Der FC Bayern München - Saison 2013/2014


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Bombe

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http://www.11freunde.de/node/289791

Super Artikel der auch zu bestimmten Trollen hier im Forum passt.:thumb:

Wann merken die Medien endlich, dass Pep Guardiola gar kein Deutsch spricht, sondern nur wahllos Konsonanten aneinanderreiht?
:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Die Bayern A-Jugend ist übrigens glorreich in der CL nach einem 0-0 gegen Man City (Hinspiel hatte man 6-0 ! verloren) mit 10 Punkten ausgeschieden. Ganz schwacher Jahrgang, sieht man auch in der Liga, wo man aufpassen muss, dass man nicht doch noch absteigt...
 

mass

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Von allen Bayernspielern mag ich Alaba am liebsten. Seine Persönlichkeit ist eine große Stärke von ihm. Verhandelt monatelang knallhart ums Geld, aber verliert dabei nie Anstand und Klasse und am Ende sind seine Bosse sogar noch von seinem Benehmen begeistert.

Genau. Und wie man mit solchen Charakterköpfen geschmeidig und lautlos verlängert, daß kann der BVB mal so in den nächsten 3-5 Jahren üben und lernen:laugh2:
 

schlomo23

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Genau. Und wie man mit solchen Charakterköpfen geschmeidig und lautlos verlängert, daß kann der BVB mal so in den nächsten 3-5 Jahren üben und lernen:laugh2:

Auch wenn da natürlich ein hochprozentiger Anteil Ironie dabei ist: Sehr guter Vergleich :eek:. Wenn Bayern momentan einen Spieler halten will, dann werden sie das auch tun. Wohin soll denn aktuell jemand von Bayern wechseln? Was Erfolg und auch Gehalt angeht kann Bayern jedes Angebot mitgehen.
 

Bombe

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sorry Rashid, das kannst DU gerne sehen wie Du willst. Von mir aus war er in Deinen Augen schlechtester Mann auf dem Platz. Ich halte mich an das, was ich selbst gesehen habe. Live und vor Ort. Zugegeben mit roter Brillle und adrenalingeschwängert. Und schon im Stadion ist mir die Umstellung und der darauf folgende Effekt aufgefallen. Hab mir das Spiel danach auch noch ein paar mal auf DVD angesehen. Und ich bleibe dabei, ab Schweinsteigers Positionswechsel (und auch dem Umstand geschuldet, dass er Martinez fast alleine die Mitte überlassen hat) das Spiel gedreht hat. Ich mach Dir aber auch keinen großen Vorwurf. Wenn man nicht vom Fach ist, tut man sich schwer mit der Beurteilung eines Fussballspiels.
Mir sind die Fehlpässe von Schweinsteiger (und auch von Lahm) schon noch in Erinnerung. Aber das ändert trotzdem nix an der Tatsache, dass der Positionswechsel spielentscheidend war.

Und weisst Du was das Schöne an der Geiferei von Leuten wie Dir ist? Man wird plötzlich wieder daran erinnert, wie geil das alles war. 4:0 Barca, 3:0 Barca, Robben kurz vor Schluß im Finale - geil. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie Bayernhasser wie Du frustriert einen Kasten Öttinger weghauen und das ungerechte Leben bejammern. Welch ein Fussballjahr. :jubel: :jubel: :jubel:
 

Franz

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Genau. Und wie man mit solchen Charakterköpfen geschmeidig und lautlos verlängert, daß kann der BVB mal so in den nächsten 3-5 Jahren üben und lernen:laugh2:

Ganz offensichtlich hat Alaba/oder und sein Vater nicht bei den Verhandlungen jedes Maß verloren, und eine Gage a la Messi oder Ronaldo verlangt. Vorher war er wie ein gut begabter youngster bezahlt, und jetzt dürfte er in ungefähr hinter Ribery, und noch drei vier anderen im oberen Mittelfeld der Gehaltspyramide bei den Bayern eingereiht sein, was ja nicht unrealistisch erscheint.

Außerdem mögen ihn die Bayern, seine Ansage auf die Frage Rummenigges ob er mit Ribery im München Nachtleben gesichtet wurde: "Herr Präsident, das muss ein anderer Schwarzer gewesen sein" ist wirklich eine sehr begabte Ausrede:laugh2:
 

mass

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@Bombe

Der Positionswechsel war auf jeden Fall die Basis dafür, dass der kommende Weltfussballer (Naiv-Modus für einen Augenblick an) für zwei spielentscheidende Momente sorgen bzw vorbereiten konnte.:rocky::jubel::jubel::jubel:


@Franz

Auf jeden Fall :)
 

heiko2183

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Also ich hab das so in Erinnerung, dass Schweinsteiger in der Anfangsphase hoffnungslos überfordert war und sich dann gezwungenermaßen aufgrund des Dortmunders Drucks tiefer zwischen die IV positionierte. Dort hatte er dann mehr Zeit am Ball und spielte auch sehr solide... Jetzt ist halt die Frage ob man seine schwache Leistung in der urpsrünglichen Ausrichtung herausstellt oder ob man ihn dafür feiert, dass er seine eigenen Probleme erkannt und gelöst hat.

Eine Topleistung war das für mich persönlich jedenfalls nicht im Finale aber dafür ein Beweis für taktisches Geschickt in dieser bestimmten Konstellation. Wobei man natürlich auch sagen kann, dass der BVB ihn in diese Rolle gezwungen hat und er eigentlich keine Wahl hatte. Also für mich eher "Grau" statt Schwarz/Weiß :saint:
 

Guback

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Also ich hab das so in Erinnerung, dass Schweinsteiger in der Anfangsphase hoffnungslos überfordert war und sich dann gezwungenermaßen aufgrund des Dortmunders Drucks tiefer zwischen die IV positionierte. Dort hatte er dann mehr Zeit am Ball und spielte auch sehr solide... Jetzt ist halt die Frage ob man seine schwache Leistung in der urpsrünglichen Ausrichtung herausstellt oder ob man ihn dafür feiert, dass er seine eigenen Probleme erkannt und gelöst hat.

Bei der Bewertung sollte nicht vergessen werden, dass Schweinsteiger im Finale unter Schmerzen gespielt hat.
 

mass

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Bei der Bewertung sollte nicht vergessen werden, dass Schweinsteiger im Finale unter Schmerzen gespielt hat.

Guter Punkt, hatte ich schon verdrängt

@Heiko
Bei Leadern reicht manchmal halt die blosse Präsenz um andere zu Höchstleistungen zu bringen. Maradonna und Loddar haben sich 86 auch gegenseitig neutralisiert im Finale bevor die deutsche Abwehr dann Kamikaze gespielt hat kurz vor Schluss obwohl man vorher in allen Matchen 2-3 Betonmischer im Strafraum hatte stehen lassen, ja sorry, ich schweife ab....:) Maradonna hatte da auch nen grauen Tag und war trotzdem der Held (ja und ich will damit auch nicht Schweinsteiger mit Maradonna vergleichen in Sachen Fussballkunst, sehe aber eine durchaus vergleichbare Bedeutung für den jeweiligenh Teamverbund zum Zeitpunkt der Finalspiele)
 

heiko2183

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Bei der Bewertung sollte nicht vergessen werden, dass Schweinsteiger im Finale unter Schmerzen gespielt hat.

Gehört dann sicherlich auch zu der Geschichte dieses Spiels aber beeinflusst für mich nicht die Bewertung seiner Leistung.

Bei Leadern reicht manchmal halt die blosse Präsenz um andere zu Höchstleistungen zu bringen. Maradonna und Loddar haben sich 86 auch gegenseitig neutralisiert im Finale bevor die deutsche Abwehr dann Kamikaze gespielt hat kurz vor Schluss obwohl man vorher in allen Matchen 2-3 Betonmischer im Strafraum hatte stehen lassen, ja sorry, ich schweife ab.... Maradonna hatte da auch nen grauen Tag und war trotzdem der Held (ja und ich will damit auch nicht Schweinsteiger mit Maradonna vergleichen in Sachen Fussballkunst, sehe aber eine durchaus vergleichbare Bedeutung für den jeweiligenh Teamverbund zum Zeitpunkt der Finalspiele)

Naja, so würde ich das jetzt nicht verklären... Gibt wichtige emotionale Leader in vielen Teams und gibt berühmte Beispiele wo ein angeschlagener Spieler mit seinem Willen einen Extra-Schub (für Mitspieler oder Fans) geben kann. (http://www.youtube.com/watch?v=84v5cazK8lc) aber ich habe da jetzt keinen großen Nutzen für Bayern gesehen als Schweinsteiger in der Anfangsphase überhaupt nicht ins Spiel kam und Bälle verschenkte... In der Phase war man kurz vor einem Rückstand und dafür war auch das schwache Spiel von Schweinsteiger verantwortlich.

Maradona ist ein gutes Beispiel, dass man Gesamtleistung im Turnier und in einem einzelnen Finalspiel trennen kann/muss.
Der war 1986 ingesamt natürlich der Held dieser WM. Er hat mit 2 der legendärsten Tore aller Zeiten (Hand, Solo) England rausgeworfen und dann sogar nochmal Doppelpack gegen Belgien im Halbfinale. Das Finale war dann nicht die erwartete Gala von ihm, das sieht man ja auch heute noch so differenziert.
Bei Kahn eine ähnliche Story. Überragend bis ins Finale 2002 und dann gepatzt. In der Gesamtbetrachtung also ein super Turnier aber eben trotzdem eine schwache Perfomance im letzten Spiel.

Schweinsteiger war auf dem Weg ins Finale ebenfalls sehr gut (wobei man da bei Bayern keinen einzelnen Spieler a la Maradona oder Kahn rausheben kann. Am Ehesten vielleicht noch Robben!?) Schweinsteiger dann im Duell mit dem BVB als entscheidenden Faktor zu loben ist da schon irgendwie schräg zumal sich das dann meistens auf seine Rollenanpassung bezieht. Wenn ein Verteidiger in den ersten 20 Minuten durch dumme Fouls etliche Freistöße verursachte und dann irgendwann aber vernünftig in die Zweikämpfe geht, wird er dafür ja auch nicht noch gefeiert. Schweinsteiger kam nicht klar und spielte dann tiefer um dem Pressing zu entgehen. Sehr gute Entscheidung von ihm deswegen aber dann Man of the Match? Ne, das finde ich nicht angemessen.
 
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mass

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Denke Du siehst ihn da etwas zu kritisch Heiko und von "man of the match" hat niemand gesprochen. Halbzeit 2 war schon stark, vor allem nach dem Dortmunder Ausgleich und mit dem rucksack zweier verlorener Finals. Und wieso eine Verletzung die Bewertung der Leistung nicht beeinflusst musst Du mir auch mal erklären :) Er hat sich durchgebissen und Siegeswillen gezeigt. Und zum Abschluss ganz ehrlich: Ich schalt immer weg wenn ich Schweinsteiger neben dem Platz sehe oder hören muss, weil ich die aufgesetzte Coolness irgendwie nicht aushalte. Aber das Finale war insgesamt seine bestandene Meisterprüfung !
 

Jünter

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...Maradona ist ein gutes Beispiel, dass man Gesamtleistung im Turnier und in einem einzelnen Finalspiel trennen kann/muss. Der war 1986 ingesamt natürlich der Held dieser WM. Er hat mit 2 der legendärsten Tore aller Zeiten (Hand, Solo) England rausgeworfen und dann sogar nochmal Doppelpack gegen Belgien im Halbfinale. Das Finale war dann nicht die erwartete Gala von ihm...
Obwohl er da den entscheidenden Pass auf Buruchaga (?) zum 3:2-Siegtreffer gespielt hat (aus den alten Synapsen gekramt, hoffentlich stimmt das :D).
 

mass

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Jünni, das Ding hätte jeder Bolzplatzkicker gespielt, da Auge, Eder, Briegel und Konsorten an der Mittellinie standen und der ball einfach nur an denen vorbei musste und Burruchaga dann mit fliegndem Start auf die Reise ging und auch "Toni halt den ball" an diesem Tag nix machen konnte und wohl auch einen Rückpass seiner Kinder im Garten kassiert hätte....
 

Rashid

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Ich habe ja auch nicht gesagt, dass er der schlechteste Mann auf dem Platz war, aber es geht schon in die Richtung. Warum sollte man das nicht anmerken dürfen? Martinez hat irgendwann einfach jeden Zweikampf gewonnen und das Spiel fast alleine gedreht, da lief bei Schweinsteiger und vielen anderen schon der Film im Kopf.
Es war schon geil, wie perfekt Schweinsteiger die Drei-Meter-Pässe von den Innenverteidigern verarbeitet hat, während Martinez 20 Meter weiter vorne aufgeräumt hat.
Schweinsteiger wurde zwei Jahre lang von van Bommel an Hand genommen und hat sich dann hinter Martinez versteckt. Ohne Martinez hätte er wahrscheinlich noch hinter Neuer gespielt, aber bestimmt nur, weil er ein taktisches Genie ist.
 
G

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Eigentlich sollte das Thema endlich durch sein. Natürlich war der Spanier der mit Abstand beste Mittelfeldspieler im Finale. Ich glaube daran zweifelt auch kein Bayern Fan. Und wenn Schweinsteiger nicht fit gewesen wäre, dann muss er auf der Bank bleiben, ähnlich wie Messi in München. Klar, die Präsenz eines überragenden Spielers beeinflusst das ganze Team, aber Schweinsteiger gehört mMn nicht in diese Kategorie.
 

skyw@lker

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Naja, Messi hatte die Oberschenkelprobleme schon länger, Schweinsteiger wurde beim Aufwärmen (!) von Mandzukic umgetreten. Da wird niemand freiwillig rausgehen.
Aus der Messi-Geschichte werde ich nicht schlau. Spielt vorher gegen PSG, spielt in München, spielt dann am Wochenende gegen Bilbao (inklusive Traumtor) und sitzt dann zuhause gegen Bayern auf der Bank. Wieso wurde er überhaupt in der Meisterschaft eingesetzt, die war doch eh durch. Seine Präsenz hat in München alleine keinem geholfen, er ist so wenig gelaufen wie sonst auch aber hatte halt keine geilen Aktionen. Der Willis-Reed-Faktor ist auch zu vernachlässigen, da man im Fußball schwer einen Spieler nach vier Minuten wieder benchen kann ohne dass es deutliche Nachteile für das Team hätte.
 
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