New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Giftpilz

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wenn man aber das reboundproblem so sieht: curry ist auf der position 35 der rebounder in der nba! yao ming ist wie groß, so um die 2.24 m und macht trozdem nur 9,4 rebounds per game, garnett ist genau so grooß wie curry und macht die meisten pro spielworan liegt das? eddy ist nicht so atletisch wie garnett, und er, also eddy, hat auch nicht die kraft wie kevin, und dazu kommt noch das angesprochene problem eddy's, mit seinen herzprobleme, die er hatte. das hinderte ihn, die körperlichen kräft damals weiter zu verbessern. und kann mir jemand verraten, ob eddy noch etwas herzprobleme hat, oder auch bekommen kann?

Yao schlägt seinen Gegenspieler allerdings um mehr als 2 Rebounds pro 48 Minuten Spielzeit:
eigener Wert: 13,1rpg / seine Gegner: 10,9rpg
Curry 10,3 / Gegner 12,6
Garnett >15 / Gegner 10,8

Mit körperlicher Kraft hat es weniger zu tun: Es ist einfacher, den relativ leichten Garnett beim Box-Out wegzuschieben, als es beim schweren Curry der Fall ist - so holt sich KG auch selten die Bälle. Die unterschiedliche Reboundzahlen liegen viel mehr in Antizipation (also Gefühl dafür, wo man den Ball bekommt, sich rechtzeitig an diese Stelle zu bewegen und den passenden Moment zum Sprung zu wählen), Beweglichkeit/Sprung und vor allem, wie Barkley es beschrieb, im Willen, den Ball zu bekommen. "I always laugh when people ask me about rebounding techniques. I've got a technique. It's called just go get the damn ball."
Antizipation kommt vielleicht noch mit der Erfahrung, seine Beweglichkeit müsste Curry in den Griff kriegen, sobald er seine Gewichtsprobleme richtig in Angriff nimmt (ob er durch Herzprobleme immer noch eingeschränkt ist, weiß ich nicht), und den Willen hat er bislang auch nicht besonders entwickelt.
Wenn man als Gegenbeispiel David Lee nimmt, sieht man, dass auch mit geringeren körperlichen Voraussetzungen weitaus mehr möglich ist.
 
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Oaktree

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Mir als Knicks Fan ist es relativ egal, wie viele Boards Eddy holt. Wenn er die 25 PPG auflegt, dann ists mir auch egal, wenn dabei nur 6 Boards rausspringen. Wichtig ist, wie das Team im Rebounding abschneidet. Und dort stehen die Knicks nunmal mit 44,8 Boards an erster Stelle und rebounden ihre Gegner mit 5,3 Boards pro Partie aus (zweiter hinter den Jazz). Als Team haben die Knicks kein Reboundingproblem, das ist klar. Sie haben mit Lee einen Bankspieler, der über 10 Boards im Schnitt holt und mit QRich einen der besten Rebounder unter den SF/SG mit 7,1 Boards pro Game. Dazu kommen dann noch Curry, Frye und Jeffries. Also, null Problemo beim Rebounding. Turnover und Opp-FG ist da ne andere Geschichte...
 

Ball Hog

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Mir als Knicks Fan ist es relativ egal, wie viele Boards Eddy holt. Wenn er die 25 PPG auflegt, dann ists mir auch egal, wenn dabei nur 6 Boards rausspringen. Wichtig ist, wie das Team im Rebounding abschneidet. Und dort stehen die Knicks nunmal mit 44,8 Boards an erster Stelle und rebounden ihre Gegner mit 5,3 Boards pro Partie aus (zweiter hinter den Jazz). Als Team haben die Knicks kein Reboundingproblem, das ist klar. Sie haben mit Lee einen Bankspieler, der über 10 Boards im Schnitt holt und mit QRich einen der besten Rebounder unter den SF/SG mit 7,1 Boards pro Game. Dazu kommen dann noch Curry, Frye und Jeffries. Also, null Problemo beim Rebounding. Turnover und Opp-FG ist da ne andere Geschichte...

Absolute Zustimmung in Sachen Rebounds, denn was nuetzt es z.B. den T-Wolves das KG die Liga in Sachen Rebounds anfuehrt wenn sie als Team gerade mal an 23 stehen.

Und zum Thema Foultrouble wollte ich nur mal sagen das er durch die Reduzierung dieses Problems seine Leistungsteigerung ueberhaupt erst moeglich gemacht hat. Denn gegenueber letzter Saison macht er 0.1 Foul mehr bei +7 Minuten Spielzeit und ein Amare Stoudamire hat in seiner besten Saison genauso viele Fouls in 36 Min(3 Min mehr als Eddy)gehabt. Also in Sachen Foultrouble sollte man die Kirche wiklich mal im Dorf lassen und ihm eine deutliche Verbessrung zusprechen.

Was Turnovers und Defense angeht, da brauch man nix schoen zu reden, denn da hat er immernoch sehr viel Arbeit vor sich.
 

Giftpilz

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Und zum Thema Foultrouble wollte ich nur mal sagen das er durch die Reduzierung dieses Problems seine Leistungsteigerung ueberhaupt erst moeglich gemacht hat. Denn gegenueber letzter Saison macht er 0.1 Foul mehr bei +7 Minuten Spielzeit und ein Amare Stoudamire hat in seiner besten Saison genauso viele Fouls in 36 Min(3 Min mehr als Eddy)gehabt. Also in Sachen Foultrouble sollte man die Kirche wiklich mal im Dorf lassen und ihm eine deutliche Verbessrung zusprechen.

Möchte ja eigentlich nicht zu sehr unken, aber es ist eine Verbesserung von absolut indiskutabel auf immer noch bedenklich. Wie soll es denn aussehen, wenn die Knicks tatsächlich in den Playoffs spielen und gegnerische Teams sich Curry schnell vornehmen und einen Drive nach dem anderen gegen ihn starten und/oder Big Men wie Bosh, J. O'Neal, Shaq, Howard (vielleicht noch die geringste Gefahr bei seinen Turnovers), den Pistons-Frontcourt immer wieder gezielt anspielen? Dann hat man von Curry wieder maximal schön aussehende 18/7 bei 60%, aber in entscheidenden Phasen sitzt er trotzdem wieder auf der Bank, weil es sonst Fouls und Freiwürfe für die Gegner hagelt.

Stoudemires Leistungen waren und sind noch zudem insgesamt ein ziemliches Stüfchen oberhalb von Curry. Auf 40 Minuten hochgerechnet waren es damals 29ppg / 10rpg / 1,8bpg (und genau dies konnte er in den Playoffs halten, als er tatsächlich 40 mpg spielte - von echten Foulproblemen war da wenig zu spüren) - und in dieser Saison konzentriert er sich gar auf Rebounds und Defense, und niemand jammert bei den Suns, dass ihr Low Post-Scoring früher vor Amares Verletzung besser gewesen sei, und Phoenix ist bislang besser als je zuvor.

Aber um Curry etwas in Schutz zu nehmen: Für die miese Defense ist er nicht alleine verantwortlich, sondern zusätzlich zur eigenen Schwäche ein Opfer von Marbury, Nate Robinson und Jamal Crawford. Mit diesen Guards in der Defense vor sich hätte auch ein Duncan schnell Foulprobleme. Und selbst wenn die gegnerischen Aufbau- und Flügelspieler nicht über Curry zum Korb ziehen würden, wird es den Knicks schwer fallen, gegen Teams mit guten Distanzschützen eine entsprechend gleichwertige Offense aufzuziehen. So gesehen: Wenn die Wizards der Gegner sein sollten, kann man sich schon mal auf neue Dreierrekorde von Arenas freuen...
 

Ball Hog

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Nicht nur er, sondern das ganze Team!

Natuerlich ist das ein Teamproblem, auch wenn wir uns da im Vergleich zur letzten Saison schon gesteigert haben(TO: 16.1 statt 17, Opp FG%: 45.84 statt 46.66) und das Team diese Saison ja auch schon bewiesen hat das es durchaus in der Lage ist Defense zu spielen.
 

Boedefeld

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wenn curry sich noch mehr auf die reboundarbeit kümmern würde, könnte er auch mehr punkte holen, so um die 21-21 ppg, wenn er dann die off.boards holen würde, wäre auch nicht schlecht.

wenn wir defense wirklich gut spielen und auch in der lage sind, manche topstars auszuschalten, wären wir sicher gute kandidaten auf die playoffplätze. abe wir bekommen immer noch 2,6 punkte mehr in den eigenen korb, als wir scoren. man könnte in der nächsten zeit noch einige defensive strategien besprechen, und sich manche spiele die hochgescort wurden, aber dann meist auch gewonnen, den spielern zeigen und ihre probleme zeigen. aber man wird sehen, was diesesjahr noch passiert, wird sind doch keine hellseher.
 

Ball Hog

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Möchte ja eigentlich nicht zu sehr unken, aber es ist eine Verbesserung von absolut indiskutabel auf immer noch bedenklich. Wie soll es denn aussehen, wenn die Knicks tatsächlich in den Playoffs spielen und gegnerische Teams sich Curry schnell vornehmen und einen Drive nach dem anderen gegen ihn starten und/oder Big Men wie Bosh, J. O'Neal, Shaq, Howard (vielleicht noch die geringste Gefahr bei seinen Turnovers), den Pistons-Frontcourt immer wieder gezielt anspielen? Dann hat man von Curry wieder maximal schön aussehende 18/7 bei 60%, aber in entscheidenden Phasen sitzt er trotzdem wieder auf der Bank, weil es sonst Fouls und Freiwürfe für die Gegner hagelt.

Natuerlich ist es eine Verbsserung von absolut indiskutabel auf immer noch bedenklich, aber wenn man sonst immer auf ihm rumhacken konnte von wegen:"Der verbssert sich sowieso nicht...". Dann muss man doch aber auch mal Anerkennen das er sich verbssert hat und wenn es dann in den Playoffs(ist doch auch mal was dass man ueber Knicks und Playoffs diskutieren kann, ohne gleich den hier :gitche: gezeigt zu bekommen)wirklich so kommen sollte und Eddy in den entscheidenen Phasen sitzt, dann muessen halt Steph, Jamal und Q einspringen und das Scoring Defizit ausgleichen. Denn die Knicks sind ja immer noch ein Team und selbst wenn Eddy in den PO's schwaecher sein sollte, dann muss man ihm doch lassen dass es das Team ohne ihn dorthin mMn nicht schaffen wuerde.(wer weiss ob es mit ihm klappt)

Stoudemires Leistungen waren und sind noch zudem insgesamt ein ziemliches Stüfchen oberhalb von Curry. Auf 40 Minuten hochgerechnet waren es damals 29ppg / 10rpg / 1,8bpg (und genau dies konnte er in den Playoffs halten, als er tatsächlich 40 mpg spielte - von echten Foulproblemen war da wenig zu spüren) - und in dieser Saison konzentriert er sich gar auf Rebounds und Defense, und niemand jammert bei den Suns, dass ihr Low Post-Scoring früher vor Amares Verletzung besser gewesen sei, und Phoenix ist bislang besser als je zuvor.

Naja das wir Curry und Stoudamire nicht ernsthaft vergleichen brauchen ist klar, mir war nur die Reg. Season PF's Statistic von Amare 04/05 aufgefallen und durch diesen Vergleich wollte ich eher ausdruecken das sich Eddy in Sachen Fouls in Reg. Season doch schon auf ein Niveau gemausert hat, wo man ihn mit Leuten wie Stoudamire oder Yao vergleichen kann. Was dann in moeglichen Playoffs ist, dass ist dann natuerlich wieder ne andere Geschichte...
 

Giftpilz

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Dann muss man doch aber auch mal Anerkennen das er sich verbssert hat und wenn es dann in den Playoffs(ist doch auch mal was dass man ueber Knicks und Playoffs diskutieren kann, ohne gleich den hier :gitche: gezeigt zu bekommen)wirklich so kommen sollte und Eddy in den entscheidenen Phasen sitzt, dann muessen halt Steph, Jamal und Q einspringen und das Scoring Defizit ausgleichen. Denn die Knicks sind ja immer noch ein Team und selbst wenn Eddy in den PO's schwaecher sein sollte, dann muss man ihm doch lassen dass es das Team ohne ihn dorthin mMn nicht schaffen wuerde.(wer weiss ob es mit ihm klappt)

Wirkt die Kritik nach Vogelzeigen? Wenn das auf meine auch zutreffen sollte, war das garantiert nicht meine Absicht.

Ich hielt es ja nicht für ausgeschlossen, dass die Knicks die Playoffs erreichen, und angesichts dieser miesen Conference und besonders grottigen Division ist es derzeit nicht mal sehr unrealistisch, gerade da die Knicks einen relativ freundlichen Spielplan haben. Nur bin ich nicht Fan genug, um mich über .500-Teams freuen zu können, und eben gerade nicht angesichts der finanziellen Möglichkeiten - mit der eigentlichen Ausgangsposition (also völlig wurscht, einen Max-Contract-Spieler von der Bank zu bringen oder einfach zu waiven) konnten sich in der Geschichte der NBA eigentlich nur die Mavs messen, und der Unterschied zwischen beiden Franchises macht mich dann doch etwas sauer, vor allem weil es eben schon seit Jahren abzusehen war, dass das eigentliche Ziel, das sich jedes Team setzen sollte, so nicht erreicht wird, und eben auch, wenn man sich ansieht, welche Möglichkeiten die Spieler hätten, wenn sie nur richtig geführt (bzw. es zulassen) würden.

Dass diese Ansicht den Fans, die sich derzeit über die kleinen Verbesserungen freuen wollen, nicht gerade gut bekommt, weiß ich.
 
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Ball Hog

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Wirkt die Kritik nach Vogelzeigen? Wenn das auf meine auch zutreffen sollte, war das garantiert nicht meine Absicht.

Tut mir Leid wenn dass falsch aufgefasst wurde. Ich wollte damit ueberhaupt niemanden ansprechen, sondern einfach nur meine Freude ueber die Tatsache dass man ernsthaft ueber Knicks+Playoffs diskutieren kann zum Ausdruck bringen. Denn wenn vor der Saison jemand ernsthaft behauptet haette das wir Mitte Januar nur knapp hinter der Divison Spitzte bzw. dem 8. Platz in der Conference stehen dann haette ich demjenigen wohl auch den hier :gitche: gezeigt.
 

Tyson Chandler

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Tut mir Leid wenn dass falsch aufgefasst wurde. Ich wollte damit ueberhaupt niemanden ansprechen, sondern einfach nur meine Freude ueber die Tatsache dass man ernsthaft ueber Knicks+Playoffs diskutieren kann zum Ausdruck bringen. Denn wenn vor der Saison jemand ernsthaft behauptet haette das wir Mitte Januar nur knapp hinter der Divison Spitzte bzw. dem 8. Platz in der Conference stehen dann haette ich demjenigen wohl auch den hier :gitche: gezeigt.

Dir ist aber doch bewusst, dass die Spitze der Atlantic Division kein Maßstab ist. ;)

Ich verstehe einen Knicks Fan, der enttäuscht ist, sobald Teams wie Utah und Detroit geschlagen werden - und das nicht unverdient - um dann im Anschluss gegen Teams zu verlieren, die qualitativ weniger stark sind als die oben genannten. Die Knicks haben nicht ausreichend Talent, um gegen ein gegnerisches Team zu gewinnen, ohne es ernst nehmen zu müssen.

Zu Curry: So wie Curry momentan spielt, hat er auch zu den besten Bulls Zeiten gespielt. Offensiv dominant, die Defense nähert sich dem Durchschnitt, jedoch erkennt er zu spät double-teams und wirkt daher wie ein schwarzes Loch für den Offensivfluss der Mannschaft. Da Curry am Anfang der Saison viele Minuten gespielt hat, ist er momentan in einer besseren konditionellen Verfassung, was zu größerer Effizienz führt.

Der Punkt, wo ich Giftpilz widerspreche, ist der, dass Currys Offensivkraft weniger wichtig ist, als die Reboundarbeit. Die Mannschaften, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, sind meistens jene gewesen, die einen dominanten Offensivcenter hatten. Defensiv-Bigs mit mangelnden Offensivfähigkeiten wie Chandler, Lee, Balkman, Haslem, Collins oder Foster sind heutzutage im Vergleich zu Offensiv-Bigs wie Curry, Stoudemire, Bogut und O'Neal klar in der Überzahl und daher deutlich weniger wertvoll und wesentlich leichter zu bekommen. Der Druck auf die Guards wird immens groß, wenn die gegnerische Defense sich nicht auf einen Post-Thread einstellen muss.

Der momentane Erfolg der Knicks ist meiner Meinung nach nicht ein vorübergehendes Phänomen. Der Curry-Lee-Frye Frontcourt ist eine Waffe in dieser Liga, während Marbury sein Selbstvertrauen wiedererlangt hat und oft ein solides Allround Game aufs Parkett legt. Das ist auch der große Unterschied zur letzten Saison: Die Offense läuft über Curry, und nicht primär über das Marbury-Crawford Tandem. Wenn Curry nur ein halb so guter Passspieler wäre wie Webber, Miller, Divac oder Bogut, würde er regelmäßig ins Eastern All-Star-Team berufen werden.

Ich sehe einzig und alleine Toronto als Team in der Atlantic Division, welches die Knicks vor einem Playoff-Einzug abhalten kann.
 
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Ball Hog

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Dir ist aber doch bewusst, dass die Spitze der Atlantic Division kein Maßstab ist. ;)

Natuerlich ist sie dass nicht aber die Knicks sind nur 2 Spiele hinter dem 8. Rang von Miami, deswegen ist es mMn auch nicht unmoeglich sich als 2. der Atlantic Division zu qualifizieren. Denn im Prinzip hatte die bisherige erste Haelfte der Saison haetere Gegner zu bieten als in den verbleibenden Spielen. Nur das Problem ist halt das wir endlich beginnen muessen gegen diese kleineren bzw. gleichwertigen Gegner 100 Prozent oder mehr(wie in den Spielen gegen Utah, Detroit etc.) abzurufen. Wenn uns dass gelingt dann sind wir ein 8. Seat bzw. Division Titel Contender.

Der momentane Erfolg der Knicks ist meiner Meinung nach nicht ein vorübergehendes Phänomen. Der Curry-Lee-Frye Frontcourt ist eine Waffe in dieser Liga, während Marbury sein Selbstvertrauen wiedererlangt hat und oft ein solides Allround Game aufs Parkett legt.

Der Frontcourt ist aufjedenfall unser Prunkstueck und was oft vergssen wird er ist jung. Denn die Spieler die einen festen Platz in der Rotation haben, kommen zusammen auf einen Altersdurchschnitt von 23.8 Jahren, desshalb sollte man den Frontcourt so zusammenhalten und versuchen noch einen Defensivstarken Backup fuer Cuury zu holen, dadurch koennte sich der Frontcourt dann durchaus in Richtung Top 3 im Osten entwickeln. Und der Backcourt ist nun auch nicht gerade grottig, wenn man sich noch von Leuten wie Nate Robinson trennen kann und dafuer einen Pass First PG mit akzeptabeler Defense bekommt dann ist auch der Backcourt mMn Playoffreif. Aber das Problem ist halt das es uns nicht am Talent mangelt sondern an der Einstellung, und solange nicht der Hebel umgelegt wird und man beginnt gegen jedes Team das volle Potential(vor allem Defensiv) auszuschoepfen werden wir ersteinaml nicht mehr als ein (bestenfalls) 8 Seatcontender bleiben.

Ich sehe einzig und alleine Toronto als Team in der Atlantic Division, welches die Knicks vor einem Playoff-Einzug abhalten kann.

Naja die Nets werden sicherlich auch noch ein Woertchen mitzusprechen haben da sie bisher auch ziemlich viel Pech hatten(d.h. viele knappe Spiele verloren) und sie eigentlich fuer mich ein Top 5 Team im Osten sind.
 
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Giftpilz

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Zu Curry: So wie Curry momentan spielt, hat er auch zu den besten Bulls Zeiten gespielt. Offensiv dominant, die Defense nähert sich dem Durchschnitt, jedoch erkennt er zu spät double-teams und wirkt daher wie ein schwarzes Loch für den Offensivfluss der Mannschaft. Da Curry am Anfang der Saison viele Minuten gespielt hat, ist er momentan in einer besseren konditionellen Verfassung, was zu größerer Effizienz führt.

Der Punkt, wo ich Giftpilz widerspreche, ist der, dass Currys Offensivkraft weniger wichtig ist, als die Reboundarbeit. Die Mannschaften, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, sind meistens jene gewesen, die einen dominanten Offensivcenter hatten. Defensiv-Bigs mit mangelnden Offensivfähigkeiten wie Chandler, Lee, Balkman, Haslem, Collins oder Foster sind heutzutage im Vergleich zu Offensiv-Bigs wie Curry, Stoudemire, Bogut und O'Neal klar in der Überzahl und daher deutlich weniger wertvoll und wesentlich leichter zu bekommen. Der Druck auf die Guards wird immens groß, wenn die gegnerische Defense sich nicht auf einen Post-Thread einstellen muss.
Man könnte es auch anders interpretieren, nämlich dass die erfolgreichen Teams der Vergangenheit eher fast alle einen guten Defensivcenter (plus häufig einen akzeptablen PF) hatten:
Bei den Heat 2006 würde ich den Einfluss von Shaqs Masse in der Defense nicht unterschätzen und dann hatten sie noch besonders Mourning (plus weiteres Hustling von Haslem), die Mavs '06 hatten Dampier & Diop, und immer so weiter:
Spurs - Duncan ('05 mit Mohammed und '03 mit Nesterovic zumindest mit einem weiteren durchschnittlichen Big Man neben ihm, '99 mit David Robinson gar einem exzellenten)
Pistons '04 & '05 - Ben Wallace (& Rasheed Wallace)
Lakers - Shaq (2004 mit Malone - in früheren Jahren beim Threepeat reichte auch mal ein Shaq allein bzw. mit Horace Grant an seiner Seite)
Spurs '03 - Duncan (& mit Nesterovic wieder einen durchschnittlichen Mann neben ihm)
Philadelphia '01 - Mutombo
Pacers '00 - Dale Davis
Knicks '99 - Camby
Jazz - Malone und mit Ostertag einen soliden Defensivcenter

Ausnahmen sind da eigentlich nur die Nets in ihren Finalsjahren und die Jordan-Bulls, wobei diese in ihren Meisterschaftsjahren mit Horace Grant bzw. später Rodman zwei nicht zu vernachlässigende sehr gute Defensiv-PFs hatten und als Center mit Luc Longley, Bill Cartwright etc. Leute aufboten, die sich einzig auf die Defensive beschränken sollten.

Kurz gesagt, sehe ich eher die Defense der Big Men als entscheidend als dass der Erfolg durch ihr Low Post-Scoring garantiert wird. Dies kann ein guter Bonus sein, aber der Unterschied findet (oder zumindest in den Zeiten vor den Regeländerungen: fand) meiner Meinung nach auf der anderen Seite des Courts statt.
 
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Tyson Chandler

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Natuerlich ist sie dass nicht aber die Knicks sind nur 2 Spiele hinter dem 8. Rang von Miami, deswegen ist es mMn auch nicht unmoeglich sich als 2. der Atlantic Division zu qualifizieren. Denn im Prinzip hatte die bisherige erste Haelfte der Saison haetere Gegner zu bieten als in den verbleibenden Spielen. Nur das Problem ist halt das wir endlich beginnen muessen gegen diese kleineren bzw. gleichwertigen Gegner 100 Prozent oder mehr(wie in den Spielen gegen Utah, Detroit etc.) abzurufen. Wenn uns dass gelingt dann sind wir ein 8. Seat bzw. Division Titel Contender.

MMn werden sie Miami mit Shaq nicht einholen können. Ich denke die Gegner heißen New Jersey und vielmehr Toronto.

Der Frontcourt ist aufjedenfall unser Prunkstueck und was oft vergssen wird er ist jung. Denn die Spieler die einen festen Platz in der Rotation haben, kommen zusammen auf einen Altersdurchschnitt von 23.8 Jahren, desshalb sollte man den Frontcourt so zusammenhalten und versuchen noch einen Defensivstarken Backup fuer Cuury zu holen, dadurch koennte sich der Frontcourt dann durchaus in Richtung Top 3 im Osten entwickeln.

Kelvin Cato? Der Frontcourt ist mMn der Hauptgrund, warum es so besser läuft. Die Offense läuft nicht mehr über den Chucker Marbury und den unkonstanten Crawford, sondern regelmäßig über Curry.

Und der Backcourt ist nun auch nicht gerade grottig, wenn man sich noch von Leuten wie Nate Robinson trennen kann und dafuer einen Pass First PG mit akzeptabeler Defense bekommt dann ist auch der Backcourt mMn Playoffreif. Aber das Problem ist halt das es uns nicht am Talent mangelt sondern an der Einstellung, und solange nicht der Hebel umgelegt wird und man beginnt gegen jedes Team das volle Potential(vor allem Defensiv) auszuschoepfen werden wir ersteinaml nicht mehr als ein (bestenfalls) 8 Seatcontender bleiben.

Meiner Meinung nach ist der Backcourt der einzige Grund, warum die Knicks in alte Zeiten zurückfallen könnten: Crawford, Francis, Marbury... Da hätte ich lieber einen Earl Watson oder Chris Duhon, die das Spiel aufbauen und den Mitspieler suchen - da nehm ich auch deren Wurfschwäche in Kauf.

Naja die Nets werden sicherlich auch noch ein Woertchen mitzusprechen haben da sie bisher auch ziemlich viel Pech hatten(d.h. viele knappe Spiele verloren) und sie eigentlich fuer mich ein Top 5 Team im Osten sind.

Die Nets haben früher so 10er Siegesserien hingelegt, das geschieht diese Saison einfach nicht. Jefferson spielt verletzt, Kristic ist draußen, der Frontcourt liefert zu wenig Punkte, die Bank ist abgesehen von Williams zu dünn. Toronto ist mMn der Gegner in der Atlantic Division um die Krone.
 

Ball Hog

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MMn werden sie Miami mit Shaq nicht einholen können. Ich denke die Gegner heißen New Jersey und vielmehr Toronto.

Wenn die Heat so weiterspielen wie zuletzt dann werden sie sicherlich schwer einzuholen sein, aber wer weiss ob die Pacers nicht noch einen Einbruch haben werden. Aber ist natuerlich alles Spekulativ, und mit dem Division Titel waere man natuerlich auf der sicheren Seite.


Rechnet man ihn und James noch mit rauf steigt der Schnitt natuerlich, aber du wirst doch nicht etwa behaupten wollen dass du die beide langfristig als festen Bestandteil der Rotation im Frontcourt siehst.

Der Frontcourt ist mMn der Hauptgrund, warum es so besser läuft. Die Offense läuft nicht mehr über den Chucker Marbury und den unkonstanten Crawford, sondern regelmäßig über Curry.

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Aber falls es warum auch immer so rueberkam, ich stimme dir vollkommen zu.

Meiner Meinung nach ist der Backcourt der einzige Grund, warum die Knicks in alte Zeiten zurückfallen könnten: Crawford, Francis, Marbury... Da hätte ich lieber einen Earl Watson oder Chris Duhon, die das Spiel aufbauen und den Mitspieler suchen - da nehm ich auch deren Wurfschwäche in Kauf.

Ideal ist der Backcourt natuerlich nicht, und auch ich wuerde lieber einen Francis/Marbury gegen einen der genannten Tauschen. Nur leider wird man die ja nicht mal mehr fuer angenemehere Vertraege los. Aber ich denke trotzdem das man unseren Backcourt durch 2 Moves noch optimieren koennte:

1. Nate Robinson traden:
So schoen seine Drives und Dunks auch anzusehen sind aber Fakt ist, dass er genau die Art Backup PG ist die wir nicht brauchen. Zwar bringt er 9 Punkte in knapp 20 Minuten, dafuer braucht er aber auch 7 Wuerfe. Und das Spiel gestalten kann er ueberhaupt nicht was 1.5 Ast. beweisen. Und auf 48 Minuten hochgerechnet spielt z.B. ein Tim Duncan 1.1 Ast. mehr was doch schon ganz schoen peinlich fuer einen Guard ist, von seinem 1.07 Ast/To Rating mal ganz zu schweigen. Vielleicht bekommt man fuer ihn und Mardy Collins jemanden wie Calderon oder Rodriguez aber im Prinziep waere mir auch ein Trade wie Nate gegen Exception oder auslaufenden Vertrag Recht.

2. Steve Francis rauskaufen:
Ich weiss das ich vor ein paar Tagen noch strikt gegen einen Buyout von Stevie war. Aber durch die Geruechte ist sein Marktwert wohl so stark gesungen das ein Buyout die einzige Moeglichkeit ist ihn loszuwerden. Und das muessen wir auf lange Sicht denn so gut er auch gespielt hat, er Marbury und Crawford sind sich einfach zu aehnlich um auf lange Sicht zu coexistieren.

Wenn man diese Moves vollziehen wuerde, koennte man mit folgender Rotation spielen:

Marbury(35 Min)-Craw(10 Min)-Mardy(3 Min)
Q(20 Min)-Craw(20 Min)-JJ(8 Min)
JJ(20 Min)-Q(15 Min)-Balkman(13 Min)
Lee(30 Min)-Frye(25 Min)-Balkman(3 Min)
Curry(35 Min)-Cato/James(Rest)

Mit dieser Rotation koennte man mMn das Optimum aus dem Kader rausholen(die Minutenzahlen sollen nur als ungefaehrer Maasstab gelten).

Die Nets haben früher so 10er Siegesserien hingelegt, das geschieht diese Saison einfach nicht. Jefferson spielt verletzt, Kristic ist draußen, der Frontcourt liefert zu wenig Punkte, die Bank ist abgesehen von Williams zu dünn. Toronto ist mMn der Gegner in der Atlantic Division um die Krone.

Die Nets haben diese Saison 10 Spiele mit 6 Punkten oder weniger Differenz verloren, von daher koennte deren Bilanz auch ganz anders aussehen. Ich denke zwar auch nicht das sie einen speckigen Streak wie z.B. letzte Saison hinlegen werden aber um die Krone werden sie mMn schon mitspielen.
 

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Yapp Sieg gegen die Kings. Das ist aber auch zu schoen :)

24/10 von Curry, auch recht gut. Insbesondere seine 2 TOs sind schoen anzuschauen.

Weiter so Jungs. Jetzt bleibt mal in der Spur.
 

Giftpilz

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Wieder mal ein Sieg, und so gut die Offensivleistung von Curry & Frye (daran war abgesehen von einem Airball von Frye und wenigen eher dummen Moves von Curry, die ihn hinters Brett manövrierten, nichts auszusetzen), die über Teilbereiche sehr gute Performance von Crawford und Marbury und das übliche Rebounding von Lee war, möchte ich dennoch kurz festhalten, was dieses Team noch lange davon abhalten wird, ein echter Contender zu sein:

- Die Guards spielen viel zu wild. Wenn es denn mal klappt, sind sie natürlich schwer auszurechnen bis teils gar nicht zu verteidigen, aber die Kehrseite sind oft eine grauenhafte Wurfauswahl (mir wurde regelrecht übel bei Crawford bis zu den letzten Minuten, und auch Marbury nahm einige Würfe, die absolut keine High-Percentage-Shots sind, und das obwohl noch einige Zeit auf der Uhr war), und abgesehen von den Zeiten, wenn Curry auf dem Platz steht, gar kein echtes Konzept, was zu oft ebenfalls zu wenig aussichtsreichen Scoringmöglichkeiten für die Mitspieler und zu Turnovers führt. Weitere wirklich schwache Aktionen kamen in der Offense von Jeffries (Airball von der Dreierlinie - die Kommentatoren sagten mit Recht, dass man irgendwann mal mit den Würfen aufhören sollte, wenn sie einfach nicht fallen, wie in seinem Fall schon in der ganzen Saison, aber zugestanden: Er nimmt ja auch kaum Würfe - die entsprechende Gegenleistung in der Defensive fällt dafür aber auch nicht gerade riesig aus) und auch Balkman (wenn man schon praktisch keinen Wurf hat, muss man seine wenigen Chancen als freistehender Mann auch nutzen und dabei weniger Dummheiten in der Defense begehen, wenn man berechtigt Spielzeit haben möchte), ebenso wie Q-Rich einen schlechten Tag hatte und die freistehenden Würfe einfach nicht machte.

- Die Verteidigung ist über Strecken grauenhaft, sowohl vom Backcourt (Kevin Martin ist zwar schwer zu verteidigen, aber so frei schalten und walten darf der beste Scorer eines Gegners schlichtweg nicht) als auch vom Frontcourt - Abdur-Rahim machte vor allem Frye und danach auch Lee oft ziemlich nass, während Curry viel zu oft völlig unbeteiligt in der Defense einfach nur rumsteht.

Letztlich hätte ein Sieg gegen die Kings eigentlich höher ausfallen bzw. früher in der Tasche sein müssen, denn Artest hat Sacramento in Grund und Boden geballert, Bibby ist noch lange nicht wieder auf der Höhe und das Team trat praktisch ohne Center an (mit Maurice Taylor haben regelmäßig viele bessere Big Men ihren Spaß). Dann am Ende auf die Risikoaktionen von Crawford angewiesen zu sein, ist nicht sehr schmeichelhaft.
 

Tyson Chandler

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@Giftpilz: Ich glaube, dass wir uns am besten in der Mitte treffen. Ein BigMan war ausschlaggebend für den Erfolg eines Teams, wenn er an beiden Enden des Courts dominant war, so bei Shaq, Olajuwon, Duncan. Heutzutage ist es nach meiner Beobachtung zu folge so, dass post-scoring Bigs schwerer zu bekommen sind, als defensivorientierte. Nur in wenigen Fällen sind die Bigs komplette Spieler, weswegen so ziemlich jeder Fan um einen Dwight Howard oder Ming Yao eine Franchise aufbauen wollen würde.
 

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Respekt an die Wiz, wirklich gut den letzten Angriff runtergespielt. Knicks doppeln und haben damit alles auf eine Karte gesetzt. Schade, aber man kann damit leben.

Weiter Jungs. Reisst ich mal wieder an den Riemen.
 

Spree

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Q-Rich spielt wirklich super diese saison, hat sich gelohnt an ihn weiter zu glauben :thumb: einer der wenigen im kader, der weiss was verteidigung bedeutet, sein rebounding als sf ist sehr wichtig und wenn er wie bisher über 40% trifft und 15 ppg macht, sollte man ihn auch in zukunft halten zumal er nicht unbedingt einen monster conctract besitzt.
 
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