Warum findet man dieses eine team so gut?


superboe

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ich habe kein ahnung ob es schon einen thread in dieser richtung gibt. aber ich lese schon einige zeit in diesem forum und es ist mir immer wieder aufgefallen das es fans von den hawks, den thunder, den magic usw. gibt. mich würde mal interessieren warum man gerade fan von diesem einem team ist.
warum findet man die bobcats gut? oder die clippers?(ok die kann man auch gut finden. it´s hip to be a clip).

ich habe mich früher nie für basketball interessiert. ich fand es irgendwie eine komische sportart mit der ich nichts anfangen konnte. es war so zu dem zeitpunkt als nowitzki in die nba gegangen ist. ich hab das dann in den sportnachrichten auch verfolgt. und das er sein erstes spiel gleich gegen detlef spielt hab ich auch noch mitbekommen.
dann hab ich mir, warum auch immer, ea sports basketball für meine playse geholt. und dadurch hab ich mich dann auch für den richtigen basketball interessiert. ab da an war es ein selbstläufer. jeden tag nab.com. premiere angeschafft. nachts vorm fernseher gehockt. und seit dem hat mich das nicht mehr losgelassen. weil es einfach ein geiler sport ist.

natürlich bin ich in erster linie nowitzki fan. ich hab halt von anfang an in der nba beobachtet. intensiv ab seinem 2. jahr. aber die mavs snd für mich auch ein sympatischer haufen. auch wegen cuban. das ist schon ne coole atze. deshalb wird mein interesse an die mavs auch nicht abklingen wenn der diggler nicht mehr spielt.

so hat halt jeder seine individuelle geschichte zu diesem tollen sport zu kommen. und weil es doch ne ganze menge leute gibt die nicht mavs fan sind weil nowe da spielt, kann man diese frage ja mal stellen. warum?
 

Torben

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Ich bin Fan der Timberwolves (ja, ich weiß - ein hartes Los), weil ich vor x Jahren mal ein Live-Spiel auf DSF geguckt habe.
In diesem Spiel hat mich das Team um Garnett dann einfach beeindruckt und hat meine Begeisterung für den Sport entfacht. Danach hab ich oftmals die Ergebnisse per Videotext nachgeschaut, weil Internet damals noch nicht so groß in Mode war ^^.
Bei den NBA-Live-Spielen habe ich dann immer mit Minnesota gespielt, was die Verbundenheit noch gestärkt hat.
Am Anfang einer jeden Saison stecke ich immer voll Vorfreude, nur um dann Jahr für Jahr eine Entäuschung nach der anderen erleben zu müssen. :(
 

Kalimee

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Nets-Fan, also auch im Bodensatz zu finden.
Warum? Es gab 91/92 mal nen cooles Spiel, TV Sports Basketball für den Amiga... kennt vielleicht noch so mancher. Zumindest hab ich da immer New Jersey genommen und bin von der Sucht bis heute nicht geheilt.

Die beste Zeit hatte ich in den Jason Kidd-Zeiten, da hat es richtig Spaß gemacht...
 

t0rchy

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Wie viele auch bin ich durch Jordan zur NBA gekommen und war demnach immer Bulls Fan. Nur als Jordan weg war, waren die Bulls plötzlich uninteressant für mich (ja ich weiß, blabla).
Ich habe dann die NBA eher neutral verfolgt und eine gewisse Affinität für die Suns entwickelt. Durch PlanetOrange und seine Vorläufer (wie hieß dieses große Suns Forum damals nochmal? RisingSun? keine Ahnung) habe ich einige nette Leute aus Phoenix/Arizona kennengelernt. Mit zwei von ihnen bin ich bis heute richtig gut befreundet, da sich auch private Interessen und Beschäftigungen (Arbeit in der Psychiatrie etc.) gedeckt haben. Dadurch hat mich das an die Suns gebunden und trotz vielerlei Sympathien für manch andere Teams, ist Phoenix mein Team... auch wenn das im Moment äußerst traurig ist.

Nichts desto haben wir mit Grant Hill und Steve Nash die zwei wohl sympathischsten nicht-deutschen Spieler der gesamten Liga in unseren Reihen, yeah :D
 

Murphy

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Am Anfang einer jeden Saison stecke ich immer voll Vorfreude, nur um dann Jahr für Jahr eine Entäuschung nach der anderen erleben zu müssen. :(

Das geht mir als Warriors-Fan voll und ganz genauso. Warum die Warriors? Das war zu der Zeit als ich das erste Mal mit TV-Basketball in Berührung gekommen, so ziemlich das spektakulärste Team und zudem ein aufstrebender Außenseiter. Da zu jener Zeit so ziemlich jeder Bulls-Fan war, wollte ich mich vielleicht auch in wohltuender Weise von den anderen ein wenig abheben. Über die Jahre habe ich dann immer andere Lieblingsspieler im Team gehabt.

Was mit Mullin, Tim Hardaway, Webber und Sprewell begann, von Murphy, Chris Porter und J-Rich fortgeführt wurde, bishin zu Reggie Williams, D. Wright und Steph Curry.

Natürlich habe ich mich, obwohl ich eigentlich Nowitzki den Erfolg gönne, 2007 "We Believe" für die Warriors gefreut. Seitdem ist leider wieder Funkstille. Talent im Überfluss, aber der Schritt zum erfolgreichen Play-Off-Team fehlt. Manchmal bedingt durch Verletzungen oder aber einfach nur durch die Unfähigkeit aus seinen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen.

Mal sehen, wo die Reise unter Marc Jackson hinführen wird.
 

Drobser

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Bin seit ca. 94/95 Suns Fan was auch eine komische Geschichte ist.
Habe NBA Live 95 gespielt und die Bulls ohne MJ waren nix für mich, da hab ich mich für das Team mit den schönsten Trikots(warf ja nur die primärfarbe zu sehen) und der schönsten Halle entschieden. Dadurch entwickelte sich eine Verbundenheit, ich informierte mich und kannte schon bald alle Spieler.
So ab 99-03 war Basketball für mich eher Nebensächlich, auch wenn ich es nie aus den Augen verlor. Als Nash 05 nach Phoenix gewechselt ist und wieder geiler Run and Gun Basketball praktizeirt wurde, kam auch meine Leidenschaft zurück. 2006 dann das Highlight, als ich meine Suns in Köln gegen die 76´ers Live sehen konnte.
 

Hook Mitchell

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Bei mir lief es teils ähnlich ab wie beim Eröffner des Threads. Klar hat man in den 90ern die Bulls angehimmelt, aber da war ich noch relativ jung und verlor es dann auch zur Jahrtausendwende aus den Augen. Durch das Spielen von NBA Live 2003 wurde dann meine Passion geweckt. Ich lernte viele Spieler und Teams kennen, lud mir Videos über Filesharingtools runter (wie mühsam Videos gucken damals noch war ohne YouTube) und kam dann auch schnell an meine Lieblinge. Da war zunächst Vince Carter. Gründe muss ich sicher nicht nennen. Mein zweiter Lieblingsspieler wurde Ben Wallace. Weil ich früher Verteidiger beim Fussball gewesen bin, hatte ich was für die Defense und die Drecksarbeit übrig und wurde dann bei dem Titel "Defensive Player of the Year" hellhörig. Die Highlightclips von damals treiben mir heute noch Tränen in die Augen. Und an sich gefielen mir auch einfach die Detroit Pistons, samt Mentalität und Stadt. Genauso wie meine Heimatstadt Dortmund, ist sie von der Industrie geprägt und nicht das schönste Fleckchen Erde. Umso geiler war dann natürlich der Titel anno 2004. Nach der Auflösung der Truppe ging es aber ja leider ziemlich den Bach herunter und Besserung ist auch nicht in Sichtweite. Joe D hat einfach Mist gebaut mit den Signings von Gordon und Charlie V. Aber mit Monroe haben sie meinen Lieblingsrookie aus der letzten Draft gezogen (ich liebe Georgetown Center und Big Men mit Passing Skills), sodass nach einer entsprechenden Kadersanierung da vielleicht wieder etwas Licht am Ende des Tunnels sein könnte.
 

PhilIvey

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Дюссельдорф
Als ich zum ersten mal mich mit der NBA beschäftigt hab (Sat1 und DSF sei dank), da war Jordan mitten in seiner Prime. Da ich zu dem Zeitpunkt etwas jünger war, war für mich klar, dass ich für die Bulls bin. Witzigerweise fand ich nebenbei alles toll und sympathisch, was mit Charlotte Hornets zu tun hatte. Die Marketingmaschine damals hat also bei mir volle Kanne eingeschlagen :D denn ich meine mich zu erinnern, dass es auffällig viele Merchandiseprodukte der Hornets gab, im Vergleich zu den anderen Teams außer den Bulls und vielleicht noch Magic. Bogues, Larry Johnson, Glen Rice, Mourning etc. waren dadurch meine heimliche Helden. Außerdem gehörten Penny Hardaway und Jason Kidd zu meinen Favoriten.

Es waren letzten Endes dennoch viel mehr die Spieler als die Mannschaften, die mich fasziniert haben, im Gegensatz zu Fußball, wo von Kindesbeinen auf klar war, zu welche Mannschaften ich stehe, egal was passiert.

Beim Lockout war ich gerade im Alter wo man sich auch langsam über seine Zukunft Gedanken machen sollte und Jordan hatte gerade aufgehört, also ließ mein Interesse am NBA Basketball erstmal deutlich nach.

Nowitzki und sein Werdegang ließen mich dennoch immer wieder aufmerksam werden auf den NBA, wenn auch nicht so exzessiv. seine Karriere mit allen Höhen und Tiefen inklusive des ersten All star games, der Finalniederlage 2006, des Erstrundenaus bei Golden State, die MVP Auszeichnung, all das habe ich miterlebt, ohne mich mit dem Rest der Liga allzusehr zu beschäftigen. Whrs. waren es die Lebron-Kiddies die mich da abgeschreckt haben :D Dabei war ich ja mehr oder weniger selber so einer - nur bei Jordan eben.

Ironie der Geschichte, ich kam nur durch einen - ja fast schon verhängnisvollen - Zufall auf den Geschmack, mich wieder für die NBA als solches zu interessieren, und zwar weil ich nicht einschlafen konnte und mich dann in irgendwelchen Livestreams durchgewälzt hab und bei den Mavericks stehengeblieben bin. Es war gegen die Spurs und die Mavs gewannen. Der Virus hat mich seitdem wieder gepackt. Wenn ich Zeit hatte, musste die Nacht dran glauben. Als dann die Playoffs losgingen, gabs kein Halten mehr. Als hätte ich schon geahnt, wohin diese Reise führt (auch wenn der Verstand natürlich was anderes gesagt hat), packte mich die Faszination zur rechten Zeit.

Für Jason Kidd, einem meiner Lieblinge noch aus alten Zeiten, hat sich mit dieser Meisterschaft der Kreis geschlossen. Umso größer war die Freude für die Mavs neben der Tatsache, dass Dirk endlich seinen Ring hat. Auch Chandler, der zu Beginn seiner Karriere mit Eddy Curry einem viel zu hohen Erwartungsdruck der Medien bei den Bulls ausgesetzt war, galt meine große Freude (hab noch paar Jährchen nebenbei verfolgt was mit den Bulls los war und natürlich auch jede Menge Mitleid gehabt).
Bei den Mavericks in diesem Jahr ist eigentlich alles dazu gekommen, was jedes erdenkliche Hollywood-Drehbuch in den Schatten stellt. Viele einzelne Geschichten, Niederlagen, Rückschläge, Verletzungen, unglaubliche Comebacks, die Fokussierung, und zu guter Letzt ein passendes Team als "Villain" machen die Playoffs perfekt, die ich jedenfalls nicht mehr vergessen werde.

Ob ich nach Nowitzki und Kidd immer noch ein Fan der Mavs sein werde, kann ich jedoch jetzt noch nicht sagen. Für mich ist es zumindest Fan von einer NBA Mannschaft zu sein was anderes als im Fußball, da zum einen der lokale Bezug fehlt, und zum anderen die Draftregelung und die Trades vieles, was man mit der Fanliebe und dem Bezug zur Mannschaft verbindet, in einer Nacht übern Haufen werfen kann. Da habe ich definitiv mehr Schwierigkeiten, mich bedingungslos und unabhängig von Spielerbewegungen für ein Team in der NBA zu identifizieren als im Fußball.
 

Giftpilz

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Mein Weg war krude: '94 hatte ich mit den NHL live-Spielen (und dann später auch mit den Berichterstattungen bei DSF) angefangen, und wegen Olympia '88 nahm ich die Calgary Flames. Durch einen Kumpel (Lakers-Fan) fing mit NBA live '97 dann auch meine NBA-Begeisterung an, und ohne NBA-Team in Calgary und ohne jegliche Ahnung fiel meine Wahl auf Dallas. Der Grund: Der Flames-Star Joe Nieuwendyk war Ende '95 dorthin gewechselt, und so war meine Aufmerksamkeit knapp vor Dirk schon bei den Mavs gelandet, wobei er dann umso mehr dafür sorgte, dass mir das Team was bedeutete. ;)

Insgesamt bin ich aber nicht auf ein bestimmtes Team fixiert: Meine Schwester lebte jahrelang in Boston (eine sehr schöne Stadt), und so sah ich dort meine Spiele vor Ort, was umso besser war, weil sie kein einziges von denen verloren, wenn ich in der Arena war (einige davon noch vor Garnett und Ray!), weswegen mir im Osten am ehesten dieses Team zusagt, und generell ist mir guter Teambasketball wichtiger als die Teams an sich - daher mein großer Respekt für die Spurs.
 
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Fuffie

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Boston TD Garden
Das Interesse für die NBA kam bei mir durch Dirk Nowitzki (aber auch erst zwei, drei Jahre nach seinem Wechsel zu den Mavs), folglich interessieren mich die Mavs in der Western C. am meißten. Später wurde ich dann auf Garnett aufmerksam, erst bei den Wolves und seit seinem Wechsel gilt mein Interesse in der Eastern Conference den Celtics. --> durch und durch Erfolgsfan. :saint::D
 

Metal King

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Bei mir und der Fanliebe zu den Warriors hat alles durch ein Poster vom Dunk-Champion Jason Richardson angefangen. Ich fand diesen Spieler immer faszinierend. Nach und nach hab ich mich dann über sein Team und die Mitspieler informiert und mir waren auch Spieler wie Dunleavy und Murphy sympathisch. Seitdem verfolge ich so gut wie jedes Spiel. Höhepunkt war natürlich die We-Believe-Zeit, in der ich für meine Warriors (trotz der Sympathie für Dirk) immer mitgehofft habe. Nach dem Trade von J-Rich bin ich den Warriors selbstverständlich treu geblieben. Leider lief es in letzter Zeit nicht mehr so gut, aber mit Spielern wie Stephen Curry, David Lee und den jährlichen Lottery-Picks ist immer der Traum einer besser Zukunft vorhanden.
 

supafly03

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Zum Basketball bin ich durch Olympia 92 und das Dream Team gekommen.

Danach war es auf einmal in aller Munde und auch in der Schule gab es immer mehr, die sich dafür und diese komische Liga aus den Staaten interessierten.

Als dann noch ein Deutscher sich in dieser Liga stark schlug wurde ich Seattle Supersonics Fan, denen ich von ca. 1993 bis zum bitteren Abgang 2008 die Daumen gedrückt habe.

Danach habe ich mich, obwohl ich eigentlich zunächst keinen wirklichen Bock mehr auf die Liga hatte und mich danach ein wenig mit den Blazers(ging aber einfach als ehemaliger Fan des Erzrivalen nicht) anzufreunden versuchte, auf dieses komische andere Team aus Los Angeles besonnen.

Immerhin war ich noch nie Bandwagoner und dachte mir, hach die Clippers, die werden sowieso kaum was, sind immer etwas tolpatschig und haben jedes Jahr einen neuen Top Rookie im Team, was mir als Fan des College Basketball natürlich auch gefiel, weil ich dadurch immer wieder die ersten Schritte der zuvor eines jender Spieler verfolgen konnte, der zuvor noch die NCAA dominierte.

Seit dem Sommer 2009 gehts dann jedoch Bergauf, denn mit Blake Griffin haben wir nun einen wirklichen Franchise Player und oben drauf noch den idealen Sidekick in Eric Gordon, der immer im vierten Viertel übernimmt.
 

7!6er

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Vor 10-11 Jahren, als ich im zarten Alter von 12 Jahren war, war Allen Iverson eben eine coole Sau...:cool3:

Die Sympathie zu den Sixers ging danach auch nie mehr verloren, worauf ich auch stolz bin.
Wenn man alle 2 Jahre auf einen neuen bandwagon aufzuspringt, verliert man doch die Freude an den kleinen Sachen, die im Laufe der Jahre passieren und die das Fandasein ausmachen.
 

Method

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Finde die Thread Idee eigentlich gar nicht schlecht. Mal ganz schön zu lesen wie andere zu "ihren" Teams gekommen sind. :)

Dann bin ich wohl der erste Lakers Fan der seine Geschichte erzählt.
Mit sechs habe ich nen altes Johnson Jersey aus der Saison 86/87 im Schrank von meinem Vater gefunden (hatte mich im Schrank versteckt :D). Es war mir zwar viel zu groß, aber ich fand die Farben iwie stylish und naja es war von meinem Vater, welcher Junge fand die Sachen seines Vaters nicht gut? Im Sommer lief ich die ganze Zeit damit rum, ohne überhaupt zu wissen wer die Lakers sind. Mein Vater hat mir dann noch nen Abdul-Jabbar Trikot von sich geschenkt, aber anfangen konnte ich mit dem Namen und dem Team nicht viel. Ne Kappe und nen Mini Lakers Ball hatte ich auch. Durch Shaq und Papa bin ich dann selber zur Nba gekommen. Ich hatte durch Zufall nen Spiel gesehen und Shaq war gerade ein frischer Laker. Dieser Spieler hat mich mit seiner Präsenz einfach fasziniert. Obwohl er so groß und massiv war konnte er sich unglaublich bewegen und mit dem Ball umgehen, dazu diese krachenden Dunks. Da war es um mich geschehen. Ich habe mich dann von Papa ein wenig über Basketball aufklären lassen und war natürlich dann Shaq und Lakers Fan. Das erste Shaq Jersey folgte, die Spiele für die Playstation auch. Als dann Kobe anfing sein können zu zeigen war ich zwar noch immer noch Shaq Fan, aber er wurde immer mehr von Bryant verdrängt. Die Art wie Kobe spielt/e zog mich richtig in ihren Bann. Er war nicht so riesig und von seiner Spielweise unglaublich explosiv und doch verdammt elegant. Der threepeat kam und das festigte natürlich noch meine Bindung zu dem Team. Erfolg macht einfach noch mehr spaß. Dann folgte eine ernüchternde Saison, was da aber noch kein Problem war, weil man ja gerade drei Jahre alles gewonnen hatte (wie geil war bitte die Serie gegen Portland, oder die Kings?)
Als dann Karl „The Mailman“ Malone und Gary "the Glove" Payton zu uns kamen wäre ich fast durchgedreht. Selbst wenn sie ihre besten Zeiten schon hinter sich hatten, hatte ich die beiden doch immer bewundert und mir genau wie von Jordan und co. Tapes angesehen. Das Ausscheiden gegen Detroit hatte mich richtig geschockt. Den Streit zwischen Kobe und Malone wegen Vanessa konnte ich überhaupt nicht verstehen. Als Shaq getradet wurde, war ich schon reiner Fan der black Mamba, vom Team sowieso. Natürlich trauerte ich Shaq hinterher, aber nicht so wie einige andere. Ich hielt die Entscheidung Bryant, anstatt Shaq zu halten für die Richtige. Die nächsten Jahren stärkten das Gefühl nur, klar Shaq holte mit Miami noch einen Titel und die Lakers sanken immer tiefer. Aber Kobes performances in den Jahren waren unglaublich. Als Lakers Fan konnte ich zumindest an Dingen wie dem 81 Punkte Spiel gegen Toronto, oder den 63 Punkten in drei Vierteln gegen Dallas hochziehen. Lamar Odom mochte ich übrigens auch sofort, leider war er als 2te Option überhaupt nicht zu gebrauchen. Als Andrew bis zu seiner Verletzung groß aufspielte (17,3 Punkte, 12,2 Rebounds und 2,3 Blocks pro Spiel) sah ich Hoffnung. Dann folgte der Gasol Trade. Ab da dürfte klar sein wie ich mich gefühlt habe.:D

Laker all day Baby. Und es hat alles mit nem viel zu großen Magic Johnson Jersey angefangen. Zu diesem Jersey gesellen sich inzwischen ein Abdul-Jabbar, Rodman, Shaq, Artest und fünf Bryant Jerseys. Die nächsten die folgen sollen, wären Gasol, Fisher, Chamberlain, West und eins von Horry.
 
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Nowell

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Hamburg City
Ich kam durch meinen Bruder zum Basketball.
Als kleinerer Bruder orientiert man sich eben öfter auch an den Sachen, die der größere macht und gut findet. Also hatte ich irgendwann auch meinen ersten Miniaturkorb mit diesen Plastikbällen. Mein Bruder drückte damals den Sonics um Schrempf, Payton und Kemp die Daumen, was natürlich auch mir mein erstes Jersey von Kemp einbrachte, das bis heute im Schrank hängt. Wirklicher Fan der Sonics und Kemp war ich jedoch nicht. Ein Magicturnbeutel und NBA Live 95 und 96 später gab es dann irgendwann die ersten Werbespots von diesem jungen Guard der Lakers mit der Nummer 8. Ich fing an in Videospielen die Lakers zu nehmen und die Punkte mit der Nummer 8 zu machen, schaute mir seine Highlights an und las dir Artikel über ihn. Das tue ich bis heute:D Ja, ich bin ein Kobe-Kiddie und weniger ein wirklicher Fan der Lakers.:saint:
 

HeroPodkolzin

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Früher konnte ich mit der NBA nichts anfangen. Als in der Mannschaft davon erzählt wurde (interessanterweise oft von Ginobili, warum eigentlich?), dachte ich immer, das wäre reine Show da drüben. Ich habe auch gar keine Ahnung, was mein erstes Spiel war, aber Dallas-Houston 2004 habe ich zumindest schon gesehen, da ging es dann los mit dem Spaß am nächtlichen Playoffaufstehen.
Und mein schlimmstes Sporterlebnis hatte ich bei Dallas-SA und dem legendären OT-Game-7... Damals ist unser Internet regelmäßig mal ausgefallen, meist ging es wieder, wenn man ein, zwei mal den Stecker gezogen hat. In diesem Fall saß ich leider 3 Stunden lang mitten in der Nacht an diesem dummen Modem, irgendwann ging es dann - natürlich exakt, nachdem das Spiel rum war. PC an, ICQ ploppt auf: "dallas in OT! wo warst du???" :wall:
Bin ich froh, dass man sich heute auf das Internet und die Streams verlassen kann. Wenn ich mir heute vorstelle, eine Nacht lang vor einem ruckelnden, winzigen chinesischen Stream zu sitzen...
 

2care4u

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..ist das witzig ich bin lakers fan im jahre 2000 geworden als mein bruder mit mir in der kölner innenstadt in den foot locker ging. es war während der zeit zu ramadan und ich durfte mir ein kleines geschenk aussuchen und da waren halt diese lakers trikots. shaq oder kobe. ich war damals 10 jahre alt und ich habe öfters dsf geguckt gehabt und fand shaq immer besser und einflussreicher in den games als kobe. ich pickte das shaq jersey, natürlich kamen durch die jeweiligen jahre noch mehrere tv zaps dazu und ich holte mir die basket etc und las mehr videotext und schaute daraufhin mehr nba und irgendwann wusste ich wie diese lakers dynastie tickt, was die geschichte von denen ist, diese glorreiche story und jetzt bin ich seit gut 11 jahren treuer und vorallem ledienscahftlicher lakers fan..ich weine wenn sie rausfliegen, ich freue mich wenn sie gewinnen und ich bin ein riesengroßer kobe bryant und lamar odom fan mittlerweile. ich stand immer hinter kobe bryant, auch in den schweren phasen seiner karriere und das tue ich heute noch.

mein traum ist es wirklich einmal am staples oder IM staples center zu sen und meine lakers truppe live zu erleben!
 

Pacer #33

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Ich weiß gar nicht mehr wie ich zur NBA gefunden habe, wenn ich so drüber nachdenke. Mir hat nie jemand irgendwas gezeigt, noch war irgendein Bekannter Fan. Ich habe mir die Thematik wohl einfach selbst erschlossen. Vielleicht kam ich über das DSF drauf oder über einen schlechten Basketballartikel bei sport1.de, keine Ahnung. Auf jeden Fall war ich von da an (mit ca. 11 Jahren) absoluter Boxscore-Junkie auf nba.com (damals gab es noch keine Videos online; nur NBA Inside 2x die Woche, Basketball im Fernsehen befand sich eben auch schon auf dem absteigenden Ast). Es fing alles an mit der Faszination für Iverson, kurz dannach müssen sich auch meine Sympathie für die Pacers (vorallem wegen Jamaal Tinsley aka Mel Mel the Abuser und Jermaine O'Neal) und meine Antipathie gegen Kobe und die Lakers entwickelt haben (mittlerweile ein wenig abgeklungen). Dass man als Deutscher für Dirk jubelt, dürfte auch relativ normal sein.

Aber man sieht: Man weiß teilweise gar nicht mehr genau, oder kann nur vermuten, wie und warum man Fan bzw. Hater von Teams oder Spielern wird. Das sind kleine Sachen und Zufallsfaktoren, vorallem da wir hier ja keinen regionalen Bezug zu den NBA-Teams haben. Aber deswegen macht es sicher nicht weniger Spaß.
 

crazyeye

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Zweite links und dann 7 Schritte nach...
Damals waehrend dem zweiten Threepeat von Jordan kam diese Mannschaft mit den roten Trickots und dem coolen Stier oft im Fernsehen wenn Papa mit Sohnemann im Grundschulalter Basketball geschaut hat.

Hat sich wohl eingepraegt.

Ich glaube ich bin damals wegen der bunten Haare von Rodman "Fan" geworden :cool4:
 
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