Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Rizzle

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Nein kann ich nicht. Letztendlich darf er von mir auch aus arrogant sein, das dürfte kein riesen Problem werden. Wenn er jedoch öffentlich so nen ****** abzieht mit Sexismus und weiteren Dingen haben wir schneller ne Negativschlagzeile als wir "Sorry" sagen können.
Vllt. schafft er ja die Kurve. Oder eher rast halt frontal in die Absperrung und reißt ein paar mit.

Aber rein persönlich würde ich ihn halt schon nicht nehmen.
 

BigDog

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Vielleicht spricht ja der Neid aus dir. :kgz:

Im Ernst:
Profisportler brauchen extremes Selbstbewusstsein, um erfolgreich zu sein. Dass der Übergang zur Arroganz bei manchen nahtlos ist, liegt in der Natur der Sache. Diese Sexismus-Geschichte datiert ja mittlerweile auch einige Jahre zurück und mittlerweile hat er ja bereits mehrere Profisaisons in der BBL hinter sich, was sicherlich auch einen gewissen Reifeprozess eingeleitet hat.
Am Ende des Tages nehme ich lieber einen schwierigen Charakter mit viel Talent, als einen Musterprofi mit unterdurchschnittlichen Fähigkeiten.
 

Jerry

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Profisportler brauchen extremes Selbstbewusstsein, um erfolgreich zu sein. Dass der Übergang zur Arroganz bei manchen nahtlos ist, liegt in der Natur der Sache.

Naja es gibt genügend Gegenbeispiele (Duncan, Dirk).

Am Ende des Tages nehme ich lieber einen schwierigen Charakter mit viel Talent, als einen Musterprofi mit unterdurchschnittlichen Fähigkeiten.

Am Ende des Tages ist Charakter in gewisser Weise ein Bestandteil des Talents. Iverson z.B. wäre immernoch in der Lage Teams zu helfen, jedoch wollte er eine verkleinerte Rolle nicht akzeptieren. Ich glaube es gibt viel mehr potentielle NBA-Spieler die weniger an ihrem Talent als vielmehr an ihrem Charakter gescheitert sind.
 

m0nkey

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na schau her, da kriegt man sogar echte stories geliefert. danke für die einblicke! :)

grundsätzlich ist meine erfahrung änlich mit hochtalentierten sportlern. für uns normalos sicherlich nicht verständlich aber im großen und ganzen ist es oft dieser ehrgeiz und die arroganz die die spreu vom weizen trennt. (klug müssen sie nicht sein, dafür werden andere bezahlt ;D )

ich kenne da auch 1-2 stories zu überdurchschnittlich guten fussballern und deren "jugendsünden". solang die leistung stimmt kann es uns egal sein.^^
 

BigDog

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Naja es gibt genügend Gegenbeispiele (Duncan, Dirk).



Am Ende des Tages ist Charakter in gewisser Weise ein Bestandteil des Talents. Iverson z.B. wäre immernoch in der Lage Teams zu helfen, jedoch wollte er eine verkleinerte Rolle nicht akzeptieren. Ich glaube es gibt viel mehr potentielle NBA-Spieler die weniger an ihrem Talent als vielmehr an ihrem Charakter gescheitert sind.


Meine Annahme ist, dass ich eine gewisse Arroganz als Teil des Charakters ansehe. Mit anderen Worten, Arroganz schließt Fleiß, work ethic, Disziplin, Ehrgeiz usw. auf der anderen Seite nicht aus.
Im Übrigen glaube ich schon, dass Dirk extrem Selbstbewusst ist und Duncan sowieso. Gerade Duncan hatte von Anfang an immensen impact und das geht in der NBA ohne besonderes Selbstbewusstsein sicherlich nicht. Dass dieses Selbstbewusstsein nicht in Arroganz mündete hängt mit Erziehung, sozialen Umfeld etc. zusammen.

NBA-Spieler mit schwierigem Charakter und großen Talent schaffen es zumindest immer in die Liga. Aussschlußkriterium Nummer 1 sind die sportlichen Fähigkeiten. Es sind erheblich mehr Spieler aufgrund ihrer limitierten Fähigkeiten gescheitert, als es solche sind, die sich aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht durchgesetzt haben. Ich stimme dir aber insofern zu, als dass es genügend Beispiele für diesen Typus gibt.
 

Jerry

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Meine Annahme ist, dass ich eine gewisse Arroganz als Teil des Charakters ansehe. Mit anderen Worten, Arroganz schließt Fleiß, work ethic, Disziplin, Ehrgeiz usw. auf der anderen Seite nicht aus.
Im Übrigen glaube ich schon, dass Dirk extrem Selbstbewusst ist und Duncan sowieso. Gerade Duncan hatte von Anfang an immensen impact und das geht in der NBA ohne besonderes Selbstbewusstsein sicherlich nicht. Dass dieses Selbstbewusstsein nicht in Arroganz mündete hängt mit Erziehung, sozialen Umfeld etc. zusammen.

Ich war vielleicht nicht präzise genug. Ich wollte nur sagen, dass Selbstbewusstsein nicht zwingend in Arroganz münden muss. Aber das hast du schon sehr gut erklärt.


NBA-Spieler mit schwierigem Charakter und großen Talent schaffen es zumindest immer in die Liga. Aussschlußkriterium Nummer 1 sind die sportlichen Fähigkeiten. Es sind erheblich mehr Spieler aufgrund ihrer limitierten Fähigkeiten gescheitert, als es solche sind, die sich aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht durchgesetzt haben. Ich stimme dir aber insofern zu, als dass es genügend Beispiele für diesen Typus gibt.

Natürlich braucht man ein gewisses Talentlevel, ganz ohne geht es dann doch nicht. Aber prinzipiell wird ein Typ Nick Collison eine längere Karriere als ein Stephon Marbury haben. Wenn man natürlich talentiert genug ist, findet man trotzdem (zeitweise) einen Platz in der NBA.
Ein Stephon Marbury mit Nick Collison Charakter wäre wohl immernoch ein Top5 PG. Aber ich glaube wir sehen die Sache recht ähnlich.;)
 

Steph Curry

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Meine Annahme ist, dass ich eine gewisse Arroganz als Teil des Charakters ansehe. Mit anderen Worten, Arroganz schließt Fleiß, work ethic, Disziplin, Ehrgeiz usw. auf der anderen Seite nicht aus.
Im Übrigen glaube ich schon, dass Dirk extrem Selbstbewusst ist und Duncan sowieso. Gerade Duncan hatte von Anfang an immensen impact und das geht in der NBA ohne besonderes Selbstbewusstsein sicherlich nicht. Dass dieses Selbstbewusstsein nicht in Arroganz mündete hängt mit Erziehung, sozialen Umfeld etc. zusammen.

NBA-Spieler mit schwierigem Charakter und großen Talent schaffen es zumindest immer in die Liga. Aussschlußkriterium Nummer 1 sind die sportlichen Fähigkeiten. Es sind erheblich mehr Spieler aufgrund ihrer limitierten Fähigkeiten gescheitert, als es solche sind, die sich aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht durchgesetzt haben. Ich stimme dir aber insofern zu, als dass es genügend Beispiele für diesen Typus gibt.

Genau das hatte Jerry ja gemeint. Sie hatten bzw. haben großes Selbstbewusstsein, ohne aber arrogant zu werden ;)
Ohne Selbstbewusstsein geht im Profisport allgemein eh nix.

Edit: Jerry war schneller, dieser Fuchs. :kgz:
 

Rizzle

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Vielleicht spricht ja der Neid aus dir. :kgz:

Ich würde Lügen wenn ich auf das Talent nicht ein wenig neidisch wäre.
Das ändert aber nichts an den Aussagen. Dennis ist definitiv talentiert, aber schon dass ich ihn kenne und weiß wie dämlich der Typ ist reicht, damit ich keine Lust auf ihn bei den Sixers habe.
Ansonsten wünsche ich ihm alles gute, und hoffe dass er sich fängt.
 

uuaarrgh

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Ich hoffe, das wir an 11 die Möglichkeit für Leute wie Muhammad oder McCollum wünschen, weil Bennett, Zeller, Len oder Oladipo alle schon über die Theke gegangen sein werden.

Auf Olynyk, Plumlee, Nogueira und Gobert habe ich keine Lust. Sollten Muhammad und McCollum neben den oben genannten ebenfalls weg sein, würde ich den Pick traden und tiefer picken , z.B. ein Deal mit den Hawks, die picken an 17 + 18. Da würde ich dann Giannis Adetokoubo, Steven Adams, Tony Snell, Gorgui Dieng oder Tim Hardaway Jr. wählen.

Oder wir fädeln einen Trade ein, der uns höher picken lässt. z.B. mit den Suns, Hornets oder Kings, um an 4-6 zu wählen
 

Rizzle

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Muhammad wäre mein absoluter Traumpick (Neben McLemore - der natürlich out of Range ist). McCollum wäre auch sehr nice.
Sehe das genauso wie du.
 

7!6er

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Wenn Bynum keine Verlängerung angeboten wird, wovon ich ausgehe und man sich für den Rebuild entscheidet, wäre ich dafür ein Wenig Talent anzuhäufen in Form von Spielern, in denen Potential steckt, die sich bisher aber nicht durchsetzen konnten.
In den Sinn kommen mir da als Erstes Leute wie Jeremy Lamb. Da würde OKC wohl auch keine großen Dinge als Gegenwert erwarten und wenn es gut läuft, kann er sich in Philly zu einen ordentlichen Spieler mit reichlich Offensivpotential entwickeln.

Wenn der Rebuild Weg gegangen wird, können wir dann dazu auch gerne einen Big Men Prospect, wie Gobert draften und diesen mit reichlich Minuten versorgen. In ihm steckt die Möglichkeit zu deutlich mehr Upside, als eben bei Olynyk oder Plumlee.
 

uuaarrgh

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Ich würde auch in OKC für Lamb und Jones III anklopfen. Diese spielten keinerlei Rolle in Oklahoma. Was ich auch versuchen würde: Tyreke Evans (S&T) und Cousins für beispielsweise Turner und Thad. Kann mir vorstellen, das dieses Päckchen reichen könnte, da sie die Nase von Cousins Spinnereien voll haben könnten und Tyreke in Sac-Town ja auch nicht allerhöchstes Ansehen genießt. Evans kommt aus der Nähe von Philly, vielleicht würde es ihm nochmal einen Leistungsschub geben, auf jeden Fall wäre er aber ein besserer Scorer als Turner, was uns ja auch gut tun würde...
 

m0nkey

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Cousins hat meiner mMn einen an der Klatsche. Talent hin oder her, von dem würde ich persönlich die Finger lassen.
 

uuaarrgh

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Ich finde,in der momentanen situation kann man sich einen cousins nicht entgehen lassen,vielleicht kann ihn der neue trainer etwas zurechtbiegen. Headcase hin oder her,aber dieses talentpaket und wir im rebuildmode,das risiko wäre überschaubar und sollte man eingehen,wenn die kings bereit wären...
 

Sougaiki

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Ich würde auch in OKC für Lamb und Jones III anklopfen. Diese spielten keinerlei Rolle in Oklahoma. Was ich auch versuchen würde: Tyreke Evans (S&T) und Cousins für beispielsweise Turner und Thad. Kann mir vorstellen, das dieses Päckchen reichen könnte, da sie die Nase von Cousins Spinnereien voll haben könnten und Tyreke in Sac-Town ja auch nicht allerhöchstes Ansehen genießt. Evans kommt aus der Nähe von Philly, vielleicht würde es ihm nochmal einen Leistungsschub geben, auf jeden Fall wäre er aber ein besserer Scorer als Turner, was uns ja auch gut tun würde...

Absurder Trade und wer bitte hat die Nase voll von Cousins? Die neuen Owner oder der neue Headcoach?
 

Team Litt

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Cousins alleine ist schon mehr wert das Paket. Headcase hin oder her. Ich denke bis in Sacramento nicht endgültig geklärt ist, was mit Team, Coaching staff, Owner etc passiert, werden die den Teufel tun und ihre Talente verschleudern.
 

m0nkey

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Ich finde,in der momentanen situation kann man sich einen cousins nicht entgehen lassen,vielleicht kann ihn der neue trainer etwas zurechtbiegen. Headcase hin oder her,aber dieses talentpaket und wir im rebuildmode,das risiko wäre überschaubar und sollte man eingehen,wenn die kings bereit wären...
was cousins braucht sind veteranen die ihn zurechtbiegen. (die celtics wären ein gutes beispiel) sowas haben wir nicht. das er beratungsresistent ist haben die vergangenen jahre eindrucksvoll gezeigt. ich kann mich an keinen spieler erinnern der sich so wenig im griff hatte. vor allem keinen der klar der talentierteste im team war.
es drang nicht nur einmal an die öffentlichkeit, dass seine teamkameraden die schnauze voll haben.

es bringt ja nichts einen talentierten spieler zu haben, wenn keiner mit ihm spielen möchte.
 

Sougaiki

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17 Techs und 5 Ejections. Keine schlechte Leistung von Cousins, aber um an Rasheeds Leistungen ranzukommen z.b. 2000-2001 mit 41/7 fehlt noch bissle was ^^. Und ob Vets immer helfen einen Spieler zu stabilisieren ist auch dahingestellt, in dem Portland Team waren genug Vets. Pippen, Kemp, Davis... nem Rookie Zach Randolph haben sie auch erstmal nicht geholfen.
 

uuaarrgh

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Bekommen die kings nen neuen coach? das ging an mir vorbei. Dann werden sie ihn vielleicht nicht wegschicken,sondern unter dem neuen arbeiten lassen und hoffen,dad er seinen kopf auch mal zum denken verwendet...
 
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