Der große Trainings-Thread (Methoden, Ratschläge etc.)


Kut

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Man sollte auf die Muskulatur "hören". Durch Spannung, also anspannen, entspannen usw. werden Muskeln warm und man fordert die Durchblutung. Durch gezieltes Dehnen vor dem Sport, also durch langsames Steigern wird durchaus ein Effekt erzielt.

Natürlich machen das nicht viele Sportler, die Jogger, Fussballer etc. Richtiges Strechting kann aber anstrengend und durchaus wirksam sein. Vorausgesetzt man weiß wie es geht.

Geht man nur locker laufen, joggen etc. macht es keinen Sinn. Nimmt man sich aber mal 15 Zeit und dehnt ordentlich vor, laufen sich die ersten Meter viel leichter. Würde ich persönlich aber auch nicht machen.

Beim Krafttraining dehne ich meistens sofort nach den Übungen nach, dh. z.B. ich spanne richtig die beanspruchten Muskelgruppen an, bis sie zu zerbersten drohen, damit wirklich das Blut alles durchflututet und der Körper arbeitet. Dabei gehe ich es natürlich erst langsam an und allmählich steigere ich die Intensität.

Mit diesem Mittel habe ich persönlich viel mehr an Kraft und Kondition dazu gewonnen, als ohne gezieltes Dehnen und Anspannen etc. Dabei versuche ich
mich immer auf die belasteten Muskeln zu konzentrierern, damit die Psyche mitarbeitet.
 

ALEXSOU

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ich weiss nicht was manche immer herausgefunden haben wollen, aber es kann doch keinen zweifel daran geben, dass die muskulatur nach dem dehnen belastbarer und besser vorbereitet ist, auf das was kommt.
je nach belastung muss entsprechend vorher gedehnt werden. ein taekwondo kämpfer, der im begriff ist, haufenweise highkicks abzufeuern, wird sich natürlich vorher ausführlich dehnen um verletzungen zu vermeiden. ohne ausführliches dehnen VORHER, sind verletzungen vorprogrammiert. bist du vernünftig gedehnt, kommst du sofort viel höher, ohne ziehen etc.
wenn das also in der extreme wichtig ist, kann es doch in kleinem ramen nicht falsch sein.
Ein Taekwondo kämpfer wärmt sich vorher auf und macht dann dehnübungen:belehr:
 

Kenshiro

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Dehnen ist nie verkehrt.Vorausgesetzt man macht es richtig.Am besten ist es wenn man sich locker aufwärmt und dann erst dehnt.Lockere Dehnübungen reichen vollkommen aus um sich vor Muskelkater oder Zerrungen zu schützen.
 

Dreamwarrior77

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Dehnen vor dem Laufen ist Quatsch. Das fördert eher Verletzungen, als das es was nützt. Man sollte sich halt behutsam einlaufen und erst nach 10 Min sein geplantes Tempo gehen. Nach dem Laufen ist es natürlich erforderlich sich ausreichend zu dehnen.

Es gibt ja jede Menge Trainingspläne im Netz, meist aber eher für 10 km, HM oder M.

Wenn Du dreimal die Woche laufen gehen willst, wäre es für dein Ziel sicher nicht verkehrt einen langsamen, längeren Lauf zu machen (8km oder auch mehr), einen mittelschnellen (8km, davon aber nur 5km in schnellerem Tempo)
und einen Lauf in dem Du Deine angestrebte Geschwindigkeit einübst (zum Beispiel 3 x 1000m in der Geschwindigeit, die Du für Deine 3000 m erreichen möchtest).

Nach 4-6 Wochen solltest Du ohne Probleme Dein Ziel erreicht haben. Wenn Du dann noch Spass am Laufen hast, kannst Du Deine Strecke oder Dein Tempo ja noch ausweite. Intervalltraining sollte man auch immer mal wieder aussetzen und nur z. B. 6 Wochen vor einem bestimmten Termin intensivieren.
 
S

sabatai

Guest
Dehnen vor dem Laufen ist Quatsch. Das fördert eher Verletzungen, als das es was nützt. Man sollte sich halt behutsam einlaufen und erst nach 10 Min sein geplantes Tempo gehen. Nach dem Laufen ist es natürlich erforderlich sich ausreichend zu dehnen.

So mach ichs auch immer. Die Frage mit dem Dehnen bezog sich eigentlich aufs Krafttraining. Da gibts ja unterschiedliche Theorien. :wavey:
 

Povetkin

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So mach ichs auch immer. Die Frage mit dem Dehnen bezog sich eigentlich aufs Krafttraining. Da gibts ja unterschiedliche Theorien. :wavey:

Dehnen vorher/nachher ist glaub ich auch kontrovers.

Es gibt aber ziemlich konkrete Pläne fürs aufwärmen. Aufwärmen ist wichtig. Man bringt den Kreislauf in Schwung und bereitet bänder und Sehnen eben besser auf die intensive Belastung vor, was Verletzungen vorbeugt.

Im Krafttrainign spricht man auch von AUfwärmsätzen, also man macht Übungen mit weniger Gewicht als man sie normal machen würde. 70% des Arbeitssatzes hab ich mal gehört oder sowas.

Ich mache vorher einfach ein paar Liegestütze und Dips und ein paar Klimmzüge ohne Zusatzgewicht. Dabei natürlich weit weg vom Muskelversagen.

Nachher soll dehnen glaub ich sinnvoller sein, weil es Muskelkater vorbeugt aber auch gut für die Beweglichkeit ist. Ich mach das ab und zu mal.

Gerade mit der Schulter hab ich auch immer Probleme. Hierbei kann aber auch immer die Ausführung der Übungen eine Rolle spielen. Bei mir könnte es zum Beispiel an der krassen Dehnung bei den Dips liegen.

Außerdem gibt es eine Übung namens L-Flys die ziemlich easy ist und nicht wirklich dem AUfbau dient aber sehr wohltuend für die Innenrotatoren sein soll.
 

Tobi.G

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Ich tue das oft nicht und esse dann 1,5 Kilo Quark am Tag und ne Dose Thunfisch. Über Quark wrde ich sagen man kriegt ihn runter, über Thunfisch pur würd eich sagen, schmeckt gar nicht, aber mir wird davonzumidnest nicht all zu schnell schlecht.

.

Würde sagen ist Geschmacksache! Ich persönlich würde den Quark nicht pur runterbekommen! ich esse gerne mal ne Dose Tuna, generell esse ich sehr gerne Fisch, lieber noch als Fleisch, aber ist leider ziemlich teuer und da ich noch bei meinen Eltern wohne esse ich das was mir vorgeworfen wird! Ist zwar nicht oft fettarm aber meine Mutter kocht halt gut! Dabei könnte es mir auch nicht schaden paar Kilo abzunehmen, Problem ist das auch ich laufen über alles hasse! Ich muss mal regelmäßig schwimmen gehen, damit trainiert man den ganzen Körper!
 

Big_Bart

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@ Povetkin: Wieso mixt du den Quark nicht einfach mit dem Thunfisch zusammen? Schmeckt total gut! Ich mach mir das manchmal zu den Kartoffeln oder so, aber pur schmeckt's noch besser.:D
 

xEr

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Würde sagen ist Geschmacksache! Ich persönlich würde den Quark nicht pur runterbekommen!


Einfach Quark mit Wasser verdünnen und mixen, dann kannst du ihn super trinken! Ich nehme z.B. immer 500g Quark + 350 ml Wasser + 10g Olivenöl (oder anderes hochwertiges Öl) und mixe das. Kann man auch super mitnehmen. Quark pur würde ich aber auch nicht runterkriegen.
 

Dreamwarrior77

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Ich mische meinen Quark immer mit Dosenobst (Kirschen, Ananas, etc.).
Ich weiss, das da nur Zucker drin ist, schmeckt aber besser als gekaufter Fruchtquark.

Man muss halt noch genug Flüssigkeit und etwas Sirup/Honig dazugeben, damit man den Quark etwas cremiger bekommt.
 

Bonecrusher

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Hallo Leute,

wollte mit Krafttraining anfangen um Muskelatur aufzubauen (da erhöhter Energieverbrauch)...wie stimme ich mein Krafttraining mit dem Boxtraining überein? ....ich versuch 1-2 Std Kardio-Training am Tag zu absolvieren, denn laufen wäre bei meinem Gewicht noch zu viel Belastung,wiege nämlich 110 kg bei 185 cm (sehe eher bullig aus,also nicht fett:crazy: )

Danke schon mal für die Antworten

LG:wavey:
 

Raging Bull

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Also mit Box- und Krafttraining vorsichtig sein. Das muss gescheit abgestimmt sein, sonst läufts konträr, d.h: Was Du beim Boxen gewinnst verlierst Du beim Krafttraining und umgekehrt. Es gibt viele Boxer, die ganz auf (reines) Krafttraining verzichten.

Wie bitteschön soll denn Dehnen NACH dem Sport Muskelkater vorbeugen??? Derzeit geht man davon aus, dass Muskelkater eine Verletzung der Verbindung Actinfilament / Z-Scheibe ist.
Wie also soll ein Dehnen NACH dieser Verletzung den Verletzungsschmerz verhindern?
Der Sinn einer Dehnung nach dem Sport ist meines Wissens eher der, dass der Verkürzung der Muskeln entgegengewirkt wird.

Zur Ernährungsphilosophie:
Der Geschmack ist keine Erfindung der Werbeindustrie. Solange man sich nicht mit industriell bearbeiteten Lebensmitteln, extremen Würzen und Geschmacksstoffen/-verstärkern selbst hinters Licht führt, ist es empfehlenswert, das zu essen, was einem schmeckt. Denn - der Körper weiß immer noch am besten was er braucht.

Ebenso verhält es sich mit dem Wasserhaushalt. Der Durst hat seinen Sinn, man sollte daruaf hören, anstatt sich mit irgendeiner Bilanz rumzuplagen.
Sicherlich ist häufiger Dehydration das Problem, was aber meist eher soziokulturell bedingt ist. Allerdings vergessen viele, dass zuviel Wasser auch zu einer Wasservergiftung führen kann (einfach mal googlen - haben gerade junge Mädels öfter, die versuchen über erhöhte Wasseraufnahme ihre Diät durchzuhalten)

Also ich halte nichts davon diesen "Trends" hinterherzulaufen. Wie Udo Pollmer mal sagte ist das alles Quatsch. Jeder Körper hat andere Bedürfnisse und zu behaupten, dieser eine Ernährungsplan ist für ALLE (Männer, Frauen, Alt, Jung) das Optimum ist etwa so, als würde man behaupten die Schuhgröße 43 sei optimal für alle Menschen.

Gruss
Bull
 

Devil

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Denkt ihr man sollte beim KRafttraining auch Gewichten benutzen oder lieber nur das eigene Körpergewicht stemmen, wie zB bei Liegestützen?
 

Blayde

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Je größer die Belastung, desto besser der Trainingseffekt für Kraft- und mit leichten Abstrichen auch Muskelaufbau. Für Hypertrophie soll man ja auch ruhig ein paar Wiederholungen mehr machen, sagt man.

Ob dann Bankdrücken oder Liegestütz mit Zusatzgewicht, macht wohl keinen großen Unterschied, wenn es gleichermaßen schwer ist.
 
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