Neue Waivers-Luxury Tax Regel


Cypher

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Prinzipiell sind diese Überlegungen richtig.

Aber man sollte sich zunächst einmal vor Augen führen was für Spieler unter Normalen Umständen (also nicht diesem) gewaivt werden. Das sind in aller Regel Spieler die sowieso im letzten Jahr ihres Vertrages sind oder Spieler die nur das Minimalgehalt verdienen und bei denen der finanzielle Schaden sich in Grenzen hält wenn man sie einfach entlässt.

Dass Spieler gewaivt werden die a) etliche Millionen Dollar verdienen und b) noch langfristige Verträge haben kommt sowieso so gut wie nie vor, mir fällt spontan kein einziges Beispiel ein.

Für den Regelfall - Minimalgehaltspieler - ist das Spielen und sich Empfehlen in der NBA von absolut lebensnotwendiger Bedeutung. Auf die faule Haut legen können die Burschen sich nicht. Und auch Spieler die im letzten Jahr ihres Vetrags gewaivt werden können sich nicht mal eben ein laues Leben auf Kosten ihres alten Arbeitgebers machen.

Ich kann mir darüberhinaus auch nicht vorstellen dass diese einmalige Gelegenheit übermäßigen Gebrauch finden wird. Wenn zwei oder drei Teams diese Möglichkeit ausnutzen wäre das schon viel. Denn solch überbezahlte Spieler haben ja nun irgendwann trotz ihrer Überbezahltheit irgendwann als Cap-Relief einen gewaltigen Tradewert. Von daher glaube ich kaum, dass jetzt gar die Hälfte der Teams einfach so irgendeinen Spieler vor die Türe setzt.
 

Tyson Chandler

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Cypher schrieb:
Prinzipiell sind diese Überlegungen richtig.

Aber man sollte sich zunächst einmal vor Augen führen was für Spieler unter Normalen Umständen (also nicht diesem) gewaivt werden. Das sind in aller Regel Spieler die sowieso im letzten Jahr ihres Vertrages sind oder Spieler die nur das Minimalgehalt verdienen und bei denen der finanzielle Schaden sich in Grenzen hält wenn man sie einfach entlässt.

Dass Spieler gewaivt werden die a) etliche Millionen Dollar verdienen und b) noch langfristige Verträge haben kommt sowieso so gut wie nie vor, mir fällt spontan kein einziges Beispiel ein.

Mir fällt nur Eddie Robinson von den Bulls ein. Der hatte zu dem Zeitpunkt seiner Entlassung noch zwei Jahre Vertrag, der ihm ca. 14 Millionen Dollar garantiert hätte. Sein Agent einigte sich mit dem Management auf einen Buyout von ca. 10 Millionen Dollar. Die Bullen bevorzugten es den team-cancer vom Team fernzuhalten als den recht kurzen Vertrag (2 Jahre) zu behalten. Ich möchte anmerken, dass die Toronto Raptors Vince Carter für Verträge von Eric und Aaron Williams als auch den von Zo Mourning abgaben. Dieser expiring contract, wie du schon sagtest, hätte diese Saison sicherlich seinen Wert gehabt.
Isiah Thomas wollte ihn dann für ca. 1-2 Millionen Dollar für eine Saison verpflichten ( :gitche: ), Robinson hat allerdings die medizinischen Tests nicht bestanden.

Die Bullen hätten also statt 7 Millionen Dollar nur noch die Hälfte (ca. 3-4 Millionen) Capspace für Robinson aufbringen müssen.

Cypher schrieb:
Für den Regelfall - Minimalgehaltspieler - ist das Spielen und sich Empfehlen in der NBA von absolut lebensnotwendiger Bedeutung. Auf die faule Haut legen können die Burschen sich nicht. Und auch Spieler die im letzten Jahr ihres Vetrags gewaivt werden können sich nicht mal eben ein laues Leben auf Kosten ihres alten Arbeitgebers machen.

Klar, die meisten Verträge sind dann auch gar nicht garantiert oder auf 10 Tage befristet.

Cypher schrieb:
Ich kann mir darüberhinaus auch nicht vorstellen dass diese einmalige Gelegenheit übermäßigen Gebrauch finden wird. Wenn zwei oder drei Teams diese Möglichkeit ausnutzen wäre das schon viel. Denn solch überbezahlte Spieler haben ja nun irgendwann trotz ihrer Überbezahltheit irgendwann als Cap-Relief einen gewaltigen Tradewert. Von daher glaube ich kaum, dass jetzt gar die Hälfte der Teams einfach so irgendeinen Spieler vor die Türe setzt.

Allan Houston hat noch 2 Jahre Vertrag, Michael Finley 3. Sollten diese beiden Spieler "Opfer" dieser neuen Regel werden, würden sie für das Veteran Minimum (warum nur für das vet-min. - s.o.) von so ca. allen 30 Franchises umworben werden. Finley und Houston könnten das finanzielle außer Acht lassen und sich bloß auf Überlegungen wie Spielzeit, Mannschaftschemie, die Stadt der Franchise oder den Markt beschränken. So wäre zum Beispiel Denver eine interessante Option für Finley, da er dort auf der 2 mehr als 30 Minuten spielen könnte, Chicago weil es seine Heimatstadt ist oder die Lakers, weil es ihn dort vielleicht reizt unter Phil Jackson zu spielen.

Auf jeden Fall schafft diese Regel außergewöhnliche Umstände, die die Off-Season für mich zusätzlich interessant machen.
 

Cold as Ice

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Tyson Chandler schrieb:
So wäre zum Beispiel Denver eine interessante Option für Finley, da er dort auf der 2 mehr als 30 Minuten spielen könnte, Chicago weil es seine Heimatstadt ist oder die Lakers, weil es ihn dort vielleicht reizt unter Phil Jackson zu spielen.
denver geb ich dir recht aber Chicago und Lakers???? :skepsis:
Chicago hat Deng Nocioni und Gordon und sogar hinrich der SG spielen kann wenn duhon PG spielt also nicht grad viel playtime, und neben odom butler und Kobe soll ein finley spielzeit haben, wohl auch eher nicht, aber denver wär wohl am realistischsten
 

Hinterlader

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Tyson Chandler schrieb:
Ich möchte anmerken, dass die Toronto Raptors Vince Carter für Verträge von Eric und Aaron Williams als auch den von Zo Mourning abgaben. Dieser expiring contract, wie du schon sagtest, hätte diese Saison sicherlich seinen Wert gehabt.


Dieser Trade hat aber nunmal wirklich gar nichts mit der neuen Regelung oder irgendwelchen begleitenden Umständen zu tun. Einen Star wie Carter muss man sich für diese auslaufende Verträge einfach holen. Billiger gibts einfach keinen Star!
Und von der Beschränktheit von Lonny Babcock müssen wir wohl erst gar nicht reden. ich bin mal gespannt was er in diesem Draft für einen Müll fabriziert?
Der Smockscreen mit dem nach oben traden dürfte ja schonmal kräftig in die Hosen gegangen sein. Ein guter GM hält einfach mal seinen Mund. Ich habe Kevin O'Connor oder Joe Dumars noch nie solche Sprüche ablassen gehört(kurz vorm Draft).
 

Tyson Chandler

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Cold as Ice schrieb:
denver geb ich dir recht aber Chicago und Lakers???? :skepsis:
Chicago hat Deng Nocioni und Gordon und sogar hinrich der SG spielen kann wenn duhon PG spielt also nicht grad viel playtime, und neben odom butler und Kobe soll ein finley spielzeit haben, wohl auch eher nicht, aber denver wär wohl am realistischsten

Cold as Ice, das sind doch nur Möglichkeiten, die nicht zwingend zutreffen müssen, sondern nur darstellen sollen, was für einen Spieler wichtig sein könnte neben dem allmonatlichen Gehaltsscheck.

Es gibt Spieler, die ihre Karriere dort beenden wollen, wo sie diese angefangen haben. Ist es dann so abwegig, dass ein Spieler in seiner Heimatstadt spielen möchte, wo sich seine Familie befindet?

Vielleicht findet Finley, dass wenn er nicht mehr unter Don Nelson spielen kann, er doch unter Phil Jackson am Wiederaufbau der Lakers teilnehmen möchte, die sowas wie das Mekka des Basketballs darstellen.

Alles nur mögliche Überlegungen, ich könnte noch mehrere anstellen. Sie müssen weniger zutreffend sein, als nur vor Augen führen, dass sich mit dieser Regel Umstände ergeben, die in der Geschichte - so viel ich weiß - einmalig sind.
 

Tyson Chandler

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Hinterlader schrieb:
Dieser Trade hat aber nunmal wirklich gar nichts mit der neuen Regelung oder irgendwelchen begleitenden Umständen zu tun. Einen Star wie Carter muss man sich für diese auslaufende Verträge einfach holen. Billiger gibts einfach keinen Star!

Ich denke, dass meine Aussage von dir in einem anderen Kontext gesehen wird, als ich es tue. Ich habe damit die Überlegung von Cypher verstärkt, denn er meint, dass diese Regel nicht allzu oft zum Zug kommen wird, weil auslaufende Verträge sehr wertvoll sein können, wenn es darum geht sich per Trade zu verstärken - wie zB Baron Davis oder sogar Vince Carter, der meiner Meinung nach das Extrembeispiel darstellt dafür, dass man zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Verträgen einen Superstar landen kann (zB vielleicht Paul Pierce diese Off-Season). Dass dieser Vince Carter- Trade hauptsächlich deswegen zu stande kam, weil der Toronto General Manager inkompetent ist, sagt nichts darüber aus, dass diese auslaufenden Verträge weniger wertvoll sind, sondern mehr, dass mit finanziellen Kalkül (die Verträge von 2x Williams und 3-4 Jahre Mourning für Carter ABZUWÄLZEN, ist eine Meisterleistung) und dem zu Nutze machen einer Situation (Carter war unzufrieden in Toronto) man sehr gut profitieren kann.

Nochmal zusammenfassend: Ich wollte damit aussagen, dass das waiven von hochdotierten Verträgen - wie es Cypher eingangs erwähnte - nur bedingt Sinn macht, da ein auslaufender Vertrag oder sogar ein Vertrag, der noch 2 Jahre Laufzeit (also relativ kurz) hat, wertvoll ist.

Hinterlader schrieb:
Und von der Beschränktheit von Lonny Babcock müssen wir wohl erst gar nicht reden. ich bin mal gespannt was er in diesem Draft für einen Müll fabriziert?
Der Smockscreen mit dem nach oben traden dürfte ja schonmal kräftig in die Hosen gegangen sein. Ein guter GM hält einfach mal seinen Mund. Ich habe Kevin O'Connor oder Joe Dumars noch nie solche Sprüche ablassen gehört(kurz vorm Draft).

...
 

Cypher

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Durch diese Regel ergeben sich zugegebenermaßen recht interessante Möglichkeiten, die sich aber nicht gezwungenermaßen auch materialisieren müssen.

Nur als Beispiel was dadurch eventuell gehen könnte - Betonung auf könnte, aller Wahrscheinlichkeit nach ist auch dies wieder nur ein völlig haltloses Gerücht:

Die Lakers traden Brian Grant, Brian Cook und ihren #10 Pick nach Portland für Ruben Patterson, Theo Ratliff und den #3 Pick. Die Blazers waiven Grant sofort danach.

Macht keinen Sinn? Doch macht Sinn. Portland spart so potentiell bis zu 45 Millionen Dollar. Ratliff (noch 3 Jahre, 35 Millionen) und Patterson (2 Jahre, 13,5 Millionen) zu den Lakers und bekommen Grant (2 Jahre, 30 Millionen) und einen Filler. Das sind allein schonmal 18 Millionen die man weniger auf der Payroll hat allein durch den Trade. Wenn man jetzt Grant noch waivt und die eventuell anfallende Luxury Tax für ihn spart könnten das nochmal bis 30 Millionen sein, vorausgesetzt die Blazers kommen um den vollen Umfang von Grants Gehalt über die Luxury Tax Threshold. Und diese Ersparnis würde sie den dritten Pick kosten und würde wahrscheinlich trotzdem ihren Wunschspieler an der #10 bekommen (Andrew Bynum).

Wie gesagt, wahrscheinlich nur Spielerei, aber das verdeutlicht einmal was da theoretisch durch diese Regelung möglich wird.
 

Threepointer

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kurt-cobain schrieb:
Nene, der Titel muss in den nächsten 2 Jahren her (mit einem neuen Coach, der Meinung bin ich übrigens immernoch...), und dafür braucht man einfach einen Finley (man sollte nämlich nicht vergessen das Finley der 2. beste Defender der Mavs ist. Und mit einem Terry auf der 1 sollte man auch einen soliden Defender auf der 2 haben...)

Josh Howard, Marquis Daniels, Erick Dampier, Tariq Abdul-Wahad, Darell Armstrong, Dirk Nowitzki..usw. usf. Die waren alle besser in der Defense.

Nur weil Finley halbwegs solide in den Playoffs Defense gespielt hat, muss man ihn nicht gleich als zweitbesten Defender der Mavs darstellen. Don Nelson und Avery haben ihm in der Mitte der Saison, als er kaum einen Wurf getroffen hat, was er denn dem Team bringe, wenn sein Wurf nicht fällt, darauf hat er geantwortet: Defense...

Nellie und Avery mussten angeblich schmuzeln und haben ihm dann erklärt, dass sie ihm immer den schlechtesten Spieler geben und selbst dieser dann oft einfach ml locker an ihm vorbeizieht.

Natürlich hat sich die Situation seit dem geändert und er war solide in den Playoffs, aber zum zweitbesten Defender der Mavericks macht ihn das noch lange nicht.

Was das mit der Vertragsauflösung angeht muss ich sagen, dass man Finley offensiv nicht unterschätzen sollte, da er dieses Jahr fast nur verletzt war und nur deshalb nichts geleistet hat. Ich traue ihm immernoch eine 17.5 PPG-Saison zu, sollte sein Knöchel halten.

Aber ich fänd's nicht schlimm wenn man ihn waived, da man ja dann auch irgendeinen anderen gewaivten Spieler signen könnte, zu einem niedrigen Vertrag und zum Beispiel ein Ratliff als Backup wäre dadurch möglich.
 

Conroe1

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frage: ist das möglich?

mal ein ganz anderer ansatz:
gehen wir davon aus, dass finley seine karriere in dallas beenden will und er auch mit weniger spielzeit zufrieden wäre (rein hypothetisch).
wenn finley gewaived wird, ist er free agent und darf unterschreiben wo er will und zu was für konditionen er will. wäre es möglich, dass dallas sich mit ihm einigt, dass sie ihn rausschmeissen im seine verbleibenden 50 mios auszahlen und er im anschluss daran wieder einen vertrag bei den mavs unterschreibt für wesentlich weniger gehalt?
dann hätte dallas weniger probleme mit der luxury tax, sie könnten finley behalten als spieler, er könnte seine karriere dort beenden wo es ihm gefällt und er bekäme sozusagen ein handgeld von 50mio dazu und darüber hinaus ein meinetwegen knapp über dem Vet-minimum liegendes gehalt. cuban müsste einmalig halt die 50mio abdrücken, kürzt aber dafür seine luxury abgaben um vielleicht 10 mio, die er in den nächsten jahren ja auch nicht mehr zahlen muss.
ist das erlaubt?

diese frage habe ich im dallas-thread auch gestellt, wusste nicht wo sie besser hinpasst, daher einfach in beide threads
 

muju90

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Conroe schrieb:
frage: ist das möglich?

mal ein ganz anderer ansatz:
gehen wir davon aus, dass finley seine karriere in dallas beenden will und er auch mit weniger spielzeit zufrieden wäre (rein hypothetisch).
wenn finley gewaived wird, ist er free agent und darf unterschreiben wo er will und zu was für konditionen er will. wäre es möglich, dass dallas sich mit ihm einigt, dass sie ihn rausschmeissen im seine verbleibenden 50 mios auszahlen und er im anschluss daran wieder einen vertrag bei den mavs unterschreibt für wesentlich weniger gehalt?
dann hätte dallas weniger probleme mit der luxury tax, sie könnten finley behalten als spieler, er könnte seine karriere dort beenden wo es ihm gefällt und er bekäme sozusagen ein handgeld von 50mio dazu und darüber hinaus ein meinetwegen knapp über dem Vet-minimum liegendes gehalt. cuban müsste einmalig halt die 50mio abdrücken, kürzt aber dafür seine luxury abgaben um vielleicht 10 mio, die er in den nächsten jahren ja auch nicht mehr zahlen muss.
ist das erlaubt?

hier die Antwort:
fabolous schrieb:
es darf nur ein spieler gewaivet werden, und dieser darf nicht beim selben team dann wieder unterschreiben.
 

theGegen

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Ich hab' das mal noch oben geholt, weil ich denke, dass es noch zu einigen interessanten Spekulationen um die betroffenen Spieler kommen wird.

Dallas und Finley: Letzter Stand der Dinge ist, dass Cuban lieber einen Trade gegen auslaufende Verträge und in den Osten machen würde. Nachher landet der womöglich sonst bei einem direkten Konkurrenten, wie den Suns oder den Spurs..... panik:

Lakers und Brian Grant: Das ist ziemlich offensichtlich. Grant würde gerne zu den Heat zurück.

Portland und ???: Die haben soviele Kandidaten, da wird man abwarten müssen. Weder "Mighty Mouse", noch van Exel, Derek Anderson oder Theo Ratliff passen ins neue Konzept. Die anderen müssten dann regulär (oder über Trade-exceptions, wie es ja auch mit SAR wohl läuft) getradet werden.

New York und Houston: Auch logisch. Sollten seine Knie noch für 10-20 Minuten pro Spiel halten (Gesundheits-Check), könnte sich bestimmt noch manch ein Interessent für das Veteran-Minimum finden. Penny Hardaway und circa 5 andere Spieler sind ähnlich glaubwürdige Kandidaten.

Golden State und (Fisher?): Würde auch Sinn machen, nachdem sie ja jetzt Baron Davis haben. Irgendwie ein Treppenwitz: ihm zuerst einen vollkommen überzogenen Vertrag geben und ihn genau deswegen entlassen, um keine luxury-tax zu zahlen. :crazy:

Houston und ???: Es könnte Spoon oder Juwan Howard treffen. Je nachdem, wie die Gesundheitsprognose für Howard ausfällt.

Orlando und Doug Christie: Auch möglich, dass er (auslaufender Vertrag) als Tradematerial (Finley) herhalten kann.

Andere Teams und Spieler sind zu diesem Zeitpunkt noch zu spekulativ oder tauchten noch in keinem Gerücht auf. Es gibt auch Teams, die sind sowieso unter dem cap und haben keine Veranlassung dazu. Oder wieder andere (Nets z.B.), bei denen sich kein Spieler (Kidd :gitche: ) dafür anbietet.
Toronto und Rose kursierte mal als Gerücht, aber das hat sich inzwischen gelegt und es scheint, als würde er bleiben.
 

Tituzzz

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theGegen schrieb:
Dallas und Finley: Letzter Stand der Dinge ist, dass Cuban lieber einen Trade gegen auslaufende Verträge und in den Osten machen würde. Nachher landet der womöglich sonst bei einem direkten Konkurrenten, wie den Suns oder den Spurs..... panik:

Also so wie ich es bisher verstanden habe, stand es nie wirklich zur Debatte das Finley gewaived werden sollte. Aber wegen den Gerüchten hat sich Orlando gemeldet. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Nun ja, auf jeden fall scheint es mir seit heute eine aufgeblasene Geschichte.
 

theGegen

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Dallas ist locker über dem cap und kann Findog entbehren, aufgrund der billigeren Daniels und Howard. Von daher war es logisch, dass Finleys Name direkt ins Gespräch kam, als es um diese Möglichkeit des Geldsparens ging.

Auch wenn es Cuban wenig schert, ob er das eine oder andere Milliönchen in sein Hobby investiert, möchte er doch wahrscheinlich nicht allzu gern dieselbe Summe nochmal als Steuer hinblättern.
 

Murphy

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theGegen schrieb:
Golden State und (Fisher?): Würde auch Sinn machen, nachdem sie ja jetzt Baron Davis haben. Irgendwie ein Treppenwitz: ihm zuerst einen vollkommen überzogenen Vertrag geben und ihn genau deswegen entlassen, um keine luxury-tax zu zahlen. :crazy:

Wer soll dann als Back-Up von der Bank kommen ? Du glaubst doch nicht im ernst, dass Baron Davis eine Saison mit über 35 min / Spiel verletzungsfrei durchhält.
 

theGegen

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Nein. Aber ihr hat ja auch noch Monta Ellis gedraftet. Was wollt ihr dann noch mit den unnützen Millionen für Fisher? Auf dem Free-agent-Markt kann man zudem auch einen Veteranen holen, falls Ellis zu riskant ist. Da sind einige Kandidaten dabei, die für weniger Kohle, als sie Fisher einstreicht, spielen würden.
 

Murphy

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theGegen schrieb:
Nein. Aber ihr hat ja auch noch Monta Ellis gedraftet. Was wollt ihr dann noch mit den unnützen Millionen für Fisher? Auf dem Free-agent-Markt kann man zudem auch einen Veteranen holen, falls Ellis zu riskant ist. Da sind einige Kandidaten dabei, die für weniger Kohle, als sie Fisher einstreicht, spielen würden.

Wir hätten ja auch Foyle und Fisher gegen Penny Hardaway traden können und den dann gewaived *g* :gitche:
 

theGegen

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Um zwei überbezahlte potentielle waiver gegen einen auszutauschen? :gitche:
So bekloppt sind u.U. nicht mal die Knicks. ;)

Dann hätten die ja glatt 10 potentielle waiver. :laugh2:

Foyle hat den Vorteil gegenüber Fisher, dass er einer dieser hochbezahlten "big men" ist. Der Mangel an finanzierbarer Konkurrenz (der ähnlich (un)begabte Dalembert - verdient der nicht sogar noch mehr?) lässt Fisher entbehrlicher erscheinen, als Foyle.
 

Snyderman

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hab zu diesem thema nen chad ford artikel parat. team by team analyse.



The Allan Houston Rule: Team-by-Team Analysis
Posted: 7/27/05 6:43 pm
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I found this article on another message board, I think it's from ESPN and maybe a Chad Ford. Anyways, it's a team by team analysis of who might get waived under the new "Allan Houston Rule":







The Allan Houston Rule: Team-By-Team Analysis


Team Salaries Potential cuts
Atlanta Hawks $25M None
The Hawks don't have a lot going for them right now. However, one thing they do have is an absence of bad contracts. GM Billy Knight has done a good job of stripping the books of any long-term deals. They have zero use for the amnesty rule.


Boston Celtics $51M Mark Blount
The Celtics have two pretty bad contracts on the books and are dangerously close to paying the luxury tax. Raef LaFrentz has the worst contract, with four years, $47 million remaining on his deal. However, he still a productive player when he's healthy. Blount signed a six-year deal at the mid-level last summer, and it immediately looked as though the Celtics had made a mistake. He was a major disappointment and the Celtics could use relief from the five years, $33 million remaining on his contract. Dumping Blount would be admitting an expensive mistake, but it could also free up the Celtics to spend more money down the road.



Charlotte Bobcats $25M None
GM Bernie Bickerstaff has kept the Bobcats' payroll thin so they'll have big cap room going into summer 2006. The Bobcats have zero bad contracts on their books and no real use for the amnesty rule.


Chicago Bulls $36M None
GM John Paxson has done a great job of getting the Bulls' books in order. The Bulls should have major cap room in 2006 if they don't go hog wild re-signing Eddy Curry and Tyson Chandler this summer. They don't have any bad contracts left on the books and won't need to use the amnesty clause.


Cleveland Cavaliers $46M Eric Snow
This is a tough one. The Cavs' payroll is under control, but they do have a bad contract they could dump. Snow has four years, $25 million left, and his talent doesn't justify that. Then again, he is the Cavs' only point guard, is a solid veteran presence and still can play defense. If the Cavs aspire to make a run at a championship this year, dumping Snow wouldn't be smart. However, if the team wants maximum flexibility in the future, he would be worth cutting.


Dallas Mavericks $88M Michael Finley
Owner Mark Cuban loves Michael Finley, but he might have little choice but to waive him. The Mavs are hopelessly over the luxury tax threshold and could save as much as $51 million in tax penalties by letting him go. Cuban was a carefree spender his first few years in the league, but he has gotten more conservative lately. As good as Finley has been, there's no way he's worth the extra $51 million in taxes. Look for Finley to be the most sought-after amnesty-rule casualty.


Denver Nuggets $44M Eduardo Najera
The Nuggets made a slight misstep in February when they traded the expiring contracts of Nikoloz Tskitishvili and Rodney White for Najera. Not only did his contract prevent them from getting far enough under the cap to make a run at a top free agent, it also could hurt them down the road as they continue to make forays into the free-agent market. Najera's a nice hustle player, but he's not really worth the three years, $13 million he has left on his contract. I'm not sure the Nuggets will waive him, but they probably should.


Detroit Pistons $54M None
President Joe Dumars has done a great job of keeping a winner on the floor without overpaying for players. The only contract on the books that could be considered bad is Rasheed Wallace's. Wallace is due $50 million over the next four years, and with Larry Brown's leaving the Pistons, it's unclear whether Wallace will continue to stay under control. Still, it's highly unlikely that the Pistons would waive Wallace, and given their cap position the next few seasons, they probably don't have to.


Golden State Warriors $56M Adonal Foyle or
Derek Fisher
The Warriors look as though they're on the cusp of being a playoff team, but a couple of rookie mistakes by GM Chris Mullin might come back to haunt them. Mullin gave huge deals to Foyle and Fisher last summer. Foyle has four years, $35 million left on his contract. Fisher has five years, $32 million left on his. Although both players provide a veteran presence on a young roster, they can't produce at the rate they're getting paid. If the Warriors are going to avoid future luxury tax problems and retain some flexibility to use their mid-level exception down the road, they'll need to swallow their pride and let one of these players go this summer. Look for it to be Fisher. Although he was more productive than Foyle last season, his contract is longer and the Warriors need him less.


Houston Rockets $59M Clarence Weatherspoon or Juwan Howard
The Rockets have done a good job of ridding their team of bad long-term contracts. Only two, Weatherspoon's (1 year, $6.4 million) and Howard's (four years, $26.5 million), remain on the books. Given their current tax situation, the Rockets could just dump Weatherspoon and be done with it. As it stands the Rockets will be under the cap next season. But long term, they need to seriously consider Howard. With Yao Ming entering extension talks soon and the recent signing of Stromile Swift, they might want to get Howard's contract out of the way to facilitate a large payroll bump in the coming years.


Indiana Pacers $78M Austin Croshere or
Reggie Miller
The Pacers are a small-market team with a large-market payroll. They certainly have an excuse to take advantage of the amnesty rule. Croshere is the most obvious candidate. He has two years, $15.2 million on his contract and hasn't lived up to expectations. However, team president Larry Bird loves Croshere and the Pacers have made it clear that they're going for a title this summer. Dumping a player, even a role player, doesn't necessarily fit with that goal. The team also could choose to dump Reggie Miller's contract -- since he's retiring anyway. But the savings would be much more modest with that move.


Los Angeles Clippers $40M None
Give Donald Sterling some credit for being a cheapskate. When you hardly ever sign free agents (including your own), and seldom trade for a big contract, you don't have too many bad deals on the books, and you don't pay the luxury tax.


Los Angeles Lakers $69M Brian Grant
The Lakers are another year away from getting big-time cap/tax relief, but you can expect owner Jerry Buss to start the party early. Grant didn't play a big role in L.A. last season and isn't worth the two years, $30 million left on his contract. Given that the Lakers are already in luxury tax land, and they've brought in Kwame Brown and rookie Andrew Bynum to patrol the paint, this one seems to be a slam dunk.


Memphis Grizzlies $65M Brian Cardinal
Owner Michael Heisley wants the team to start trimming the payroll. The Grizzlies can get under the luxury tax threshold by doing nothing this summer. Unfortunately for Grizz fans, that means letting three important role players -- Stromile Swift, Earl Watson and Bonzi Wells -- walk out the door. Still, the Grizzlies might need to swallow their pride and let Cardinal walk, as well. The five-year span (totaling $29 million) left on his contract is too much to bear and takes away any cap flexibility the Grizzlies might have for future signings. Cardinal is a great asset at 1 or 2 million a year, but not at 6 million apiece.


Miami Heat $63M None
You'd think the Heat would dump Eddie Jones and the two years, $30 million left on his contract. Although Jones is still productive, cutting him would provide great savings and flexibility to keep spending. However, the Heat are determined to make a run at an NBA title this coming season. With Shaq not getting any younger, the window is closing. Jones might not be earning his paycheck these days, but he's an integral part of the team. Pat Riley insists that the Heat won't waive him, luxury tax be damned.


Milwaukee Bucks $57M Calvin Booth
GM Larry Harris went on a spending spree this summer. Once you factor in the new contracts for Michael Redd, Bobby Simmons, Dan Gadzuric, Andrew Bogut and possibly Zaza Pachulia, the Bucks will be looking at a payroll that comes very near the luxury tax threshold. If the team wants to retain any flexibility, it'll dump the two years, $13 million of Booth's contract. He is unnecessary, given the pieces the Bucks have acquired, and could save them a tax payment next season should the team decide to add another player with the mid-level exception.


Minnesota Timberwolves $58M Troy Hudson
Minnesota is trying its best to trade away Sam Cassell and Hudson. Cassell shouldn't be too hard to move, being in the last year of his deal and still productive (though temperamental). No team, however, wants to pay the $29 million (for five years) left on Hudson's deal. That puts the Timberwovles in a quandary. Given their problems at the point, they probably need Hudson. But he's so overpaid as a backup that the team is likely to invoke the luxury tax if it spends any more money. This one is really a toss-up.


New Jersey Nets $59M None
President Rod Thorn and GM Ed Stefanski have done a great job assembling the Nets and doing it in a cost-conscious way. They wisely resisted the temptation to pay Kenyon Martin the max and now have landed a better player (Shareef Abdur-Rahim) for half the cash. The truth is that the Nets have no bad deals on the books and therefore no use for the amnesty rule.


New Orleans Hornets $37M None
The Hornets are well under the cap and don't need to take advantage of the rule. The closest thing they have to a bad contract is the two years, $16 million left on P.J. Brown's contract. However, Brown is veteran role model and a local celeb who is providing solid production, so look for them to keep him around.


New York Knicks $120M Allan Houston
Well, it's called the Allan Houston rule. However, we could call it the New York Knicks rule -- because most of the roster Isiah Thomas has assembled needs to be discarded under the amnesty provision. Though, to be fair, Thomas didn't sign Houston to his monstrous contract. By waiving Houston, the Knicks will save $40 million in luxury tax fees over the next two years. We'll see whether they use it wisely.


Orlando Magic $73M Doug Christie
Christie was one of former GM John Weisbrod's biggest missteps. The Magic needed Cuttino Mobley more than they realized, and Christie didn't want to play in Orlando. He has asked for a trade. The problem is that no one is beating down the door to pay him $8.2 million next season. The Magic will be taxpayers next year, and the $8.2 million in savings will be worth losing Christie. There's talk that Grant Hill would be a more financially prudent way to go, given that the Magic could save $32.5 million in tax penalties by waiving him. The problem is that fans and the media would stage a revolt. And after years of rehabbing a bad ankle, Hill is finally earning his salary.


Philadelphia 76ers $82M Aaron McKie
Their payroll is already out of control and they added another $16 million by agreeing to terms with Samuel Dalembert, Kyle Korver and Willie Green in free agency. That puts gives them a payroll of nearly $82 million. Chris Webber has a terrible contract. He has 3 years, $62 million left and no one believes he's going to be able to earn it. However, the Sixers just traded for him in February and with new head coach Mo Cheeks running the show, they believe they'll be able to get some value out of Webber for the next couple of years. McKie was once a solid role player, but he's way past his prime. He turns 33 in October, and there's no way the Sixers can justify keeping the three years, $20 million left on his contract on the books. The team would save $20 million in luxury tax penalties by letting him go.


Phoenix Suns $52M None
The Suns purged their roster 18 months ago, ridding themselves of all their bad contracts. They really don't have anyone to waive. However, if they're forced to match a Hawks' max offer for Joe Johnson, they're looking at a potential $64 million payroll next season, which means they're likely to be taxpayers.


Portland Trail Blazers $55M Derek Anderson or Theo Ratliff

GM John Nash says the team has no intention of dumping Ratliff. Maybe that's because Nash signed Ratliff to a ridiculous three-year, $35 million extension last summer. With owner Paul Allen preaching fiscal responsibility and a host of young players starving for playing time, Ratliff looks like a luxury the Blazers no longer can afford. Instead, look for the Blazers to dump Anderson who, mostly because of injuries, has been a big disappointment in Portland. Dropping Anderson would save the Blazers $18 million in luxury tax penalties over the next two seasons.


Sacramento Kings $58M None
Some will argue that Kenny Thomas and Brian Skinner are overpaid, but the truth is that neither is in serious danger of being waived. Look for the Kings to sit this one out.


San Antonio Spurs $59M Rasho Nesterovic
The Spurs tried to pawn off Nesterovic to the Blazers for Abdur-Rahim but look as though they're now out of luck. Given where their payroll seems to be heading, they might want to get out of the four years, $30 million left on Nesterovic's deal before it's too late.


Seattle SuperSonics $39M Danny Fortson
The Sonics are not in danger of paying the luxury tax unless they start spending like crazy for their remaining free agents. Fortson is the only guy in danger of being waived. He's an excellent rebounder who nonetheless seems to fall out of favor with every team he plays for. He has two years, $13 million left on his contract.


Toronto Raptors $56M Jalen Rose
The Raptors are very close to the tax threshold, and Rose is one of the most overpaid players in the league. He's still fairly productive, but if the team continues to spend this summer, it will be tough to justify the two years, $32 million left on his contract. That said, a source in Toronto says the team is leaning strongly toward keeping him. Go figure. Instead, look for them to use Alonzo Mourning's buyout as the contract they try to get amnesty for.


Utah Jazz $49M None
The Jazz never have been big spenders, which keeps them off the taxpayer list this fall. They paid too much money to Mehmet Okur and Carlos Boozer, no question. But both players are productive and neither will be waived by the Jazz.


Washington Wizards $52M None
The Wizards have stayed out of trouble. Etan Thomas' contract is a bit excessive, but only if he can't get healthy.
 

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Na, das deckt sich ja in etwa mit meinen genannten Kandidaten und der Begründung.
Snow soll bleiben, wie es zuletzt hiess. Ob Blount von den Celtics entlassen wird? Habe ich meine Zweifel, denn so sehr es aus steuerlichen Gründen Sinn machen würde, so darf man nicht ausser Acht lassen, dass sich die Konkurrenz dann günstig mit einem raren (und brauchbaren) Center verstärken kann.
Croshere, Rasho, McKie und vor allem Hudson sind so Namen, die man mit Grund nennen kann.
 
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