Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


MadFerIt

Apeman
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das problem, das ich manchmal mit dicaprio habe, ist, dass er auch mit mitte 30 noch aussieht wie ein teenager. deswegen nimmt man ihm den harten mann manchmal nur schwer ab.
 

Aronofsky

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Ich kenne nur das Audiobook von Shutter Island, also die Romanvorlage und so weit ich mich erinnere gibt es dort den letzten Satz "ich sterbe lieber als Held, als das ich als Monster lebe" nicht. Kann das jemand bestaetigen?
 
Zuletzt bearbeitet:

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
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:skepsis:

Habe mit nem Kumpel die letzten 40 Minuten gesehen und das was wir zu sehen bekommen haben hat uns an den Bildschirm gefesselt...weil es so unfassbar schlecht war. Die Effekte waren nicht der Rede wert, die Monster generisch (bis auf die ziemlich coolen Riesenwesen). Der Showdown im Supermarkt war so schlecht gespielt und so hölzern wie ich es von fast allen Stephen King Verfilmungen gewohnt bin. Hatten teilweise Tränen vor Lachen in den Augen.
Die Flucht ist so dermaßen lahm und vorhersehbar, da fehlten uns dann die Worte. Als dann der Sprit ausging, war uns direkt klar was passieren wird. Das Ende haben wir beide zu 100% so vorhergesagt. AMüsiert haben wir uns allerdings schon.

Da kann ich nur absolut zustimmen. Maximal 2/10 als ernsthafte Bewertung dieses "Machwerks", wie man da auf eine 9/10 kommen kann ist mir äußerst schleierhaft. Gut Geschmäcker sind verschieden, aber zu dem Urteil wäre ich nichtmal gekommen wenn das mein erster Film nach 20 jähriger Isolationshaft gewesen wäre...
 

twinpeaks

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New York Café
Ich fand den Mist eigentlich ziemlich ordentlich; definitiv eine der besten King-Verfilmungen, die ich kenne.
Die Spezialeffekte waren allerdings tatsächlich eher schwach, wobei man die Monster glücklicherweise nicht allzu oft gesehen hat. Gut, die gesellschaftskritische bzw. politische Ebene des Films war nicht wahnsinnig subtil, aber schließlich ist das auch ein Horrorfilm. Die darstellerischen Leistungen waren für dieses Genre auch eher im oberen Bereich (Marcia Gay Harden war sogar gut, während Thomas Jane v.a. am Schluss an seine Grenzen stieß), würde ich sagen.
Ich würde 7/10 für angemessen halten.
 

The Great

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Ich fand den Mist eigentlich ziemlich ordentlich; definitiv eine der besten King-Verfilmungen, die ich kenne.
Die Spezialeffekte waren allerdings tatsächlich eher schwach, wobei man die Monster glücklicherweise nicht allzu oft gesehen hat. Gut, die gesellschaftskritische bzw. politische Ebene des Films war nicht wahnsinnig subtil, aber schließlich ist das auch ein Horrorfilm. Die darstellerischen Leistungen waren für dieses Genre auch eher im oberen Bereich (Marcia Gay Harden war sogar gut, während Thomas Jane v.a. am Schluss an seine Grenzen stieß), würde ich sagen.
Ich würde 7/10 für angemessen halten.

Meine Meinung. :thumb:

Ich setze sogar noch einen drauf: The Mist war besser als Shutter Island (der aber für mich auch der schlechteste Scorsese Film aller Zeiten war).
 

Mango

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So, wurde auch langsam mal wieder Zeit:

Blue Velvet

Für die 80er wirklich ein starker Film. Die Besetzung agiert durchweg stark und er ist bis zum Ende interessant. Leider passiert mir im Allgemeinen etwas wenig: 7/10

Sliver

Der wurde danach ausgesucht. Ein Film, den man schonmal gesehen haben kann. Sharon Stone spielt ganz gut, jedoch ist der Film teils verwirrend. Dadurch, dass man ihn zumindest nicht direkt durchschaut, bleibt er jedoch spannend. Das Ende nach dem "Twist" war vergleichsweise mau. 6/10

American Gangster

Der Film hat mich irgendwie begeistert. Denzel Washington funktioniert, ebenso wie Russell Crowe. Gerade als Fan von Spielen wie Mafia und den verschiedenen Mafia-Filmen/Büchern weiß der Film zu begeistern. Leider ist er doch etwas zu lang. Daher geb ich mal 7,5/10
 

Plissken

Laptop-Trainer
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Snow Cake

Sehr schöner, ruhiger Film, welcher besonders durch die starken Schauspieler Rickman/Weaver besticht. Gefiel mir sehr.

Und diese kurze Kritik trifft es auch gut:

Dies ist ein Film, den Kinobesucher angenehm nachdenklich, aber nicht resigniert und gut unterhalten verlassen werden

8,5/10
 

White Stripe

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2012

Eigentlich wollte ich den ja schon im Kino sehen, aber konnte keinen Mitseher finden. Nun weiss ich auch warum. Im Prinzip ist der Film seine eigene Wiederholung, ständig fliehen die Protagonisten vor herumfliegenden Zeugs. Mal mit dem Flugzeug, mal mit dem Auto, mal mit dem Wohnwagen. Im Prinzip gibt es jede Szene doppelt, was den Film auf zweieinhalb Stunden aufbläht. Man hat das Gefühl, dass ganze Städte ausradiert werden und genau 5 Menschen immer knapp davonkommen. Nein, das ist kein Spoiler, das hat man spätestens nach der zweiten "Natur gegen die Hauptfiguren"-Szene verinnerlicht. Und dann noch diese unglaublich plumpen, schlecht recherchierten und katastrophal verkauften wissenschaftlichen "Erklärungen". Letzteres für mich als wissenschaftsaffinen Menschen besonders grausig.

Mit viel gutem Willen und wegen einiger netter Effekte:
4/10
 

liberalmente

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Gesetz der Rache


sicher einer der merkwürdigsten filme, den ich in den letzten jahren gesehen habe. grottenschlechte darsteller (vorallem jamie foxx ist für einen oscar gewinner unverschämt schwach), eine story, in der es eine kunst wäre mehr logiklöcher einzubauen. dazu natürlich unrealistisch bis ins mark, aber damit könnte man sich zur not ja noch anfreunden.

aber: wenn man den ganzen mist ausblendet wird man ganz gut unterhalten. die story ist interessant und wird schnell vorgetragen. wenn das ganze noch nachvollziehbar wäre, wäre es ein spitzenfilm. so ist es natürlich schwer zu bewerten, weil er auf der einen seite unterhält, wenn man das hirn ausschaltet, auf der anderen seite aber krasse schwächen offenbart. vorallem für einen thriller, wir sprechen hier ja nicht über einen sinnlosen action kracher, bei dem die story sowieso unwichtig ist.

6,5/10


District 9


da habe ich mir wirklich einen komplett anderen film vorgestellt. aber eher einen schlechteren. wundert mich das ich bisher noch nirgends einen vergleich zu starship troopers gelesen habe. ich finde das es da eine relativ große ähnlichkeit gibt. die story um aliens gegen menschen als aufmacher für eine radikale und geniale gesellschaftskritik, und das ganze mit viel witz. eine satire, um die action und auch tragik gewickelt ist, wenn man so will.

in den ersten 15-20 minuten musste ich jedenfalls teilweise herzhaft lachen. der film hat schon seine schwächere phasen, auch das ende gefällt mir nicht sonderlich, da zu schmalzig für meinen geschmack (wobei ich mir nicht einmal sicher bin ob die ein oder andere handlung nicht auch mit einem augenzwinkern vorgetragen wurde), aber unter dem strich wurde ich positiv überrascht. hätte nicht gedacht das mir der film so zusagt. und da man außerdem mit den hauptprotagonisten gut mitfühlen kann und mir die erzählform ziemlich gut gefällt vergebe ich

9/10

p.s. ich kann ja verstehen das der film nicht jedem zusagt, man kann ihn gerne kritisieren, aber wer sich über die "schlechten effekte" aufregt hat den sinn des films nicht begriffen.

p.p.s. wenn der film wirklich als sci-fi durchgeht ist er wahrscheinlich mein lieblings sci-fi film bisher. was allerdings auch daran liegt das ich dem genre wenig abgewinnen kann. :D
 

The Great

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Gesetz der Rache


sicher einer der merkwürdigsten filme, den ich in den letzten jahren gesehen habe. grottenschlechte darsteller (vorallem jamie foxx ist für einen oscar gewinner unverschämt schwach), eine story, in der es eine kunst wäre mehr logiklöcher einzubauen. dazu natürlich unrealistisch bis ins mark, aber damit könnte man sich zur not ja noch anfreunden.

aber: wenn man den ganzen mist ausblendet wird man ganz gut unterhalten. die story ist interessant und wird schnell vorgetragen. wenn das ganze noch nachvollziehbar wäre, wäre es ein spitzenfilm. so ist es natürlich schwer zu bewerten, weil er auf der einen seite unterhält, wenn man das hirn ausschaltet, auf der anderen seite aber krasse schwächen offenbart. vorallem für einen thriller, wir sprechen hier ja nicht über einen sinnlosen action kracher, bei dem die story sowieso unwichtig ist.

6,5/10

Würde ich zustimmen. War ich der Einzige, der sich den ganzen Film lang gewünscht hat, dass Gerald Butler Jamie Foxx umbringt? :D


p.p.s. wenn der film wirklich als sci-fi durchgeht ist er wahrscheinlich mein lieblings sci-fi film bisher. was allerdings auch daran liegt das ich dem genre wenig abgewinnen kann. :D

Hast du (als Kubrick Fan) eigentlich schon mal 2001 gesehen?
 

liberalmente

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Würde ich zustimmen. War ich der Einzige, der sich den ganzen Film lang gewünscht hat, dass Gerald Butler Jamie Foxx umbringt? :D


war ich der einzige der sympathien für butler entwickelt hat? :clown:

Hast du (als Kubrick Fan) eigentlich schon mal 2001 gesehen?


zu meiner schande nein. aber ich habe irgendwie "angst" davor, mein bisher rein positives bild von kubrick zu versauen. :crazy:

andererseits könnte er endgültig in den olymp aufsteigen wenn er es schafft einen guten horrorfilm (the shining), einen guten kriegsfilm (full metal jacket) und einen guten sci-fi film zu drehen. aber letzteres ist für meinen geschmack nun wahrlich nicht leicht. das einzige genre, von musical filmen abgesehen, das ich noch weniger gern anschaue als sci-fi sind historienschinken. auch ein grund warum ich mir kubricks barry lyndon noch nicht angeschaut habe.
 

Vash

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Killers oder Kiss & kill

Hahahahahahaahahahahahaahahaha... Nein.


Fazit:
2,5/10
 

Furiosa

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Forgetting Sarah Marshall (2008)

Die erste Hälfte erinnert verdammt stark an die "How I Met your mother"-Episode "Where were we" (S2E1). Jason Segel wird von seiner Freundin fallen gelassen und darf mit Hilfe von hemmungslosen Overacting in einigermaßen witzigen Clips den Trennungsschmerz zelebrieren. Natürlich ist auch hier die nächstbeste Bar das Ziel, um sich mit freundlicher Unterstützung des besten Kumpels "abzulenken".
Danach gehts ab nach Hawaii (den Kopf frei machen und so) und völlig überraschend treffen die Ex-Verliebten aufeinander...

Man muss schon sehr großer Fan von Judd Apatow sein um diesen langweiligen Film, der reichlich uninspiriert die altbekannte romantic comedy Formel abarbeitet, für gut zu befinden. 5/10
 

The Great

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zu meiner schande nein. aber ich habe irgendwie "angst" davor, mein bisher rein positives bild von kubrick zu versauen. :crazy:

andererseits könnte er endgültig in den olymp aufsteigen wenn er es schafft einen guten horrorfilm (the shining), einen guten kriegsfilm (full metal jacket) und einen guten sci-fi film zu drehen. aber letzteres ist für meinen geschmack nun wahrlich nicht leicht. das einzige genre, von musical filmen abgesehen, das ich noch weniger gern anschaue als sci-fi sind historienschinken. auch ein grund warum ich mir kubricks barry lyndon noch nicht angeschaut habe.

Dann nehme ich meine Aussage zurück. Du bist definitiv kein Kubrick Fan, wenn du Barry Lyndon UND 2001 noch nie gesehen hast. Das ist so, als wäre man ein Beatles Fan, der Revolver und Abbey Road noch nie gehört hat.

Du bist eine Schande! ;)
 

Pacer #33

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Down in the Valley (2005)

Musste mal wieder was mit Norton in der Hauptrolle her. Down in the Valley zeigt einen ausgesprochen jugendlich wirkenden Norton, keine Ahnung wie die das hinbekommen haben. Eine einfache und doch sehr authentische Geschichte eingebettet in eine atemberaubende Landschaft, die in ihrer topografischen Beschaffenheit die simple Natur des Konflikts in seiner doch endlos erscheinenden Unlösbarkeit perfekt ergänzt. Die finale Verfolgungsjagd ist ebenso überschaubar, aber trotzdem spannend.

Negativ: Leider fehlt es an einer sympathietragenden Figur, ich habe im Zuge der Handlung auf jeden der erwachsenen Hauptprotagonisten einen Hass entwickelt, der die Emotion aufgrund von einer unmöglichen Parteiergreifung unterdrückt hat. Die jugendliche Natur und unklare Linie (sonst ist er doch so überzeugt und souverän) von Norton im Film irritiert und für tiegründige Gedankengänge eignet sich der Film wohl auch weniger.


Fazit: Wird nicht lange im Kopf bleiben, aber nettes Entertainment mit schöner Stimmung für einsame Abende: 6,5/10
 
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