Mental Health - totgeschwiegenes Tabuthema


TennisFed

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Ich setzt das mal hier herein da es beide Touren betrifft!

In den nächsten Tagen soll dazu von der USTA/Netflix eine Doku veröffentlicht werden mit dem Namen "Untold"
https://www.nytimes.com/2021/09/06/sports/tennis/mardy-fish-naomi-osaka-netflix.html
Der US-Amerikaner Mardy Fish trat 2012 zu seinem AF gegen Roger Federer nicht an weil er Angstzustände hatte siehe NY Times Artikel.

Untold, Episode 1 (Trailer)
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Passend zum Thema:

Maja Chwalinska, die ich vor rund 2.5 Jahren schon einmal kurz angepriesen habe, hat sich aufgrund seit 2019 anhaltenden Depressionen im Juni komplett vom Tennis zurückgezogen und, so wie ich es verstanden habe, in dieser Zeit auch kein Racket in den Händen gehabt. Nun ist sie zumindest zurück auf dem Trainingsplatz. Man wird sehen, wann sie sich auch für Turniere wieder bereit fühlt.
Glücklicherweise gab es keinen kompletten Rückzug vom Tennis, ist sie doch durchaus eine interessante und talentierte Spielerin mit Blick auf die Zukunft. Aber natürlich geht die eigene Gesundheit vor.

http://instagr.am/p/CQvW00hAK7s/
 

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Sugita ist der nächste, der sich aufgrund mentaler Probleme eine Pause nimmt. Gemäss mässiger Übersetzung, kann er momentan sich und dem Spiel nicht aufrichtig gegenüber stehen und sucht nun nach einem für sich passenden Weg, den „Reset“ zu machen.

Eine meiner Meinung nach erfreuliche Entwicklung, dass die SpielerInnen mittlerweile auch Schwächen und Probleme zugeben können.

 

Big d

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Hatte hier schon mal einen thread gestartet, kurz nach olympia hatte sich ja eine junge Radrennfahrerin das Leben genommen
 

gentleman

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Wer hätte gedacht dass ich hier je wieder einen Thread von Tennisfed hervorhole, aber da wir die Thematik u.a. bei Zverev, Rublev, Emil oder im Tsitsipas-Thread mit @Marius hatten, hier auch ein frisches Interview von Djokovic der auf die Thematik und Häufigkeit von mentalen Problemen bei den Spielerinnen und Spielern angesprochen wurde und sich auch klar dazu äußert (mit seiner Erfahrung hat er ja zwei Dekaden Tennis durchgemacht):
 

L-james

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Das was mir an der ganzen Thematik völlig unter geht, ist die Eigenverantwortung von jedem selber. Man hat das Gefühl es muss immer alles von oben geregelt sein, damit niemand mehr selber und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen muss.

Das gilt sowohl für Otto Normalos und ihre alltäglichen Verpflichtungen, genauso wie für die Profisportler. Belastungen gehören nun mal dazu. Der Otto Normalo hat bis zu 30 Tage Urlaubsanspruch im Jahr und muss dann abgesehen von Feiertagen und Wochenende (gilt nicht für alle Branchen und Berufe) Arbeit leisten. Der ist da auch nicht immer mental und körperlich in einer Verfassung wo er ausgeruht und mit volle Elan seiner Tätigkeit nachgehen kann, aber aufgrund Lebensunterhalt für sich und ggf. andere muss er es aber machen.
Profisportler sind da definitiv gegenüber vielen Otto Normalos auf der privilegierten Seite, möchten aber noch mehr Privilegien.

Kein Tennisspieler auf ATP-Level der die größten Turniere spielen kann, muss alles spielen. Man kann sich seinen Turnierkalender komplett individuell planen und legen. Wenn man natürlich jedem Cent hinterherrennt und auf überhaupt nichts verzichten möchten (selbst wenn es überhaupt nicht nötig ist), tja der presst natürlich alles durch und spielt dann zusätzlich auch noch Showveranstaltungen. Gilt aber genauso für Otto Normalos, wo es auch welche gibt die on top Überstunden machen und Zusatzschichten, um vll. Bonis zu kassieren usw., muss halt jeder für sich selber entscheiden.

Wenn Social Media mir als Profisportler gesundheitlich Schaden zufügt, dann meide ich das halt. Du kannst jemand damit beauftragen, dass er die 0815 Bilder und Posts übernimmt und pflegt, aber selber kann man sich davon fern halten. Auch da gilt halt Eigenverantwortung, niemand zwingt dich nach deinen Matches sofort auf Insta, Twitter, TikTok usw. zu gehen und alles durchzugucken.

Jeder ist für sich selber verantwortlich und diese Verantwortung wird gerne einfach immer abgegeben und Gründe für die Probleme werden immer wo anders gesucht. Das ist meiner Ansicht nach das Hauptproblem und nicht die Umstände die durchaus nicht einfach sein können und auch Herausforderungen mit sich bringen. Jemand der aber eigenverantwortlich denken und handeln kann, der findet Wege und Lösungen um die eigene "Balance" zu wahren, damit es einem selber gut geht.

Profisportler die das Denken und die Entscheidungen anderen als sich selber überlassen, die brauchen dann halt Antidepressiva. Schuld daran sind aber nicht die socialen Medien oder der Turnierkalender.
 

Jerry

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Jemand der aber eigenverantwortlich denken und handeln kann, der findet Wege und Lösungen um die eigene "Balance" zu wahren, damit es einem selber gut geht.

Einfach mal akzeptieren, dass nicht jeder Mensch und jedes Hirn gleich funktioniert. Deine Prägungen in der Kindheit, die massiv Einfluss auf dich haben, kannst du auch nicht einfach irgendwann ausschalten, selbst wenn du diese reflektierst. Teilweise ist es extrem harte Arbeit.
Und selbst wenn du, also du L-james, auch eine krasse Lebens- und Kindheitsgeschichte gehabt haben solltest und dadurch oder trotzdem diese Sicht entwickelt hast, heißt es noch lange nicht, dass es für jeden machbar ist.

Das alles liest sich wie von einem sehr hohen Ross und mit wenig Empathie für andere Lebenswege geschrieben. Mein Bruder ist auch so einer der Marke: "einfach mal machen", wenn es darum geht, Sachen anzugehen/nicht mehr zu machen/zu überwinden. Für mich ist es sehr schwer verständlich, dass man sich nicht vorstellen kann, dass andere Menschen anders funktionieren und eben nicht Lösungen und Wege gehen können, selbst wenn diese auf der Hand liegen von außen betrachtet.
 

L-james

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Einfach mal akzeptieren, dass nicht jeder Mensch und jedes Hirn gleich funktioniert. Deine Prägungen in der Kindheit, die massiv Einfluss auf dich haben, kannst du auch nicht einfach irgendwann ausschalten, selbst wenn du diese reflektierst. Teilweise ist es extrem harte Arbeit.
Und selbst wenn du, also du L-james, auch eine krasse Lebens- und Kindheitsgeschichte gehabt haben solltest und dadurch oder trotzdem diese Sicht entwickelt hast, heißt es noch lange nicht, dass es für jeden machbar ist.

Das alles liest sich wie von einem sehr hohen Ross und mit wenig Empathie für andere Lebenswege geschrieben. Mein Bruder ist auch so einer der Marke: "einfach mal machen", wenn es darum geht, Sachen anzugehen/nicht mehr zu machen/zu überwinden. Für mich ist es sehr schwer verständlich, dass man sich nicht vorstellen kann, dass andere Menschen anders funktionieren und eben nicht Lösungen und Wege gehen können, selbst wenn diese auf der Hand liegen von außen betrachtet.
Mir geht es um die generelle Entwicklung hin zu immer weniger Eigenverantwortung. Das hat meiner Ansicht nach eine katastrophale Entwicklung genommen in den letzten Jahrzehnten, weshalb die Anzahl an Antidepressiva-Patienten keine Überraschung ist. Das begünstig weshalb so viele dann auch mental überhaupt keine Stabilität mehr vorweisen können. Die haben nicht alle krasse Lebenswege und Geschichten die sie durchmachen mussten. Ich behaupte sogar, dass Leute mit "krassen Lebenswegen" in dem Bereich vermutlich öfters mehr Stabilität und Eigenverantwortung mitbringen als denjenigen denen sämtliche Verantwortung und Denken weitestgehend abgenommen wurde.

Ich spreche hier von gesellschaftlicher Fehlentwicklung als Ursache für die immer mehr steigende Anzahl an mental instabilen Menschen. Das bedeutet ja nicht, dass bei keiner Fehlentwicklung es überhaupt keine Fälle mehr geben würde die da Probleme haben und eigenständig das lösen können, hat niemand behauptet. Die wird es immer geben, weil wie du schon richtig gesagt hast, dass es immer unterschiedliche Einflüsse, Lebenswege, Umstände... gibt.

Ein Problem anzusprechen, was für jeden offensichtlich ist, wird heutzutage gerne totargumentiert in dem man mit "ja aber in dem und dem Fall", "kann man doch nicht generell sagen", "jeder ist unterschiedlich" um die Ecke kommt. Sagt doch keiner was anderes, dennoch helfen solche Fehlentwicklungen nicht und auf 0 reduzieren wirst du es niemals, aber man muss Probleme ja nicht mit falschen Entwicklungen auch noch begünstigen.

Mal davon abgesehen, dass ich hier auf die Aussagen von Djokovic aus dem X-Post eingegangen bin, der da social Media und Turnierkalender mit als mögliche Gründe für die Probleme der Profispieler aufgeführt hat und diese Bereiche liegen völlig unabhängig von Lebenswegen und Kindheits-Einflüssen in eigener Verantwortung. Und ja, oftmals ist das monetäre der Hauptgrund für Entscheidungen in diesen Bereichen, haben schon einige Spieler selber zugegeben.
 

Jerry

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Ich spreche hier von gesellschaftlicher Fehlentwicklung als Ursache für die immer mehr steigende Anzahl an mental instabilen Menschen.

Ja ich fand es auch stabiler als unsere Väter noch mental stabil waren und ihre Frauen und Kinder geprügelt haben.
Wir haben heute einfach mehr Menschen, die sich eingestehen, dass es ihnen mental nicht gut geht.
Du nennst das eine Fehlentwicklung, ich sehe es positiv, dass Menschen Schwächen zugeben und auch ermutigt werden, diese zuzugeben statt sich einfach als Rädchen im Getriebe zu sehen und zu funktionieren.

Ein Problem anzusprechen, was für jeden offensichtlich ist, wird heutzutage gerne totargumentiert in dem man mit "ja aber in dem und dem Fall", "kann man doch nicht generell sagen", "jeder ist unterschiedlich" um die Ecke kommt. Sagt doch keiner was anderes, dennoch helfen solche Fehlentwicklungen nicht und auf 0 reduzieren wirst du es niemals, aber man muss Probleme ja nicht mit falschen Entwicklungen auch noch begünstigen.

Doch, du? Sagst doch jeder der eigenständig handeln und denken kann, kann Lösungen und Wege finden.
 

L-james

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Wir haben heute einfach mehr Menschen, die sich eingestehen, dass es ihnen mental nicht gut geht.
Du nennst das eine Fehlentwicklung, ich sehe es positiv, dass Menschen Schwächen zugeben und auch ermutigt werden, diese zuzugeben statt sich einfach als Rädchen im Getriebe zu sehen und zu funktionieren.
Du kannst gerne daran glauben, dass es einfach nur daran liegt, dass mehr Menschen sich das eingestehen. Meine Ansicht ist da eine andere.

Bevor es aber dann doch wieder ins persönliche abdriftet, belassen wir es am besten dabei, damit der Sonntag-Abend seine Friedlichkeit beibehält.
 

Jerry

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Du kannst gerne daran glauben, dass es einfach nur daran liegt, dass mehr Menschen sich das eingestehen. Meine Rechnung und Ansicht ist da nicht so simpel.

Nicht so simpel? Deine Rechnung ist genau so simpel, geht nur in eine andere Richtung.
Aber willst du wirklich in Frage stellen, dass die Generationen vor uns sich viel weniger mit dem Mentalen auseinandergesetzt haben? Das bspw. Kriegstraumata nicht aufgearbeitet wurden, sondern (ungesund) totgeschwiegen?

Bevor es aber dann doch wieder ins persönliche abdriftet, belassen wir es am besten dabei, damit der Sonntag-Abend seine Friedlichkeit beibehält.

Was ist das für ein abenteuerlicher Take und Rückzug? Vor allem nachdem du selbst dich erstmal aufstellst und sagst, dass deine Rechnung und Ansicht nicht so simpel sind (und damit meine natürlich eben als das deklarierst).

Ich habe Argumente gebracht und die musst du ja nicht geil finden. Du tust diese aber als simpel ab und beendest dann das Gespräch bevor es persönlich wird? Ok...
 

L-james

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Was ist das für ein abenteuerlicher Take und Rückzug? Vor allem nachdem du selbst dich erstmal aufstellst und sagst, dass deine Rechnung und Ansicht nicht so simpel sind (und damit meine natürlich eben als das deklarierst).
Ich habe das mit "Rechnung" und "Simpel" bevor du geantwortet hast schon direkt abgeändert gehabt.

Ich bin schon so lange in diesem Forum, ich weiß wohin so eine Diskussion führt, deshalb lasse ich es gut sein. Ich gebe mich geschlagen. Ich liege falsch und du richtig. Schönen Sonntag-Abend. :)
 

chris☕

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Ich glaube, bin da von der Meinung her irgendwo zwischen euch Beiden. Viele beschweren sich über diverse mentale Probleme, sowohl "Normalos" als auch Profisportler, aber wenn man ihre Gewohnheiten unter die Lupe nimmt, dann müsste man dort erstmal einige wenige Förderliche Angewohnheiten abstellen und gucken, wie dann das Befinden ist. Es ist heutzutage tatsächlich eine beträchtliche Herausforderung aus dem großen Angebot von Außenreizen klug auszuwählen, was man an sich ranlässt - Stichwort Reizüberflutung. Dass was täglich auf den modernen westlichen Menschen einprasselt, es ist fraglich, ob unsere Gehirn dafür gut ausgerüstet ist oder sich anpassen kann. Viele Leute können heutzutage einfach überhaupt nicht mehr entspannen und flüchten dann nur noch in Scheinwelten oder in diverse legale oder illegale Substanzen. Komplexes Thema.

Imo Wichtig: Man muss erstmal am Offensichtlichen ansetzen, bevor man da tiefergehende Gründe vermutet. Ich gehe absolut konform, dass bei schwerwiegenden mentalen Problemen, Kriegstrauma, oder - was erst in den letzten Jahren langsam Beachtung findet - Entwicklungs- und Bindungstrauma (meistens aus der frühesten Kindheit und daher extrem heftig neurologisch "verdrahtet" und resistent gegen übliche Behandlungsformen) es nicht damit getan ist, seine Außenwelt anders zu managen. Wie jemand von "es geht mir nicht gut" wieder zu "es geht mir gut" kommt, ist eine höchst individuelle Angelegenheit.
Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass die viele Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, im Zuge von Internet, Social Media, smartphone im extremen Maße zum Unwohlsein der Gesellschaft beitragen. Ganz einfach, weil es keine natürlich Lebensweise ist, ständig in irgendeinen Bildschirm reinzuglotzen. Wenn sich Spieler/innen über ständige Hatemails beschweren, muss man halt einfach mal den Stecker ziehen und sich Unerreichbar machen. Es geht einfach nicht anders. Ohne "psychische Hygiene" ist man total lost heutzutage.
 

Jerry

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Ich habe das mit "Rechnung" und "Simpel" bevor du geantwortet hast schon direkt abgeändert gehabt.

Ich bin schon so lange in diesem Forum, ich weiß wohin so eine Diskussion führt, deshalb lasse ich es gut sein. Ich gebe mich geschlagen. Ich liege falsch und du richtig. Schönen Sonntag-Abend. :)

Sehr erwachsen. Finde das wirklich eine ganz schwache Art, sich aus einem Gespräch zurückzuziehen, indem man der anderen Seite vorwirft, dass diese persönlich werden wird und man diese Karte dann zieht.
Und es gibt einen Unterschied zwischen "etwas gut sein lassen" und "ich gebe der anderen Seite noch einen mit" und dann gebe ich großherzig nach und inszeniere mich dabei. Du hast dich für Variante 2 entschieden.
 

L-james

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Sehr erwachsen. Finde das wirklich eine ganz schwache Art, sich aus einem Gespräch zurückzuziehen, indem man der anderen Seite vorwirft, dass diese persönlich werden wird und man diese Karte dann zieht.
Und es gibt einen Unterschied zwischen "etwas gut sein lassen" und "ich gebe der anderen Seite noch einen mit" und dann gebe ich großherzig nach und inszeniere mich dabei. Du hast dich für Variante 2 entschieden.
Du bist direkt in deinem ersten Posting schon ziemlich persönlich geworden, in dem du impliziert hast, dass ich ein intoleranter Idiot bin, denn nichts anderes hat dein Posting darstellen wollen. All deine anschließenden Postings sind durchgängig darauf aus hier eine Eskalation zu provozieren.

@chris☕ hat gut aufgezeigt wie man seine eigene Sicht der Dinge einbringen kann ohne den gegenüber zu diskreditieren.

Statt dagegen zu feuern, war ich sogar ziemlich zurückhaltend und schlussendlich habe ich es gut sein lassen, weil ich kein Bock auf eine mögliche Eskalation habe.

Du kannst es entweder auch endlich gut sein lassen oder nicht, das ist hier mein letztes Posting dazu.
 
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