TdF: 9. Etappe


campos

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Val-d’Isère - Briançon, 159.5km ZDF ab 12 Uhr, Eurosport ab 12:15 Uhr

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Climbs:
Km 15: Col de l'Iseran: 15.0 km climb @ 6 % grade / hors catégorie
Km 99: Col du Telegraphe: 12.0 km climb @ 6.7 % grade / 1st Cat.
Km 122: Col du Galibier: 17.5 km climb @ 6.9 % grade / hors catégorie

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Der Giro war dieses Jahr auch schon in Briancon
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Die Top Ten und Fahrer aus den Top50 die auch bei der Tour dabei sind:
1 Danilo Di Luca (Ita) Liquigas 4.46.39 (34.118km/h)
2 Gilberto Simoni (Ita) Saunier Duval - Prodir
3 Andy Schleck (Lux) Team CSC 0.07
4 Eddy Mazzoleni (Ita) Astana 0.15
5 Damiano Cunego (Ita) Lampre - Fondital 0.19
6 Stefano Garzelli (Ita) Acqua & Sapone - Caffe Mokambo 2.17
7 Yoann Le Boulanger (Fra) Bouygues Telecom 2.33
8 Marzio Bruseghin (Ita) Lampre - Fondital
9 Riccardo Ricco (Ita) Saunier Duval - Prodir
10 Franco Pellizotti (Ita) Liquigas 2.38
11 David Arroyo Duran (Spa) Caisse d'Epargne 2.39
12 Francisco Javier Vila Errandonea (Spa) Lampre - Fondital
18 Paolo Savoldelli (Ita) Astana 5.49
20 Ivan Ramiro Parra Pinto (Col) Cofidis - Le Crédit par Téléphone 6.22
28 Yaroslav Popovych (Ukr) Discovery Channel Pro Cycling Team 6.45
31 Charles Wegelius (GBr) Liquigas 8.23
35 Dario David Cioni (Ita) Predictor - Lotto 8.56
36 David Zabriskie (USA) Team CSC 9.06
45 Michael Rasmussen (Den) Rabobank 9.47
50 Kurt-Asle Arvesen (Nor) Team CSC 10.01
 

"El Terrible"

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die typische Touretappe mal wieder. Keiner der Favoriten traut sich anzugreifen wegen der langen Abfahrt. Gewinnen wird dann wieder ein Top10-Kandidat, der bei der ersten Bergwertungen überraschend viel Zeit eingebüßt hat. So war das Szenario 2005 mit Vino udn Botero und so müsste es normalwerweise auch dieses Jahr wieder ablaufen.

Der Giro dieses Jahr hat aber gezeigt, dass es auch anders geht. Das waren wirklich super Abstände und es war nicht die normale Langweiler-Etappe ohne Angriff oder zumindest mal Versuch. Ich erwarte keine Giro-Verhältnisse, aber zumindest sollte die Gruppe nicht mehr 40 Mann groß sein in Briancon. Schwer genug ist der Galibier mit Telegraphe und I'lseran sicherlich. Das ist gerade das, was ich so schade finde. 3 super Berge, aber sie werden durch die Abfahrt verschenkt. 10 km Abfahrt und die Etappe würde ganz anders aussehen. Naja, Briancon zahlt sicherlich auch 'ne Stange Geld.

Wird eig der kleine Anstieg in Briancon dieses Jahr gefahren? Weiß da wer was?
 

Gibson

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Mich nervt die Abfahrt am Ende auch.Erstens werden sich einige deshalb zurück halten und außerdem bietet sie unnötige Gefahr, hoffentlich gibts diesmal keine Stürze.
 

Wurzelsepp

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Tendenziell witzlose "Bergetappe", typisch Tour halt...
Gestern: Nur einen Rollerberg, sonst nichts, lange Abfahrt
Heute: Drei Rollerberge, an Regelmässigkeit kaum zu überbieten.
Übermorgen: Endlich zwei harte Brocken, aber dann eine 50km-Abfahrt... was soll der Mist?? Die Etappe um 40km kürzen, Ziel auf dem Lautaret, und es wird ein Spektakel, so wird es wieder eine ewig lange Flucht von Helfern geben, die Favoriten werden sich brav anschauen. Am letzten km geben sie noch etwas Gas, das wars dann aber auch schon.
 

Buster D

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Ich denke am Dienstag werden die Bergfahrer nochmal attackieren. Angesichts der langen EZF bleibt ihnen auch gar nichts andere übrig, denn ein echtes Polster hat bis auf Rasmussen keiner von ihnen.

Zudem sind das ja quasi 30 Km Anstieg der höchsten Kategorie vor der Abfahrt. Da kann man schon einiges erreichen, wenn man es früh genug probiert. Auch wenn die Abfahrt 35 Km lang ist.
 

Wurzelsepp

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Rechne eher mit einer Gruppe der "zweiten Garnitur"... Rasmussen wird man kaum weglassen, genauso wenig wie Moreau oder Valverde oder Kashechkin.

Bin gespannt, ob es Caisse d'Epargne diesmal wagt, einen gefährlichen Mann, denke da an Karpets oder Pereiro, in die Flucht zu schicken. Dann wird es spannend, wer hinten arbeitet: Rabobank, einfach weil sie gelb haben und scheinbar gerne arbeiten, Astana, weil sie nach wie vor gut vertreten sind, oder sogar CSC??

Rechne aber nicht, dass viel passiert, es gibt eher so eine Flucht à la Sylvain Chavanel und Patxi Vila... also völlig uninteressant und ungefährlich.
 

Gibson

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Naja er wird nicht alle stehen lassen können, ein Valverde, Mayo oder auch andere Favoriten könnten ihn sicherlich kontern.;)

Japp, aber eben kein Team.Diesmal gibts einfach kein starkes Team was das Feld kontrollieren könnte.Astana hätte am ehesten die Möglichkeit, aber mit der aktuellen Taktik wird man nicht zu schnell fahren, sonst kommt der arme Vino ja nicht mit.DSC halte ich ebenso für ziehmlich stark, aber auch da ist der Kapitän nicht so ganz klar.
Alle anderen Team haben wohl kaum so gut Bergfahrer, Rabobank wirkt auch mich fast schon lächerlich, wenn die gestern mal "Tempo" gemacht haben ist ja nix passiert, wenn die das Feld anführen, kommt Zabel noch im Hauptfeld an:laugh2: .
 

JONES JR.

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Naja er wird nicht alle stehen lassen können, ein Valverde, Mayo oder auch andere Favoriten könnten ihn sicherlich kontern.;)

Ist auch so das sah nur so "übermenschlich" aus weil Arroyo ect... nicht so starke Bergfahrer sind wie der Däne aber einem Valverde ect... kann er nicht davon fahren er hat sicher auch schon einiges an Kraft verpulfert... Ich denke er wird sich jetzt zurück halten und in den Pyrenäen einen Finalen Angriff auf das Bergtrikot machen wenn es überhaupt nötig ist... aber ein überfahrer ist er sicher nicht.
 

schlomo23

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Das ist ne Etappe für Vinokourov. Denke er wird auf jeden Fall attackieren und dann wird man sehen wie die anderen Favoriten sich verhalten bzw ob Vinokourov überhaupt die Form hat wegzufahren.
 

Buster D

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Das ist ne Etappe für Vinokourov. Denke er wird auf jeden Fall attackieren und dann wird man sehen wie die anderen Favoriten sich verhalten bzw ob Vinokourov überhaupt die Form hat wegzufahren.

Warum sollte das eine Etppe für Vino sein? Im Hochgebirge und auf sehr langen Anstiegen hat er sich noch nie wirklich wohl gefühlt. Sein Terrain sind eher Mittelgebirge mit vielen kleineren aber dafür giftigen Anstiegen. Ich denke Vino wird froh sein, wenn er die Etappe halbwegs unbeschadet übersteht. Wenn überhaupt ist das eine Etappe für Fahrer wie Savoldelli.

Denn im Gegensatz zu vielen hier halte ich die langen und verhältnismäßig steilen Anstiege zum Telgraphe und zum Galibier schon für geeignet, die eine oder andere Attacke zu setzen.

Wenn man z.B. schon am Telegraphe das Tempo forciert und dann früham Galibier attackiert und in der Lage ist, sich abzusetzen, dann können die Abgehängten auch auf der Abfahrt nicht mehr so viel aufholen. Erst recht wenn z.B. Vino wieder schwächeln sollte. Auf dieer Etappe kann durchaus der eine oder andere schon die Tour verlieren. Gerade Vino der ja auch noch angeschlagen ist.
 

"El Terrible"

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Eros Poli war auch alles andere als ein Berfahrer, hat aber trotzdem bei der Tour mal eine schwere Berg-Etappe gewonnen. Also das sagt gar nichts.

Für mich ist das 'ne Etappe für Savoldelli mit Form (also nein) oder Valverde. Wenn das Tempo super langsam ist, hat ja vllt sogar Zabel eine Chance. Sehr unwahrscheinlich, zumal ich denke, dass morgen durchaus mal ein Fav anzupft. Die Bergfahrer brauchen noch unbedingt Abstand, da die Alpen ja noch nciht so wirklich selektiert haben.
 

rÖsHti

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Naja er wird nicht alle stehen lassen können, ein Valverde, Mayo oder auch andere Favoriten könnten ihn sicherlich kontern.;)

Aber Rasmussen ist es eigentlich ******* egal ob ihn jemand kontert....er will eh nur das Berg Triko...aber wenn er das Gelbe auch bekommen kann wird es sicher nicht nein danke sagen
 

schlomo23

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Warum sollte das eine Etppe für Vino sein? Im Hochgebirge und auf sehr langen Anstiegen hat er sich noch nie wirklich wohl gefühlt. Sein Terrain sind eher Mittelgebirge mit vielen kleineren aber dafür giftigen Anstiegen. Ich denke Vino wird froh sein, wenn er die Etappe halbwegs unbeschadet übersteht. Wenn überhaupt ist das eine Etappe für Fahrer wie Savoldelli.

Denn im Gegensatz zu vielen hier halte ich die langen und verhältnismäßig steilen Anstiege zum Telgraphe und zum Galibier schon für geeignet, die eine oder andere Attacke zu setzen.

Wenn man z.B. schon am Telegraphe das Tempo forciert und dann früham Galibier attackiert und in der Lage ist, sich abzusetzen, dann können die Abgehängten auch auf der Abfahrt nicht mehr so viel aufholen. Erst recht wenn z.B. Vino wieder schwächeln sollte. Auf dieer Etappe kann durchaus der eine oder andere schon die Tour verlieren. Gerade Vino der ja auch noch angeschlagen ist.

Erstens wegen 2005, zweitens weil die Favoriten eben oft nicht angreifen wenn es keine Bergankunft sondern noch eine Abfahrt gibt, gerade Vinokourov sowas aber liegt, das hat er in den vergangenen Jahren des öfteren bei der Tour gezeigt:wavey: .
Bin mir zu 99% sicher dass es morgen einen Angriff von ihm gibt ( 8-4 km vor dem Gipfel des Galibier ), ob dieser dann erfolgreich ist wird sich zeigen.
 

Steelhammer

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Ja einen Kindergartenangriff von Vino ist vielleicht drin, dann bricht er mal wieder ein und bekommt ne Packung von 5 Minuten. Wenn Vino angreift stürzen alle hinterher bzw. lassen ihn vorne schmoren und fahren wieder ran...
 
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