich bin gespannt und stell schonmal das Bier kühl :D
 

stillwater

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Die Regel war vor Ben da, aber wieso hat dann Eddy Curry noch nach Amtsantritt von Paxson ein Stirnband?
Quelle?
karmakaze schrieb:
:auf den boden klopf, vor lachen: :idiot: :gitche: :crazy:
Argumente?
Das nenne ich keinen objektiven Grund. Punkt.
Was soll ein objektiver Grund überhaupt sein? Es gibt keinen objektiven Grund, dass ein Banker einen Anzug tragen muss. Subjektiv strahlt er aber Seriosität aus. Was du nicht ganz checkst, ist, dass der der zahlt, die Regeln macht. Und das ist dem Fall der Manager.
War er wegen dem Headband etwa gehandicapt oder hat seine Leistung nicht gebracht?
Nein, auf der Bank hat er seine Leistung nicht gebracht. Ansonsten hat er Unruhe und schlechte Stimmung ins Team gebracht.
Es ist aber nicht so gekommen. Die Gründe sind offensichtlich und auch oben schon diskutiert wurden.
Wie bitte?
Das sind Leistungen die nicht im Vertrag stehen.
Es steht auch nicht in meinem Arbeitsvertrag, dass nicht auf dem Tisch pinkeln soll, dennoch hat man dies von mir erwartet als man mich eingestellt hat. Nicht alles was man sich erwartet, steht in irgendwelchen Verträgen.
Desweiteren hast du bei weitem nicht glaubhaft nachweisen können, dass diese Punkte durch sein Verhalten verletzt wurden...
Willst du mich verarschen?
Was ich damit sagen wollte, war eher dass er dennoch Einssatz zeigt. Man kann sogar die Stirnband-Affäre als Einsatz zeigen werten, wenn man will. Das ändert aber nichts daran, dass Basketball ein Teamsport ist, bei dem die eigene Leistung keinen Sieg garantiert.
Ja richtig, Basketball ist ein Teamsport. Und Lil Ben ist Teil des Teams. Er hat sich dem Team unterzuordnen. Deshalb ist Stirnband-Affäre eine Art von Einsatz, ja, aber eine negative.
Bei dir klingt das so, als ob jeder Spieler der im Team verliert seinen Vertrag nicht rechtfertigt, was völliger Käse ist.
Doch, das ist in gewisser Weise so. Umso erfolgloser ein Verein ist, umso weniger Geld ist für Spieler da. Hätte Lil Ben die letzten Jahre mit Detroit um den ersten Pick mitgespielt, hätte er niemals diesen Vertrag bekommen.
Bitte, ich verstehe wesentlich mehr von Arbeitsverträgen als du, denke ich.
Ich habe ganz abstrakt Ben's Rechte dargelegt. Ob dir das nun passt oder nicht, das Recht hat er.
:laugh2: Dann erklär mir Bens Rechte laut seinem Arbeitsvertrag in Bezug auf das Tragen von Stirnbändern. Bitte. Das Recht sich zu Beschweren hat man ganz unabhängig von Arbeitsverträgen, ob gerechtfertigt oder nicht. Und der Arbeitgeber kann seine Arbeitnehmer entlassen.
Arbeitskleidung ist dann vorgeschrieben, wenn sie einen direkten Einfluss auf den Arbeitserfolg hat und wider der Natur der Arbeit ist.
(Präzidenz-Fall: Morris vs The State of Maryland)
:laugh2: Das hat nichts mit einer vorgeschriebenen Arbeitskleidung zu tun. Wenn der Chef zB nicht will, dass seine Kellner Piercings zusätzlich zur Arbeitskleidung tragen, so kann er es verbieten. Direkten Einfluss auf die Arbeit hat weder ein Piercing noch die Kleidung eines Investmentbankers.
Ein Investmentbanker hat Kundenkontakt, er muss also einen seriösen Auftritt sicherstellen um den Kunden gegenüber seriös zu wirken.
Abgesehen davon dass nicht jeder Investmentbanker Kundenkontakt hat, Wallace hat auch Kundenkontakt. Diese Kunden heißen Zuschauer/Fans. Genau wegen denen und dem Image vor denen kam es zum Dresscode oder zu Vorschriften gegen Stirnbänder.
Zu den Arbeitsbedinungen gehören alle Regelungen die den Ablauf der Arbeit betreffen. Ein Headband, ob nun objektiv oder subjektiv, dass ein Spieler trägt um sich im Spiel besser zu fühlen oder etwas zu vermeiden (in die Augen laufen, Haare halten), trifft genau diese Arbeitswelt.
Jetzt hab ich dich. Du verarscht mich die ganze Zeit nur, oder? Das Arbeitsrecht bestimmt doch bitte nicht das Arbeitnehmer Dinge tragen dürfen mit denen sie sich besser fühlen. Ob Bunnyohren/Stirnbänder/Köpftücher/Piercings/whatever als Basketballer/Investmentbanker/Kellner/Bürokauffrau/whatever.

Es ging mir nur darum zu zeigen, dass er das Recht dazu hat.
Aaaaaaaaaaahhhh!!!!! A) Es gibt so was wie eine Spielergewerkschaft. B) Nochmal: Er kann sich wegen jedem ****** dort oder wo auch immer melden. Nur nutzen wird’s im nichts.

Ich kenne wenigstens meine Rechte. Wissen soll ja allgemein nicht von Nachteil sein...
Jaja, blabal.. Art. 7 der Menschenrechte: Der Arbeitgeber muss dir aus psychischen und physischen Gründen das Recht zugestehen, bei der Arbeit ein Stirnband zu tragen.
 
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