NBA Finals 2021 Phoenix Suns vs. Milwaukee Bucks: Welcome to the Coinflip-Finals


Wer wird NBA-Champ 2021

  • Suns in 4

    Stimmen: 1 1,2%
  • Suns in 5

    Stimmen: 13 16,0%
  • Suns in 6

    Stimmen: 39 48,1%
  • Suns in 7

    Stimmen: 13 16,0%
  • Bucks in 4

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bucks in 5

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bucks in 6

    Stimmen: 8 9,9%
  • Bucks in 7

    Stimmen: 7 8,6%

  • Umfrageteilnehmer
    81
  • Umfrage geschlossen .

spit77

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Der wahre MVP:


Bobby! Bobby! Bobby!

Der Dude wird mir hier tatsächlich in Game 6 zu wenig gewürdigt. War für mich entscheidend am Sieg in Spiel 6 beteiligt.
Aber ich mochte den Jungen auch bei den Bulls schon sehr. Das is so ein Rodman-Typ. Solche Spieler sind doch irgendwie immernoch das Salz in der Suppe, gibt viel zuwenige davon.
 

Commander

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Ich habe auf die Suns gesetzt, weil ich sie sympathischer finde und weil sich die Bucks gegen die Hawks nicht gut geschlagen haben, somit die Suns das Momentum und den Flow hatten.
Liest sich in deinem Tipppost schon irgendwie anders.

Die Suns haben aber das bessere Team, der Coach ist vielseitiger und sie können Giannis mit einem guten Gameplan ausschalten.

Ein enges Ding, ich tippe auf 4:3. Gönnen würde ich es beiden Teams in jedem Fall.
Zusammenfassung: Die Suns sind also ein Gegner, der zwar der bessere Team und einen vielseitigeren Coach als die Bucks hat, aber trotzdem irgendwie der schwächste Gegner der letzten 20 Jahre ist. Und deswegen ist die Leistungen eines Giannis, der eigentlich mit einem guten Gameplan ausgeschaltet werden kann, wenn er dann Fabelzahlen auflegt und unstoppabel ist, nicht überraschend.

Nun ja.
 

MS

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Lebron ist ein wahres Vorbild, was die gesamte Karriere auf- und abseits des Courts angeht.

Giannis dagegen ist der sympathischste Superstar diesen Kalibers, den ich seit 30 Jahren gesehen habe. Ihm gönnt man alles.
 

Joey

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Ich finde das Gerede um die Stats eher langweilig. Klar ein 50 Punkte Spiel am Ende ist nice to have, aber für mich geht es in erster Linie ums Gewinnen. Fette Stats waren noch nie das Problem von Giannis.

Für mich war der Schockmoment gegen die Hawks der entscheidende Punkt. Ich weiß nicht, was mit ihm dadurch passiert ist, aber Giannis war anschließend der Spieler, den ich mir schon lange wünschte. Dominant, sein volles Potenzial auf den Court bringend und vor allem in den entscheidenden Momenten der Superstar zu sein. Das hat er absolut geschafft. Davon war er in der Nets Serie (wo man viel Glück hatte diese zu gewinnen) ein gutes Stück entfernt. Seine Stats waren trotzdem stark.

Für mich ist das die Legendenstory von Giannis. Entgeht nur knapp einem verletzungsbedingten Aus (evtl. auch schlimmer), kommt besser als jemals zuvor zurück und spielt Finals wie von einem anderen Stern :love:. Ist quasi die Kirsche auf seinem einzigartigen Werdegang.

Freu mich sehr über den Titel :jubel:
 
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Chef_Koch

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Zusammenfassung: Die Suns sind also ein Gegner, der zwar der bessere Team und einen vielseitigeren Coach als die Bucks hat, aber trotzdem irgendwie der schwächste Gegner der letzten 20 Jahre ist. Und deswegen ist die Leistungen eines Giannis, der eigentlich mit einem guten Gameplan ausgeschaltet werden kann, wenn er dann Fabelzahlen auflegt und unstoppabel ist, nicht überraschend.


Richtig. Die Suns hatten bis zu diesem Zeitpunkt das bessere Team, weil sie funktionierten. Bei den Bucks durfte man daran zweifeln. Als die Zweifel aus dem Weg geräumt waren und die Suns den Gameplan eben nicht hatten, eventuell auch einfach nicht das Personal für 5 Fouls, sah die Sache anders aus. Das ändert immer noch nichts an dem Fakt, dass die Suns im Vergleich zu anderen Finalisten schwach und von Verletzungen profitierten. Und nicht eine Serie, sondern den gesamten Weg in die Finals.
Bei Giannis hingegen sage ich nochmal: die Leistungen sind fantastisch, aber das erwarte ich auch von einem 2-maligen MVP, der seit Jahren die RS dominiert. Sie sind zudem in einem Kontext zu sehen. Als Shaq 2002 die Nets quasi alleine überfahren hat, hat auch niemand gesagt, das war jordanlike oder die Nets waren ein superstarkes Team.
 

WallIn

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Richtig. Die Suns hatten bis zu diesem Zeitpunkt das bessere Team, weil sie funktionierten. Bei den Bucks durfte man daran zweifeln. Als die Zweifel aus dem Weg geräumt waren und die Suns den Gameplan eben nicht hatten, eventuell auch einfach nicht das Personal für 5 Fouls, sah die Sache anders aus. Das ändert immer noch nichts an dem Fakt, dass die Suns im Vergleich zu anderen Finalisten schwach und von Verletzungen profitierten. Und nicht eine Serie, sondern den gesamten Weg in die Finals.
Bei Giannis hingegen sage ich nochmal: die Leistungen sind fantastisch, aber das erwarte ich auch von einem 2-maligen MVP, der seit Jahren die RS dominiert. Sie sind zudem in einem Kontext zu sehen. Als Shaq 2002 die Nets quasi alleine überfahren hat, hat auch niemand gesagt, das war jordanlike oder die Nets waren ein superstarkes Team.

Stimmt 35/13/5 im Schnitt und 50/14 + 5 Blocks im Close Out Game hat wahrlich jeder MVP im Schnitt.
Und die Suns haben Ihre Offense alleine verloren, nicht durch die starke Defense von Holiday/Giannis/Khris/Pat/P.J.

Totaler Quatsch.
 

Big-Ben

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Ist mir schleierhaft wie man Giannis‘ Leistung noch kleinreden kann. Waren die Suns ein Gegner wie die Warrios 2017/2018? Sicherlich nicht, aber Giannis hat sowohl offensiv wie auch defensiv pure Dominanz gezeigt und entscheidende Plays an beiden Enden des Courts gebracht.

Middleton und Holiday sind keine klassischen Co Stars, haben ihre Rolle neben Giannis in den Playoffs aber immer besser gefunden.
Middleton war in den letzten Spielen einfach immer dann bereit, wenn man ihn brauchte und hat seine Clutchness unter Beweis gestellt. Holiday war offensic oft grausam, aber seine Defense war in den Finals ebenso entscheidend. Insgesamt stellten sich die Bucks über eine gesamte Serie immer als das bessere Team heraus (auch wenn es gegen die Nets natürlich extrem knapp war). Muss man auch Bud zu gute halten, den ich selbst mehrere Male verflucht habe.

Alles in allem mehr als verdient! Für Giannis wird wohl eine grosse Last von den Schultern gefallen sein. Wird spannend zu sehen, wie er aufspielen wird, ohne den ganzen Titeldruck in den kommenden Saisons.
 
G

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Die Relativierer von Giannis: Angeblich ist der Grieche leicht auszuschalten, aber nachdem die Realität anders verlief, doch keine tolle Leistung, weil erwartbar. Der Dude ist an beiden Enden des Floors eine Macht und zeigt Clutchgene. Ach, ist alles ganz okay. Außerdem hat er ja so unfassbar starke Co Stars wie Middleton und Holiday an seiner Seite. Gimme a break. Selten erlebt man einen Superstar, bei dem vor den PO viele Fragezeichen existierten, diese dann aber so eindrucksvoll im Laufe der PO widerlegt. Nein, eigentlich hat er überperformed. Im Nachhinein dann zu behaupten, man hätte diese Finals von Giannis erwartet, hinterlässt einen Beigeschmack. Welche Werte hätte Giannis auflegen müssen, um "ein bisschen" zu beeindrucken? 45/20/5?
 
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bender

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Bei Giannis hingegen sage ich nochmal: die Leistungen sind fantastisch, aber das erwarte ich auch von einem 2-maligen MVP, der seit Jahren die RS dominiert. Sie sind zudem in einem Kontext zu sehen. Als Shaq 2002 die Nets quasi alleine überfahren hat, hat auch niemand gesagt, das war jordanlike oder die Nets waren ein superstarkes Team.
Die Staerke der Jason Kidd Nets mal ausser Acht, haben wir nach diesen Finals (oder besser den drei Finals) Shaq unter den absolut besten Spielern aller Zeiten eingeordnet.
 

MS

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Auf der anderen Seite keine Spur von Kritik an CP3. Er wird seit Jahren als Point God gehyped und wenn es nicht klappt, war er nicht verantwortlich. Dass er ohne Gratulationen an den Gegner vom Feld geht, passt ins Bild.
 

WallIn

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Auf der anderen Seite keine Spur von Kritik an CP3. Er wird seit Jahren als Point God gehyped und wenn es nicht klappt, war er nicht verantwortlich. Dass er ohne Gratulationen an den Gegner vom Feld geht, passt ins Bild.

Wobei ich ihn etwas verstehen kann. Der (teilweise gerechtfertigte) Hype um ihn in den Playoffs. Jetzt ist seine Zeit und sein Titel gekommen Medien Rufe. 36 Jahre alt.
Er war 2-0 vorne und weiss bestimmt auch, dass es seine letzte Chance sein gewesen könnte. So viele Verletzungen wird es vermutlich nicht nochmal geben und die Contender werden sich teilweise verbessern.
Dann kann man schon mal verbittert und enttäuscht das weite suchen...
 
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Chef_Koch

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Ist mir schleierhaft wie man Giannis‘ Leistung noch kleinreden kann.


Mir ist schleierhaft, wer hier seine Leistungen kleinreden soll. Wo wurde das hier gemacht? Ich habe geschrieben, seine Leistungen sind fantastisch oder was auch immer, aber in dem Kontext nicht goatlike, wie es hier teilweise dargestellt wird. Das ist für mich



Nicht mehr und nicht weniger. Warum ich das so sehe, habe ich mehrfach erläutert.


Die Staerke der Jason Kidd Nets mal ausser Acht, haben wir nach diesen Finals (oder besser den drei Finals) Shaq unter den absolut besten Spielern aller Zeiten eingeordnet.


Für mich war Shaq ab 2001 bereits dort. Im Gegensatz zu den anderen Titeln, hat er da im Westen drei absolute Contender mit 4:0 aus den Playoffs befördert, hat den damaligen besten Defensivcenter entblößt und war eine streaky Iversonshow davon entfernt, den Rekord 16:0 zum Champ einzutüten. Würden hier diese unangebrachten Superlativen nicht gebracht werden, gäbe es diese Diskussion nicht und jeder würde sich freuen, dass die Bucks Meister sind.
 

LeZ

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Faktisch hätten genau diese Suns es in der Hand gehabt, die Finals in 4-5 Spielen zu gewinnen und Champion zu werden. Am Ende haben aber zu viele Spieler mit Wehwehchen oder Müdigkeit in den entscheidenden Spielen die 4, 5 Würfe zu viel gebrickt die zum Sieg gereicht hätten (auch in Spiel 6). Und so wird man dann eben nicht Meister.

Bei den Bucks sind die Spieler mit genau den gleichen Problemen dann in ein paar Minuten pro Viertel noch mal über sich hinaus gewachsen, und haben die knappen Spiele entschieden indem sie eben genau diese 3 Würfe mehr getroffen haben. Und so wird man dann auch Meister, und nicht unverdient.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

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Keine Überraschung: Viele Experten sehen das Spiel von Giannis als größtes Close-Out-Game aller Zeiten. Man kann schlecht dagegen argumentieren. Mehr One-Man-Show in einem Teamsport als gestern ging gar nicht.
 
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