Der Luka-AD-Trade-Thread


Wer hat den Trade gewonnen?


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sonic00

Doppel Nullagent
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Teahupoo
Als Mavs-Fan kann man doch froh sein, dass Dumont jetzt handelt. Der Luka-Trade ist nicht mehr rückgängig zu machen, deswegen wäre es doch positiv die Franchise von Grund auf neu zu strukturieren.
Max Out aus allen Spielern die man hat herausholen und hart tanken, was beim jetzigen Kader wahrscheinlich automatisch passieren dürfte.
Der 2026er First ist der einzige, den die Mavs bisher über die kommenden 3 Jahre haben. 2027, 28 und 29 sind quasi weg.
Gafford sollte man für einen Late First Round 2026 schon wegbekommen, wenn 2026 ein normaler Draftjahrgang wäre. Ich denke so werden alle auf ihren Picks sitzen bleiben, denn der Jahrgang ist stark in der Spitze und tief wie der Pazifik.
Da scheint es mir fast am realistischsten junge Spieler zu ertraden und First Rounder für 2027+28 einzusammeln.
Der neue GM muss ein Guter werden und er hat ne Menge Arbeit zu erledigen.
Masai Ujiri wäre der Mann meiner Wahl, wenn ich Dallas wäre.
 

Fathi8

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Nicht zu vergessen wie übel auch der Grimes <> Martin Trade war...
wobei ich da zum Zeitpunkt schon verstanden habe, warum man es tat. Grimes wäre meine ich nicht bezahlbar gewesen.
Im Rückblick natürlich ebenfalls sinnfrei einen Spieler zu holen, der absolut done war für die Saison, in der man ja noch angreifen wollte.
 

Barea

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Jetzt müssen sich noch die Kack-Owner feu…verkaufen und in 10 Jahren, wenn Luka in Rente ist, kann die Franchise langsam neu anfangen…

Das ist der Punkt: solange Doncic aktiv ist und 37/9/9 auflegt, ist diese Franchise verflucht. Egal wie häufig man sich in den Playoffs über den Weg läuft oder wie viele Titel die Lakers mit Doncic holen oder nicht holen. Der Franchise wurde der Dolch in den Rücken gestoßen von einem eigenen Mitarbeiter. Das lässt sich nicht heilen, solange Doncic in der Liga ist und performt. Das werden Fans nicht vergessen. Das wird auf alle Zeiten als "What if" in die Geschichte der Franchise eingehen. Und im best-case irgendwann als tiefe Narbe zurückbleiben, wenn Doncic seine Karriere beendet hat. Vorher nicht.

Cuban jetzt wieder einzubinden, wäre wahnwitzig. Würde aber zur Owner-Crew passen. Cuban ist ein con artist, dessen Basketball-Sachverstand und Menschenführung nicht sehr viel über einem Harrison anzusiedeln ist. Der track record nach 2011 sollte eigentlich ausreichen, damit Cuban niemals mehr Veranwortung in einer NBA-Franchise übernehme dürfte. Den aktuellen Besitzern gönne ich Cuban allerdings sehr gerne. Go for it, Patrick. Die Franchise ist so oder so doomed.

Aus Fan-Sicht fühlt sich das schlimmer an als wenn man das Team z.B. nach Seattle verschifft hätte. Dann hätte man den Markenkern in guter Erinnerung behalten können. So hat man die eigene Franchise verloren und sieht an gleicher Stelle aber einen Zombie rumlungern, der genauso aussieht wie das was man mal in seinem Herzen trug. Und infiziert wurde der Zombie nicht mal durch eine von Außen herangetragene unabwendbare Katastrophe, sondern weil ein kleiner interner Klugscheißer im Labor gespielt hat und sich für Mr. Know-it-all hielt. Auch nach neun Monaten immer noch unfassbar bitter.
 

Piaget

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Das ist der Punkt: solange Doncic aktiv ist und 37/9/9 auflegt, ist diese Franchise verflucht. Egal wie häufig man sich in den Playoffs über den Weg läuft oder wie viele Titel die Lakers mit Doncic holen oder nicht holen. Der Franchise wurde der Dolch in den Rücken gestoßen von einem eigenen Mitarbeiter. Das lässt sich nicht heilen, solange Doncic in der Liga ist und performt. Das werden Fans nicht vergessen. Das wird auf alle Zeiten als "What if" in die Geschichte der Franchise eingehen. Und im best-case irgendwann als tiefe Narbe zurückbleiben, wenn Doncic seine Karriere beendet hat. Vorher nicht.
Egal wie alles gelaufen sein mag, es war die ganze Führungsriege, die uns in den Arsch gef**** hat. Aber ja, ein Hauptakteur sicherlich der GM.
Cuban jetzt wieder einzubinden, wäre wahnwitzig. Würde aber zur Owner-Crew passen. Cuban ist ein con artist, dessen Basketball-Sachverstand und Menschenführung nicht sehr viel über einem Harrison anzusiedeln ist. Der track record nach 2011 sollte eigentlich ausreichen, damit Cuban niemals mehr Veranwortung in einer NBA-Franchise übernehme dürfte. Den aktuellen Besitzern gönne ich Cuban allerdings sehr gerne. Go for it, Patrick. Die Franchise ist so oder so doomed.
War auch mein erster Gedanke. Aber bei der toxischen Stimmung in der Arena und rundherum verstehe ich die Idee. Ich mein, die Fans chanten „Fire Nico“ bei den wichtigsten Freiwürfen im Spiel kurz vor Schluss. Die Leute müssen wieder abgeholt werden und der Name Cuban zieht. Trotz der von dir zurecht schon oft aufgezählten shortcomings.
 
Zuletzt bearbeitet:

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Aus Fan-Sicht fühlt sich das schlimmer an als wenn man das Team z.B. nach Seattle verschifft hätte. Dann hätte man den Markenkern in guter Erinnerung behalten können. So hat man die eigene Franchise verloren und sieht an gleicher Stelle aber einen Zombie rumlungern, der genauso aussieht wie das was man mal in seinem Herzen trug. Und infiziert wurde der Zombie nicht mal durch eine von Außen herangetragene unabwendbare Katastrophe, sondern weil ein kleiner interner Klugscheißer im Labor gespielt hat und sich für Mr. Know-it-all hielt. Auch nach neun Monaten immer noch unfassbar bitter.

Ach komm, wenn Doncic jetzt bei den frisch verkauften und umbenannten Sonics spielen würde, würdest du als Mavs-Fan den "Markenkern in guter Erinnerung behalten" und das nicht als viel größeren Skandal und Dolchstoß bezeichnen? Das finde ich Unsinn.
Gut, dass man sich von Nico getrennt hat, so gibt es zumindest die Möglichkeit, die Fanbase wieder hinter sich zu bringen. Luka wird man nicht zurückbekommen, aber die NBA ist schnelllebig und ein hungriges, junges Team um Flagg kann auch wieder Begeisterung entfachen. Wenn Luka währenddessen drei Meisterschaften holt, wird es natürlich besonders bitter bleiben.
 

TheFreshPrince

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Tim Cato war der einzige Grund warum ich jahrelang TheAthletic abonniert hatte.

Der Satz hier:

That Harrison’s decision to systematically stamp out the messy system in place under Mark Cuban for a more corporate Nike-style, even at the expense of many long tenured employees who had held earned power outside their specific job titles through respect and competence, was clearly the right one. So Harrison kept ousting employees he was unfamiliar with and, at his fourth trade deadline, moved on from the most powerful of these people in his boldest decision yet.


Ist der Grund warum ich nach wie vor schwarz vor die Mavs sehe, man hat neben Luka weiterhin jede Menge hoch angesehener Mitarbeiter für eine Meute von Nico Yes-men vergrault.
 

Barea

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War auch mein erster Gedanke. Aber bei der toxischen Stimmung in der Arena und rundherum verstehe ich die Idee. Ich mein, die Fans chanten „Fire Nico“ bei den wichtigsten Freiwürfen im Spiel kurz vor Schluss. Die Leute müssen wieder abgeholt werden und der Name Cuban zieht. Trotz der von dir zurecht schon oft aufgezählten shortcomings.

Die Leute werden nicht vergessen, dass Cuban Nico eingestellt hat. Nicht vergessen, dass Cuban an die Dumont-Familie verkauft hat. Nicht vergessen, dass er Season Ticket Holder, die 'Fire Nico' riefen, mit 'Sit the f*ck down' beschimpfte und bevor diese aus der Halle geschmissen worden. Nicht vegessen, dass er seine Fresse gehalten hat, als die Policy verbreitet wurde, man darf nicht mit Doncic-Trikot in die Arena.

Cuban ist genauso verbrannt wie Harrison und die Dumont-Familie.
 

Angliru

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Tim Cato war der einzige Grund warum ich jahrelang TheAthletic abonniert hatte.

Der Satz hier:

That Harrison’s decision to systematically stamp out the messy system in place under Mark Cuban for a more corporate Nike-style, even at the expense of many long tenured employees who had held earned power outside their specific job titles through respect and competence, was clearly the right one. So Harrison kept ousting employees he was unfamiliar with and, at his fourth trade deadline, moved on from the most powerful of these people in his boldest decision yet.


Ist der Grund warum ich nach wie vor schwarz vor die Mavs sehe, man hat neben Luka weiterhin jede Menge hoch angesehener Mitarbeiter für eine Meute von Nico Yes-men vergrault.
Jerry Engelmann hat bei JTNBA ja ähnliches berichtet. Harrison hat sich nur von Speichelleckern und Ja-Sagern umgeben, während kritische Stimmen aussortiert wurden und die Analysten ignoriert wurden. Das wird dauern, bis man wieder eine andere Kultur etabliert bekommt, aber man hat erstmal das Hauptproblem entsorgt.

Und das könnte auch bei Dumont hoffentlich für ein Umdenken sorgen, dass er nicht das alleinige Schicksal in die Hand von jemanden legt. Viele andere Franchises machen ja vor, wie man seriös arbeitet.
 

Piaget

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Die Leute werden nicht vergessen, dass Cuban Nico eingestellt hat. Nicht vergessen, dass Cuban an die Dumont-Familie verkauft hat. Nicht vergessen, dass er Season Ticket Holder, die 'Fire Nico' riefen, mit 'Sit the f*ck down' beschimpfte und bevor diese aus der Halle geschmissen worden. Nicht vegessen, dass er seine Fresse gehalten hat, als die Policy verbreitet wurde, man darf nicht mit Doncic-Trikot in die Arena.

Cuban ist genauso verbrannt wie Harrison und die Dumont-Familie.
Ich glaube nicht, dass das stimmt. Mein Gefühl ist, die Leute schießen sich auf Nico und ein bisschen Dumont ein. Cuban ist das Gesicht, welches sie mit dem Umschwung zur erfolgreichen Franchise, der Championship und dem ganzen Dirk-Run verbinden. Du bist näher an der Stadt und den Fans dran, aber so fühlt sich das für mich aus der Distanz an.
 

henningoth

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Tim Cato war der einzige Grund warum ich jahrelang TheAthletic abonniert hatte.

Der Satz hier:

That Harrison’s decision to systematically stamp out the messy system in place under Mark Cuban for a more corporate Nike-style, even at the expense of many long tenured employees who had held earned power outside their specific job titles through respect and competence, was clearly the right one. So Harrison kept ousting employees he was unfamiliar with and, at his fourth trade deadline, moved on from the most powerful of these people in his boldest decision yet.


Ist der Grund warum ich nach wie vor schwarz vor die Mavs sehe, man hat neben Luka weiterhin jede Menge hoch angesehener Mitarbeiter für eine Meute von Nico Yes-men vergrault.
genau das war ja auch das Problem weshalb Nico für den Luka Trade wirklich nur Dumont überzeugen musste.
Nachdem Cuban weg war und auch in seiner letzten Zeit bei den Mavs konnte Nico dadurch dass dass ihn kein Owner eingeschränkt hat, schon einige Zeit vor dem Luka Trade so viel zum schlechten ändern bei den Mavs sodass es am Ende gar keine Leute mehr gab, die gegenüber dem Owner mal hätten anmerken können was für ein katastrophaler Fehler das sein würde.
Von Finnley bin ich deswegen ja auch gar nicht überzeugt. Keine Ahnung wie dessen Rolle in dem Ganzen war, aber wirkte schon eher so als würde der Nico einfach zugestimmt haben.
 

TheFreshPrince

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Von Finnley bin ich deswegen ja auch gar nicht überzeugt. Keine Ahnung wie dessen Rolle in dem Ganzen war, aber wirkte schon eher so als würde der Nico einfach zugestimmt haben.

Finley arbeitet seit mindestens einem Jahrzehnt bei den Mavs als Assistant GM und ich kann mich nicht an einen Artikel erinnern, der ihn mit irgendeiner Personalie in Verbindung gebracht hat. Ich würde also auch vermuten er ist einfach mal da, das reicht ihm.
 
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