Super-Grimm
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Bin nun auch durchaus durch.
Sehr schöner Abschluss der Serie, wenngleich bei mir immer noch Folge 8 der Höhepunkt bleibt. Daran kann auch @Plissken nichts ändern.
Sehr schöner Abschluss der Serie, wenngleich bei mir immer noch Folge 8 der Höhepunkt bleibt. Daran kann auch @Plissken nichts ändern.
Mir gefiel tatsächlich, dass zum ersten mal auch aus der Perspektive des Imperiums erzählt wurde. Schöne zusätzliche Dimension. Als ich den ersten Teil (A New Hope) als 8 jähriger 1977 im Kino sah, war ich mir anfangs tatsächlich nicht sicher, ob die Sturmtruppen in ihrer Gleichförmigkeit und in ihrem roboterhaft ungelenken Verhalten nicht Droiden sind.
Aber ich denke, damals hat man das grausame Imperium bewusst als entpersonalisierten grausamen Apparat dargestellt.
Durch Andor bin ich nun erstmalig tatsächlich auf Seiten der Rebellion. Die Entstehung der Rebellion und die Entwicklung zu Rogue One ist wirklich hinreißend erzählt. Mir hatte der frühere 'Ewoks-Charme' der Rebellion nie so recht zugesagt. Das Imperium empfand ich als stylischer (ikonisch: Darth Vader, gigantisch: Die Sternenzerstörer, fiese Insekten: Die Tie-Fighter). Nun sind die Rebellen ernster, düsterer und wohnen auf Yavin in Hobbit-Behausungen.
Die Tragik um Kleya und Luthen war wunderschön, Dedra verstrickt sich und wird hilfloses Opfer des eigenen Systems. Sie stellt das verhärmte Böse überzeugend dar.
Der Abschluss mit Bix und Andors Kind im Feld und mit den wehenden Ähren ist ein schönes und sehr wehmütiges Bild! Erinnerte mich auch etwas an die geflohenen Ingenieure des Todessterns mit ihrer Tochter zu Beginn von 'Rogue One'. Insofern ist das Ende auch ein toller Übergang.
Durch Andor bin ich nun erstmalig tatsächlich auf Seiten der Rebellion. Die Entstehung der Rebellion und die Entwicklung zu Rogue One ist wirklich hinreißend erzählt. Mir hatte der frühere 'Ewoks-Charme' der Rebellion nie so recht zugesagt. Das Imperium empfand ich als stylischer (ikonisch: Darth Vader, gigantisch: Die Sternenzerstörer, fiese Insekten: Die Tie-Fighter). Nun sind die Rebellen ernster, düsterer und wohnen auf Yavin in Hobbit-Behausungen.
Die Tragik um Kleya und Luthen war wunderschön, Dedra verstrickt sich und wird hilfloses Opfer des eigenen Systems. Sie stellt das verhärmte Böse überzeugend dar.
Der Abschluss mit Bix und Andors Kind im Feld und mit den wehenden Ähren ist ein schönes und sehr wehmütiges Bild! Erinnerte mich auch etwas an die geflohenen Ingenieure des Todessterns mit ihrer Tochter zu Beginn von 'Rogue One'. Insofern ist das Ende auch ein toller Übergang.