Nach der Übergangssaison wieder nach Europa? Der VFL Borussia Sräd 13/14


MS

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Jdf sehr vielversprechend vorne. Gepaart mit Favres Antifussball könnte das wieder Platz 4-5 ergeben.
Im Juli... Und leider scheint es sich zu bewahrheiten. Mit Antifussball meine ich favres kontertaktik.
Schalke wird es schwer haben, Gladbach zu verdrängen.
 
R

Ray

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Selbst wenn wir am Ende die CL direkt erreichen sind wir noch kein Konkurrent zu Dortmund, da die auch dann noch immer in einer anderen finanziellen Liga spielen.

Insgesamt war es ein verdienter Sieg und wir konnten sogar das 4. Spiel in Folge gewinnen.

ich meinte eher so in den nächsten 2 jahre..eine cl saison kann schon gut geld in die kasse bringen..2 davon back to back und eure finanzielle lage sieht ganz anders aus
 

supafly03

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Im Juli... Und leider scheint es sich zu bewahrheiten. Mit Antifussball meine ich favres kontertaktik.
Schalke wird es schwer haben, Gladbach zu verdrängen.

Redest du von Antifussball bzw. Kontertaktik wenn du von der aktuellen Gladbacher Mannschaft sprichst? :confused:

Wie du schon sagst sind wir Offensiv gut besetzt und zudem spielen wir keinen Konterfußball mehr, da wir nach Bayern und Dortmund den höchsten Ballbesitz(in Prozenten) der Liga haben.

Das Favre noch immer ein Auge auf die Defensive hat ist klar, ist aber nicht anders als bei allen anderen Teams.
 

liberalmente

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Redest du von Antifussball bzw. Kontertaktik wenn du von der aktuellen Gladbacher Mannschaft sprichst? :confused:

Wie du schon sagst sind wir Offensiv gut besetzt und zudem spielen wir keinen Konterfußball mehr, da wir nach Bayern und Dortmund den höchsten Ballbesitz(in Prozenten) der Liga haben.

Das Favre noch immer ein Auge auf die Defensive hat ist klar, ist aber nicht anders als bei allen anderen Teams.

Du hast eher Recht als MS, das Gladbacher Spiel hat sich gewandelt. Aber super ansehnlich (wie Freiburg oder Frankfurt letztes Jahr, zum Beispiel) ist es jetzt auch nicht, dafür ist Favre die Defensivarbeit zu wichtig. MS Aussage war letzte Saison richtig (da war ich auch gegen euch in vielen Spielen, das war schon unansehnlich), diese Saison nicht mehr. Aber ihr zündet jetzt auch nicht regelmäßig ein Feuerwerk ab.

Gestern wäre das (also ein Feuerwerk) nach dem 2:0 möglich gewesen, aber das lag an desolaten Stuttgartern. War der schlechteste Auftritt des VfBs unter Schneider, vom Dortmund Spiel abgesehen (aber Spiele gegen Dortmund oder Bayern sollte man eh nicht bewerten, das ist eine andere Liga).
 

Omega

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Ich fage mich ensthaft, was bi der zweitbesten Offensive noch über Ansehnlichkeit diskutiert wird

Na ja, bei MS ist es Angst, bei Liberale Starrsinn. Zu behaupten, dass Frankfurt und Freiburg letzte Saison "Feuerwerke" im Vergleich zu Gladbach dieser Saison abgesfeuert hätten, ist schlicht und ergreifend albern. Freiburg hat letzte Saison 45 und Frankfurt 49 Tore geschossen. Gegenüber Frankfurt nach 2/5 der Spiele bereits 3/5 der Tore. Der Unterschied ist, dass beide schneller zum Abschluss kommen wollten, da waren aber auch eine ganze Menge Fehlpässe bzw. schlechte Abschlüsse bei. Schaut man sich das 1. Tor von Raffael und die vorhergehende Kombianation, dann war das schon sehr stark und Gladbach hat eine Menge dieser Tore bereits geschossen. Dass sich etliche Mannschaften hinten rein stellen, führt natürlich bereits dazu, dass nicht immer schnell gespielt werden kann.

Das Spiel gegen Stuttgart war augesprochen gut, wenig zugelassen, selbst eiskalt zugeschlagen und am Ende geschlampt:cool4:

Omega präsentiert den 51 Punkte-Restticker

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Schönspielpunkteticker
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Wenn die Chancen am Ende genutzt worden wären, hätte es Bonuspunkte gegeben. Egal.
Jetzt gibt es noch 3 Heimspiele, die ich aber alle als schwer ansehe. Freiburg wacht etwas auf und zudem ist man haushoher Favorit, das kann kaum gut gehenpanik:

Schalke und Wolfsburg werden nochmal richtige Standortbestimmungen, wobei ich gerade bei Schalke auf deren Defensivschäche hoffe, die ich mir aber immer noch nicht wirklich erklären kann.
 

RoyalChallenger

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Wobei Gladbach halt auch recht schwankend ist, was die spielerische Klasse angeht. Und ich scheine da immer die falschen Spiele zu erwischen. Habe vier Spiele die kompletten 90 Minuten gesehen: Gegen Hoffenheim, Hertha, Dortmund und Nürnberg - das war jeweils alles andere als große Fußballkunst. Auch wenn es für das Spiel gegen Nürnberg ja sogar einen Punkt im "Schönspielticker" gab :crazy:

Es ist aber auch relativ egal, ob man jetzt den schönsten Fußball der Liga spielt oder nicht. Wichtig ist die Entwicklung der Mannschaft. Und da ist man - sowohl was Ergebnisse, als auch was spielerisches Niveau angeht - meilenweit besser als in der Ära Frontzeck. Und bei den Vorgängern von Frontzeck sah es ja auch nicht besser aus. Selbst im Vergleich zur erfolgreichen Saison von vor zwei Jahren, sehe ich uns einen Entwicklungsschritt weiter. Die individuelle Klasse in der Offensive wurde enorm gesteigert und es ist jetzt mit Xhaka, Raffael und Kruse auch mehr kreatives Potential vorhanden. Wenn man diese Entwicklung Schritt für Schritt weitergehen kann, bin ich mehr als zufrieden. Der attraktive Fußball kommt dann ganz von alleine. Vermutlich dann, wenn es Eberl mal schafft einen Millionenstürmer zu holen, der auch was auf die Kette bringt. Dürften mehr als 20 Millionen gewesen sein, die er für Bobadilla, de Camargo und de Jong durch den Schornstein geblasen hat :saint:
 

Omega

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Natürlich ist Gladbach noch schwankend und in dieser Saison waren auch (sehr) schwache Spiele dabei. Aber es geht ja um den Vergleichswert, eben Frankfurt und Freiburg letzte Saison. Frankfurt, von denen ich einige Spiele ganz gesehen habe, hatte z. B. vom 21. - 25. Spieltag kein Tor erzielt, das war schon extreme Magerkost. Was hat Veh über den fehlenden 40. Punkt gejammert, weil er ja vorher seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Sie waren Anfang der letzten Saison sehr gut aunds auch ansehnlich über die Flügel, aber gerade Ocipka hatte mit zunehmender Saison die Angewohnheit "Michael Tarnat Gedächtnisflanken" in den gegnerischen Strafraum regnen zu lassen. Klar war der Ball damit oft im gegnerischen Strafraum, aber wirkliche Gefahr entstand nicht.

Galdbach kann dieses Jahr extrem gut gegnerische Fehler ausnutzen und dies auch durch sehr schöne Kombinationen, siehe 1-0 gegen Stuttgart, 2-0 gegen Dortmund und etliche Tore mehr. Und Kruse ist aus meiner Sicht nach Müller der unkonventionellste Instinktfußballer der Bundesliga.
 

liberalmente

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Aber es geht ja um den Vergleichswert, eben Frankfurt und Freiburg letzte Saison.

Die beiden waren eben sehr offensiv ausgerichtet. Frankfurt noch mehr als Freiburg. Das war bedingungsloser Offensivfußball, gerade in der Hinrunde. So spielt Gladbach unter Favre nicht und wird nie so spielen. Darum ging es mir.

Dass bei der enorm hohen individuellen Klasse der vier Offensiven schöne Tore und tolle Kombinationen herauskommen ist ja keine Frage, aber sie zünden eben nur selten offensive Feuerwerke ab. Das ist mein Punkt.

An der Klasse zweifel ich auch gar nicht. Ich habe schon vor der Saison geschrieben, dass Gladbach sehr ernstzunehmend sein wird. Ein Favorit auf die EL Plätze, vielleicht eine Chance auf Platz 4. Da Kruse und Raffael noch besser zusammenspielen als erwartet ist die Entwicklung daher keine Überraschung.
 

Omega

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Was du so unter "bedingungslosem Offensivfussball" und "sehr offensiver" Ausrichtung verstehst:laugh2: Freiburg hatte die zweitbeste Abwehr der Hinrunde (Angriff Platz 9) und die viertbeste Abwehr der Rückrunde (Angriff Platz 10), insgesamt Platz 3 der Liga in dieser Kategorie.

Bei Frankfurt stimmt zumindest mal in der Hinrunde Offensivfussball, aber "gerade" ist kompletter Unsinn, denn in der Rückrunde war davon nichts mehr zu sehen. Bei "nur Hinrunde" würde ich gar nicht diskutieren. In der Rückrunde hat aber nur Greuther Fürth weniger Tore (1 weniger) geschossen. Wenn also die Mannschaft mit den 16. wenigsten Toren (Stutgart ebenfalls 16 Tore) auch nur "Offensivfußball" spielt, dann ist das doch schlicht und ergreifend Blödsinn, besonders wenn sie gleichzeitig noch die 3. beste Abwehr der Rückrunde stellen. Vorne reihenweise Pech und hinten den Papst in der Tasche?

Und die 33 Tore der Hinrunde (Nr. 4), die Frankfurt hatte, werden diese Saison mit großer Wahrscheinlichkeit von mindestens 7 Mannschaften übertroffen.

Aber wahrscheinlich ist es wie immer, Fakten sind Humbug, Liberales Bauch ist entscheidend:gitche: Du bist wirklich schwer bis gar nicht ernst zu nehmen.
 
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heiko2183

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Also ich bin auch der Meinung, dass Freiburg und Frankfurt (nur in der Hinrunde, da gibt es dann im Winter wirklich einen klaren Stilwechsel) attraktiver und spektakulärer gespielt haben als Gladbach. Bedingungsloser Offensivfussball würde ich trotzdem nicht sagen. Es war eher ein viel höheres Tempo und daher ein höherer Unterhaltungswert. Freiburg spielte Pressing über das ganze Feld und in der Defensive eigentlich grundsätzlich ohne eigene Überzahl. Das widersprach zwar jeglichen taktischen Grundregeln aber hat irgendwie dann doch funktioniert und war wirklich sehr unterhaltsam. (Nachdem sich die Gegner jetzt besser darauf eingestellt haben sieht das bei Freiburg auch weniger genial aus und Streich lässt zunehmend wieder mit mehr Absicherung spielen) Bei Favre würde das nie vorkommen. Das ist wirklich Defensivarbeit aus dem Lehrbuch angesagt und die Mannschaft setzt das hervorragend um. Offensiv hat man jetzt mehr Bewegung und Kreativität drin. Ich finde das sieht ganz ordentlich aus aber insgesamt ist das Gladbacher Spiel für mich trotzdem eher klar strukturiert und nicht so spektakulär. Ist aber nicht abwertend gemeint: Die Mannschaft hat halt auch wirklich einen Plan wo der Ball hin soll.
 

Omega

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Freiburg hat in der Tat extremes Pressing gespielt, das führte auch dazu, dass der Gegner nicht so recht wusste, was sie dagegen machen sollten. Ich finde übrigens, dass Mainz unter Tuchel schon einmal ähnlich spielte. Es sieht auch toll aus, wenn der gegner sehr früh angelaufen wird und viel mehr Rückpässe spielen muss. Rosenthal und Kruse sind ja auch Spieler, die dazu vorne extrem in der Lage sind. Und natürlich war es etwas unkonventionell und auf jeden Fall wegen seiner Überraschungsmomente spektakulär. Abger im Endeffekt war es "nicht mehr" als ein extrem hohes Verteidigen plus dem Anlaufen der aufbauschwächeren Spieler des jeweiligen Gegners. Dadurch hat es Freiburg geschafft, trotz relativ nicht hohem BAllbesitz den Gegner weg vom Tor zu halten und Fehler zu forcieren.

Freiburg hat aber seine Grundordnung nie verloren und eben deswegen auch wenig Gegentore bekommen. Von daher ist der Begriff "Feuerwerk abgebrannt" aus der Luft gegriffen. Ob einem viel Ballbesitz oder schnelleres Umschaltspiel besser gefällt, ist Geschmackssache. Hannover hatte auch einmal die Parole ausgegeben, innerhalb von wenigen Sekunden zum Abschluss kommen zu wollen. Ich finde so etwas auch schön anzusehen, aber letztendlich kommt es gar nicht zu viel mehr (erfolgsversprechenden) Torabschlüssen. Es wirkt aber, und da stimme ich zu, schneller, da die Spieler "relativ nicht absolut mehr schnelle Phasen haben und man auch immer mit Tempo rechnet, während auch bei Gladbach im Zweifel Tempo rausgenommen wird und man dies auch schon am Bildschirm vermutet. Wenn einen Mannschaft von 40 % Ballbesitz die Hälfte in hohem Tempo spielt, wirkt das mehr als wenn eine Mannschaft bei 60 % 1/3 in hohem Tempo spielt. Es heißt nur nicht, dass die 40% ige Mannschaft die fehlenden 20 % auch in hohem Tempo spielen könnte;)
 
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liberalmente

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Also ich bin auch der Meinung, dass Freiburg und Frankfurt (nur in der Hinrunde, da gibt es dann im Winter wirklich einen klaren Stilwechsel) attraktiver und spektakulärer gespielt haben als Gladbach. Bedingungsloser Offensivfussball würde ich trotzdem nicht sagen. Es war eher ein viel höheres Tempo und daher ein höherer Unterhaltungswert. Freiburg spielte Pressing über das ganze Feld und in der Defensive eigentlich grundsätzlich ohne eigene Überzahl. Das widersprach zwar jeglichen taktischen Grundregeln aber hat irgendwie dann doch funktioniert und war wirklich sehr unterhaltsam. (Nachdem sich die Gegner jetzt besser darauf eingestellt haben sieht das bei Freiburg auch weniger genial aus und Streich lässt zunehmend wieder mit mehr Absicherung spielen) Bei Favre würde das nie vorkommen. Das ist wirklich Defensivarbeit aus dem Lehrbuch angesagt und die Mannschaft setzt das hervorragend um. Offensiv hat man jetzt mehr Bewegung und Kreativität drin. Ich finde das sieht ganz ordentlich aus aber insgesamt ist das Gladbacher Spiel für mich trotzdem eher klar strukturiert und nicht so spektakulär. Ist aber nicht abwertend gemeint: Die Mannschaft hat halt auch wirklich einen Plan wo der Ball hin soll.

Meine Gedanken, besser ausformuliert. Wobei Frankfurt in der Hinrunde schon bedingungsloser Offensivfußball war, wenn man mal von den Momenten in der Schlussphase von Spielen absieht, als man Führungen nach Hause schaukeln wollte. Die Mannschaft konnte eigentlich nicht wirklich nicht nach vorne spielen, so wie es bei Bremen unter Schaaf auch eine zeitlang der Fall war. Die Rückrunde war allerdings ein brutaler Cut, das stimmt.

Aber klar, dass unser Experte mal wieder

Du bist wirklich schwer bis gar nicht ernst zu nehmen.

unterbringen musste.

Du bist schon ein angenehmer Zeitgenosse hier im Forum, da kann man nichts sagen. :thumb:
 

supafly03

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Ist ja ne schöne Diskussion hier. ;)

Ich finde schon, dass wir sehr ansehnlichen und technisch guten Offensivfußball in dieser Saison spielen. Vor allem wie Arango, Raffael und Kruse(Herrmann fällt da technisch etwas ab) kombinieren ist schon ordentlich und auch die langen Bälle von Xhaka sind was fürs Auge.
Abgerundet wird es noch von Marathon-Man Kramer(hoffentlich können wir den irgendwie doch fest verpflichten), der ja alles in Grund und Boden läuft und dazu noch eine unheimlich hohe Passquote hat.

Insgesamt ist es wohl nicht so auf totale Offensive ausgelegt, wie viele das von anderen kennen, um es als kompromisslosen Offensivfußball zu bezeichnen, aber dennoch ist unser Spiel sehr gut anzusehen.

Wir spielen halt mehr auf Ballbesitz und daher auch lieber noch einen Pass mehr(weswegen es vom Ballgewinn bis zur Torchance etwas länger dauern kann), sind aber dennoch immer auf der Suche eine Torchance zu kreiieren.

Aber gut, vielleicht schaue ich einfach zu wenige andere Buli Teams(ich gucke eigentlich nur Gladbach und sonst nur sporadisch) und bin noch zu sehr von früheren Gladbacher Teams und deren Spielweise "verwöhnt".
 

liberalmente

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Ich finde schon, dass wir sehr ansehnlichen und technisch guten Offensivfußball in dieser Saison spielen.

Über technisch gut brauchen wir uns nicht unterhalten. Das steht für mich außer Frage. Ansonsten habe ich ja auch geschrieben, dass diese Saison nicht mehr mit dem Rumpelfußball aus der letzten Saison vergleichbar ist. "Ansehnlich" würde ich daher, für die Mehrzahl der Spiele zumindest, unterschreiben. Für "sehr ansehnlich" müsste die Mannschaft aber dann schon noch ein wenig zielgerichteter nach vorne spielen.

Ist halt diese Saison viel auf Ballbesitz ausgerichtet, ohne dabei die Perfektion der Bayern oder Barca zu erreichen (was ja völlig klar ist, muss ich nicht extra betonen). Aber es gibt ja einige, die das selbst in Perfektion nicht sonderlich ansehnlich finden, außerhalb der Perfektion kann das dann erst recht etwas zäh sein.

Ist auch alles legitim, logischerweise, aber wenn wir in Kategorien wie "ansehnlich" und "Offensivfußball" reden muss das trotzdem eine Rolle spielen.

Sei froh, dass ich mich noch zurückhalte.



Müsstest du nicht schon längst auf dem Spielplatz sein und kleinen Kindern die Lollis wegnehmen, Mr. tough guy?
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Ich gehöre ja auch zu den Kritikern des Gladbacher Ergebnisfussballs, muss aber sagen, dass ich in dieser Saison doch wirkliche Fortschritte sehe. Es wird ansehnlicher und anspruchsvoller, was Gladbach produziert. Dazu gehört aus meiner Sicht aber nicht zuletzt, dass Favre mit Nordveit und Daems zwei Spieler aus der Stammelf genommen hat, die nach vorne über wenig Esprit (und Ambitionen) verfügen. Wendt ist deutlich dynamischer und auch Kramer ist als kleiner Rolfes-Klon auch gedanklich für die Offensive strukturiert.

Außerdem funktioniert es zwischen Kruse und Raffael offensiv sehr gut, so dass gemeinsam mit Herrmann und Arango im besten Fall durchaus ein ansehnliches und variables Kombinationsspiel entsteht. Xhaka fällt mir jetzt allerdings weniger durch Impulse im letzten Drittel auf. Das ist eher die ordnende Hand, wie sie sonst zB Landsmann Schwegler bei Frankfurt zeigt. Dass BMG diese Spielweise noch nicht in jedem Spiel durchgedrückt bekommt und sich dann im Zweifel auf taktische Solidität konzentriert, ist okay. Letztlich sieht man das Bemühen, attraktiver zu spielen. Da muss ich auch etwas Abbitte im Fall Raffael leisten. Ich hätte ihm so eine produktive Rolle nicht zugetraut. Für mich war er für die Bundesliga eindeutig ein Stück zu phlegmatisch und zu schwankend in seinen Leistungen. Bei BMG bringt er aber auf gehobenen Level doch konstant akzeptable (bis gute) Leistungen über längere Zeit.
 

MS

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Omega, das hat bei mir weniger mit Angst zu tun (wovor?) als viel mehr mit meinen Beobachtungen, die Heiko gut dargestellt hat.
 

G-SUS

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7.heimspiel in serie gewonnen :jubel::jubel:

war das schwere spiel, welches erwartet wurde...am ende war es vlt nicht ansehnlich, aber man hat auch kaum was zugelassen und eine super chance genutzt.

aber wenn man sich die sky-kommentatoren anhört, wird einem schlecht...ständig gegen gladbach, man könnte meinen die hätte alle was gegen uns :crazy:
und der linienrichter heute auch ein blindfisch...4 x falsch, bei 2 entscheidungen stand ein spieler alleine vor dem freiburger tor

jetzt schon 9punkte auf platz 7!:thumb:
 
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