Nachdem meine Einsendung für "Beitrag des Jahres" leider verschoben werden musste, hier nun die vervollständigte und zensierte Version...
Heuer gehen die olympischen Spiele ihrem Ende zu. Der Playboy zieht übrigens alle (vier) Jahre wieder ein paar Sportlerinnen vor die Kamera.
2004 waren es 3. 2008 kamen 4 Athletinnen vor die Linse und 2012 ließen sich fünf Teilnemerinnen der olympischen Spiele für das Hochglanz-Magazin ablichten.
Während bei anderen "Stars" aus Film- und Fernsehen oder so das Äußere im Beruf wichtig ist, ists bei den Sportlerinnen eher sekundär. Nungut ... manch Sportlerin schließt hochdotierte Werbeverträge dank ihres Aussehen ab.
Dennoch sind die meisten Athletinnen im Wettkampf ungeschminkt am Start ... da ist ein Fotoshooting doch was ganz anderes.
Mal ein Überblick über die 11 Damen ... nach den Jahren und nach Alphabet
2004
Britta Heidemann
2004, als sie für das Playboy-Magazin posierte, konnte Heidemann mit der Degen-Mannschaft die Silbermedaille gewinnen. 2008 kam ihr Karrierehöhepunkt. Als amtierende Weltmeisterin erzielte sie in Peking Gold in der Einzelwertung des Degenfechtens. Dabei zählt Heidemann neben Timo Boll und Dirk Nowitzky zu den in China bekanntesten deutschen Sportlern ... zumal sie auch (dank ihrem Studium) fließend Chinesisch spricht.
2009 konnte sie zudem den Europameistertitel gewinnen und war somit die erste Degenfechterin, die alle 3 großen Titel gleichzeitig hielt.
2012 war nicht ihre beste Saison, aber erneut war sie bei den olympischen Spielen erfolgreich. Ihr Finaleinzug war durchaus knapp, zweimal musste sie in die Verlängerung. Besonders das Halbfinale war dramatisch, nach dessen Ende die unterlegene Koreanerin eine halbe Stunde weinend auf der Plange saß, während der Protest von der koreanischen Seite lief.
Im Finale ging es erneut in die Verlängerung. Heidemann agierte aggresiver (obwohl sie nach Zeitablauf in diesem Sudden-Death-Modus dank Los bei Gleichstand gewonnen hätte) und wurde ausgekontert. Silber!
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Kathy Radzuweit
Wenn ich mich recht erinnere, wurde das Gewicht von Kathy Radzuweit im Playboy mit 77kg angegeben. Manch Frau rennt bei so einem Wert zum nächsten Diät-Berater, aber Radzuweit kann das Ganze auf 1,96m verteilen und als Volleyballerin mit langen Beinen begeistern.
2004 war sie Teil der deutschen Nationalmannschaft im Volleyball. Unumstritten war sie nicht. Schon vorher zog sie 2002 in der Zeitschrift "max" mit eortischen Aufnahmen die Blicke auf sich. Nachdem die deutsche Mannschaft im selben Jahr bei der WM im eigenen Land enttäuschend abschnitt, wurden verbandsintern Vorwürfe über Radzuweits Modeltätigkeit geäußert.
Ungeachtet dessen posierte sie 2004 für den Playboy.
Das deutsche Volleyball-Team schied beim olympischen Turnier in der Vorrunde aus.
In den Folgejahren nahm Radzuweit 3 Mal an Europameisterschaften teil und erreichte 2010 mit der Mannschaft den 7ten Platz.
2011 zog es sie in das Ferne Ausland. Sie wechselte zu Rabita Baku und wurde mit jener Mannschaft aserbaidschanische Meisterin. Ein größerer Erfolg war gewiss der Gewinn der Klubmeisterschaft mit Rabita Baku im selben Jahr. Hier treffen die Siegervereine der einzelnen Kontinentalverbände aufeinander ... Rabita Baku bekam eine Wildcard.
Mittlerweile spielt Radzuweit wieder in der Bundesliga.
Nationalspielerin ist sie weiterhin, aber 2008 und 2012 konnte sich das deutsche Damenteam nicht für die olympischen Spiele qualifizieren.
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Fanny Rinne
Laut eigener Aussage zog Fanny Rinne sich für den Playboy aus, um mehr Aufmerksamkeit für den Hockey-Sport zu generieren ... oder so. Wenn, dann hat das jedenfalls geholfen, so manche Beobachtung durch Fans spornt ja zu Höchstleistungen an.
Jedenfalls gewann die deutsche Nationalmannschaft der Damen im Hockey die Goldmedaille in Athen 2004.
Rinne (Nationalspielerin seit [nosm]1998)[/nosm] war übrigens schon 2000 dabei, als die deutsche Mannschaft in der Vorrunde ausschied.
Ich glaube seit 2006 ist Fanny Rinne die Kapitänin der deutschen Frauen-Hockeymannschaft.
Die großen Erfolge nach 2004 blieben aber aus.
WM-Achte 2006, WM-Vierte 2010
Olympia-Vierte 2008, Olympia-Siebte 2012
Zusammen mit Natascha Keller und Mandy Haase beendet Fanny Rinne nun ihre Karriere. Die drei sind glaube ich die letzten, die von der 2004-Mannschaft noch übrig waren.
P.S.: Was wohl bei den Spielen die Briten über den
Vornamen der deutschen Spielführerin dachten?
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2008
Petra Niemann
Petra Niemann ist Seglerin und nahm schon 2000 bei den olympischen Spielen teil. In der Bootsklasse der Europa-Jolle wurde sie 13te.
Bei den nächsten Spielen konnte sie sich steigern und erreichte einen 10ten Platz.
Danach wechselte sie in die Bootsklasse Laser-Jolle. 2006 gewann sie bei der Kieler Woche und wurde WM-Zweite. Im Jahr drauf wurde sie WM-Dritte.
Bei den olympischen Spielen 2008 (sie war übrigens Fahnenträgerin bei der Eröffnungsfeier) kam sie auf einen 15ten Platz.
Mittlerweile hat Petra Niemann ihre Karriere beendet. Sie hat den Segler Norbert Peter geheiratet und seit letztem Jahren mit ihm einen gemeinsamen Sohn.
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Nicole Reinhardt
Die Kanutin Nicole Reinhardt hat schon viel gewonnen. Sie ist in Einer-, Zweier- und Vierer-Kajaks auf den Sprint-Strecken über 200 und 500 Meter aktiv. Dabei gewann sie schon viele WM- und EM-Medaillen.
Ihr Karriere-Höhepunkt war sicherlich der Gewinn der Goldmedaille im Viererkajak über 500 Meter, nachdem sie im Zweierkajak eine Medaille knapp verpasst hatte.
Dieses Jahr hatte das deutsche Damenduo über 500m im Kajak Gold gewonnen, sowie Silber im Vierer-Kajak ... Nicole Reinhardt war aber nicht dabei. Wegen einer Schulterverletzung konnte sie in London nicht mitmachen.
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Katharina Scholz
Nach Fanny Rinne hat sich auch 2008 eine Feldhockeyspielerin ablichten lassen. Scholz, die 2000 und 2001 U18-Europameisterin wurde, spielte ab 2005 in der A-Nationalmannschaft, mit der sie 2007 Europameisterin wurde. Zusammen mit Fanny Rinne wurde sie 2008 Olympia-Vierte. Im aktuellen Kader der deutschen Hockeydamentruppe ist sie nicht aufgestellt.
Die Stürmerin spielt in Hamburg beim "Club an der Alster", welcher diese Saison Vizemeister wurde.
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Romy Tarangul
Romy Tarangul ist vielleicht ein Quell für Sprüche wie "Von der würd' ich mich auf die Matte legen lassen.".
Tarangul ist eine Judoka, welche in der Gewichtsklasse bis 52kg antritt.
2008 gewann sie bei den olympischen Spielen ihr erstes Gefecht, verlor jedoch das zweite. Auch in der Hoffnungsrunde (für die Bronze-Medaille) schied sie in ihrem ersten Kampf aus und wurde letztlich neunte.
Größeren Erfolg hatte sie 2009 bei der WM, wo sie dritte wurde.
Dieses Jahr lief es bei den Spielen auch nicht so erfolgreich. Obgleich sie keine Wertung erzielte, gewann sie ihr Erstrunden-Match, schied aber erneut in der zweiten Runde aus. Diesmal kamen nur die Viertelfinalistinnen in die Trostrunde.
Aber mit 25 ist sie noch jung ... da wird man sie vielleicht in 4 Jahren in Rio sehen.
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2012
Beate Gauß
Beate Gauss ist Sportschützin. Sie schießt in den Disziplinen Luftgewehr und Kleinkalibergewehr.
2010 holte sie ihren größten Erfolg. Zusammen mit Jessica Mager und Sonja Pfeilschifter erzielte sie den Mannschafts-Weltmeistertitel.
Bei den Spielen machte sie beim Luftgewehrschießen über 10 Meter mit.
Den drei Damen war das Glück aber nicht hold. Alle drei schieden im Vorkampf aus und konnten sich nicht für ein Finale qualifizieren. Beate Gauß wurde 32ste.
Pfeilschifter war die erste deutsche Athletin, welche Kritik an den Erwartungen der Verbände äußerte. Gerade auf sie lasteten große Erwartungen, aber auch großer Druck nach ihrem Weltcup-Erfolg vor den Spielen.
Vielleicht laufen für die Schützen und Schützinnen die nächsten Spiele besser...
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Angela Maurer
Schwimmerinnen sind zuweilen Superstars. In Deutschland wurde früher Franzi van Almsick abgefeiert. In Italien feiert man begeistert die attracktive Federica Pellegrini. In Frankreich ist Laure Manaudou berühmt.
Bei Manaudou konnte man auch sehen, wie ein weiblicher Oberkörper einer Kurzstreckenschwimmerin mit sehr ausgeprägter Muskulatur aussieht. Denn nach ihrer Trennung vom Schwimmer Luca Marin gelangten "private Bilder" von ihr ins Internet, wofür Marin verantwortlich sein soll. Dieser ist übrigens mittlerweile mit Pellegrini liiert.
Für Angela Maurer gilt das alles nicht. Sie war nie mit Luca Marin zusammen, trägt für ihre Oben-Ohne-Bilder selbst die verantwortung ... und sie ist kein Superstar.
Maurer ist Langstreckenschwimmerin und ist damit selten im Fokus der Medien-Aufmerksamkeit. So hieß es schon früh bei den olympischen Spielen, dass der DSV dieses Jahr keine Medaille geholt habe ... dabei waren die Marathon-Schwimmereien noch in weiter Ferne.
Angela Maurer zählte hier zu den Medaillen-Hoffnungen. 2 WM-Medaillen hat sie in ihrer Karriere über die 10km-Distanz geholt. 7 Stück holte sie über die 25km-Strecken. So war sie beispielsweise 2009 und 2006 Weltmeisterin geworden.
Bei den olympischen Spielen werden jedoch "nur" 10km im offenen Gewässer geschwommen, quasi die schwächere von Maurers beiden Disziplinen.
2008 verpasste sie knapp den Bronze-Rang und wurde vierte.
Auch diesmal sollte es nicht ganz reichen. Maurer wurde 5te im 10km-Rennen. Dabei schwamm sie knapp unter zwei Stunden am Stück.
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Christina Schütze
Ein Olympia-Playboy ohne Hockey-Spielerin? Wohl nicht, nein. Diesmal wurde die Feldhockeyspielerin Christina Schütze abgelichtet.
Diese hat sich vielleicht von ihrer Vorgängerin (siehe oben) Katharina Scholz überreden lassen. Denn seit 2010 spielt auch Tina Schütze beim Hamburger "Klub an der Alster".
Im Gegensatz zu Scholz steht sie allerdings auch bei Spielen in der Halle auf dem Feld und wurde somit auch schon Hallen-Europameisterin.
Übrigens ist sie auch schon eine Weile bei der A-Nationalmannschaft dabei. 2004 debütierte sie für selbige, 2008 nahm sie das erste Mal an olympischen Spielen teil. Ebenso wie bei Scholz ist ihr größter Titel also der EM-Sieg auf dem Feld 2007. Im Gegensatz zu ihrer Vereinskollegin durfte die Mittelfeldspielerin jedoch auch dieses Jahr bei den olympischen Spielen mitmachen.
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Regina Sergeeva
Regina Sergeeva spielt mit Bällen ... genau genommen mit nur einem ... gleichzeitig. Denn das ist ihr "Spezialgerät" bei ihrem Sport, der rythmischen Sportgymnastik. Mit dem Reifen, Keulen und Band sieht man sie vielleicht auch mal.
Sergeeva ist 18 Jahre jung und damit die jüngste der Playboy-Truppe von 2012. Für eine Turnerin ist das glaube ich nicht sehr jung. Man sieht ja teilweise 14-jährige, welche da über die Turnmatten fegen.
Jedenfalls ist der größte Erfolg ihrer Turn-Karriere das erreichen der Qualifikation für die olympische Mannschaft, nachdem sie mit der deutschen Mannschaft im Gruppen-Mehrkampf 6te der Weltmeisterschaft 2011 wurde.
Teilnehmen konnte sie jedoch nicht. Wegen einer Überbelastung beider Fußgelenke musste sie ihre Olympia-Teilnahme absagen. Die Mannschaft wurde bei den Spielen 10te und verpasste so das Finale.
Vielleicht nimmt sie ja 2016 teil. Wobei sie dann mit 22 Jahren wohl nicht mehr zu den "jungen" Turnerinnen zählt. Aber während die jetzt 14-jährigen das Problem haben, dass der Körper bis dahin an allen möglichen Stellen pubertär am rumwachsen ist und die Drehungen nicht mehr so klappen wie gewohnt, hat Sergeeva das ja schon hinter sich.
Kleine Kuriosität am Rande:
Beim Sprung (Turnen) der Frauen traten im Finale sowohl die jüngste (16 Jahre, Janine Berger, 4ter Platz) und die älteste (37 Jahre, Oksana Chusovitina, 5ter Platz) für die deutsche Mannschaft an.
Für Chusovitina waren es schon die 6ten Spiele (1992 holte sie Mannschafts-Gold mit der GUS). Mit ihrem Alter ragt sie aus der Konkurrenz deutlich raus ... allerdings hat sie ihre Karriere nach den Spielen beendet.
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Christin Steuer
Den Namen hab ich doch schonmal gehört. Ok ... ich weiß aber nicht genau wann.
Zu den größten Erfolgen zählen für Christin Steuer ihre 3 Gold-Medaillen bei den Schwimm-Europameisterschaften 2010. Die gewann sie allesamt vom 10-Meter-Turm. Im Springen, im Synchron-Springen und im Team-Wettbewerb.
2011 konnte sie mit Sabine Schubinski Bronze bei der WM im 10m-Synchronspringen gewinnen, in der Einzeldisziplin sprang Schubinski.
Bei den olympischen Spielen 2004 und 2008 verpasste sie die Qualifikation für die Finalrunde.
Dieses Jahr jedoch nahm sie am 10m-Turmspringen-Finale teil und wurde 7te.
Im Synchronspringen kam Steuer zusammen mit Schubinski auf den 6ten Rang.
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