Trades/Tradegerüchte (bitte mit Quellenangabe)


LeZ

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Bei garantierten 100 Mio wenn er nicht tot umfällt von "wenig" zu reden ist aber auch ... interessant. Ich glaube es gibt den einen oder anderen hier der sich über ein Zehntel der Summe freuen würde. Mit 120 über 5 Jahre ist sogar noch ne "kleine" Yacht und die eine oder andere bessere Immobilie in LA, London, Südfrankreich und New York drin.
 

sonic00

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Selbst als Jahresgehalt würde ich dafür nicht in die Bay Area ziehen. :D
Veteran Minimum sollte es schon sein.
 

PhoenixS

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Ich finds auf jeden Fall eine gute Sache, jeder redet immer davon, dass die Spieler sich nciht mehr mit ihren Teams identifizieren, und weg sind, sobald es irgendwoanders ein paar Kröten mehr zu verdienen gibt. Leider ist das auch so, nicht nur in der NBA, ...

Deswegen Hut ab, bin kein Draymond Green Fan, aber der Move zeigt Klasse.

Gewinner sind nicht nur die GSW und Green, sondern auch die Fans des Sports.
 

Mahoney_jr

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Ich finds auf jeden Fall eine gute Sache, jeder redet immer davon, dass die Spieler sich nciht mehr mit ihren Teams identifizieren, und weg sind, sobald es irgendwoanders ein paar Kröten mehr zu verdienen gibt. Leider ist das auch so, nicht nur in der NBA, ...

Deswegen Hut ab, bin kein Draymond Green Fan, aber der Move zeigt Klasse.

Gewinner sind nicht nur die GSW und Green, sondern auch die Fans des Sports.

Das bringt es auf den Punkt. Ich bin immer einer der ersten, der die Spieler verteidigt, wenn es um einen guten Deal geht, aber umso mehr schätze ich es, wenn jemand wie Green, oder früher Nowitzki und Duncan, ihrem Verein die treue halten und sogar auf ein paar Dollar verzichten.
 

Mkven

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aber umso mehr schätze ich es, wenn jemand wie Green, oder früher Nowitzki und Duncan, ihrem Verein die treue halten und sogar auf ein paar Dollar verzichten.

und was ist mit Kobes 20 Jahre? Oh wait er hat ja irgendwann einmal einen Trade gefordert und auf Dollar hat er auch nicht verzichtet, zählt also nicht ;)

Wäre schon wünschenswert, wenn tatsächlich innerhalb der neuen Generation der NBA Spieler es wieder eine feste Bindung zum jeweiligen Franchise geben würde! Zion hat ja wohl kürzlich erst so etwas verlauten lassen, den Worten müssen selbstverständlich Taten folgen ... we will see!
 
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Mahoney_jr

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Ich glaube, Kobe, ähnlich wie Jordan, haben alles rausgeholt und sind ihrem Verein treu geblieben, der aber gleichzeitig auch die beste Alternative für sie war. Das ist dann halt irgendwie in jeder Hinsicht neutral und weder positiv noch negativ zu werten, finde ich. Allerdings sind die letzten Kobe-Jahre von mir nicht besonders intensiv verfolgt worden. Bin nicht sicher, was da im Spätherbst der Karriere alles passiert ist.
 

durant35

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und was ist mit Kobes 20 Jahre? Oh wait er hat ja irgendwann einmal einen Trade gefordert und auf Dollar hat er auch nicht verzichtet, zählt also nicht ;)

Wäre schon wünschenswert, wenn tatsächlich innerhalb der neuen Generation der NBA Spieler es wieder eine feste Bindung zum jeweiligen Franchise geben würde! Zion hat ja wohl kürzlich erst so etwas verlauten lassen, den Worten müssen selbstverständlich Taten folgen ... we will see!

Nicht nur mal einen Trade gefordert. Sondern auch schon am Draft auf Steve Francis gemacht und sich seinen Verein "ausgesucht " :nono::devilish::D

Aber mal ernsthaft. Ich bin einerseits dafür, dass man solchen Spielern die notwendige Anerkennung gibt. Anderseits das ganze aber nicht völlig überbewertet. Denn die Situation hat einen riesigen Anteil daran. MJ, Magic, Hakeem haben früh in der Karriere in schlechten sportlichen Situationen alle einen Trade gefordert oder mächtig Druck ausgeübt. Bei allen drei wissen wir nicht, was passiert wäre, wenn der Erfolg ausgeblieben wäre.
Dirk hat offen darüber gesprochen, dass er womöglich in Versuchung gekommen wäre, wenn er statt Bosh 2010 von LBJ/Wade gefragt worden wäre. Und Buford hat in einem Pod vor 2/3 Jahren darüber gesprochen, dass Duncan ihrer Meinung 2000 schon so gut wie weg war (trotz Titel). Irgendwie konnte das Vertrauen zur Organisation ihn zum Bleiben bewegen.
Es gibt aber genug Spieler, die weder einen Titel noch das Vertrauen- oft auch berechtigt- besitzen.
Deshalb finde ich es verdammt schwer unterschiedliche Situationen mit gleichem Maßstab zu bewerten. Riesigen Respekt bekommt der Superstar, der ohne Titel und Chance einer Franchise (in die er womöglich niemals wollte) trotzdem über die volle Karriere die Treue gehalten hat.

Spontan fällt mir da folgender ein:
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?
 

Murphy

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Nicht nur mal einen Trade gefordert. Sondern auch schon am Draft auf Steve Francis gemacht und sich seinen Verein "ausgesucht " :nono::devilish::D

Aber mal ernsthaft. Ich bin einerseits dafür, dass man solchen Spielern die notwendige Anerkennung gibt. Anderseits das ganze aber nicht völlig überbewertet. Denn die Situation hat einen riesigen Anteil daran. MJ, Magic, Hakeem haben früh in der Karriere in schlechten sportlichen Situationen alle einen Trade gefordert oder mächtig Druck ausgeübt. Bei allen drei wissen wir nicht, was passiert wäre, wenn der Erfolg ausgeblieben wäre.
Dirk hat offen darüber gesprochen, dass er womöglich in Versuchung gekommen wäre, wenn er statt Bosh 2010 von LBJ/Wade gefragt worden wäre. Und Buford hat in einem Pod vor 2/3 Jahren darüber gesprochen, dass Duncan ihrer Meinung 2000 schon so gut wie weg war (trotz Titel). Irgendwie konnte das Vertrauen zur Organisation ihn zum Bleiben bewegen.
Es gibt aber genug Spieler, die weder einen Titel noch das Vertrauen- oft auch berechtigt- besitzen.
Deshalb finde ich es verdammt schwer unterschiedliche Situationen mit gleichem Maßstab zu bewerten. Riesigen Respekt bekommt der Superstar, der ohne Titel und Chance einer Franchise (in die er womöglich niemals wollte) trotzdem über die volle Karriere die Treue gehalten hat.

Spontan fällt mir da folgender ein:
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John Stockton, Willis Reed, Arvydas Sabonis, Chris Mullin
 

Mkven

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Wen du schon Stockton nimmst dann bitte auch Malone 17 Jahre Jazz sollten wegen einem letzten Jahr und Versuch den Ring woanderst zu ergattern... nicht geschmälert sein ...

MJ hat ja auch nochma bei den Wizzards angeheuert...

Aber ja stimmt schon und nimmt man es genau war es eben nicht die ganze Karriere ... Trotzdem hält ihm das heute wohl kein Jazz Fan wirklich vor!
 
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Murphy

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Wen du schon Stockton nimmst dann bitte auch Malone 17 Jahre Jazz sollten wegen einem letzten Jahr und Versuch den Ring woanderst zu ergattern... nicht geschmälert sein ...

MJ hat ja auch nochma bei den Wizzards angeheuert...

Dann eher Hornacek als Malone, wenngleich "Horny" ja auch erst dazu gestoßen ist. Wenn man nach dir geht, hätte man genauso gut auch Gary Payton aufführen müssen, hüllt man über das Lakers-Abenteuer den Mantel des Schweigens
 

nbatibo

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Reggie Miller

Obwohl er immerhin ein paar mal nah dran war, außerhalb der paar Pacers-Prime Jahre (mit Conf-Finals + NBA Finals) war die Ausgangslage eigentlich immer recht „mager“ für den damals besten Shooter aller Zeiten...
:D
 
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durant35

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John Stockton, Willis Reed, Arvydas Sabonis, Chris Mullin

Utah hatte gut 20 Jahre in Folge die POs erreicht und oft um den Titel gespielt. Wieviel bessere Situationen gab es damals. Das ist genau die Kathegorie, die ich dabei nicht mitzähle. Ein Wechsel garantiert ja keinen Titel.
Meinte z.B. Superstars, bei denen CF nicht mal die Regel war. Also die z.B. in einer Situation wie AD bei den Pels waren, wo Runde 2 schon als positiver Außreißer gilt und CF schwer vorstellbar sind.
Lillard wäre z.B. ein Spieler (wenn er als Superstar gilt), der solch eine Karriere haben könnte. Hier musste für CF alles passen. Aber das dauert ja hoffentlich noch etwas, bis wir ihn bewerten können.
 

PhoenixS

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Wen du schon Stockton nimmst dann bitte auch Malone 17 Jahre Jazz sollten wegen einem letzten Jahr und Versuch den Ring woanderst zu ergattern... nicht geschmälert sein ...

MJ hat ja auch nochma bei den Wizzards angeheuert...

Aber ja stimmt schon und nimmt man es genau war es eben nicht die ganze Karriere ... Trotzdem hält ihm das heute wohl kein Jazz Fan wirklich vor!

Ich will Malone nicht verurteilen, aber dieses eine Jahr bei den Lakers hat mMn seiner Legacy sehr geschadet. Im Sympathiegrad hat sein Spezi Stockton ihn durch dieses Jahr meilenweit überholt.
 

Mahoney_jr

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Utah hatte gut 20 Jahre in Folge die POs erreicht und oft um den Titel gespielt. Wieviel bessere Situationen gab es damals. Das ist genau die Kathegorie, die ich dabei nicht mitzähle. Ein Wechsel garantiert ja keinen Titel.
Meinte z.B. Superstars, bei denen CF nicht mal die Regel war. Also die z.B. in einer Situation wie AD bei den Pels waren, wo Runde 2 schon als positiver Außreißer gilt und CF schwer vorstellbar sind.
Lillard wäre z.B. ein Spieler (wenn er als Superstar gilt), der solch eine Karriere haben könnte. Hier musste für CF alles passen. Aber das dauert ja hoffentlich noch etwas, bis wir ihn bewerten können.

Das ist halt echt schwer.... weil ein Superstar üblicherweise ein Team oftmals regelmäßig in die Nähe der Conference Finals führt. Selbst Teams mit einem wirklich unfähigen Front Office konnten dort schnuppern (Sonics mit Ray Allen knapp verpasst, Wolves mit KG immerhin wirklich fast im NBA Final, mal als Beispiel aus meiner Celtics-Perspektive). Und dann kann es sogar zu dem Fall kommen, bei dem jemand wie Ray Allen sogar einem Rebuild im Weg steht... ist er dann untreu oder nicht? Und klar, Ray Allen ist nicht auf einem Level wie KG, also ist es bei ersterem eher wahrscheinlich, dass man einen Rebuild ohne den Star in Erwägung zieht.

Daher finde es es schon legitim, wenn Stars zu ihrem dritten Vertrag (oder heutzutage ihrem vierten) mal was anderes ausprobieren möchten. Sie haben einmal verlängert und alles gegeben. Wenn sie dann an anderer Stelle nochmal angreifen möchten, dann ist das schon menschlich. Probleme habe ich eher mit dem Trend gehabt, dass man drei Superstars in einem Team haben will (oder vier...). Und dennoch versprühen Nowitzki, Duncan, Stockton oder auch Miller noch etwas mehr Romantik. Und dazu zählen meiner Meinung nach auch Spieler wie Jordan, Ewing, Olajuwon, Malone (obwohl 2004 wirklich nervig war) oder Pierce, die ganz am Ende halt nochmal woanders etwas spielen, aber im Prinzip nur mit einer Franchise in Verbindung gebracht werden.
 

sonic00

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Ich will Malone nicht verurteilen, aber dieses eine Jahr bei den Lakers hat mMn seiner Legacy sehr geschadet. Im Sympathiegrad hat sein Spezi Stockton ihn durch dieses Jahr meilenweit überholt.

Das sehe ich nicht so. Im Prinzip war er damals doch schon durch mit Basketball.
Er wollte sich seinen Traum von einem Ring eben noch erfüllen und er war ein wichtiger Spieler im Kader der Lakers, eben kein Cheapringer.
Season Highs bei Punkte 20, Assists 10 und Rebounds 19 sprechen da schon eine eindeutige Sprache. Leider kam dann die Verletzung was die Lakers letztlich auch die Meisterschaft gekostet hat.
Gut am Ende egal, denn die Meisterschaft kam schon zum richtigen Team. :)
 

Mahoney_jr

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Und ich hätte es wirklich den Wolves gegönnt. Da hat Malone noch im Schnitt 40 Minuten gespielt. Es war schon krass, wer damals einfach mal so noch mal nen Ring in lovely LA chasen wollte.
 
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