DFB-Präsident Keller tritt zurück


actaion

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Die dunklen Mächte haben gesiegt, und den Reformator abgesägt, der zu unbequem wurde. Koch hält scheinbar alle Fäden in der Hand, er ist der Professor Moriarty des DFB. Jetzt kann alles beim DFB beim alten bleiben und die Korruption weiter gedeihen.

"Die Landesfürsten blasen zur Jagd auf den DFB-Präsidenten. Sie wollen nicht einmal mehr das Ergebnis der Verhandlung gegen Fritz Keller vor dem Sportgericht abwarten. Wohl auch aus einem guten Grund: Jeden weiteren Tag, den der im Herbst 2019 gewählte Keller noch im Amt ist nach seinem unsäglichen Nazi-Vergleich in Richtung Vizepräsident Rainer Koch, müssen sie weitere Enthüllungen fürchten. Zum Beispiel über fürstliche Honorare an Führungskräfte der Landesverbände, die als Ersatz für "besonderen Verdienstausfall" deklariert worden sind. Oder wegen exklusiver Einladungen zu Welt- und Europameisterschaften mit Übernachtungen in Luxushotels für 500 Euro pro Nacht." (aus dem Kicker)

Fritz Keller: "Es liegt mir am Herzen, persönlich den Weg zu bereiten, dass der DFB mit der Integrität und Transparenz geführt wird, die der Fußball verdient und die nötig ist, um wieder seine volle gesellschaftliche Kraft zu entfalten."
Doch daran hatten Koch & Co kein Interesse. Für sie war Keller nur eine weitere Puppe in Ihrem inszenierten Theater.
 
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