de la hoya (prime) vs floyd mayweather jr


Karlfriederich

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hab mir grad nochmal den kampf zwischen den beiden angesehen und ich finde das de la hoya sich wirklich gut gehalten hat und einige gute treffer und kombinationen anbringen konnte.
mayweather gewann zurecht aber wie hätte der kampf gegen den prime oscar ausgesehen?

was glaubt ihr?
 

Tim B.

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Ich glaube, Floyd hätte zulegen können, wenn er gewollt hätte. Oscar hat ihn cruisen lassen, er hat's angenommen. Wenn er hätte fighten müssen, hätte er es aber können.

Oscar war schon dicht dran an seiner Prime. Bin ja eh nicht sein größter Fan. Glaube, er verliert immer und zu jeder Zeit gegen Floyd. Sogar im Leichtwelter, wo Oscar mMn am Besten war.
 

theIrish

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Es sit imho schwer zu sagen so pauschal wann war die Prime von De La Hoya und in welchem gewicht limit hätte der fight statt gefunden? Man darf nicht vergessen das der fight @154 pound statt gefunden hat während De La Hoya's fight gegen Pacman De La Hoya's erster fight unter 150lbs seit über 7 Jahren war. Eine tatsache die von den Pactards nur zu gerne ausgelendet wird.

Ansosnten sehe ich es wie Tim B.

Wenn du dir den fight nochmal angeschaut hast Karl Friedrich hast du sicher gesehen das Floyd Mayweather shoulder to shoulder vor De La Hoya stand und zwar den ganzen fight! Er hat überhaupt seine beine nicht genutzt er stand da hat De La Hoyas jab weg genommen seine punches ausgependelt und ihn geschlagen ohne seine beine zu benutzen das ist der härteste weg überhaupt einen fight zu gewinnen.

Er hätte auch mit eine stick and move strategy die De La Hoyas lansameren foot speed ausnutzt De La Hoya deutlich schlagen können und zwar zu jeder zeit in jedem limit.
 

Kenshiro

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PBF würde gegen Oscar gewinnen.Floyd ist,war und bleibt der bessere Boxer von beiden.

Als Floyd Oscar geboxt hat war Oscar nicht schlechter als in seiner Prime.Ich behaupte sogar das Oscar damals in seiner Prime war.Und wie der Fight ausgegangen ist wissen wir mittlerweile alle.
 

Tony Jaa

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Es sit imho schwer zu sagen so pauschal wann war die Prime von De La Hoya und in welchem gewicht limit hätte der fight statt gefunden? Man darf nicht vergessen das der fight @154 pound statt gefunden hat während De La Hoya's fight gegen Pacman De La Hoya's erster fight unter 150lbs seit über 7 Jahren war. Eine tatsache die von den Pactards nur zu gerne ausgelendet wird.


Danach war gar nicht gefragt. :skepsis: Auch wenn Manny auch mit dem "Floyd"-Oscar "Such das Fäustchen" gespielt hätte. Das hat man am Kampf gg Forbes auch recht deutlich erkennen können.
Floyds Leistung gg Oscar war einfach nichts besonderes, richtig farblos.
 
S

sabatai

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De la Hoya hatte seine beste Zeit bis Mosley I. Auf dem Level hat er danach nie wieder geboxt. Im Superwelter war er noch ein paar Jahre sehr gut, aber nicht mehr Weltklasse.

De la Hoya 2007 vs. Mayweather lässt kaum Schlüsse zu, wie De la Hoya 2000 gegen Floyd abgeschnitten hätte. Es wäre ein ganz anderer Kampf gewesen. De la Hoya war im Welter wesentlich schneller (Handspeed und Beine), Konditionsstärker und aggressiver. IMO war Floyd gegen De la Hoya nicht am Limit, aber einen Prime De la Hoya hätte er mit pot-shotting ganz sicher nicht besiegt.
 

Karlfriederich

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De la Hoya hatte seine beste Zeit bis Mosley I. Auf dem Level hat er danach nie wieder geboxt. Im Superwelter war er noch ein paar Jahre sehr gut, aber nicht mehr Weltklasse.

De la Hoya 2007 vs. Mayweather lässt kaum Schlüsse zu, wie De la Hoya 2000 gegen Floyd abgeschnitten hätte. Es wäre ein ganz anderer Kampf gewesen. De la Hoya war im Welter wesentlich schneller (Handspeed und Beine), Konditionsstärker und aggressiver. IMO war Floyd gegen De la Hoya nicht am Limit, aber einen Prime De la Hoya hätte er mit pot-shotting ganz sicher nicht besiegt.

das ist so ca das was ich mir auch dachte.
hatte nur angst dann als idiot abgestempelt zu werden ;)
danke für deine meinung :thumb:
 

Hit-Man

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Ich denke, dass ein Oscar De La Hoya in seiner Glanzzeit (im Welter-, sowie zu Anfang seiner Zeit im Superwelter-Gewicht), Floyd nicht nur einen harten Fight geliefert hätte, sondern diesen auch entweder knapp nach Punkten oder gar durch einen späten K.o. besiegt hätte.

Oscar war zu seiner Prime schon verdammt schnell, offensiv wie defensiv gut, besaß Schlagkraft und ein gutes Kinn. Ausserdem lag ihm ein richtig harter Fight beinahe genauso, wie ein technisch sauberer Kampf aus der Distanz.

Floyd hat(te) sicher nicht die Schlagkraft, De La Hoya auszuknocken. So hätte Oscar alles in die Waagschale werfen können, und wäre bedingungslos nach vorn marschiert. Sicher hätte Mayweather ihn dabei ein ums andere mal abgekontert, aber letztendlich wäre Oscars Strategie aufgegangen. Er hätte Floyd irgendwann so hart erwischt, dass dieser zu Boden gemusst hätte. Selbst wenn Floyd sich von einem solchen Niederschlag erholt hätte, bin ich der Meinung, dass er danach seine Linie verloren hätte, und nicht mehr so konsequent seine Defensiv-Strategie hätte verfolgen können.

Man darf nicht vergessen, dass De La Hoya bereits mit deutlich härteren Punchern im Ring stand, als Floyd einer ist. Sicher wäre Oscar nicht einfach so durch Floyds Schläge durchmarschiert, aber großen Schaden hätten die Schläge bei Oscar vermutlich nicht angerichtet. Daher wäre Oscars Strategie aufgegangen.

Wenn ich mir De La Hoyas Kämpfe gegen Pernell Whitaker, Felix Trinidad und Shane Mosley II (welche ja auch alle nicht langsam waren, und von denen auch jeder mal die Pound-for-Pound-Nummer eins war) ansehe, bestärkt mich das in meiner Meinung.

Meines Erachtens wird ein Oscar De La Hoya in diesem Forum oft zu schlecht geredet, und viele würdigen seine Leistungen im Ring nicht ausreichend. Man sollte nicht vergessen, dass kaum ein Fighter so viele Pound-for-Pound-Größen (Julio Cesar Chavez, Pernell Whitaker, Felix Trinidad, Shane Mosley, Bernard Hopkins, Floyd Mayweather jr., Manny Pacquiao) zu deren Glanzzeiten geboxt hat!
 

türke

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Meines Erachtens wird ein Oscar De La Hoya in diesem Forum oft zu schlecht geredet, und viele würdigen seine Leistungen im Ring nicht ausreichend. Man sollte nicht vergessen, dass kaum ein Fighter so viele Pound-for-Pound-Größen (Julio Cesar Chavez, Pernell Whitaker, Felix Trinidad, Shane Mosley, Bernard Hopkins, Floyd Mayweather jr., Manny Pacquiao) zu deren Glanzzeiten geboxt hat!

ich denke auch, dass man de la hoya hier zu schlecht redet aber das überrascht mich nicht, weil man das gleiche über tyson oder roy jones auch macht, ich glaube viele gehen auf boxrec.com und sehen, dass diese boxer 5-6 niederlagen haben und denken deswegen dass sie schlechte boxer waren:gitche:

die letzten 3 niederlagen von de la hoya darf man nicht zählen bzw. überbewerten, da war er schon übern berg.

neben diesen super namen die du erwähnt hast hat er auch so nebenbei leute wie ike quartey, fernando vargas geschlagen.

de la hoyas kämpfe waren (fast) immer schön anzuschauen:thumb:
 
G

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Guest
Ich denke, dass ein Oscar De La Hoya in seiner Glanzzeit (im Welter-, sowie zu Anfang seiner Zeit im Superwelter-Gewicht), Floyd nicht nur einen harten Fight geliefert hätte, sondern diesen auch entweder knapp nach Punkten oder gar durch einen späten K.o. besiegt hätte.

Oscar war zu seiner Prime schon verdammt schnell, offensiv wie defensiv gut, besaß Schlagkraft und ein gutes Kinn. Ausserdem lag ihm ein richtig harter Fight beinahe genauso, wie ein technisch sauberer Kampf aus der Distanz.

Floyd hat(te) sicher nicht die Schlagkraft, De La Hoya auszuknocken. So hätte Oscar alles in die Waagschale werfen können, und wäre bedingungslos nach vorn marschiert. Sicher hätte Mayweather ihn dabei ein ums andere mal abgekontert, aber letztendlich wäre Oscars Strategie aufgegangen. Er hätte Floyd irgendwann so hart erwischt, dass dieser zu Boden gemusst hätte. Selbst wenn Floyd sich von einem solchen Niederschlag erholt hätte, bin ich der Meinung, dass er danach seine Linie verloren hätte, und nicht mehr so konsequent seine Defensiv-Strategie hätte verfolgen können.

Man darf nicht vergessen, dass De La Hoya bereits mit deutlich härteren Punchern im Ring stand, als Floyd einer ist. Sicher wäre Oscar nicht einfach so durch Floyds Schläge durchmarschiert, aber großen Schaden hätten die Schläge bei Oscar vermutlich nicht angerichtet. Daher wäre Oscars Strategie aufgegangen.

Wenn ich mir De La Hoyas Kämpfe gegen Pernell Whitaker, Felix Trinidad und Shane Mosley II (welche ja auch alle nicht langsam waren, und von denen auch jeder mal die Pound-for-Pound-Nummer eins war) ansehe, bestärkt mich das in meiner Meinung.

Meines Erachtens wird ein Oscar De La Hoya in diesem Forum oft zu schlecht geredet, und viele würdigen seine Leistungen im Ring nicht ausreichend. Man sollte nicht vergessen, dass kaum ein Fighter so viele Pound-for-Pound-Größen (Julio Cesar Chavez, Pernell Whitaker, Felix Trinidad, Shane Mosley, Bernard Hopkins, Floyd Mayweather jr., Manny Pacquiao) zu deren Glanzzeiten geboxt hat!


1. gegen wie viele von denen hat dlh gewonnen
2. hat er gegen einen zugekocksten whitaker geboxt, und hat sich dort noch wirklich mit ruhm bekleckert. was glaubst du, hätte ein ähnlicher boxer wie sweet pea wie mayweather mit dlh gemacht? auch gegen den prime dlh hätte pbf gewonnen.
ich glaube auch, dass prime dlh gegen manny im lww verloren hätte
 

Hit-Man

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die letzten 3 niederlagen von de la hoya darf man nicht zählen bzw. überbewerten, da war er schon übern berg.

neben diesen super namen die du erwähnt hast hat er auch so nebenbei leute wie ike quartey, fernando vargas geschlagen.

de la hoyas kämpfe waren (fast) immer schön anzuschauen:thumb:

Ganz Deiner Meinung. De La Hoya hat meist wirklich spektakuläre Kämpfe geliefert.
 

Hit-Man

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1. gegen wie viele von denen hat dlh gewonnen
2. hat er gegen einen zugekocksten whitaker geboxt, und hat sich dort noch wirklich mit ruhm bekleckert. was glaubst du, hätte ein ähnlicher boxer wie sweet pea wie mayweather mit dlh gemacht? auch gegen den prime dlh hätte pbf gewonnen.
ich glaube auch, dass prime dlh gegen manny im lww verloren hätte

1. Gewonnen hat De La Hoya gegen Chavez und Whitaker. Gegen Trinidad und Mosley II wurde Oscar meines Erachtens um den Sieg betrogen. Gegen Hopkins hat er klar verloren, nicht zuletzt, weil das die falsche Gewichtsklasse für Oscar war. Gegen Mayweather jr. und Pacquiao haben wir nicht mehr den alten Oscar De La Hoya gesehen.

2. Ob mit "Ruhm bekleckert" oder nicht, den Kampf gegen Whitaker hat De La Hoya gewonnen. Ich denke, dass Pernell Whitaker nicht unmittelbar vor dem De La Hoya-Kampf mit dem koksen begonnen hat, sondern schon früher damit anfing. Dennoch haben viele andere Boxer gegen einen "zugekoksten Whitaker" (klar) verloren.
Durchaus möglich, dass ein Prime De La Hoya auch gegen Manny verloren hätte. Allerdings hätte ein De La Hoya in seiner Glanzzeit, Pacquiao einen engen, harten Fight geliefert.
 
S

sabatai

Guest
Wenns um den Whitaker Kampf geht, muss man sich immer tolle Geschichten anhören. Unterm Strich ist das zu 99% BS. :thumb:
 
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