Bester Score - eure Favoriten!


Professor Moriarty

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Folgende Filmmusiken haben mich nachhaltig schwer beeindruckt:

01. Gladiator (Hans Zimmer)
02. Forrest Gump (Alan Silvestri)
03. Finding Neverland (Jan A. P. Kaczmarek)
04. Der weiße Hai (John Williams)
05. Star Wars (John Williams)
 

Ironimo

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Ich höre eigentlich keine Musik. Wenn, dann nur Soundtracks.

Hier meine Best Of-Liste:
-Rocky I
-Rambo III
-Braveheart
-Der Pate
-Batman Begins
-Indiana Jones
-Last Samurai
-Herr der Ringe III
-Zurück in die Zukunft
-Gladiator
-Passion Christi (Film und Musik unterscheiden sich deutlich hinsichtlich des Niveaus)
-Donnie Darko

Es gibt noch soooo viele schöne andere Scores.
 

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mit Sicherheit "Gladiator", "Star Wars" und "Spiel mir das Lied vom Tod". zuletzt fand ich den Score von "Alexander" hervorragend (von Vangelis).
 

Chakalaka

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-Gladiator
-Star Wars
-Forrest Gump
-Jurassic Park
-Der letzte Mohikaner
-Braveheart

Ich schließe mich aber Ironimo an. Ich bevorzuge auch eher Soundtracks.
 

Hyperko

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Sehr guter Thread, bin ein großer Fan von Film Scores.

Meine Favoriten:
- Braveheart (James Horner)
- Fluch der Karibik (Klaus Badelt)
- Forrest Gump (Alan Silvestri)
- Conan, der Barbar (Basil Poledouris)
- Robin Hood - König der Diebe (Michael Kamen)
- Schindlers Liste (John Williams)
- Gottes Werk und Teufels Beitrag (Rachel Portman)
- Road To Perdition (Thomas Newman)
 

Professor Moriarty

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@ Hyperko

Sehr guter Thread, bin ein großer Fan von Film Scores.

Als Cineast bin ich auch immer wieder schwer beeindruckt, wie perfekt manche Filmmusiken das Inhaltlich untermalen! "Gladiator" ist das beste Beispiel - Hans Zimmer hat ihr ein Werk für die Ewigkeit geschaffen! "The Battle" ist die teuflische Motivation für Blut, Schweiß und Tränen ;). Ideal für die Einstimmung auf eine Auseinandersetzung :saint:! "Now we are Free" ist das Gegenstück zur Entspannung und vermittelt das pure Gefühl von Freiheit – herrlich!
Es gibt aber auch andere Beispiele - "der weiße Hai" wäre vermutlich nur halb so spannend ohne Williams' komponierte Angst vor der anbahnenden Attacke.
Die Klavierklänge in "Forrest Gump" treffen das emotionale Zentrum von jedermann, sofern man nicht halbtot ist ;). Kaczmareks Score in "Wenn träume fliegen lernen" vermittelt das Gefühl, dass nicht nur Träume fliegen lernen :saint:.

Ach ja, den pompösen "Fluch der Karibik" Score habe ich völlig vergessen! Ebenfalls sehr gut ist Danny Elfmans Score in "Charlie und die Schokoladenfabrik"!

@ Ironimo

Ich höre eigentlich keine Musik. Wenn, dann nur Soundtracks.

Hier meine Best Of-Liste:
-Rocky I
-Rambo III
-Braveheart
-Der Pate
-Batman Begins
-Indiana Jones
-Last Samurai
-Herr der Ringe III
-Zurück in die Zukunft
-Gladiator
-Passion Christi (Film und Musik unterscheiden sich deutlich hinsichtlich des Niveaus)
-Donnie Darko

Hinsichtlich Soundtracks trifft Tarantino eigentlich immer meinen Geschmack, vor allem mit "Pulp Fiction" und "Jackie Brown"! Ansonsten gefällt mir der Soundtrack zu "Training Day" noch sehr gut!
 

Hyperko

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red shadow schrieb:
Ach ja, den pompösen "Fluch der Karibik" Score habe ich völlig vergessen!

Fluch der Karibik hab ich übrigens noch nicht gesehen, bin mir aber allein schon von der Musik her sicher, dass er mir gefallen wird. :)

Mich beeindruckt immer wieder, welche emotionale Wucht der Score auf seinen Film haben kann. Filme wären doch nur halb so spannend oder halb so tragisch ohne die musikalische Untermalung.

Zwei Beispiele zur Bedeutung des Scores muss ich noch nennen:

Erstens "Der unsichtbare Dritte": Hitchcock hat schon damals um die Wirkung der Musik gewusst und hat den Spieß einfach mal umgedreht. In der wohl spannendensten und bekanntesten Szene des Films lässt er die Musik einfach weg und erzeugt damit eine noch beklemmendere Stimmung, weil man weiß, es fehlt irgendwas. Denn normalerweise ist man es gewohnt, sich von der Musik leiten zu lassen.

Das zweite Beispiel ist Cast Away. Da gibt's, wenn ich mich recht erinnere, nur ein einziges Thema und das setzt in diesem 2-Stunden-Film vielleicht gerade 10 min. ein. Doch die Szenen, die mit Musik unterlegt sind, sind so perfekt gewählt, dass sie den Film erst so richtig traurig machen.

Deshalb bin ich immer wieder so fasziniert und sage: Am besten schaut man einen Film mit den Ohren. :D
 

Ironimo

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Es ist tatsächlich so, dass ein Film durch einen guten Score deutlich aufgewertet wird. Ich höre manchmal die Soundtracks, und habe manchamal mehr spass, als wenn ich den Film gesehen habe.
Wichtig ist, dass die verschiedenen Motive zur richigen Zeit auftauchen.

Interessant wäre es auch zu wissen, welche Szenen ihr aufgrund des Scores und der gesamten Atmosphäre immer wieder gerne anschaut.

Hier einige meiner Highlights:
Bei Rocky I z.B liebe ich die Szene, wo der Schlussgong ertönt und plötzlich ganz weich das Klavier zuhören ist.

Achtung Spoiler zu Batman Begins (Bitte markieren):
Bei Batman Begins mag ich die Szene, wo Batman seiner Exfreundin sagt "was ich im Inneren bin zählt nicht, nur das was ich tue zeigt wer ich bin". Dadurch erfährt sie das Bruce Batman ist. Der Score dazu ist einfach nur der Hammer. Langsam aber sicher baut die Musik die Spannung auf. Grossartig.
Spoiler zu Gladiator (Bitte markieren):
Die Szene mit "Vater eines ermordeten Sohnes, Ehemann....." ist einfach nur der Wahnsinn. Die Musik trifft die ganze Szene genau ins Herz.
 

D. Crosby

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Interessant, wie viele auf den Gladiator-Soundtrack stehen. Ich finde ihn aber ebenfalls sehr stark und er ist inzwischen zu Recht sowas wie ein Klassiker geworden. Auf Oscars allein kann man nichts mehr geben, aber der hat ihn zurecht bekommen (oder irre ich mich jetzt?). Was ihn IMO von anderen Soundtracks abhebt, ist die Tatsache, die einzelnen Stücke deutlich unterschiedlich sind und somit Wiedererkennungswert besitzen, während andere Scores oftmals zu sehr ein Thema durchnudeln. Ganz klar, Gladiator ist auch mein Favorit. :thumb:

Ich mag aber auch den Soundtrack zu Kingdom of Heaven. Zimmer wusste schon, warum er den Part seinem Zögling Harry Gregson-Williams überließ. Nach Gladiator und King Arthur hätte er sich mit einem weiteren Soundtrack zu sehr in eine Ecke schieben lassen. Gregson-Williams hat mich aber überzeugt und vor allem "The battle of Kerak" gefällt mir auf dem Soundtrack sehr gut.

Ein weiterer Tipp meinerseits ist der Soundtrack zu Hero. Ganz anders als die beiden vorgenannten, aber der Soundtrack passt zum Film und hat ähnliches Niveau - also gaaaaaaanz oben auf der Skala. Aber sowas ist immer Geschmacksache.
 

AlmostBig

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1. "The Rock" - Es gibt für mich keinen besseren Score. Da können Gladiator (ebenfalls sehr geil) & Co einpacken.


Danach kommen bei mir Pearl Harbour (Film find ich ja jetzt nicht persönlich soo schlecht, aber die musik ist schlichtweg genial), Armaggedon, Braveheart, Terminator und und und.

Gibt wahnsinnig viele geniale Scores.. aber The Rock führt bei mir eindeutig.
 

Mello

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Also was mich immer noch am meisten beeindruckt ist der Star Wars - Episode IV-Score. Diese Fülle an erstklassigen Themen gab es bisher wohl selten und wird es auch nur noch selten geben. Für mich ist John Williams sowieso der führende Mann in solchen Dingen: Indiana Jones, Jurassic Park, Der weise Hai, Harry Potter usw., alle passen sie zum Film.
Ein weiterer unglaublicher Score ist "Spiel mir das Lied vom Tod" von Ennio Morricone--> einfach stark eingesetzt und mit gezielten Themen.
Fluch der Karibik finde ich persönlich nicht sooo stark nur das Hauptthema sticht da doch sehr heraus.
Herr der Ringe war auch sehr eindrucksvoll und gefühlvoll komponiert und hat einen richtig in diese Phantasiewelt eintauchen lassen. Hat das Gefühl wirklich geprägt und verstärkt, genau so soll es sein.

Den schlechtesten Soundtrack, den ich je gehört habe war übrigens Harry Potter 4. Da wurden teilweise ironische Szenen mit tief romantischer Musik unterlegt und Szenen, die bedeutungslos waren durch spannende Musik hochgepusht. Wenn dann mal Spannung da war wurde mit nem großen Orchester laut "dazwischengegangen" anstatt mal mit leiseren Tönen Spannung aufzubauen.
 

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D. Crosby schrieb:
Ich mag aber auch den Soundtrack zu Kingdom of Heaven. Zimmer wusste schon, warum er den Part seinem Zögling Harry Gregson-Williams überließ. Nach Gladiator und King Arthur hätte er sich mit einem weiteren Soundtrack zu sehr in eine Ecke schieben lassen. Gregson-Williams hat mich aber überzeugt und vor allem "The battle of Kerak" gefällt mir auf dem Soundtrack sehr gut.

off-topic: neben dem starken Soundtrack (auch wenn einmal dreist beim "13ten Krieger" geklaut wurde) fand ich übrigens auch den Film an sich stark. besser als "Alexander" (ich bleibe dabei und sags nochmal: die Fehlbesetzung war der Regiesseur, nicht der Hauptdarsteller) und - vor allem - in einer anderen Liga als "Troja" und "King Arthur".
 

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D. Crosby schrieb:
Hier mal ein Link zu einer etwas anderen Kritik zu dem Film "Königreich der Himmel": Link

war mir schon irgendwie klar, dass es da wieder die eine oder andere historische Unkorrektheit gab. in "Alexander" wird man auch mit Sachen wie Landkarten in lateinischer Sprache oder Steigbügeln konfrontiert. :D
 

D. Crosby

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Yep, aber was das militärische Equipment angeht, war der Film schon ziemlich gut, weshalb mir einige Szenen gerade in Palästina echt gefallen haben.
Allerdings ist das Zitat "Benutze immer eine hohe Deckung" schon ein Running-Gag.

Alexander habe ich noch nicht gesehen.

Aber wir waren ja eigentlich bei Soundtracks und da muss ich sagen, dass mir richtige Scores in der Regel besser zusagen, als so Soundtracks á la Matrix mit unterschiedlichen Interpreten. Da kann ich mir dann auch die CDs der jeweiligen Acts besorgen. Ausnahme ist vielleicht der Soundtrack zu Magnolia, aber der stmmt zu 80% von Aimee Mann, bzw. Jon Brion.
 
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