O-Scoring, BIG BATTLE TONIGHT!: HUCK v LEBEDEV // HERNANDEZ v ISMAILOV | 18.12.10/ARD


nobbylenz

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Lebedev hatte heute nur eine Ko Chance.
Mit 1-2 Niederschlägen wärs ein Unentschieden geworden.

Naja dann weiß ich nächstes mal wenigstens, wie ich beim Wetten Geld machen kann! :crazy:

Das stimmt, hatte so etwas erwartet. Beim nächsten Mal wird's allerdings vielleicht schwieriger, gute Quoten zu bekommen, weil der "Beschiss" immer offensichtlicher wird.
Dieses Mal gab's noch gute 3:1 für PS Huck (anderswo vermutlich noch mehr...), habe ich gespielt, mit feinem Gewinn.
 

ogkempf

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Der größte Beschiss ist, wenn man mit etwas völlig Sachfremden antwortet. Natürlich lag ich daneben mit der Voraussage, dass Huck deutlich gewinnt.

Du kannst dir ja nochmal angucken was du an Sachfremden Sachen VOR dem Kampf gepostet und geposed hast. Da ueberrascht micht dein Sinneswandel jetzt doch etwas. Zumal ich mit meiner Vorraussage recht nah an der Wirklichkeit lag - und meine Top 3 im CW sehe ich auch bestaetigt.


Scoring und Prediction sind aber 2 Paar Schuhe. Ich habe erklärt wie ich zu meinem Punkturteil gekommen bin, ich habe zugegeben, dass man den Kampf aufgrund enger Runden auch hätte pro Lebedev oder unentschieden werten können.

Scoring und Predicting SOLLTEN 2 paar Schuhe sein, wenn man aber so daneben liegt wie du mit dem Scoring und das Scoring so der Prediction etwas anpasst, bzw. die sich eigene Prediction so ein bisschen schoenscored, dann scheiterst du an diesem, deinem eigenen Massstab.






Ich bin vom Kampf insgesamt aber enttaeuscht. Ich habe hier eigentlich keinen wuerdigen WM Kampf gesehen, vor allem nicht den einer Nr 1 und Nr 2 einer Gewichtsklasse. das lag nicht daran, dass beide nicht besser koennen, sondern dass beide unglaublich viel Respekt voreinander hatten. Huck bekam fuer jeden Schlag einen Koerperkonter und hatte wohl die Rippe schoen. Und Lebedev hatte seinen Gameplan auch nicht wirklich auf bedingungslosen Angriff geschrieben. So erinnerte das ganze gelegentlich ein wenig an Schachboxen.
 

nobbylenz

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Falls es stimmt (davon gehe ich aus), dass Huck ab der 4.Runde mit gebrochener Rippe geboxt hat, sollte das aber doch einiges relativieren, so etwas tut schon saumässig weh und hat Huck in seinen Aktionen sicherlich behindert. Das ändert nichts an dem äusserst zweifelhaften Urteil, wertet Hucks Leistung aber doch auf. Muss auch mal gesagt werden...
 

Chancho

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Dass bei Boxveranstaltungen in Deutschland gerne besch.... wird, ist ja bekannt. Aber muss man es unbedingt so offensichtlich und kackfrech machen wie bei Huck gegen Lebedev?

Wegners Interview nach dem Kampf sprach Bände. Er wusste genau, dass der Sieg ein Geschenk war und sprach mit einem verschmitzten Lächeln nur davon, dass er jetzt ein schönes Weihnachtsfest haben werde. Danke Uli, wir haben verstanden.

Der Kommentator wollte das Skandalurteil damit schönreden, dass man doch auf Seiten des Heimboxers sein müsse und patriotisch denken solle. So eine abenteuerliche Begründung für ein krasses Fehlurteil im Profiboxen hab ich bisher auch noch nicht gehört. Was sind das für Kommentatoren, die zu feige sind, mal klare Worte auszusprechen? Da wünscht man sich ja den Ploog zurück...

Das Verhalten Hucks und der beiden Sauerländer direkt nach dem Kampf war gewohnt unsportlich. So siegesgewiss benimmt man sich nur dann, wenn man das Punkturteil schon kennt und es wunschgemäß zu Gunsten des Heimboxers ausgefallen ist. Kein Wunder daher, dass Huck in der letzten Runde nix mehr riskiert hat. Es gab mal Zeiten, da ging es in der 12.Runde noch mal voll zur Sache, gerade wenn es Spitz auf Knopf stand. Aber nicht bei Sauerlandveranstaltungen, wo offenbar der Veranstalter die Punktwertung jederzeit im Griff hat. Als Boxfan fühle ich mich nach Strich und Faden verar...t, wenn ein Trainer seinem eigentlich nach Punkten weit zurück liegenden Boxer vor dem letzten Gong nur dazu rät, sich keinen Niederschlag einzufangen. Wer so in die "Dramaturgie" eines WM-Kampfs eingreift, macht das Boxen kaputt. Pfui Teufel!

Hucks Interview war mit Abstand das Peinlichste, was ich seit Jahren von einem deutschen Profisportler gehört habe. Sich selber eine gebrochene Rippe zu diagnostizieren und sich dann selbst als knallharten Warrior und wahren Champion zu bezeichnen übertrifft selbst das dümmste Gelaber eines Lothar M. bei weitem.

Die ARD sollte dringend überlegen, ob sie für solche Veranstaltungen weiterhin eine Bühne liefert und hohe Summen an Gebührengeldern ausgibt. Hier stinkts meiner Meinung nach ganz gewaltig und allein eine passable Einschaltquote darf nicht dazu führen, dass gewisse Vorkomnisse nicht mehr kritisch hinterfragt werden.
 

Patrick

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Dass bei Boxveranstaltungen in Deutschland gerne besch.... wird, ist ja bekannt. Aber muss man es unbedingt so offensichtlich und kackfrech machen wie bei Huck gegen Lebedev?

Wegners Interview nach dem Kampf sprach Bände. Er wusste genau, dass der Sieg ein Geschenk war und sprach mit einem verschmitzten Lächeln nur davon, dass er jetzt ein schönes Weihnachtsfest haben werde. Danke Uli, wir haben verstanden.

Der Kommentator wollte das Skandalurteil damit schönreden, dass man doch auf Seiten des Heimboxers sein müsse und patriotisch denken solle. So eine abenteuerliche Begründung für ein krasses Fehlurteil im Profiboxen hab ich bisher auch noch nicht gehört. Was sind das für Kommentatoren, die zu feige sind, mal klare Worte auszusprechen? Da wünscht man sich ja den Ploog zurück...

Das Verhalten Hucks und der beiden Sauerländer direkt nach dem Kampf war gewohnt unsportlich. So siegesgewiss benimmt man sich nur dann, wenn man das Punkturteil schon kennt und es wunschgemäß zu Gunsten des Heimboxers ausgefallen ist. Kein Wunder daher, dass Huck in der letzten Runde nix mehr riskiert hat. Es gab mal Zeiten, da ging es in der 12.Runde noch mal voll zur Sache, gerade wenn es Spitz auf Knopf stand. Aber nicht bei Sauerlandveranstaltungen, wo offenbar der Veranstalter die Punktwertung jederzeit im Griff hat. Als Boxfan fühle ich mich nach Strich und Faden verar...t, wenn ein Trainer seinem eigentlich nach Punkten weit zurück liegenden Boxer vor dem letzten Gong nur dazu rät, sich keinen Niederschlag einzufangen. Wer so in die "Dramaturgie" eines WM-Kampfs eingreift, macht das Boxen kaputt. Pfui Teufel!

Hucks Interview war mit Abstand das Peinlichste, was ich seit Jahren von einem deutschen Profisportler gehört habe. Sich selber eine gebrochene Rippe zu diagnostizieren und sich dann selbst als knallharten Warrior und wahren Champion zu bezeichnen übertrifft selbst das dümmste Gelaber eines Lothar M. bei weitem.

Wenn Huck subjektiv das Gefühl hatte, dann wird er sicher nicht noch nebenbei Runden mitgepunktet, sondern hat auf die Zähne gebissen. Dann wird ihm noch von Wegner erzählt, dass er vorne ist. Da reflektiert nunmal nicht jeder Boxer einen Kampf sofort perfekt. Was ein Boxer direkt nach einem Kampf zum Kampf an sich sagt, sollte man nicht überbewerten. Interessanter ist es die Gedanken mit etwas Abstand zu hören.
 

Bauer2

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Dass bei Boxveranstaltungen in Deutschland gerne besch.... wird, ist ja bekannt. Aber muss man es unbedingt so offensichtlich und kackfrech machen wie bei Huck gegen Lebedev?

Wegners Interview nach dem Kampf sprach Bände. Er wusste genau, dass der Sieg ein Geschenk war und sprach mit einem verschmitzten Lächeln nur davon, dass er jetzt ein schönes Weihnachtsfest haben werde. Danke Uli, wir haben verstanden.

Der Kommentator wollte das Skandalurteil damit schönreden, dass man doch auf Seiten des Heimboxers sein müsse und patriotisch denken solle. So eine abenteuerliche Begründung für ein krasses Fehlurteil im Profiboxen hab ich bisher auch noch nicht gehört. Was sind das für Kommentatoren, die zu feige sind, mal klare Worte auszusprechen? Da wünscht man sich ja den Ploog zurück...

Das Verhalten Hucks und der beiden Sauerländer direkt nach dem Kampf war gewohnt unsportlich. So siegesgewiss benimmt man sich nur dann, wenn man das Punkturteil schon kennt und es wunschgemäß zu Gunsten des Heimboxers ausgefallen ist. Kein Wunder daher, dass Huck in der letzten Runde nix mehr riskiert hat. Es gab mal Zeiten, da ging es in der 12.Runde noch mal voll zur Sache, gerade wenn es Spitz auf Knopf stand. Aber nicht bei Sauerlandveranstaltungen, wo offenbar der Veranstalter die Punktwertung jederzeit im Griff hat. Als Boxfan fühle ich mich nach Strich und Faden verar...t, wenn ein Trainer seinem eigentlich nach Punkten weit zurück liegenden Boxer vor dem letzten Gong nur dazu rät, sich keinen Niederschlag einzufangen. Wer so in die "Dramaturgie" eines WM-Kampfs eingreift, macht das Boxen kaputt. Pfui Teufel!

Hucks Interview war mit Abstand das Peinlichste, was ich seit Jahren von einem deutschen Profisportler gehört habe. Sich selber eine gebrochene Rippe zu diagnostizieren und sich dann selbst als knallharten Warrior und wahren Champion zu bezeichnen übertrifft selbst das dümmste Gelaber eines Lothar M. bei weitem.

Die ARD sollte dringend überlegen, ob sie für solche Veranstaltungen weiterhin eine Bühne liefert und hohe Summen an Gebührengeldern ausgibt. Hier stinkts meiner Meinung nach ganz gewaltig und allein eine passable Einschaltquote darf nicht dazu führen, dass gewisse Vorkomnisse nicht mehr kritisch hinterfragt werden.

Sauber! :thumb:
 

Tim B.

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Falls es stimmt (davon gehe ich aus), dass Huck ab der 4.Runde mit gebrochener Rippe geboxt hat, sollte das aber doch einiges relativieren

Natürlich, weil die ersten 3 Runden auch komplett anders aussahen, man spürte richtig den Bruch im Kampfverlauf :rolleyes:

Huck war den ganzen Kampf über zu blöd Bodyshots zu blocken. Bei einer gebrochenen Rippe würde ich erwarten, daß man es dem Gegner nicht so leicht macht, immer wieder die gleichen Haken zum Körper zu setzen. Selbst Maidana hat das sehr schnell gerafft.
 

TitoTrinidad87

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das war ne bigass robbery!!!

mir war aber nach den ersten 3-4 runden klar, dass es mal wieder ein beschissurteil geben wird.

huck hatte zwar einige wenige gute treffer, aber sein hauptziel war es gestern einfach den kampf über die runden zu bringen.

lebedev hat ne gute leistung gezeigt, wobei er immer die übersicht hatte und nie die taktische linie verloren hat. es war sein erster kampf über 12 runden und auch der erste titelkampf und dafür hat er viel courage gezeigt.

huck hatte zu keinem zeitpunkt die boxerischen mittel. er hat nicht eine runde dominiert und selbst wenn man alle knappen runden an huck gibt, hat er diesen kampf verloren.

wm-bonus fürn arsch. selbst 115-113 zu gunsten lebedev ist zu knapp. der ami war der einzige, der richtig lag.

die reaktion von huck nach den kampf war dann nur noch schwach. da hat er 12 runden lang die hosen voll und lässt sich anschließend feiern und redet stuss. ich habe mich schon einige mal mit huck auf diversen balkanparties in berlin unterhalten und der typ ist einfach debil. auch wenn wir beide bosniakischer abstammung sind, kann ich keine sympathie für ihn entwickeln. da ist mir der sturm viel lieber.

wegner war zufrieden, also gehe ich davon aus, dass er wusste, dass huck gegen lebedev auf normalen weg nicht gewinnen kann und er ihn taktisch so eingestellt hat, dass er einfach nicht ko geht. ziel erreicht.

als diese ekelhafte sauerlandsippe auch noch euphorisch nach jeder aktion hucks gefeiert hat, kam mir das abendessen hoch.

so viel dazu huck sei die #1 im cruiser.

geil war auch wie huck meinte, dass das cruiser die beste gewichtsklasse der welt sei. der scheint internationales boxen nicht wirklich zu verfolgen.

fazit: ich brauche zwangsläufig keinen deutschen promoter, weltmeister und boxveranstaltungen.
 

KRAFT&HERZ

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Ich muss insgesamt zugeben, dass ich Lebedev deutlich unterschätzt habe. Mit der Einschätzung, dass Huck Lebedev deutlich besiegt, lag ich eindeutig daneben! Eigentlich hätte ich erwartet, dass Huck die Deckungsprobleme mehr ausnutzt. Huck hat aber nach gelandeten Treffern nicht nachgesetzt und ist kein Risiko gegangen. Er war insgesamt passiv. Mit mehr Risiko wäre bei Huck die KO-Gefahr deutlich angestiegen und Lebedev hätte ihn wohl ausgeknockt.

r.e.s.e.p.e.c.t.

hätte ich nicht gedacht esupur - ehrlich :wavey:


Lebedev hätte es mehr als verdient zum Super-Six eingeladen zu werden. Dazu bitte Huck, Cunningham, Frenkel, Hernandez und Ross oder Kayode!


:jubel::jubel::jubel:
 

Big_Bart

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Fulda -.-
Bevor ich mir hier die Beiträge durchlese, erst mal mein Eindruck samt O-Scoring.


WAS FÜR EIN BESCHISS!!!!:wall:

Mein Scoring:
Huck - Lebedev

1. 9 - 10
2. 10 - 9
3. 10 - 9 Knapp, mit WM- Bonus
4. 9 - 10 Wieder knapp; mehr Aktivität Huck, klarere Treffer Lebedev
5. 10 - 9 Kein Knockdown am Ende; ARD sieht es umgekehrt!!
6. 9 - 10 Deutlich! Lebedev ist echt eiskalt irgendwie.:D
7. 9 - 10 Lebedev macht den Kampf! Huck sagt, er hat was mit der Rippe?
8. 9 - 10 Knapper; Lebedev defensiv gut, Huck ratlos
9. 9 - 10 Huck wirkt müde, mal sehen ob er fällt; Wenn wegen dem Cut abgebrochen wird, raste ich aus!
10. 10 - 9 Eng, Lebedev wirkt jetzt auch müde
11. 9 - 10 Huck braucht den KO und das packt er nicht mehr
12. 9 - 10 Huck flüchtet ja nur noch...

112 - 116 LEBEDEV!


Man kann ruhig dem Weltmeister einen leichten Vorteil geben, wenn mal eine Runde knapp ist. Aber das war ja wohl mal wirklich eindeutig! Im allerbesten Fall mit viel Wohlwollen kann man 114:114 werten, aber 115:113 für Huck ist ein Skandal!
Ein Punkrichter hat es ja auch so wie ich gesehen, die anderen beiden haben wohl die Boxer vertauscht...

Zwischenzeitlich hat man dann noch überprüft, ob man wegen dem Cut abbrechen kann.:rolleyes:

Für Ulli hätte es mir leid getan, wenn Huck verloren hätte, wobei ich nicht glaube, dass er sich so richtig über den Sieg seines Schützlings freuen kann. Der hat den Kampf ja auch gesehen.


Also ich bin wirklich niemand der Huck unbedingt verlieren sehen will. Diesmal hat Huck sogar relativ sauber gekämpft und nicht wieder so ein Gewürge veranstaltet. Aber DAS war ja echt mal der Beschiss des Jahres! Hernandez anzusehen hab ich jetzt auch irgendwie gar keine Lust mehr.

Wenigstens war der Kommentator objektiv. Das muss man der ARD zu gute halten.
Ansonsten - ein großer Kampf mit einer großen Enttäuschung zum Schluss.:eek:
 

Schlonski

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Hab mir die Sache heute nochmal angeschaut und man kann mit allem Wohlwollen für Huck die 2., 3., 5., 10. und 11. Runde an ihn geben.

Das ist dann ein 115-113 für Lebedev. Mehr geht nicht.

Da Wegner rausließ keinen Niederschlag zu fangen, müssen die beiden Punktrichter die Huck vone hatten es nach der 11. Runde 7-4 Huck gehabt haben. Einfach absurd.

Einfach nur ekelhaftes Gesindel.

Lebedev ist ein verdienter Weltmeister, der eine Klasse besser als Huck ist.
 

xEr

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Falls es stimmt (davon gehe ich aus), dass Huck ab der 4.Runde mit gebrochener Rippe geboxt hat, sollte das aber doch einiges relativieren, so etwas tut schon saumässig weh und hat Huck in seinen Aktionen sicherlich behindert. Das ändert nichts an dem äusserst zweifelhaften Urteil, wertet Hucks Leistung aber doch auf. Muss auch mal gesagt werden...


Ich fang Huck in den ersten 4 Runden besser als Lebedev. Hatte es zwar 2-2 Runden, aber Huck hatte die klareren Treffer und Lebedev hat auch schon gewackelt.
Danach wurde der Kampf einseitiger, weil Huck weniger Aktionen brachte. Am Ende hatte ich es huck-freundlich mit 7-5 Runden pro Lebedev gewertet. Ein 8-4 Lebedev wäre auch vertretbar gewesen. 6-6 also draw wäre schon sehr schmeichelhaft für huck, aber hier huck-sieg ist einfach ne fehlentscheidung.
Wenn das mit der Rippe so stimmt (was ich glaube, weil er es in der Rundenpause schon zu Wegner sagte), geben ich Huck gute Chancen in einem Rematch einen fairen PS oder vllt sogar KO zu holen.
 
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diesmal habe ich extra - völlig unbeeinflusst und ohne hier mitzuscoren, jede runde einzeln für mich bewertet (sogar vorher schon zettel und stift bereit gelegt und ne tabelle gemalt ... ;)) mein urteil: 112:116 für lebedev !!!

mehr muss ich dazu nicht sagen. der sturm der entrüstung, den ich hier vorgefunden habe, bestätigt meinen eindruck, dass es sich hier um einen eindeutigen beschiss handelt. lebedev is the real champ ! huck und sauerland - schämt euch !!!
 
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