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Nachwuchsspieler
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Die UEFA ist ihrem Reglement treu geblieben und hat im Fall Porto hart durchgegriffen: Der Sieger von 2004 darf wegen Schiedsrichterbestechung in der kommenden Saison nicht an der Champions League teilnehmen! Das gab der Klub am Mittwoch bekannt - nicht ohne anzukündigen, dass man gegen das Urteil in Berufung gehen werde.
Laut UEFA-Statuten darf ein Verein, der an Machenschaften zur Manipulation von Spielausgängen beteiligt war, nicht an der Champions League teilnehmen. Der FC Porto war einer der Vereine, die am Schiedsrichter-Skandal 2003/04 beteiligt waren, als es zu Ergebnisabsprachen gekommen war.
Der portugiesische Fußballverband hatte bei seiner Urteilsverkündung im Mai gegenüber dem Serienmeister Milde walten lassen und neben einer Zweijahressperre für Vereinspräsident Jorge da Costa lediglich 150.000 Euro Geldstrafe sowie einen Abzug von sechs Zählern auf die laufende Saison verhängt. Bei 20 Zählern Vorsprung auf den Zweiten Sporting Lissabon eine verschmerzbare Sanktion für den amtierenden Titelträger. Dagegen musste der ebenfalls beteiligte Lokalrivale Boavista zwangsabsteigen.