'Super Size Me' – Was ist wahr, und was falsch?


Gast1512

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.729
Punkte
0
Die meisten werde Super Size Me kennen - die Dokumentation von Morgan Spurlock erzählt, wie er sich 30 Tage lang (drei Mal den Tag) nur von McDonald's-Produkten ernährt und dabei nur die "SuperSize"-großen Menüs isst, jedes McDonald's-Produkt mindestens ein Mal zu sich nehmen muss und nicht mehr als 2000 (?) Schritte pro Tag machen darf. Darüber hinaus ist die Reportage auch eine gehörige Gesellschaftskritik an den (wie Borat sagen würde) "U, S und A"

Das Ergebnis: 11 Kilogramm Gewichtszunahme, Leberverfettung, Depressionen, Sucht bzw. steigendes Selbstwertgefühl beim Essen von McDonald's-Produkten, Verschlechtertung des Sexuallebens, höhere Cholesterin-Werte, Kopfschmerzen, usw.

super-size-me-1.jpg


Was stimmt - und was wird überbewertet dargestellt, oder ist gar falsch?

Ich denke, dass der Film zu einem gewissen Punkt Quatsch ist. Es ist kein Wunder, dass wenn man keine sportlichen Aktivitäten verfolgt, sich aber mit Riesenportionen ("Supersize") von Pommes, Burgern und Coke zufrisst bzw. zusäuft, es zu massiver Verschlechterung des Gesundheitszustands kommt. Das wäre aber bei KFC, beim Pizzabäcker oder bei Schnitzel und Spätzle nicht anders mMn. Wer was anderes vom "Fastfood 30 Tage lang drei Mal am Tag"-Programm erwartet hat, ist schon recht naiv.

Und das McDonald's an Zucker und Fett nicht spart sollte jedem klar sein. Genauso diesen verblödeten Mädchen, die auf Grund von Fettleibigkeit McDonald's verklagt haben. :laugh2: McDonald's soll also verantwortlich für deren Übergewicht sein? Geil. Dass sie keiner zwingt dort zu essen, sie auch Sport machen können und andere Nahrung zu sich nehmen, wird aber nicht erwähnt.

Aber die geilste Szene des Films ist sowieso, als fünf Kinder Bilder gezeigt bekommen und sie benennen sollen. Bild 1: George Washington. Vier von fünf Kindern erkennen den ersten Präsidenten der USA. Anschließend: Jesus. Keiner erkennt Jesus, der letzte Junge meint dann sogar "It's George W. Bush, isn't it?". Danach: Ronald McDonald. Alle fünf erkennen ihn, und der letzte Junge, der davor Jesus (!) mit George W. Bush verwechselt hatte, fängt an zu beschreiben, wie sehr er McDonald mag, und etc. Nicht dass ich dieser Befragung irgendwelche Wichtigkeit zuspreche und sie als aussagekräftig für die "dummen USA" halte, aber ich fand das schon lustig.

Wie sind eure Meinungen zu Super Size Me?
 
Zuletzt bearbeitet:

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Ich denke, dass der Film zu einem gewissen Punkt Quatsch ist. Es ist kein Wunder, dass wenn man keine sportlichen Aktivitäten verfolgt, sich aber mit Riesenportionen ("Supersize") von Pommes, Burgern und Coke zufrisst bzw. zusäuft, es zu massiver Verschlechterung des Gesundheitszustands kommt. Das wäre aber bei KFC, beim Pizzabäcker oder bei Schnitzel und Spätzle nicht anders mMn. Wer was anderes vom "Fastfood 30 Tage lang drei Mal am Tag"-Programm erwartet hat, ist schon recht naiv.


Was soll am Film denn nun Quatsch sein ? Stimmen irgendwelche Fakten nicht ? Wird irgendwas verheimlicht ? :skepsis:

Es gibt nunmal Menschen die sich fast ausschließlich von Fast Food ernähren.
Und dieses Argument "die können ja auch was anderes essen" funktioniert meiner Meinung nach nicht gut. Das Angebot von "was anderes" ist bedeutend kleiner als das Angebot von Fast Food Ketten. Die Verlockung ist viel zu groß und die Ketten haben auch kein Verantwortungsgefühl für Ernährung. Hat für mich ein wenig was von einem Drogendealer der seinen Stoff mit gefährlichen Chemikalien streckt.
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Ich denke, dass der Film zu einem gewissen Punkt Quatsch ist. Es ist kein Wunder, dass wenn man keine sportlichen Aktivitäten verfolgt, sich aber mit Riesenportionen ("Supersize") von Pommes, Burgern und Coke zufrisst bzw. zusäuft, es zu massiver Verschlechterung des Gesundheitszustands kommt. Das wäre aber bei KFC, beim Pizzabäcker oder bei Schnitzel und Spätzle nicht anders mMn. Wer was anderes vom "Fastfood 30 Tage lang drei Mal am Tag"-Programm erwartet hat, ist schon recht naiv.

Ganz genau. Das ist doch das Gleiche als ob jemand 1 Woche lang im Winter ohne Kleider und nur mit einer kleinen Decke in einer Hundehütte wohnt bei Minustemperaturen um es zu testen und sich dann wundert, dass er nach 1 Woche fast erfroren und komplett unterkühlt ist.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Öhm, es handelte sich dabei um ein Experiment..mit festen Regeln.
Und der Filmemacher wollte dabei feststellen, wie sich komplette Fastfoodernährung auf den Körper einstellt.
Hier wollte keiner sagen "oh geht nicht zu Mcdonalds, davon werdet ihr impotent" Oo..
 

Gast1512

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.729
Punkte
0
Was soll am Film denn nun Quatsch sein ? Stimmen irgendwelche Fakten nicht ? Wird irgendwas verheimlicht ? :skepsis:
Weder noch. Aber McDonald's wird als der Bösewicht schlechthin hingestellt - dass Morgan Spurlock dabei keinen Sport trieb, sich nur ausschließlich davon ernährte und immer 'Supersize'-Portionen nehmen musste, was, wie man sehen konnte, ein Übermaß war, wird verschwiegen.

Es wird alles so dargestellt, als ob McDonald's der alleinige Schuldträger für die Verschlechterung von Spurlocks Gesundheitszustand ist. Es ist aber bei weitem nicht der Normalfall, dass Amis *jeden* Tag, *drei* *Supersize*-Mahlzeiten zu sich nehmen, und genauso wenig ist es Normalfall, dass Amis über 30 Tage *kein einziges Mal* Sport treiben.

Achja, und ich bin mir sicher, dass wen Morgan Spurlock an Statt drei Mal Supersize drei mal Familienpizza o.Ä. gegessen hätte, es genauso schlecht ausgefallen wäre. Das Ganze wird einfach unfair gegenüber McDonald's dargestellt, auch wenn ich die jetzt nicht als armen Verlierer und bemittleidenswertes Unternehmen darstellen möchte und sie in Schutz nehmen möchte.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.742
Punkte
113
Weder noch. Aber McDonald's wird als der Bösewicht schlechthin hingestellt - dass Morgan Spurlock dabei keinen Sport trieb, sich nur ausschließlich davon ernährte und immer 'Supersize'-Portionen nehmen musste, was, wie man sehen konnte, ein Übermaß war, wird verschwiegen.

Es wird alles so dargestellt, als ob McDonald's der alleinige Schuldträger für die Verschlechterung von Spurlocks Gesundheitszustand ist. Es ist aber bei weitem nicht der Normalfall, dass Amis *jeden* Tag, *drei* *Supersize*-Mahlzeiten zu sich nehmen, und genauso wenig ist es Normalfall, dass Amis über 30 Tage *kein einziges Mal* Sport treiben.

Achja, und ich bin mir sicher, dass wen Morgan Spurlock an Statt drei Mal Supersize drei mal Familienpizza o.Ä. gegessen hätte, es genauso schlecht ausgefallen wäre. Das Ganze wird einfach unfair gegenüber McDonald's dargestellt, auch wenn ich die jetzt nicht als armen Verlierer und bemittleidenswertes Unternehmen darstellen möchte und sie in Schutz nehmen möchte.


McDonalds ist nun mal der Inbegriff von Fast Food. Und genau deshalb hat er diesen Versuch halt nun mal mit McDonalds Produkten durchgeführt. Natürlich hätte er auch Pizza Hut oder Burger King essen können - das Ergebnis wäre dasselbe gewesen.

Das Fast Food nicht die Basis einer gesunde Ernährung darstellt, sollte eigentlich jeder halbwegs denkende Primat wissen.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Weder noch. Aber McDonald's wird als der Bösewicht schlechthin hingestellt - dass Morgan Spurlock dabei keinen Sport trieb, sich nur ausschließlich davon ernährte und immer 'Supersize'-Portionen nehmen musste, was, wie man sehen konnte, ein Übermaß war, wird verschwiegen.

Es wird alles so dargestellt, als ob McDonald's der alleinige Schuldträger für die Verschlechterung von Spurlocks Gesundheitszustand ist. Es ist aber bei weitem nicht der Normalfall, dass Amis *jeden* Tag, *drei* *Supersize*-Mahlzeiten zu sich nehmen, und genauso wenig ist es Normalfall, dass Amis über 30 Tage *kein einziges Mal* Sport treiben.

Achja, und ich bin mir sicher, dass wen Morgan Spurlock an Statt drei Mal Supersize drei mal Familienpizza o.Ä. gegessen hätte, es genauso schlecht ausgefallen wäre. Das Ganze wird einfach unfair gegenüber McDonald's dargestellt, auch wenn ich die jetzt nicht als armen Verlierer und bemittleidenswertes Unternehmen darstellen möchte und sie in Schutz nehmen möchte.

Jetzt bezweifle ich, dass du den Film überhaupt richtig gesehen hast.
Es gab feste Regeln und die hat er zu Anfang auch erläutert. Dazu gehörte auch

dass Morgan Spurlock dabei keinen Sport trieb, sich nur ausschließlich davon ernährte und immer 'Supersize'-Portionen nehmen musste, was, wie man sehen konnte, ein Übermaß war, wird verschwiegen.
mit der Bedingung, dass er es nur nehmen durfte, wenn man es ihm auch anbot.

Desweiteren wird im Film auch erläutert, dass man McDonalds als Beispiel nimmt, weil es halt die größte Kette auf der Welt ist. Dann kam auch das Thema Sport und "Schrittzählung". Dazu die Lebensweise (Amerikaner auf dem Land bewegen sich vorzugsweise nur mit dem Auto und auch die Leute in der Stadt bewegen sich nicht so viel, wie man eigentlich sollte) und noch andere kleine Dinge (z.B. der Typ, der sich sein Leben lang von BigMac ernährt, aber immernoch dünn ist).



Ich frag mich, ob du überhaupt die Einleitung verstanden hast, wenn du mit solchen Argumenten kommst.

PS: Auf google video kann man sich den Film in voller Länge anschauen
http://video.google.de/videoplay?do...772&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=1
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Weder noch. Aber McDonald's wird als der Bösewicht schlechthin hingestellt - dass Morgan Spurlock dabei keinen Sport trieb, sich nur ausschließlich davon ernährte und immer 'Supersize'-Portionen nehmen musste, was, wie man sehen konnte, ein Übermaß war, wird verschwiegen.

Es wird alles so dargestellt, als ob McDonald's der alleinige Schuldträger für die Verschlechterung von Spurlocks Gesundheitszustand ist. Es ist aber bei weitem nicht der Normalfall, dass Amis *jeden* Tag, *drei* *Supersize*-Mahlzeiten zu sich nehmen, und genauso wenig ist es Normalfall, dass Amis über 30 Tage *kein einziges Mal* Sport treiben.

Achja, und ich bin mir sicher, dass wen Morgan Spurlock an Statt drei Mal Supersize drei mal Familienpizza o.Ä. gegessen hätte, es genauso schlecht ausgefallen wäre. Das Ganze wird einfach unfair gegenüber McDonald's dargestellt, auch wenn ich die jetzt nicht als armen Verlierer und bemittleidenswertes Unternehmen darstellen möchte und sie in Schutz nehmen möchte.

Das sehe ich genauso. Ein Freund von mir liebt McDonald's. Er isst jede Woche mindestens 10 Hamburger. Ich glaube schon seit Jahren tut er das, doch es schadet ihm nicht so sehr, da er ein Sportfreak ist und jede Woche insgesamt locker 15 Stunden mit schwimmen, radfahren und laufen verbringt.
Hier wird McDonald's als alleiniger Übeltäter dargestellt wie es socialkrates ja richtig sagte und das ist einfach falsch. Was können die denn bitte dafür, wenn man sich nicht bewegt, bzw. keine sportlichen Aktivitäten betreibt und zwingen die einen etwa viel davon zu essen? Das ist jedem selbst überlassen. Jeder ist für seinen Körper selbst verantwortlich.
So könnte der Mann auch 3 Wochen lang nur von Pizzen leben, oder von Butterbrötchen und es würde das Gleiche passieren. Was würde man dann sagen? Butterbrote und Pizzen zerstören dein Leben?:gitche:
Wenn man keinen Sport treibt, sich nicht bewegt und überall mit dem Auto hinfährt, wo man auch zu Fuß gehen könnte, dann hätte man auch gewaltige körperliche Defizite, wenn man 3 Wochen lang NUR Kekse ohne Ende essen würde.
Er wollte zeigen wie das Leben von Menschen aussieht, die im Extremfall genauso leben wie er und was für einen Schaden ihr Körper nimmt in dieser Dokumentation, aber anstatt zu sagen: "Ihr habt euch für dieses Leben entschieden, ihr tragt auch die Verantwortung für euch und euer Leben, niemand zwingt euch zu so einem Leben", macht er aus McDonald's einen Bösewicht und das ist einfach falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:

The Great

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.236
Punkte
48
dass Amis über 30 Tage *kein einziges Mal* Sport treiben.

Ich behaupte mal einfach, dass jeder 2. Mensch in der westlichen Welt weniger als 6mal im Jahr überhaupt Sport betreibt. Daher halte ich das für nichts Aussergewöhnliches.

Und Vash hat völlig recht. Diese "festen Regeln" werden doch sogar im Trailer o.ä. erwähnt.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Er wollte zeigen wie das Leben von Menschen aussieht, die im Extremfall genauso leben wie er in dieser Dokumentation, aber anstatt zu sagen: "Ihr habt euch für dieses Leben entschieden, ihr tragt auch die Verantwortung für euch und euer Leben, niemand zwingt euch zu so einem Leben", macht er aus McDonald's einen Bösewicht und das ist einfach falsch.

Erzähl das mal den übergewichtigen Kindern, die soviel Kontrolle über ihre Ernährung haben :idiot:

Jetzt mal krass gesagt. Der Handel von Drogen ist doch verboten, wieso denn nicht auch Fast Food. In großen Mengen schadet Fastfood dem menschlichen Körper, Drogenkonsum tut das auch...jetzt nicht drauf rumreiten. Es ist nur ein kleiner Gedankenanstoß.
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Erzähl das mal den übergewichtigen Kindern, die soviel Kontrolle über ihre Ernährung haben :idiot:

Aber wenn er McDonald's als böse abstempelt und als alleinigen Schuldigen darstellt, verändern übergewichtige Kinder dann ihr Denken, oder was?:D
Wie willst du denn solche Kinder überhaupt erreichen und sie zum Umdenken bewegen? Auf ihre Eltern hören die meisten sowieso nicht und die meisten Eltern in den USA sind auch froh, dass sie nach der Arbeit ihre Kinder gleich mit fastfood ruhig stellen können, anstatt noch großartig am Herd zu schwitzen um den Kindern was Anständiges auf den Teller zu bringen.
 
G

Gast_481

Guest
Die anderen Fast Food Ketten werden ja mehrmals erwähnt. Es ist nicht so, dass McD als einziger Übeltäter dargestellt wird. Sie werden halt als grösste Fast Food Kette etwas stärker ins Schussfeld genommen, aber unter dem Strich kreidet der Macher vor allem die amerikan. Fast Food Kultur an.
 

rastafari

Bankspieler
Beiträge
2.742
Punkte
113
Aber wenn er McDonald's als böse abstempelt und als alleinigen Schuldigen darstellt, verändern übergewichtige Kinder dann ihr Denken, oder was?:D
Wie willst du denn solche Kinder überhaupt erreichen und sie zum Umdenken bewegen? Auf ihre Eltern hören die meisten sowieso nicht und die meisten Eltern in den USA sind auch froh, dass sie nach der Arbeit ihre Kinder gleich mit fastfood ruhig stellen können, anstatt noch großartig am Herd zu schwitzen um den Kindern was Anständiges auf den Teller zu bringen.

Wieso ist McDonald's hier das Böse? Es steht nur für die Fast Food Industrie, da es die weltweit größte Kette ist.

Mit dem Film geht er schon keinen schlechten Weg. Die fetten Kinder sitzen doch den ganzen Tag vor der Klotze. Wenn sie den Film sehen, haben sie vielleicht einen Denkanstoss.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Aber wenn er McDonald's als böse abstempelt und als alleinigen Schuldigen darstellt, verändern übergewichtige Kinder dann ihr Denken, oder was?:D
Wie willst du denn solche Kinder überhaupt erreichen und sie zum Umdenken bewegen? Auf ihre Eltern hören die meisten sowieso nicht und die meisten Eltern in den USA sind auch froh, dass sie nach der Arbeit ihre Kinder gleich mit fastfood ruhig stellen können, anstatt noch großartig am Herd zu schwitzen um den Kindern was Anständiges auf den Teller zu bringen.

Wenn man den Film über aufpasst, dann kriegt man mit, dass McDonalds überhaupt nicht als böse und sonst was dargestellt wird. Nur McDonalds sollte sich bewußt werden, dass sie eine große Verantwortung haben und sich nicht davor drücken können. Schön am Jesus/Washington/Ronald Vergleich zu erkennen.

Du erläuterst doch grad das Problem und McDonalds hat sich sogar schon drauf umgestellt. Schau dir mal an, was man jetzt alles im Happymeal bekommt im Vergleich zu früher. Das Happymeal ist eine halbe Obsttüte geworden.

Das Eingangszitat vom Film sagt doch schon ne Menge:
"Look after the customer and the business will take care of itself"
-Ray Croc, McDonald's Founder
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Jetzt mal krass gesagt. Der Handel von Drogen ist doch verboten, wieso denn nicht auch Fast Food. In großen Mengen schadet Fastfood dem menschlichen Körper, Drogenkonsum tut das auch...jetzt nicht drauf rumreiten. Es ist nur ein kleiner Gedankenanstoß.

Dann könntest du aber gleich alles verbieten. In großen Mengen schadet auch Pizza dem Körper ebenso wie Butter, Alkohol, Zigaretten, Schokolade. Alles das in großen Mengen schadet dem Körper. Ich könnte noch tausende Beispiele nennen.
 
G

Gast_481

Guest
Dann könntest du aber gleich alles verbieten. In großen Mengen schadet auch Pizza dem Körper ebenso wie Butter, Alkohol, Zigaretten, Schokolade. Alles das in großen Mengen schadet dem Körper. Ich könnte noch tausende Beispiele nennen.

Da sollte man auch verbieten, nur so nebenbei.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Dann könntest du aber gleich alles verbieten. In großen Mengen schadet auch Pizza dem Körper ebenso wie Butter, Alkohol, Zigaretten, Schokolade. Alles das in großen Mengen schadet dem Körper. Ich könnte noch tausende Beispiele nennen.

Hinter den meisten Dingen steckt aber keine Großindustrie, die sehr großen Einfluss auf das Essverhalten vieler Menschen und vorallem Kindern hat.
Essen ist ist primär.

Der Zigarettenindustrie wird das Leben durch Beschränkungen (Rauchergesetze) schon schwer gemacht. Auch Alkohol unterliegt Altersbeschränkungen. Ich möchte jemanden sehen, der ständig Butter isst...und Schokolade macht nicht satt..
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Wieso ist McDonald's hier das Böse? Es steht nur für die Fast Food Industrie, da es die weltweit größte Kette ist.

Dann hab ich mich eben falsch ausgedrückt, ich wollte sagen, dass er allgemein die Fast Food Industrie als Bösewicht darstellt. Nochmal: Man wird nicht gezwungen dort zu essen und diese Industrie ist auch ganz sicher nicht schuld daran, dass man sich nebenbei nicht bewegt, oder keine sportliche Aktivitäten betreibt.
Dass diese Industrie aber ihr Essen ein wenig ändern muss, ist klar und das man da auch was getan hat siehe HappyMeal ist auch ok, aber der Mensch ist immernoch selbst für sich verantwortlich, zumindest die Eltern für ihre Kinder, auch wenn das den meisten Eltern in den USA egal zu sein scheint.
Die McDonald's-Verkäufer können doch nicht nach jeder Bestellung zu dem Kunden sagen: "Wissen Sie auch, dass in diesem Bürger 30 g Fett ist und wissen Sie, dass das ihrem Körper schadet?" :gitche: :D
Er kritisiert die Fast Food-Industrie in dieser Dokumentation, das ist auch ok so, aber mMn stellt er sie trotzdem als Hauptschuldigen dar, auch wenn das andere anders sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben