Randale im fußball-Was muss gemacht werden?


BigTicket51

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die situation gestern ist nicht mit heysel oder hilsborough vergleichbar. wenn du das nicht erkennst, müssen wir hier nicht weiterdiskutieren.

@who: ich kenne das von internationalen spielen im westfalenstadion. da sitzt auf der süd niemand und shcon gar nicht auf seinem eigentlichen platz.
die ultras werden sich trotzdem ihren bereich auf der tribüne suchen und dort "theater" machen.
 

Schlonski

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Zugegeben würde man mit allen effektiven Maßnahmen auch viele, viele Unschuldige strafen. Nur ist "strafen" da eben ein sehr relativer begriff im Vergleich zum extrem auf der anderen Seite. Und irgendwann wird man von Seiten der vereine und von Seiten des DFBs die Geduld verlieren und jetzt mal ehrlich, kann man es ihnen momentan verdenken?


Richtig. In der Regel ist der Mensch so, dass er wenn die Katastrophe da ist, nach dem Schuldigen schreit, der nix gemacht hat und alles verursacht hat. Die ersten Toten werden aus dem Fankreis sein, der in Köln, Karlsruhe und Düsseldorf im Innenbereich war....Schuldige werden aber woanders gesucht werden. Man muss Idioten vor sich selber schützen. Koste es was es wolle.
 

theGegen

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Randbelgien
Das war mein erster Kommentar zu dieser nervenaufreibenden Angelegenheit gestern und ich habe den halt dort rein geschrieben, wo es mir am nächsten lag.
 

Schlonski

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die situation gestern ist nicht mit heysel oder hilsborough vergleichbar. wenn du das nicht erkennst, müssen wir hier nicht weiterdiskutieren.
.

Du brauchst erst Tote um aufzuwachen.Hast du schonmal was über Gruppendynamiken, Massenpaniken und menschlicher Fehlbarkeit gehört. Offensichtlich nicht. Weiterdiskutieren ist offensichtlich wohl nicht notwendig. Wenn du stumpf nur schaust was Heysel und Hillborough konkret waren, aber nicht erkennst welche menschlichen Fehler dahinter steckten, dann muss du schon sehr naiv sein zu glauben, dass in Fußballstadien niemand mehr ums Leben kommen kann.
 
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Big d

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vor allem muss man erstmal sehen, dass man diese leute strafrechtlich verfolgt. die gesetze gibt es ja, aber das problem ist die anonyme masse. so können halt die idioten die vermutlich in der woche nix zu sagen haben und sich mal abreagieren wollen ungestört ihren taten nachgehen.

daher muss man diese leute halt identifieren. und das geht halt über sitzplätze und personalisierte tickets.

so kann man mit entsprechender kamera überwachung die täter schnell identifizieren. wollen wir mal sehen, wer dann noch sitze rausreißt wenn er wegen sachbeschädigung angeklagt wird (versuch heutzutage mit ner vorstrafe nochmal nen job zu finden, polizeliches führungszeugnis ist oft schon standard).

ein weiterer notwendiger weg ist es leider auch die vereine zu bestrafen. das hat nat. auch nachteile. denn damit bestraft man spieler und die 95% friedlichen fans mit und jeden idioten kann man nicht kontrollieren.

andererseits ist man halt als ausrichter verpflichtet seine events zu sichern. in ner disko muss ich ja wie gesagt auch dafür sorgen.

daher bin ich dafür, dass mit fingerspitzengefühl zu machen. geldstrafen, geisterspiele und auch punktabzüge sind da sicher das mittel der wahl, aber sollten mit bedacht verteilt werden.

dabei sollten die fälle einzeln betrachtet werden und der grad der fahrlässigkeit sowie die anzahl und gewaltbereitschaft der "hools" berücksichtigt werden.

außerdem sollten sich die strafen steigern, damit den fans das auch klar wird.

erstmal mit 10K geldstrafe anfangen, dann vllt. 3 punkte und im extremfall sogar der lizenzentzug.

spätens wenn der droht würde sicher auch eine interne disziplinierung in der kurve stattfinden und chaoten von den normalen hardcorefans "lahmgelegt" werden.

die fortuna fans haben ja schließlich auch stillgehalten als der stadionsprecher gesagt hat "noch ein fuß auf dem feld und fortuna steigt nicht auf" (hätte vllt. früher passieren sollen).

solche strafen müssen zumindest im raum stehen.
 

Tim B.

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Ich bin eigentlich kein Fussball-Fan, wurde aber von meinem schwer begeisterten Bruder schon ein paar Mal zu Regionalliga (?) Spielen mitgenommen.

Mein Eindruck im Fanblock (k.a., ob die schon als Ultras galten) war, daß "Fussball" da nur das Thema der Party war, aber nicht der Grund, warum die da waren. Man beschäftigte sich quasi nur mit sich selbst und den Gesängen/Choreos, bzw. den gegnerischen Fans.
Der Hass, der denen entgegenschlug, hat mich wirklich entsetzt. Auf vielen Gesichtern konnte man Aggression und Frust ablesen. Es wurden Sachen geworfen, es wurden Gesänge angestimmt, die thematisch im dunkelsten Kapital deutscher Geschichte angesiedelt waren.

Ich glaube, daß viele der problematischen Fans überhaupt keine wirklichen Fans sind. Die gehen zum Fussball wegen Katharsis und Escapismus, weil sie da ne Gruppe haben, in der sie mehr Dazugehörigkeit fühlen, als in der Familie und weil sie wahrscheinlich kotzlangweilige Existenzen mit frustrierendem Job und Alarm für Cobra 11 nach Feierabend haben.

Anders kann ich mir diese überlebensgroßen Gefühlsausbrüche auch nicht erklären. Ich mein, ich freu mich auch, wenn ein Sportler/eine Mannschaft, den/die ich unterstütze Erfolg hat. Aber ich raste nicht aus und renne stundenlang gröhlend durch die Gegend. So freut sich der normale Mensch ja nichtmal über die Geburt des Kindes oder den Gewinn im Lotto.

Für mich bildet sich der Eindruck, daß die Freude maximal der Auslöser für die Ausgelassenheit ist. Danach übernimmt der Wunsch, sich mal gehen zu lassen.
Ein Fussballspiel verkommt so zu einer Gelegenheit, einfach mal ein Pavian seien zu dürfen. Gleich ist "Männertag", da laufen viele ähnlich durch die Gegend. Hauptsache hackedicht und sich die Lunge aus dem Leib brüllen.

Deswegen glaube ich nicht, daß Strafen wie Geisterspiele helfen. Dann werden die Leute nur noch ausgelassener, weil sie so lange warten mussten. Oder sie fangen an, Kreisligaspiele zu terrorisieren. Sowas hab ich auch schon gehört. Dort gibt's nähmlich keine Polizei oder (nennenswerte) Ordner.

Ich befürchte, solche Erscheinungen sind einfach ein Phänomen unserer Zeit. Die gelangweilte, frustrierte, gedemütigte Unterschichte braucht Ventile.
 

Jünter

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Konsequentes Handeln und strengste Strafen für die Vereine könnten den Sumpf größtenteils trocken legen.
Neben strengeren Kontrollen und personalisierter Abgabe von Eintrittskarten würde ich dem gastgebenden Verein bei solchen Vorkommnissen generell eine Geldstrafe in siebenstelliger Höhe plus Geisterspiel und Lizenzentzug in Aussicht stellen, so dass dann der Druck und die Selbstreinigungskräfte dort maximiert werden. Dies dauert keine 4 Wochen, und der Verein wird schon aus Selbsterhaltungsgründen höchstes Interesse daran haben, sämtliche Idioten vom Stadion fernzuhalten.
 

Arielle

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Personalisierte Abgabe von Eintrittskarten, das ist das einzige, was wirklich Sinn macht.

Hinzufüg, da frustrierte Fans des öfteren durch Randalieren im Zug auffallen. Eintrittskarte incl Zugfahrt verkaufen. Es macht bestimmt viel weniger Spass, wenn man mit Namen und Adresse auffällt.



Pyrotechnik ist geil :skepsis: Durch die Rauchschwaden sieht keiner mehr so richtig das Spielfeld und es dauert ewig, bis sich der Rauch verzieht. Nicht nur die Stadionzuschauer - die Fernsehzuschauer haben auch ewig lange ein beschi**enes Bild. Ist so.
 
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Sm0kE

The Magic Man
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Ich bin eigentlich kein Fussball-Fan, wurde aber von meinem schwer begeisterten Bruder schon ein paar Mal zu Regionalliga (?) Spielen mitgenommen.

Mein Eindruck im Fanblock (k.a., ob die schon als Ultras galten) war, daß "Fussball" da nur das Thema der Party war, aber nicht der Grund, warum die da waren. Man beschäftigte sich quasi nur mit sich selbst und den Gesängen/Choreos, bzw. den gegnerischen Fans.
Der Hass, der denen entgegenschlug, hat mich wirklich entsetzt. Auf vielen Gesichtern konnte man Aggression und Frust ablesen. Es wurden Sachen geworfen, es wurden Gesänge angestimmt, die thematisch im dunkelsten Kapital deutscher Geschichte angesiedelt waren.

Ich glaube, daß viele der problematischen Fans überhaupt keine wirklichen Fans sind. Die gehen zum Fussball wegen Katharsis und Escapismus, weil sie da ne Gruppe haben, in der sie mehr Dazugehörigkeit fühlen, als in der Familie und weil sie wahrscheinlich kotzlangweilige Existenzen mit frustrierendem Job und Alarm für Cobra 11 nach Feierabend haben.

Anders kann ich mir diese überlebensgroßen Gefühlsausbrüche auch nicht erklären. Ich mein, ich freu mich auch, wenn ein Sportler/eine Mannschaft, den/die ich unterstütze Erfolg hat. Aber ich raste nicht aus und renne stundenlang gröhlend durch die Gegend. So freut sich der normale Mensch ja nichtmal über die Geburt des Kindes oder den Gewinn im Lotto.

Für mich bildet sich der Eindruck, daß die Freude maximal der Auslöser für die Ausgelassenheit ist. Danach übernimmt der Wunsch, sich mal gehen zu lassen.
Ein Fussballspiel verkommt so zu einer Gelegenheit, einfach mal ein Pavian seien zu dürfen. Gleich ist "Männertag", da laufen viele ähnlich durch die Gegend. Hauptsache hackedicht und sich die Lunge aus dem Leib brüllen.

Deswegen glaube ich nicht, daß Strafen wie Geisterspiele helfen. Dann werden die Leute nur noch ausgelassener, weil sie so lange warten mussten. Oder sie fangen an, Kreisligaspiele zu terrorisieren. Sowas hab ich auch schon gehört. Dort gibt's nähmlich keine Polizei oder (nennenswerte) Ordner.

Ich befürchte, solche Erscheinungen sind einfach ein Phänomen unserer Zeit. Die gelangweilte, frustrierte, gedemütigte Unterschichte braucht Ventile.

:thumb::thumb:

Das trifft es zu 100%.
 

Guback

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da sitzt auf der süd niemand und shcon gar nicht auf seinem eigentlichen platz.
die ultras werden sich trotzdem ihren bereich auf der tribüne suchen und dort "theater" machen.

Nicht wenn man das knallhart verbietet. Bisher wird das Stehen auf den Sitzplätzen bewusst geduldet. Das würde sich bei einer Abschaffung der Stehplätze natürlich ändern:
Wer meint Dauerstehen zu müssen oder Theater zu machen, wird einfach des Stadions verwiesen werden.
 

BigTicket51

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in der theorie hört sich das ja alles "gut" an. es wird nur nicht in der praxis umsetzbar sein. die abschaffung von stehplätzen liegt mit sicherheit auch nicht im interesser des dfb und der vereine.
man muss die ganze sache auch nicht schlimmer reden als sie wirklich war. in den medien wird sowas heutzutage halt gerne hochgeschaukelt. laut bericht der polizei ist vor, kam es "weder vor noch während oder nach dem spiel zu gravierenden körperlichen auseinandersetzungen oder gewalt".
der platzsturm war auch keine lang vorher geplante aktion, sondern ist aus der situation, der emotion heraus entstanden. da standen keine gewaltbereiten hooligans am spielfeldrand, sondern gaqnz normale fans, ja sogar frauen und kinder. man sollte die kirche jetzt einfach mal im dorf lassen.
 

Solomo

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man muss die ganze sache auch nicht schlimmer reden als sie wirklich war. in den medien wird sowas heutzutage halt gerne hochgeschaukelt. laut bericht der polizei ist vor, kam es "weder vor noch während oder nach dem spiel zu gravierenden körperlichen auseinandersetzungen oder gewalt".
Für mich ist "es ist ja nichts passiert" immer ein sehr schlechtes Argument. Lass Panik ausbrechen (es wurden ja Knallkörper auf dem Rasen geworfen und Bengalos abgebrannt), lass Leute warum auch immer aneinandergeraten und schon kann diese ach so harmlose Situation böse enden. Muss es erst zu Gewalt kommen, muss erst etwas passieren, bevor man reagiert?
Es gibt immer zwei Möglichkeiten, entweder, man agiert präventiv oder man hofft, dass nichts passiert und reagiert erst, wenn etwas passiert ist. Mir ist Variante eins lieber, auch wenn dann wieder diverse Stimmen "Willkür!", "Völlig überzogen!" usw. rufen. Jeder weiß, dass Bengalos verboten sind und schon gar nicht aufs Spielfeld gehören. Jeder weiß, dass Fans nichts am und auf dem Feld verloren haben. Solange sich jeder daran hält, muss niemand einschreiten. So einfach ist das im Grunde.
 

BigTicket51

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nochmal:der platzsturm war ja nicht geplant. das ganze geschah spontan und aus dummheit. das ganze hat dann natürlich eine eigendynamik entwickelt, sodass immer mehr leute gestürmt sind. das ist aber verständlich, bei einem solch emotionalen ereignis. die fortuna war quasi seit 15 jahren endlich wieder erstklassig.
als dfl muss man sich auch nicht über soetwas wundern. schließlich war sie es doch, die die relegation unbedingt wieder einführen musste. das solche spiele hochemotional für die fans sind, wusste man vorher.
 

Who

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nochmal:der platzsturm war ja nicht geplant. das ganze geschah spontan und aus dummheit. das ganze hat dann natürlich eine eigendynamik entwickelt, sodass immer mehr leute gestürmt sind. das ist aber verständlich, bei einem solch emotionalen ereignis. die fortuna war quasi seit 15 jahren endlich wieder erstklassig.
als dfl muss man sich auch nicht über soetwas wundern. schließlich war sie es doch, die die relegation unbedingt wieder einführen musste. das solche spiele hochemotional für die fans sind, wusste man vorher.

Die Diskussion hier geht ja auch nun nicht in erster Linie um diesen Platzsturm oder das eine Spiel, da gab es genug Dinge die in den letzten Jahren passiert sind.
 

BigTicket51

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was ist denn in den letzten jahren ernsthaftes passiert? und was davon gab es nicht auch schon vor 10, 20, 30 jahren? wenn zehntausende menschen zusammenkommen ist nie hundertprozentige sicherheit gewährleistet.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Wenn ich nochmal Frauen und Kinder lese.... :crazy: :laugh2:


Nee, aber im Ernst. Wirklich gefährlich waren am Dienstag nur Berliner Spieler, und natürlich die Pyrogeschosse aus beiden Kurven, die stürmenden Kutten und ähm Frauen und Kinder natürlich nicht. Und Platzstürme gab und gibt es schon seit Ewigkeiten. Ich erinnere mich auch an schwarz/weiße Bilder von alten Meisterschaften, bei denen das Publikum die Außenlinie markiert hat. Die Medien pushen halt extrem gerne heutzutage.
 

Arielle

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Offtopic zum Rollrasen resp. Thema geht dem Verein am Ars** vorbei!


Der Rasen z.B. in der Allianz- arena wird mit Hilfe eines Fühlers gewartet. Heißt? - wenn es zu heiß wird, dann wird er künstlich berieselt, wenn es zu kalt ist, dann wird er nicht nur von unten beheizt, sondern auch durch Heizstrahler stundenlang bestrahlt. Alle paar Jahre wird er komplett ausgetauscht - das ganze geht so weit ich das noch in Erinnerung habe in die Hunderttausende.

Angenommen es ändert sich nichts und Düsseldorf steigt auf, dann brauchen sie jeden Cent für neue Spieler oder was auch immer und was sie wahrscheinlich gar nicht brauchen können, sind überflüssige Kosten für Reparaturen im Stadion.
 

Rashid

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Offtopic zum Rollrasen resp. Thema geht dem Verein am Ars** vorbei!


Der Rasen z.B. in der Allianz- arena wird mit Hilfe eines Fühlers gewartet. Heißt? - wenn es zu heiß wird, dann wird er künstlich berieselt, wenn es zu kalt ist, dann wird er nicht nur von unten beheizt, sondern auch durch Heizstrahler stundenlang bestrahlt. Alle paar Jahre wird er komplett ausgetauscht - das ganze geht so weit ich das noch in Erinnerung habe in die Hunderttausende.

Angenommen es ändert sich nichts und Düsseldorf steigt auf, dann brauchen sie jeden Cent für neue Spieler oder was auch immer und was sie wahrscheinlich gar nicht brauchen können, sind überflüssige Kosten für Reparaturen im Stadion.

Hans Sarpei:
Rasen: 150.000 Euro. Flutlicht pro Stunde: 10.000 Euro. Als Fan den Elmeterpunkt vor dem Abpfiff zu klauen: Unbezahlbar!
 

BigTicket51

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Der Rasen z.B. in der Allianz- arena wird mit Hilfe eines Fühlers gewartet. Heißt? - wenn es zu heiß wird, dann wird er künstlich berieselt, wenn es zu kalt ist, dann wird er nicht nur von unten beheizt, sondern auch durch Heizstrahler stundenlang bestrahlt. Alle paar Jahre wird er komplett ausgetauscht - das ganze geht so weit ich das noch in Erinnerung habe in die Hunderttausende.

Angenommen es ändert sich nichts und Düsseldorf steigt auf, dann brauchen sie jeden Cent für neue Spieler oder was auch immer und was sie wahrscheinlich gar nicht brauchen können, sind überflüssige Kosten für Reparaturen im Stadion.

ja, der rasen ist ziemlich teuer. frag mal bei den knappen aus GE nach. im grunde genommen fanden die letzten spieler der saison, die in der arena stattfanden, ebenfalls unter irregulären bedingungen statt. einen gewissen standard sollte der rasen eines bundesligastadions schon erfüllen.
aber bekanntlich schmeißt man das geld lieber farfan in den rachen, statt sich um rasen und dachschaden zu kümmern.
so, genug off-topic.
 
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