Was bedeutet mehr, die zahl der siege oder die Gegner?


Big d

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Wie seht ihr das? Ist der der die meisten GS gewinnt automatisch der größte, oder zählt mehr gegen wen man die Siege holt?

Beide dinge haben nat. vorteile. nur nach der zahl der siege zu gehen und ein konstantes niveau anzunehmen ist sicher objektiver. denn die stärke der gegner ist nur schwer zu bestimmen. anderseits profitiert man nat. von einer schwachen zeit.

IMO sollte man das schon mit einfließen lassen, aber nicht die siege automatisch abwerten weil die gegner schwächer waren. denn dafür kann man ja nichts.
Ein gutes beispiel sind z.b die klitschkos im boxen. sie sind jetzt seit über 5 jahren ungeschlagen und das noch mit extremer dominanz. trotzdem erkennen viele ihre leistungen nicht an, weil es keine wirklich starken gegner gibt. Genauso sollte man einen federer IMO nicht dafür bestrafen das seine konurrenz von 04-07 ziemlich schwach war. denn er kann ja genau wie die klitschkos nichts dafür das es keine wirklich dominanten rivalen gab. und dominiert hat er ja.

IMO ist jeder der seinen sport über ein halbes jahrzehnt dominiert ein ganz großer.
 
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