O-Scoring: Beyer vs. Green (inkl. Nachbesprechung)


ironmike1

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@masterman

.. ich darf einmal auf timeout4u`s super Beitrag im "Boxexperten"
thread verweisen.

Lies dir den mal in Ruhe durch, und dann wirst du merken, welch ein schwachsinns posting zu abgeliefert hast.

Von wegen Schande für den Boxsport.---- so ein posting ist ne Schande für das Forum.


ironmike
 
C

Conny

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@ Masterman:

Ich finde dein Posting völlig daneben. Selbst wenn man der Ansicht ist, dass das Urteil falsch ist und Beyer zu Unrecht WM geblieben ist, so kann man sich anders ausdrücken. Beyer ist weder "schmutzig" noch ein "Betrüger". Er selber hat sich einwandfrei verhalten. Er hat geboxt, schlecht geboxt, und hat glücklich den Sieg bekommen. Ein persönliches moralisches Fehlverhalten trifft ihn aber nicht.

Wenn man einmal unterstellt, dass Betrug vorlag (worüber man, wie man hier sieht, mit guten Argumenten trefflich streiten kann), so war sicher nicht Beyer der Betrüger. Beyer kann für den ganzen Kampfausgang nichts.

Dass Beyer ein Weltmeister auf Abruf ist und wir schon "verdientere" Weltmeister hatten, sehe ich auch so. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen anständigen deutschen Sportler wie Markus Beyer als "schmutzig" und als "Betrüger" zu bezeichnen.

Du solltest dein beleidigendes Posting zurücknehmen.

Conny
 
E

Employee #41283

Guest
Also ich finde, daß das Urteil an sich "Sieger durch Disqualifikation: Markus Beyer" ein richtiges Urteil ist!
Das Problem sehe ich darin, wie es zustande kam!
Beyer hat allerdings recht wenig damit zu tun, wie man schlußendlich doch noch zu einem Sieg zu seinen Gunsten kam!
In dem Sinne kann ich nur Conny beipflichten:
Beyer hat schlecht geboxt, aber glücklich gewonnen. Unsportlich verhalten hat er sich aber nicht. Das tat hingegen sein Gegner im Ring und vielleicht auch andere Leute am Ring!:belehr:
 
E

Employee #41283

Guest
Original geschrieben von Conny
Aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen anständigen deutschen Sportler wie Markus Beyer als "schmutzig" und als "Betrüger" zu bezeichnen.

@ Conny

Würdest Du denn auch so über einen anständigen, aber nicht deutschen Boxer schreiben, z.B. Dr Vitali Klitschko oder Fighting Nordin oder Richel Hersisia oder einen anderen?:confused: :saint:
Ich würde mal sagen: JA;)
 
C

Conny

Guest
@ Hanffro:

Ja, würde ich natürlich. Aber du weißt, dass meine besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung den deutschen Boxern gilt.

Conny
 

Bismarck

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Original geschrieben von hanffro
Also ich finde, daß das Urteil an sich "Sieger durch Disqualifikation: Markus Beyer" ein richtiges Urteil ist!
Das Problem sehe ich darin, wie es zustande kam!


Mein Reden seit Seite 8 dieses Threads :thumb:

Die DQ Greens geht völlig in Ordnung, die ganze fruchtlose Diskussion darüber entstand lediglich aus den chaotischen Begleitumständen. Hätte es diese Viertelstündige Debatte am Ring und die Urteilsrevision duch Clancy nicht gegeben, wäre der Thread längst im Archiv.
 

Totto

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Aber so schaffen wir die 50 Seiten vielleicht doch noch :D

Wir könnten ja die Monsterdunkler zu Hilfe holen, indem wir erneut darauf hinweisen, dass Rocky unglaublich :cool: ist!
 

Franz

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Conny

Zitat:Ja, würde ich natürlich. Aber du weißt, dass meine besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung den deutschen Boxern gilt.


Wie recht du doch hast, die deutschen Boxer, und auch die beutedeutschen:laugh2: WBO Champs wie sie auch immer alle heißen mögen, brauchen alle nur mögliche Unterstützung, die der Ringrichter, der Punkterichter, des Publikums, und neuerlich sogar die Unterstützung der Ringärzte, deine, meine usw.usw.:laugh2: :laugh2: :laugh2: :laugh2:

Franz
 

ironmike1

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Original geschrieben von Totto
Aber so schaffen wir die 50 Seiten vielleicht doch noch :D

Wir könnten ja die Monsterdunkler zu Hilfe holen, indem wir erneut darauf hinweisen, dass Rocky unglaublich :cool: ist!

.. was hast du denn für eine Auflösung ? Ich bin erst auf Seite 25.

:licht: .. vielleicht kommen mir deswegen einige postings so " konfus " vor.:) .. habe auch so eine intensive Gesichtsbräune.
Kommt vielleicht von der minimalen ( 20 cm ) Distanz zum Monitor.

ironmike
 

ironmike1

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.. bei mir steht 25 !!!!

970 Beiträge.

Vielleicht liegts an der Auflösung. Schriftgrösse e.t.c.

Habe auf einer Seite bis zu 50 Beiträge.


ironmike
 
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masula

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Original geschrieben von liston
?

beyer hat einfach besch.... geboxt!

vielleicht kann er wenigstens mal seinen matchmaker KO schlagen! :rolleyes:

Ich drücke mich auch immer besch.. aus.

Ich habe damit nicht seinen Kampf gemeint , sondern der hickhack nach dem Abruch.
 

ironmike1

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@frizzy


die ganze Monitorbreite ist ausgenutzt und die Schriftgrösse im Explorer auf mittel eingestellt. Weiss auch nicht woran das liegen könnte.

ironmike
 

Totto

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Man kann doch einstellen, wieviele Postings auf eine Seite kommen, oder? Dann verändert sich nur die Länge der Seite.

Fährt der gute Ironmike eine Extrawurst ?
 

ironmike1

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@totto

.. immer..:)

Du bist doch nicht der Sat 1 totto und dein Arbeitskollege heisst Harry??
:laugh2:

ironmike
 
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ironmike1

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@ totto

stimmt; Kontrollzentrum, Einstellungen,Beiträge pro Seite max. 40.

Na gut, mit 50 Beiträgen pro Seite habe ich ein wenig übertrieben.:)

ironmike
 

martin knoepfel

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Exil
Auf die Gefahr hin, dass mir ein betont sachlich argumentierender Vertreter der Beyer-Fraktion nun Trunkenheit am Bildschirm vorwirft.

Der Ringarzt kann nicht die Kampfunfähigkeit eines Boxers feststellen. ER kann nur den Ringrichter in dieser Frage beraten. Die WBC-Regeln sehen eindeutig vor, dass der Ringrichter den Entscheid hat. Wers nicht begreift sollte vielleicht mal einen Englischkurs besuchen.

Tatsache ist, dass Beyer nach der 5. Runde aufgeben wollte. Der ARD-Kommentator hat das - zweifellos von seinem Reporter in der Beyer-Ecke - erfahren. Beyer begründete unmittelbar nachher gegenüber der ARD, weshalb er nicht mehr weiterboxen kann. Seine Begründung ist nachvollziehbar, denn er hat in der 4. und vor allem der 5. runde Greens linke Jabs teilweise ohne den geringsten Versuch zur Abwehr genommen - eben wie jemand, der den Schlag gar nicht mehr sieht. Und wenn er nichts mehr gesehen hat, war das NICHT die Folge des Kopfstosses in der 5. runde, denn das wäre nur möglich, wenn die Zeit rückwärts liefe. (Für einen Mann, der angeblich total übersäuert war und keinen geraden Schlag mehr zustande brachte, hat Green noch recht ordentliche Jabs geschlagen. Das an die Adresse von Ottke.)

Man kann deshalb beim besten Willen nicht behaupten, dass die DQ Greens gemäss den Regeln erfolgt war, denn Beyer hatte schon anufgegeben, als der Ringarzt und dann der Referee ihre Meinung änderten. Ganz abgesehen davon kann der Referee seine Tatsachenentscheidung gar nicht zurücknehmen, auch wenn sie falsch gewesen sein sollte. Hier muss man allerdings Clancy zu Gute halten, dass er den Kopfstoss in der 5. Runde ohne Slomo hat sehen müssen!

Ich persönlich halte Beyer auch nicht für einen Betrüger, aber für den Profiteur eines Betrugs. Meine Kritik richtet sich in erster Linie an Sauerland, den Ringarzt, den WBC-Supervisor (wozu war der eigentlich am Ring - um die Eifel zu sehen oder um sicherzustellen, dass alles gemäss den Regeln abläuft?) und natürlich auch an den Ringrichter, der darauf hätte bestehen müssen, dass der Kampf weitergeht. Beyer hätte dann ja immer noch aufgeben können.

Green hat sich die "Niederlage" sicher AUCH selber zuzuschreiben. Wenn er ab der 4. Runde hinter seinem linken Jab geboxt und dazu den einen oder anderen linken Haken im Auftauchen geschlagen hätte, hätte Beyer wohl in 2 bis 3 Runden ehh aufgeben müssen. Da fehlte wohl die Erfahrung, weil taktische Finessen bei den bisherigen Gegnern Greens wohl nicht nötig waren. Das "Flaschenboxen" hat eben auch Nachteile... Dass Green besonders unfair boxte, fand ich übrigens nicht. Am Dienstag konnte man auf Eurosport die EM im Federgewicht sehen. Der Französe Thomas hat dabei bei fast jedem Clinch mit der einen Hand den Kopf seines spanischen Gegners gehalten und mit der anderen noch einen oder zwei Schläge plaziert. Wäre auch nicht erlaubt. Er wurde weder verwarnt noch disqualifiziert. Der Spanier andererseits ist immer mit dem Kopf voran in den Mann gegangen - zugegebenermassen nicht so extrem wie Green. Und Ottke hat gegen Starie auch immer wieder geklammert. Am Schluss hat er fast jede Aktion des Gegners so unterbunden. Wenn man ein klinisch reines Berufsboxen will, hätte Ottke mindestens verwarnt werden müssen.

Zum Schluss noch dies: Vitali benötigt bei einem Cut, der noch einiges schlimmer war als derjenige Beyers, maximal sechs Monate Pause. Die 12 Monate von Beyer lassen sich sicher nicht mehr medizinisch erklären. Die Lösung hat jedoch den Vorteil, dass die WBC, die ARD und Sauerland das Gesicht wahren können. Dass sich nun Lucas statt auf Beyer auf Green einstellen muss, finde ich hingegen nicht weiter schlimm. Beide haben ja gleich viel Zeit, sich vorzubereiten.
 

Totto

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@ironmike

Sat1-Totto ? Harry ??

Kenne ich gar nicht.
Dann kann ichs wohl nicht sein...

Oder weiss ich es nur nicht? Righthook behauptet ja auch immer, dass wir Sachen wissen, von denen wir gar nicht wissen, dass wir sie wissen. Oder so ... :confused: :crazy:

@Martin Knoepfel
Bisher fand ich Deine Posting wohltuend nüchtern ;)
Im Prinzip hast Du Recht - nur hat der Ringrichter NICHT die Kampffähigkeit Beyers festgestellt, weil er sich der ganzen Problematik mit Regel 32 nicht bewusst war (mangels Kenntnis derselben). Was Beyers Kampffähigkeit betrifft, hat er sich komplett nach dem Arzt gerichtet, was ja auch üblich ist.

Zum unsauberen Boxen:
Ob man mit dem Kopf in den Mann geht oder ausholt und gezielt seine Birne vor den Cut des Gegners bummst, ist schon ein arger Unterschied!
 
C

Conny

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Original geschrieben von Franz
Wie recht du doch hast, die deutschen Boxer, und auch die beutedeutschen:laugh2: WBO Champs wie sie auch immer alle heißen mögen, brauchen alle nur mögliche Unterstützung, die der Ringrichter, der Punkterichter, des Publikums, und neuerlich sogar die Unterstützung der Ringärzte, deine, meine usw.usw.

Meine Unterstützung haben sie schon, die des Publikums brauchen sie und wenn jetzt noch deine hinzukommt, kann fast nichts mehr schiefgehen... Nur sollten die deutschen Boxer nicht die Unterstützung des Ringrichters, der Punktrichter und des Ringarztes brauchen. Ich will zwar, dass der deutsche Boxer gewinnt, aber er soll fair und ehrlich gewinnen.

Conny
 
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