Ich hab’s mir eh gedacht, finde aber Axel echt bissl eine verstümmelung des Namens AlexanderEr meint wohl Alex (Stöckl).
Mal sehen, was die nächsten Tage und Wochen uns noch bringen werden.
Schön wird das nicht.
Verharmlosung und Whataboutism, meiner Meinung nach. "Schau her, wir haben schon immer bewusst betrogen. Alle anderen machen es doch auch. Und die FIS hat dabei weggeschaut."Mir ist auch ehrlich gesagt unklar, welche Agenda die Ex-Spinger verfolgen. Man hat den Eindruck, sie wollen ihre Kollegen aus der Schusslinie nehmen, aber die Aussagen passen ja null zu jenen von Lindvik und Forfang.
Oder äußern sie sich, um Misstände aufzudecken? Dafür ist mir das zu Wischi-Waschi.
Klar, dass was sie zugeben ist eine Kategorie unter dem jetzigen Vergehen, aber auch mehr als „an die Grenzen gehen und Lücken im Reglement ausnutzen“. Finde die Aussagen ehrlich gesagt schon ziemlich erschreckend.
ooops, vielleicht AlexWer ist Axel?
Kriminelle Aktivitäten gehen dem Gesetz immer voraus. Das Gesetz kann nicht gründlich genug sein, um immer alles vorherzusehen, wie es verbogen, gebrochen oder durchlöchert werden kann. Wenn man sich aber ohne illegalen Taten über Wasser nicht halten kann, liegt das am System. Und noch schlimmer, wenn man nicht alle illegale Taten mit gleiche Luppe sucht und gleich messt und gleich reagiert.
Ja, natürlich. Habs schon korrigiert.Die 50 km im Langlauf meinst du vermutlich![]()
Ja du sagst es, so denke ich schon seit Jahren.Ich für meinen Teil will einfach nicht glauben, dass man nur durch Schummeln gewinnen kann. Vielleicht bin ich da zu naiv, aber ich will mir den Glauben an faire Sportler von „getroffenen Hunden“ auch nicht nehmen lassen.
Vielleicht sitzen beide auch deswegen auf den Posten, weil sie Frauen sind...Dass die Korsen direkt hinwirft zeigt, dass sie solchen Situationen jedenfalls nicht gewachsen ist.Die Präsidentin Dyrhaug steht auch unter Kritik. Nicht, dass man ihr wegen der Manipulationen was vorwirft, sondern weil sie die ganze Zeit abgetaucht ist. Sich nur per Presseaussendung meldete. Am Sonntag, als alles schon extrem eskalierte, hat sie sich lieber beim 50-Kilometer-Langlauf (dank an Rising Girl fürs Korrigieren) auf der Königsloge aufgehalten als da vor die Presse zu treten. Das tat Aalbu alleine. Also eine Art Schönwetter-Präsidentin zu sein. Naja, heute zumindest scheint sie das zu tun.
In VG gibts ein Interview mit Korsen. Sie kann nicht mehr, ist ein unbezahlter Ehrenjob, der Wirbel um Braathen (und wohl auch Stöckl) hat ihr letztes Jahr viel Kraft gekostet. Noch so einen Sturm hält sie nicht aus. Ist menschlich verständlich.
Allerdings kann sie es nicht lassen, mit dem Finger auf andere Nationen zu zeigen. Und ja, sie hat vollstes Vertrauen zu Aalbu.![]()
Sagen quasi beide, das die FIS und die großen Nationen alle Bescheißen und sie daher generell benachteiligt sind?
Nun viele Männer die die anderen großen Sportverbände leiten, haben sich in den letzten Jahren nicht gerade durch übermäßig große Kompetenz geschweige denn moralische Integrität hervorgetan.Vielleicht sitzen beide auch deswegen auf den Posten, weil sie Frauen sind...Dass die Korsen direkt hinwirft zeigt, dass sie solchen Situationen jedenfalls nicht gewachsen ist.
Danke, finde Sexismus hat jetzt hier in dem Thread absolut NULL zu suchen!Nun viele Männer die die anderen großen Sportverbände leiten, haben sich in den letzten Jahren nicht gerade durch übermäßig große Kompetenz geschweige denn moralische Integrität hervorgetan.
Inklusive der FIS hust Eliasch hust
Ich denke, die ganze Sportart ist total kaputt.
Ich glaube darauf kommt es bei so einer Position auch nicht an. Aber Frau Korsen spricht einen Punkt an: Emotionalität. Der Fall Stöckl hat ihr persönlich was abverlangt, es war schwierig für sie. Das verstehe ich, weil mir das als Fan auch so ging. Aber in ihrer Position sollte es nicht so sein. Da geht es nicht um Emotionen, da zählen nur Entscheidungen. Und die müssen auch mal hart sein. Sie hat ja sogar noch Verständnis für Aalbu, da kann ich auch nur den Kopf schütteln.Nun viele Männer die die anderen großen Sportverbände leiten, haben sich in den letzten Jahren nicht gerade durch übermäßig große Kompetenz geschweige denn moralische Integrität hervorgetan.
Ja zumal sich eventuell kaputte Dinge reparieren lassen, wenn nur alle wollen.Für die lohnt es sich sehr wohl, den Laden, angefangen mit der FIS, aber auch in den einzelnen Nationalteams aufzuräumen, wo es angezeigt ist. Dann kann der Sport auch erhalten werden.