Formel 1 Tippspiel-Thread: 29.05.2005 Nürburgring, GP von Europa


Psycho Dad

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Mich hätt es nicht gewundert wenn ihn die Rennleitung hereingeholt hätte.
Schon bei einem wackelnden Seitenabweiser ist normalerweise ein unplanmässiger Boxenstop fällig.
 

Fro

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karmakaze schrieb:
2. Solche Regeln entstehen aus gutem Grund und hier ist der Grund wirklich plausibel. Harte Reifen sollen die Boliden einbremsen und das tun sie auch. Die Rundenzeiten steigen, die Sicherheit auch. Die FIA/Max Mosley arbeitet sowas auch nicht von alleine aus. Da werden Gremien und Expertenrunden abgehalten (ja, auch mit Teamcheffs und Fahrern!) und dann wird entschieden was das beste ist. Das wird dann auch noch von den Teams ratifiziert. Die Regeln sind weder sinnlos noch sind sie von oben herab gemacht worden...

http://www.f1total.com/news/05053009.shtml

Stoddart übt wieder scharfe Kritik an der FIA

(F1Total.com) - Das derzeitige Reifenreglement steht seit dem gestrigen Unfall von Kimi Räikkönen am Nürburgring im Mittelpunkt der Diskussionen. Viele Experten sind der Ansicht, dass es aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar sei, keine Reifenwechsel zuzulassen. Minardi-Teamchef Paul Stoddart übte diesbezüglich sogar heftige Kritik an der FIA.

"Was am Sonntag am Nürburgring passiert ist, war total vorhersehbar, wenn man das derzeitigen Reifenreglement kennt, das die FIA eingeführt hat", erklärte der Australier gegenüber unseren Kollegen von 'Pitpass'. "Zum Glück ist der Unfall diesmal nicht tödlich ausgegangen, aber wie man als Sporthoheit ernsthaft behaupten kann, dass das Reifenreglement im Sinne der Sicherheit geändert worden ist, ist mir ein Rätsel."

"Die Regel muss geändert werden", forderte er die FIA im selben Atemzug auf. "Wenn das nicht geschieht, wird bald ein schlimmer Unfall passieren - und dann wissen alle, wer der Schuldige ist, nämlich der FIA-Präsident. Neun von zehn Formel-1-Teams waren gegen diese Regel. Wir haben Max Mosley sogar gebeten, einheitliche Reifen einzuführen, aber er und Ferrari waren dagegen und haben die derzeitige Regel eingeführt."
 

karmakaze

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Fro schrieb:
"Die Regel muss geändert werden", forderte er die FIA im selben Atemzug auf. "Wenn das nicht geschieht, wird bald ein schlimmer Unfall passieren - und dann wissen alle, wer der Schuldige ist, nämlich der FIA-Präsident. Neun von zehn Formel-1-Teams waren gegen diese Regel. Wir haben Max Mosley sogar gebeten, einheitliche Reifen einzuführen, aber er und Ferrari waren dagegen und haben die derzeitige Regel eingeführt."
Natürlich ist Stoddard dagegen, weil eben Ferrari diese Regel wollte. War es nicht so, dass aus Protest alle anderen Teams gar nicht an der Entscheidung teilgenommen haben? Dennoch, die Behauptung Mosley hätte diese Regel eigenmächtig durchgesetzt, ist falsch. Der Vorschlag zu diesem Reglement kam übrigens schon vor einigen Jahren und damals waren auch alle Beteiligten hellauf begeistert. Letztes Jahr kam das ganze dann in Bezug auf die schweren Unfälle, bspw. Ralf Schumacher, wieder ins Gespräch und wurde umgesetzt. Die Eigenbrödlerischkeit von Ferrari sorgte dann dafür, dass sich alle anderen Teams, nichtzuletzt eher wegen Konkurrenz-Gedanken und nicht wie hier propagiert wegen Sicherheitsgedanken, darauf einigten der Reglement-Entscheidung fernzubleiben. Ferrari hatte jahrelang die wesentlich beständigeren Reifen (weil sie eben noch "Partner" hatten) und wollte deswegen diese Regelung. Die Michelin-bereiften Teams sahen da einen Nachteil. Stoddard hat wohl nur aus Prinzip (Testbeschränkungen, Ferrari-Bestechung seitens Ecclestone), das kann ich gut nachvollziehen, sein Team auf die Gegenseite gestellt. Ferrari hat sich mit dieser Regelung ins eigene Bein geschossen, doch das ändert nichts daran, dass ich diese Regelung für sinnvoll halte. Es ist nicht gefährlicher. Ein Reifenschaden und/oder Folgeschäden entstehen nicht durch die Regelung, sie entstehen durch Fehler und wie oben bereits erwähnt ist keiner gezwungen mit einem kaputten Reifen weiterzufahren...
 

Psycho Dad

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karmakaze schrieb:
Natürlich ist Stoddard dagegen, weil eben Ferrari diese Regel wollte. War es nicht so, dass aus Protest alle anderen Teams gar nicht an der Entscheidung teilgenommen haben? Dennoch, die Behauptung Mosley hätte diese Regel eigenmächtig durchgesetzt, ist falsch. Der Vorschlag zu diesem Reglement kam übrigens schon vor einigen Jahren und damals waren auch alle Beteiligten hellauf begeistert. Letztes Jahr kam das ganze dann in Bezug auf die schweren Unfälle, bspw. Ralf Schumacher, wieder ins Gespräch und wurde umgesetzt. Die Eigenbrödlerischkeit von Ferrari sorgte dann dafür, dass sich alle anderen Teams, nichtzuletzt eher wegen Konkurrenz-Gedanken und nicht wie hier propagiert wegen Sicherheitsgedanken, darauf einigten der Reglement-Entscheidung fernzubleiben. Ferrari hatte jahrelang die wesentlich beständigeren Reifen (weil sie eben noch "Partner" hatten) und wollte deswegen diese Regelung. Die Michelin-bereiften Teams sahen da einen Nachteil. Stoddard hat wohl nur aus Prinzip (Testbeschränkungen, Ferrari-Bestechung seitens Ecclestone), das kann ich gut nachvollziehen, sein Team auf die Gegenseite gestellt. Ferrari hat sich mit dieser Regelung ins eigene Bein geschossen, doch das ändert nichts daran, dass ich diese Regelung für sinnvoll halte. Es ist nicht gefährlicher. Ein Reifenschaden und/oder Folgeschäden entstehen nicht durch die Regelung, sie entstehen durch Fehler und wie oben bereits erwähnt ist keiner gezwungen mit einem kaputten Reifen weiterzufahren...


Kimi's Reifen war nicht kaputt,er hatte nur einen Bremsplatten und lief unrund.
Wenn er wechselt könnte er disqualifiziert werden.
Wenn er nicht wechselt wird er zum Sicherheitsrisiko für sich und andere.
 

karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Kimi's Reifen war nicht kaputt,er hatte nur einen Bremsplatten und lief unrund.
Wenn er wechselt könnte er disqualifiziert werden.
Das haben wir schonmal geklärt. Ein solch imenser Bremsplatten ist ein kaputter Reifen und die Regel besagt, dass aus klar erkennbaren Sicherheitsgründen ein Reifen gewechselt werden darf und das lag hier eindeutig vor.
Wenn er nicht wechselt wird er zum Sicherheitsrisiko für sich und andere.
Ein Fahrer der trotz Motorplatzer nicht sofort von der Ideallinie geht, ist auch ein Sicherheitsrisiko. Soll man deswegen Motor-Wechsel während des Rennes erlauben? :D
 

Psycho Dad

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karmakaze schrieb:
Das haben wir schonmal geklärt. Ein solch imenser Bremsplatten ist ein kaputter Reifen und die Regel besagt, dass aus klar erkennbaren Sicherheitsgründen ein Reifen gewechselt werden darf und das lag hier eindeutig vor.
Ein Fahrer der trotz Motorplatzer nicht sofort von der Ideallinie geht, ist auch ein Sicherheitsrisiko. Soll man deswegen Motor-Wechsel während des Rennes erlauben? :D

Blödsinn
Hätte man bei Kimi den Reifen wechseln dürfen,dann hätten sie es auch gemacht.

Ein Motorplatzer kommt aus heiterem Himmel ohne Vorankündigung bei Kimi konnte man sehen das die Vibrationen nicht gut ist für die Aufhängung und es nicht mehr lange gut geht.

Ein Trost für Button wäre deine Aussage auch nicht gewesen wenn ihn Kimi mit 300 Sachen erwischt hätte.
 
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karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Blödsinn
Hätte man bei Kimi den Reifen wechseln dürfen,dann hätten sie es auch gemacht.
Du kannst gerne diese Meinung haben, doch das entspricht nicht den Tatsachen. Tatsache ist, dass Martin Whitmarsh, und der wird es wohl eher wissen, genau das gesagt hat. Der Link nochmal dazu: http://www.f1total.com/news/05052932.shtml
Ein Motorplatzer kommt aus heiterem Himmel ohne Vorankündigung bei Kimi konnte man sehen das die Vibrationen nicht gut ist für die Aufhängung und es nicht mehr lange gut geht.
Jeder hatte gehofft, dass es Kimi doch noch schafft. Es ist in der letzten Runde passiert, also ist es auch nicht so unwahrscheinlich, dass es hätte gut gehen können. Oder gibt es eine Garantie, dass das Ding in dieser Runde abgehen musste?
Ein Trost für Button wäre deine Aussage auch nicht gewesen wenn ihn Kimi mit 300 Sachen erwischt hätte.
Ja, dieses Ereignis hätte aber auch durch andere Defekte (Bremsscheibendefekt usw.) passieren können und da fordert auch nicht gleich einer die "blöden" Regeln abzuschaffen.
Ich kann nur immerwieder wiederholen, dass die Regel genug Möglichkeiten für die Sicherheit bietet, es kommt halt nur darauf an wie vernünftig ein Team die Gefahr einschätzt. Nach diesem Grand-Prix wird sowieso jeder ein Einsehen mit einem Fahrer haben, dem ähnliches wiederfährt, der sich also einen Bremsplatten zuzieht und Gefahr läuft die Aufhängung zu beschädigen. So asozial ist echt keiner in der Formel 1, dass er da was sagt...
 

Mr. Orange

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Hallo, ich melde mich auch mal wieder zu Wort.

Tja, wenn man mal von der Vorkriegszeit absieht, als GP-Rennen ohnehin sehr viel länger waren als heute, hat die Formel 1 die meiste Zeit eigentlich sehr gut ohne geplante Boxenstopps mit Nachtanken und Reifenwechsel gelebt. Ich kann nicht sagen, dass die Rennen dadurch sehr viel besser geworden sind. Möglich wurden diese Taktik ohnehin erst durch die Hochdrucktankanlagen und mit entsprechenden Sicherheitstanks, die das (einigermaßen) gefahrlos möglich machen.

Eingeführt wurden die geplanten Boxenstopps 1982 von Brabham-BMW, weil der Benzindurst des damaligen BMW-Turbos das Benzingewicht zum ernsten Problem machte. 1983 waren die Stopps Standard, verschwanden 84 aber mit der Einführung der Tankbegrenzungsformel (die übrigens sehr gute Meisterschaften hervorbrachte) wieder von der Bildfläche. Erst in den 90ern wurden sie wieder eingeführt und dann sogar als eine Art Showeinlage zur Pflicht gemacht, was ich immer als einen miesen Ersatz dafür empfand, dass es zunehmend weniger Überholvorgänge gab. Wobei es einem natürlich ein schönes „Durchblicker“-Gefühl verschafft, wenn man die Taktik eines Fahrers schneller errät, als die Mit-Seher... :D

Ich glaube nicht, dass es bei der neuen Reifenregel nur darum ging die Autos mit härteren Reifen einzubremsen. Es ging auch darum, die Rennen wieder interessanter zu machen, und das ist ja auch gelungen. In den letzten Rennen gab es durch den unterschiedlichen Reifenverschleiß zum Ende hin wieder spannende Szenen und Überholmanöver. In den letzten Jahren hätte man die Rennen nach dem letzten Boxenstopp oft abwinken können, weil sich danach eh nichts mehr tat. Der Rennsport ist auch wieder näher an den klassischen Motorsport, bei dem das Haushalten mit den Reifen immer zu den entscheidenden Dingen zählte

Aber sicher: häufige Reifenwechsel erhöhen natürlich tendenziell die Sicherheit, wobei man sich aber nicht täuschen sollte: Aufhängungsbrüche kommen auch sonst vor. Reifenschäden passieren auch immer wieder, typischerweise wenn man über ein Trümmerteil fährt, das auf der Strecke liegt. Wenn die Lauffläche abgefahren ist, geht der Reifen meistens noch nicht so leicht kaputt. Das Auto hat dann eben deutlich weniger Bodenhaftung. Die meisten Abflüge passieren nicht durch Reifenmängel. Natürlich wird die Sache dadurch etwas auf die Spitze getrieben, dass die selben Reifen auch im Rennen und Qualifying verwendet werden, was auch dazu zwingt, an die Grenze zu gehen. Es ist halt immer eine Abwägung. Wenn Überholmanöver nur noch in den Boxen stattfinden, ist das auch sicherer, aber will man das auch sehen?

Im Fall von Räikkönen muss man aber sagen, dass ein Reifenwechsel wegen des Bremsplatten zweifellos möglich gewesen wäre. Nur wäre dazu eben ein ZUSÄTZLICHER Stopp nötig gewesen, und dann hätte Kimi nur noch 3. oder 4. werden können. McLaren hat bewusst versucht, den Sieg nach Hause zu bringen, wie Karmakaze ja schon geschrieben hat, und soweit ich sehe, hat sich McLaren auch nicht über die Regeln beschwert. (Stoddard schon, aber der nimmt bekanntlich jede Gelegenheit wahr, um seine Feindschaft zu Mosley zu pflegen). Es ist auch bezeichnend, dass nicht der Reifen selbst kaputtgegangen ist, sondern die Radaufhängung. Aber eine leichte Risikoerhöhung bedeuten die Reifenregeln schon. Ich muss nur sagen, dass ich trotzdem wenig Lust auf die alten Reifenregeln habe. Von mir aus könnte man auch gerne die Hochdrucktankanlagen und damit die Tankstopps abschaffen...
 

Psycho Dad

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Mr. Orange schrieb:
Hallo, ich melde mich auch mal wieder zu Wort.

Tja, wenn man mal von der Vorkriegszeit absieht, als GP-Rennen ohnehin sehr viel länger waren als heute, hat die Formel 1 die meiste Zeit eigentlich sehr gut ohne geplante Boxenstopps mit Nachtanken und Reifenwechsel gelebt. Ich kann nicht sagen, dass die Rennen dadurch sehr viel besser geworden sind. Möglich wurden diese Taktik ohnehin erst durch die Hochdrucktankanlagen und mit entsprechenden Sicherheitstanks, die das (einigermaßen) gefahrlos möglich machen.

Eingeführt wurden die geplanten Boxenstopps 1982 von Brabham-BMW, weil der Benzindurst des damaligen BMW-Turbos das Benzingewicht zum ernsten Problem machte. 1983 waren die Stopps Standard, verschwanden 84 aber mit der Einführung der Tankbegrenzungsformel (die übrigens sehr gute Meisterschaften hervorbrachte) wieder von der Bildfläche. Erst in den 90ern wurden sie wieder eingeführt und dann sogar als eine Art Showeinlage zur Pflicht gemacht, was ich immer als einen miesen Ersatz dafür empfand, dass es zunehmend weniger Überholvorgänge gab. Wobei es einem natürlich ein schönes „Durchblicker“-Gefühl verschafft, wenn man die Taktik eines Fahrers schneller errät, als die Mit-Seher... :D

Ich glaube nicht, dass es bei der neuen Reifenregel nur darum ging die Autos mit härteren Reifen einzubremsen. Es ging auch darum, die Rennen wieder interessanter zu machen, und das ist ja auch gelungen. In den letzten Rennen gab es durch den unterschiedlichen Reifenverschleiß zum Ende hin wieder spannende Szenen und Überholmanöver. In den letzten Jahren hätte man die Rennen nach dem letzten Boxenstopp oft abwinken können, weil sich danach eh nichts mehr tat. Der Rennsport ist auch wieder näher an den klassischen Motorsport, bei dem das Haushalten mit den Reifen immer zu den entscheidenden Dingen zählte

Aber sicher: häufige Reifenwechsel erhöhen natürlich tendenziell die Sicherheit, wobei man sich aber nicht täuschen sollte: Aufhängungsbrüche kommen auch sonst vor. Reifenschäden passieren auch immer wieder, typischerweise wenn man über ein Trümmerteil fährt, das auf der Strecke liegt. Wenn die Lauffläche abgefahren ist, geht der Reifen meistens noch nicht so leicht kaputt. Das Auto hat dann eben deutlich weniger Bodenhaftung. Die meisten Abflüge passieren nicht durch Reifenmängel. Natürlich wird die Sache dadurch etwas auf die Spitze getrieben, dass die selben Reifen auch im Rennen und Qualifying verwendet werden, was auch dazu zwingt, an die Grenze zu gehen. Es ist halt immer eine Abwägung. Wenn Überholmanöver nur noch in den Boxen stattfinden, ist das auch sicherer, aber will man das auch sehen?

Im Fall von Räikkönen muss man aber sagen, dass ein Reifenwechsel wegen des Bremsplatten zweifellos möglich gewesen wäre. Nur wäre dazu eben ein ZUSÄTZLICHER Stopp nötig gewesen, und dann hätte Kimi nur noch 3. oder 4. werden können. McLaren hat bewusst versucht, den Sieg nach Hause zu bringen, wie Karmakaze ja schon geschrieben hat, und soweit ich sehe, hat sich McLaren auch nicht über die Regeln beschwert. (Stoddard schon, aber der nimmt bekanntlich jede Gelegenheit wahr, um seine Feindschaft zu Mosley zu pflegen). Es ist auch bezeichnend, dass nicht der Reifen selbst kaputtgegangen ist, sondern die Radaufhängung. Aber eine leichte Risikoerhöhung bedeuten die Reifenregeln schon. Ich muss nur sagen, dass ich trotzdem wenig Lust auf die alten Reifenregeln habe. Von mir aus könnte man auch gerne die Hochdrucktankanlagen und damit die Tankstopps abschaffen...

Stimmt nicht.
Er wäre sicher Zweiter wenn nicht sogar Erster geworden.
Alonso kam ja nur deshalb so nah ran weil er 1-2 Sekunden schneller fahren konnte.
Hätte Kimi beim ersten Auftreten der Vibrationen seinen Reifenwechsel vorgenommen hätte er trotzdem noch um den Sieg fahren können.
 

karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Stimmt nicht.
Er wäre sicher Zweiter wenn nicht sogar Erster geworden.
Alonso kam ja nur deshalb so nah ran weil er 1-2 Sekunden schneller fahren konnte.
Hätte Kimi beim ersten Auftreten der Vibrationen seinen Reifenwechsel vorgenommen hätte er trotzdem noch um den Sieg fahren können.
Naja, Alonso war zu Räikkönens ersten Problemen etwa 15 Sek. hinter ihm. Selbst wenn man Fro's optimistische Boxenstopp-Zeiten nimmt, verliert er dadurch die Führung und wahrscheinlich auch den Platz vor Heidfeld. So meine Meinung.
@Mr.Orange: Wie immer ein geiler Text und von mir die vollste Zustimmung. :cool:
 

GitcheGumme

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Ich will das mal etwas abkürzen:

1. Mosley hat die Regeln geändert, also ist er auch direkt für einen Unfall verantwortlich, der aus dieser Reifenproblematik resultiert. ABER: Wer über die Kurbes brettert und durch's Kies fährt, sich dabei die Karre demoliert, ist selber schuld.

2. Stoddard und Denis haben recht. Die Regel gehört abgeschafft!

3. Kimi hatte keinen Bremsplatten. Das Rad stand vielleicht ein paar mal auf der Stelle und wurde, wie bei einem Fahrradbremser, an der Stelle dünner, aber normalerweise hält ein F1-Reifen das aus. Viel mehr würde der Reifen und noch schlimmer die Aufhängung in Mitleidenschaft gezogen, was zu dem Bruch und zu dem Unfall führte.

4. Wieso hat Schumacher dann nicht die Reifen gewechselt? Hat das Reglement so etwas auch vorgesehen? Ich meine Barcelona.

5. Ein Motorplatzer kündigt sich auch vorher an. Nur ist die Zeit so minimal, daß man es wohl kaum in die Box schafft und den Motor wechseln wird. Wir sind schließlich nicht beim 24-Stunden Rennen oder beim NASCAR. :D

6. Die Reifenregel bändigt keineswegs Sicherheit.

7. Die Formel 1 ist langweilig und langweiliger durch die Regeln geworden. Da kann ich immer nur :sleep: sagen.
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
2. Stoddard und Denis haben recht. Die Regel gehört abgeschafft!
6. Die Reifenregel bändigt keineswegs Sicherheit.
Wieso? Ganze Renndistanz = härtere Reifen = langsamere Rundenzeiten = höhere Sicherheit - So zumindest die Theorie. Und wer ein Reifenproblem hat, darf ihn wechseln. Dass er das nicht tut, dafür kann die Regel nix.
7. Die Formel 1 ist langweilig und langweiliger durch die Regeln geworden. Da kann ich immer nur :sleep: sagen.
What! Wohl nur wenn man MSC-Fan ist und Start-Ziel-Seriensiege von ihm liebt. Ich finde die bisherige Saison, so wie sie bisher ist, spannender als die öden Jahre vorher...
 

GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
Wieso? Ganze Renndistanz = härtere Reifen = langsamere Rundenzeiten = höhere Sicherheit - So zumindest die Theorie.

Theorie und Praxis liegen manchmal meilenweit auseinander, wie wir sahen!

What! Wohl nur wenn man MSC-Fan ist und Start-Ziel-Seriensiege von ihm liebt. Ich finde die bisherige Saison, so wie sie bisher ist, spannender als die öden Jahre vorher...

Schön für dich, gratuliere. Ich kann nichts spannendes außer ein paar Überholmanövern erkennen, die es die Jahre zuvor auch schon gab. Wieder fährt ein Fahrer mit dem besten Material auf und davon. Wieder kein Ausfall.
Dazu gibt es weniger spektakuläre Unfälle oder zwischenfälle. Ist für die Sicherheit auch gut so, nimmt aber den Spaß/Aufregung am Zuschauen!

Was wäre es doch mal wieder spektakulär, wenn ein Barrichello über einen Ralle fliegt. :D

Diese Saison ist total öde. Noch nicht mal ein Motorplatzer. :sleep:

Dabei sollten es doch gerade mehr Ausfälle sein. Siehe Regel-Thread.
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Theorie und Praxis liegen manchmal meilenweit auseinander, wie wir sahen!
Ich weiß immernoch nicht wo du diese angeblich vielen Fehler siehst. Reifenplatzer gibt es nicht erst dieses Jahr, schwerwiegende Bremsblatten darf man wechseln und wegen schlechter Reifen wie MSC und Alonso langsamer zu fahren, ist kein Sicherheitsrisiko in dem Sinne. Dann könnte man ja Minardi und Jordan gleich rausschmeißen...
Schön für dich, gratuliere. Ich kann nichts spannendes außer ein paar Überholmanövern erkennen, die es die Jahre zuvor auch schon gab.
Wieso? Die Fahrer, die nicht mit ihren Reifen haushielten (konnten), werden gegen Ende immer langsamer und bieten damit Überholmöglichkeiten. Das gab es früher nicht.
Wieder fährt ein Fahrer mit dem besten Material auf und davon. Wieder kein Ausfall.
Hab ich da was verpasst? In Melbourne war Fisico vorn, in Spanien und Monaco Kimi. In Imola wurde Alonso auch nicht überlegen Sieger und das Thema Nürburgring brauchen wir auch nicht ansprechen. Alonso ist nicht so überlegen, wie es sein Punktestand anzeigt.
Dazu gibt es weniger spektakuläre Unfälle oder zwischenfälle. Ist für die Sicherheit auch gut so, nimmt aber den Spaß/Aufregung am Zuschauen!
Was wäre es doch mal wieder spektakulär, wenn ein Barrichello über einen Ralle fliegt. :D
Diese Saison ist total öde. Noch nicht mal ein Motorplatzer. :sleep:
Dabei sollten es doch gerade mehr Ausfälle sein. Siehe Regel-Thread.
Was denn? Dann müsstest du dich doch freuen, wenn du behauptest, dass die neuen Reifenregeln angeblich sicherheitsgefährdend sind? Ich kann auf Crashs verzichten, ich will Überholmanöver und Aufholjagten von Favoriten und das bekomme ich reichlich zu sehen...

EDIT: Ich habe mich gerade bei f1total.com dazu informiert und kann dazu folgende Links empfehlen:
http://www.f1total.com/news/05053104.shtml
http://www.f1total.com/news/05060210.shtml
http://www.f1total.com/news/05060217.shtml
 
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GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
Ich weiß immernoch nicht wo du diese angeblich vielen Fehler siehst. Reifenplatzer gibt es nicht erst dieses Jahr, schwerwiegende Bremsblatten darf man wechseln und wegen schlechter Reifen wie MSC und Alonso langsamer zu fahren, ist kein Sicherheitsrisiko in dem Sinne. Dann könnte man ja Minardi und Jordan gleich rausschmeißen...

Das wiederrum bringt die Spannung auf den Tiefstpunkt und die Langeweile in den Himmel! Für mich ist es jedenfalls stinklangweilig, wenn ein Schumacher augrund eines Plattfusses ausscheidet. So denkt denke ich jeder Fan eines Fahrers. Eigentlich könnte ich nach der Hälfte des Rennens abschalten, da 1. eh immer Alonso gewinnt und 2. wenn seine Reifen nachlassen, dann Kimi. :geahn: Unfälle passieren nun mal durch Reifen, Aufhängungen oder andere Teile (wenn sie nicht zusammenkrachen). Da die Reifen eins der entscheidensten Faktoren sind, ist diese Regel indirekt dafür verantwortlich.

Karmakaze schrieb:
Wieso? Die Fahrer, die nicht mit ihren Reifen haushielten (konnten), werden gegen Ende immer langsamer und bieten damit Überholmöglichkeiten. Das gab es früher nicht.

:geahn: Siehe oben :geahn:

Karmakaze schrieb:
Hab ich da was verpasst? In Melbourne war Fisico vorn, in Spanien und Monaco Kimi. In Imola wurde Alonso auch nicht überlegen Sieger und das Thema Nürburgring brauchen wir auch nicht ansprechen. Alonso ist nicht so überlegen, wie es sein Punktestand anzeigt.

Wieso ist es dann so? Man könnte jetzt sagen: Die anderen sind zu blöd ein konkurrenzfähiges Auto zu bauen. Habe ich ja in den letzten Jahren auch gesagt, als Ferrari dominierte. Aber das neue Reglement macht auch das Aufholen der anderen Teams zunichte, siehe Kimis Ausfall. So kann man niemals ein Team mit neuen Regeln ausbremsen. Eins wird immer vorne dominieren. In den letzten Jahren Ferrari, nun scheint Renault auf dem besten Weg zu sein. Fisico bekommt die Schäden ab. Alonso darf gewinnen. ;)

Karmakaze schrieb:
Was denn? Dann müsstest du dich doch freuen, wenn du behauptest, dass die neuen Reifenregeln angeblich sicherheitsgefährdend sind? Ich kann auf Crashs verzichten, ich will Überholmanöver und Aufholjagten von Favoriten und das bekomme ich reichlich zu sehen...

Ich kann auch auf Crashes verzichten, aber sie gehören nun mal zur Show, da es unerwartet ist und meist spektakulär, was nun mal die Leute sehen wollen. Guck dir mal die NASCAR- oder CART-Serien in USA an. Da gehen die Leute hin um Spaß zu haben und vor allem Massencrashes. Jedes WE ca. 100000-250000 Zuschauer. In der F1 undenkbar, zumal die Eintrittspreise viel zu hoch entgegen dem Gebotenen sind. Überholmanöver? Schön Trullis Ding in Monaco, das war's aber dann auch schon. Kann mich kaum an was spektakuläreres erinnern, wo man mit der Zunge schnalzen würde. Überholungen gibt es immer, das ist nichts besonders.

Ein Tipp: Wenn du Überholmanöver magst, dann fahr auf die Autobahn und lasse dich von einem LKW schneiden. :D
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Das wiederrum bringt die Spannung auf den Tiefstpunkt und die Langeweile in den Himmel! Für mich ist es jedenfalls stinklangweilig, wenn ein Schumacher augrund eines Plattfusses ausscheidet. So denkt denke ich jeder Fan eines Fahrers. Eigentlich könnte ich nach der Hälfte des Rennens abschalten, da 1. eh immer Alonso gewinnt und 2. wenn seine Reifen nachlassen, dann Kimi. :geahn: Unfälle passieren nun mal durch Reifen, Aufhängungen oder andere Teile (wenn sie nicht zusammenkrachen). Da die Reifen eins der entscheidensten Faktoren sind, ist diese Regel indirekt dafür verantwortlich
Ich kann irgendwie nicht verstehen was daran so unspannend sein soll? Das was du da an Beispielen bringst ist doch kein Gesetz, keine Regel, es nicht immer so. In Monaco hatte Renault Probleme mit den Reifen, bis Imola war McLaren nicht in der Lage schnelle Qualifiings zu absolvieren. Es kann ja genauso passieren, dass sich die jetzige Hackordnung ganz schnell wieder ändert. Reifenhersteller bauen nunmal Reifen, die nicht immer zu allen Kunden optimal passen. Da es viele Evolutionen allein während einer Saison gibt, ist es doch gar nicht so unwahrscheinlich, dass mal der, mal einer anderer davon profitiert, nachteilige Entwicklungen durch die Teams gar nicht mal mitgerechnet.
Wieso ist es dann so? Man könnte jetzt sagen: Die anderen sind zu blöd ein konkurrenzfähiges Auto zu bauen. Habe ich ja in den letzten Jahren auch gesagt, als Ferrari dominierte. Aber das neue Reglement macht auch das Aufholen der anderen Teams zunichte, siehe Kimis Ausfall. So kann man niemals ein Team mit neuen Regeln ausbremsen. Eins wird immer vorne dominieren.
Das war ja nun schon immer so. Ich kann mich an kein einziges Formel-1-Zeitalter erinnern, indem nicht immer irgendwer dominiert hat. Eine kurzfristige Dominanz strebt jedes Team (naja, Minardi vielleicht nicht) an. Das ist ja gerade der Konkurrenzgedanke weswegen Hersteller und Sponsoren Milliarden reinpumpen. Das aufzulösen wäre Selbstmord. Das was Mosley und co. nun aber schon seit Jahren versuchen, ist die Entwicklung auf bestimmte Sektoren zu lenken. Mal auf den Motor (Turbo oder nicht Turbo?), mal auf das Chassis oder die Radaufhängung. Derzeit versucht man weg von der Aerodynamik-Effizienz-Geilheit der letzten Jahre wegzukommen. Durch dieses Niederreißen/Umwandeln von Regeln will man Kosten sparen oder forcieren und so immer wieder Möglichkeiten finden, dass sich mal andere durchsetzen können. Es ist sozusagen wie eine "Staatliche Intervention" um den Wettbewerb zu fördern.
Fisico bekommt die Schäden ab. Alonso darf gewinnen. ;)
War doch jahrelang bei Ferrari auch nicht anders. Wenn einer ausgefallen ist, dann war es Rubens. Man hätte meinen können, das steht so im Vertrag. Bei Alonso und Fisico ist es wohl eher mehr der Zufall, denn ware Absicht...
Ich kann auch auf Crashes verzichten, aber sie gehören nun mal zur Show, da es unerwartet ist und meist spektakulär, was nun mal die Leute sehen wollen. Guck dir mal die NASCAR- oder CART-Serien in USA an. Da gehen die Leute hin um Spaß zu haben und vor allem Massencrashes. Jedes WE ca. 100000-250000 Zuschauer. In der F1 undenkbar, zumal die Eintrittspreise viel zu hoch entgegen dem Gebotenen sind. Überholmanöver? Schön Trullis Ding in Monaco, das war's aber dann auch schon. Kann mich kaum an was spektakuläreres erinnern, wo man mit der Zunge schnalzen würde.
Ok, dann führen wir wieder die Nordschleife ein, betanken die Autos mit hochexplosiven Sprit und setzen die Fans so nahe wie möglich an die Rennstrecke... :skepsis: Nein, im Ernst: Klar muss man versuchen eine gute Balance aus Sicherheit und Spektakel zu finden, doch das hat gewisse Grenzen des guten Geschmacks. Es ist nunmal so, dass ein Teil des Glanzes schon durch die Technokratie und die Medienpräsenz ausgelöst wird, ganz anders als bei den ChampCars. Da braucht man dann auch nicht mehr ganz so spektakuläre Strecken und Massencrashs. Man muss nicht solche Risiken eingehen. Es ist natürlich auch Geschmackssache, was einem gefällt und ich finde es auch aufregend wenn wie damals in Spa 10 und mehr Autos sich verkeilen, doch ist das eher eine negative Aufregung, die ich nicht haben muss. Ich will eher die positive Aufregung, Kämpfe um Positionen. Dabei schießen die Fahrer schon genug Böcke um auch mal ein paar bremslige Situationen hervorzurufen. Da braucht man dann doch nicht noch zusätzlich Crashes zu provozieren...
 

GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
Durch dieses Niederreißen/Umwandeln von Regeln will man Kosten sparen oder forcieren und so immer wieder Möglichkeiten finden, dass sich mal andere durchsetzen können.

Man will Kosten sparen? Dann soll man doch den Teams das Preisgeld kürzen und nicht dren technischen Fortschritt aufhalten. Den kann nämlich niemand stoppen. Im Gegensatz man fördert ihn sogar. Denn die Teams müssen aufgrund der "Geldknappheit" nun neue Sachen erfinden um effizienter zu werden. Werden einestages wieder die unsinnigen Regeln abgeschafft so hat man die damalige Entwicklung + die heutige neue Technik.

Karmakaze schrieb:
War doch jahrelang bei Ferrari auch nicht anders. Wenn einer ausgefallen ist, dann war es Rubens. Man hätte meinen können, das steht so im Vertrag. Bei Alonso und Fisico ist es wohl eher mehr der Zufall, denn ware Absicht...

Ach bei Renault ist es nur Zufall? :gitche:


Karmakaze schrieb:
Ok, dann führen wir wieder die Nordschleife ein, betanken die Autos mit hochexplosiven Sprit und setzen die Fans so nahe wie möglich an die Rennstrecke... :skepsis: Nein, im Ernst: Klar muss man versuchen eine gute Balance aus Sicherheit und Spektakel zu finden, doch das hat gewisse Grenzen des guten Geschmacks. Es ist nunmal so, dass ein Teil des Glanzes schon durch die Technokratie und die Medienpräsenz ausgelöst wird, ganz anders als bei den ChampCars. Da braucht man dann auch nicht mehr ganz so spektakuläre Strecken und Massencrashs. Man muss nicht solche Risiken eingehen. Es ist natürlich auch Geschmackssache, was einem gefällt und ich finde es auch aufregend wenn wie damals in Spa 10 und mehr Autos sich verkeilen, doch ist das eher eine negative Aufregung, die ich nicht haben muss. Ich will eher die positive Aufregung, Kämpfe um Positionen. Dabei schießen die Fahrer schon genug Böcke um auch mal ein paar bremslige Situationen hervorzurufen. Da braucht man dann doch nicht noch zusätzlich Crashes zu provozieren...

Was würde ich dafür geben mal die alte Nordschleife wieder einzuführen. Dann hättest du deine spannenden Rennen. Denn da kann mir keiner sagen, daß es keine Runde ohne Überholmanöver gibt.

Die heurigen sind doch eher langweilig. Bis auf die Trulli-Sache.

Klar, muß es keine Horrorcrashes geben, wie in Monza, als ein Streckenposten ums Leben kam. Das will ja auch keiner. Aber ein bißchen mehr Action als derzeit oder in den Ferrari-Jahren darf auch sein. Da erkenne ich bei den Regeln bestenwillens nicht Positives, was dem entgegenströmt.
 
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